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Umweltsensordaten im Stadtgebiet

<p>Dieser Datensatz enthält Informationen zu "OpenSenseMap".</p> <p><strong>Was ist die OpenSenseMap?</strong><br /> Die OpenSenseMap ist eine Plattform für offene Sensordaten, an der jeder teilnehmen kann. Das Projekt entstand 2015 am Institut für Geoinformatik in Münster.<br /> Wenn man eine "SenseBox" oder einen anderen Sensor besitzt, kann man auf der OpenSenseMap seine Messdaten sammeln und veröffentlichen.<br /> Außerdem kann man über die OpenSenseMap-API, eine maschinenlesbare Schnittstelle, die Daten von allen SenseBox-Sensoren weltweit abrufen.<br /> Weitere Informationen unter: <a href="https://opensensemap.org/">https://opensensemap.org</a></p> <p><strong>Was ist eine SenseBox?</strong><br /> Bei der SenseBox handelt es sich um eine kleinen Umweltmessstation für Zuhause: Man kann im Baukastensystem verschiedene Sensoren anschließen und auch für die Datenübertragung gibt es verschiedene Module. Die SenseBox eignet sich einerseits für Schüler und Schülerinnen, aber auch für interessierte Bürger und Bürgerinnen, die sich einen eigenen Umweltsensor basteln möchten.<br /> Weitere Informationen unter: <a href="https://sensebox.de/">https://sensebox.de</a></p> <p><strong>Wie kommt man an die Sensordaten?</strong><br /> In den unten verlinkten Ressourcen finden Sie Links zur OpenSenseMap-Api sowie zur API-Dokumentation. Bei der OpenSenseMap-API handelt es sich um eine maschinenlesbare Schnittstelle, über die die Daten von allen SenseBox- ensoren im Stadtgebiet Münster, sowie weltweit abgerufen werden können.</p> <p>Als Beispiel finden Sie unten außerdem zwei Links zum Uweltsensor "SenseBox" beim Umwelthaus Münster. Einmal einen Link zur API, und einen Link zu einer interaktiven Visualisierung der Sensordaten auf der OpenSenseMap. Gemessen werden Temperatur, Luftdruck, Beleuchtungsstärke und Feinstaub (PM10 und PM2.5).</p> <p> </p>

Energetische Sanierung der Tankstellen-Außenbeleuchtung

Das Projekt "Energetische Sanierung der Tankstellen-Außenbeleuchtung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Shell Deutschland Oil GmbH.Mit dem Vorhaben sollen LED-Lampen mit Dimmtechnik zur Außenbeleuchtung bei bundesweit 50 Bestandstankstellen unterschiedlichen Typs eingesetzt werden. Im Vergleich zu den bisher eingesetzten Quecksilberhochdruck- und Halogenmetalldampflampen, ermöglicht die LED-Technik die Drosselung des Lichtstromes in weiteren Bereichen sowie ein schnelles Einschalten ohne merkliche Hochlaufzeit. Wesentlicher Bestandteil des Vorhabens ist die Kombination der LED-Lampen mit einer an der Kundenfrequenz orientierten Steuerung der Außenbeleuchtung. Dies wird durch ein Infrarotmeldesystem ermöglicht, indem das System bei Registrierung einer Bewegung von der gedimmten zur maximalen Beleuchtung wechselt. Damit kann die Beleuchtungsstärke optimal eingestellt und Überbeleuchtung vermieden werden. In der Regel werden die Lampen über Ihrem eigentlichen Wert bemessen, um am Ende Ihrer Lebensdauer noch die volle Leistung erreichen zu können. Ziel des Vorhabens ist es, den Lichtstrom der Lampen so zu drosseln, dass er bereits am Anfang der Lampenlebensdauer nur den geforderten Mindestwert leistet. Diese Betriebsweise führt zu einer deutlichen Minderung der Elektroleistung, die erst allmählich steigt und zum Ende der Lampenlebensdauer ihren vollen Wert erreicht. Im Vergleich zu einer ständig gleichmäßigen Beleuchtung können rund 13.000 kWh/a des Stromverbrauchs für die Außenbeleuchtung bzw. 8 Prozent des gesamten Stromverbrauchs einer Tankstelle eingespart werden. Für die insgesamt 50 Tankstellen wird eine jährliche Minderung des Stromverbrauchs von rund 640 MWh und der CO2-Emissionen von rund 370 t erwartet. Das Unternehmen wird die tatsächlichen Einsparungen im Rahmen des ebenfalls geförderten Messprogramms ermitteln.

Ein neues Innenraummesssystem zur hochaufgelösten Erfassung von Klima- und Schadstoffparametern: Vorbereitung zum Einsatz in Bevölkerungsstudien

Das Projekt "Ein neues Innenraummesssystem zur hochaufgelösten Erfassung von Klima- und Schadstoffparametern: Vorbereitung zum Einsatz in Bevölkerungsstudien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V..Im Rahmen eines früheren ReFoPlan-Projekts (FKZ 3717 62 205, Mobile Messsysteme für Innenraumschadstoffprobleme) wurde ein neues, zeitlich hochauflösendes Messsystem zur Erfassung einer Vielzahl von Klima- und Schadstoffparametern im Innenraum konstruiert. (Die Parameter umfassen Temperatur, relative Luftfeuchte, Luftdruck, Flüchtige organische Verbindungen (VOC), Gammastrahlung, Radon, die Beleuchtungsstärke, CO, H2S, NO, NO2, O3, SO2, CO2, PM1, PM2,5 und PM10). Von diesem Gerät soll eine Kleinserie gebaut und diese im Rahmen einer Feldkampagne im Realeinsatz bei Probanden getestet werden. Ziel ist es, die Voraussetzungen zu schaffen, dass dieses Gerät bei künftigen Bevölkerungsstudien (z.B. GerES) eingesetzt und somit neue innovative Parameter zur Qualität des Wohnumfeldes der Probanden erfasst werden können.

Umweltsensordaten im Stadtgebiet

<p>Dieser Datensatz enthält Informationen zu "OpenSenseMap".</p> <p><strong>Was ist die OpenSenseMap?</strong><br /> Die OpenSenseMap ist eine Plattform für offene Sensordaten, an der jeder teilnehmen kann. Das Projekt entstand 2015 am Institut für Geoinformatik in Münster.<br /> Wenn man eine "SenseBox" oder einen anderen Sensor besitzt, kann man auf der OpenSenseMap seine Messdaten sammeln und veröffentlichen.<br /> Außerdem kann man über die OpenSenseMap-API, eine maschinenlesbare Schnittstelle, die Daten von allen SenseBox-Sensoren weltweit abrufen.<br /> Weitere Informationen unter: <a href="https://opensensemap.org/">https://opensensemap.org</a></p> <p><strong>Was ist eine SenseBox?</strong><br /> Bei der SenseBox handelt es sich um eine kleinen Umweltmessstation für Zuhause: Man kann im Baukastensystem verschiedene Sensoren anschließen und auch für die Datenübertragung gibt es verschiedene Module. Die SenseBox eignet sich einerseits für Schüler und Schülerinnen, aber auch für interessierte Bürger und Bürgerinnen, die sich einen eigenen Umweltsensor basteln möchten.<br /> Weitere Informationen unter: <a href="https://sensebox.de/">https://sensebox.de</a></p> <p><strong>Wie kommt man an die Sensordaten?</strong><br /> In den unten verlinkten Ressourcen finden Sie Links zur OpenSenseMap-Api sowie zur API-Dokumentation. Bei der OpenSenseMap-API handelt es sich um eine maschinenlesbare Schnittstelle, über die die Daten von allen SenseBox- ensoren im Stadtgebiet Münster, sowie weltweit abgerufen werden können.</p> <p>Als Beispiel finden Sie unten außerdem zwei Links zum Uweltsensor "SenseBox" beim Umwelthaus Münster. Einmal einen Link zur API, und einen Link zu einer interaktiven Visualisierung der Sensordaten auf der OpenSenseMap. Gemessen werden Temperatur, Luftdruck, Beleuchtungsstärke und Feinstaub (PM10 und PM2.5).</p> <p> </p>

Gewässer unter künstlichem Licht – Auswirkungen von Licht verschiedener Wellenlängen auf die Phototaxis von Wasserinsekten

Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass künstliches Licht bei Nacht (artificial light at night – ALAN) zum Insektenrückgang beiträgt. Eine der auffälligsten Auswirkungen ist die Anziehung von Fluginsekten durch ALAN, wobei Lichtemissionen im kurzwelligen Bereich besonders anziehend wirken. Der Einfluss von ALAN auf Wasserinsekten, die entweder ihre Larvalphase oder ihren gesamten Lebenszyklus im Süßwasser verbringen, ist kaum erforscht. Hier fassen wir eine Studie zusammen, bei der wir die Reaktion aquatischer Insektenstadien auf verschiedene Lichtspektren und Leuchtdichten mit Unterwasserlichtfallen in einem Grabensystem untersuchten. Ähnlich wie bei fliegenden Insekten zeigte sich bei aquatischen Insektenstadien eine positive Phototaxis. Im Gegensatz zu fliegenden Stadien gibt es jedoch keine Präferenz für kurzwelliges Licht. Die Reaktion auf Wellenlängen im mittleren sichtbaren Bereich war für aquatische Lebensstadien aller untersuchten Ordnungen der Insekten signifikant. Dies ist offenbar eine Anpassung an die spektrale Lichtabschwächung in Binnengewässern, wobei diverse optische Komponenten kurzwelliges Licht abschwächen können. Insofern scheint eine Reduzierung der Emissionen im kurzwelligen Bereich, wie sie zum Schutz von Fluginsekten empfohlen wird, für aquatische Insektenstadien weniger zielführend. Hier dürften Schutzmaßnahmen wie eine Verbesserung der Abstrahlungsgeometrie oder die Verringerung von Lichtstrom und Beleuchtungsdauer wirksamer sein. Bei der Planung von Beleuchtungsanlagen in der Nähe von Binnengewässern müssen im Sinne des Naturschutzes die Reaktionen aller Organismen und Lebensstadien – aquatisch und terrestrisch – auf Licht verschiedener Wellenlängen berücksichtigt werden.

Was versteht man unter "Blendung"?

Was versteht man unter "Blendung"? Blendung ist eine vorübergehende Beeinträchtigung der Sehleistung (physiologische Blendung) oder des Sehkomforts (psychologische Blendung). Blendwirkungen können direkt von Lichtquellen mit hoher Leuchtdichte ausgehen, oder auch von Lichtreflexen, die durch Spiegelung auf Oberflächen entstehen. Ausmaß und Dauer der Blendwirkung hängen von der Lichtquelle, den Umgebungsbedingungen und individuellen Faktoren wie dem Alter der betroffenen Person ab. Blendung stellt zwar keine Schädigung der Augen dar, kann aber das Risiko für Unfälle erhöhen.

Lichtflimmern und Stroboskopeffekte – allgemein: Temporal Light Artefacts (TLA)

Lichtflimmern und Stroboskopeffekte – allgemein: Temporal Light Artefacts (TLA) Als " Temporal Light Artefacts " (TLA) bezeichnet man Wahrnehmungen, die auf zeitlichen Schwankungen der Helligkeit (der Leuchtdichte) oder der spektralen Verteilung von Licht beruhen. Dazu gehören "Lichtflimmern" ("Flicker") und sogenannte Stroboskopeffekte. Bei Lampen der Allgemeinbeleuchtung steht "Lichtflimmern" im Vordergrund Diese Form der Lichtmodulation ist vor allem darin begründet, dass Lichtquellen mit Wechselstrom und nicht mit Gleichstrom betrieben werden. Ändert der Strom seine Stärke, wie es bei Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz der Fall ist, ändert sich die Helligkeit (als lichttechnische Größe ausgedrückt: die Leuchtdichte) 100 mal pro Sekunde (= Flimmerfrequenz 100 Hz ). Das ist prinzipiell auch bei der Glühlampe der Fall. Allerdings reagiert der Glühdraht so langsam mit Abkühlung und Erwärmung, dass kein Flimmern wahrgenommen wird. Sowohl Leuchtstofflampen als auch LEDs reagieren hingegen schnell auf Strom- oder Spannungsschwankungen. Um bei LEDs Flimmern zu vermeiden, muss die Lichtquelle über einen kurzen Zeitraum weiterhin konstant mit Strom versorgt werden, auch wenn die Eingangsspannung abfällt. Ob das gelingt, hängt von der Güte des Vorschaltgerätes ab, ist also letztlich eine Qualitätsfrage. Auch beim Dimmen von LEDs kann Flimmern entstehen. Zur Regulierung der Helligkeit wird häufig das vergleichsweise kostengünstige Verfahren der Pulsweitenmodulation (PWM) eingesetzt. Dabei wird die Helligkeit der LED dadurch verändert, dass sie – vereinfacht ausgedrückt – schnell an- und ausgeschaltet wird. Je schneller das geschieht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Flimmern wahrgenommen wird. Leider gibt es keine belastbare Methode, um vor dem Kauf einer Lichtquelle festzustellen, ob sie unter den Bedingungen, unter denen sie letztlich verwendet wird, flimmert. Zusätzliche Informationen zum jeweiligen Produkt müssten gegebenenfalls beim Hersteller eingeholt werden. Wahrnehmung Das menschliche Auge kann, wenn die Frequenz niedrig genug und die Veränderung groß genug ist, Schwankungen der Lichtintensität visuell als Flimmern bewusst wahrnehmen. Erhöht sich die Flimmer- Frequenz , kann das Auge diese Veränderungen nicht mehr auflösen und nimmt die Strahlung als kontinuierlich wahr. Allerdings hängt diese sogenannte " Flimmerverschmelzungsfrequenz " (FVF) von verschiedenen Faktoren ab, so dass keine für alle Lichtquellen und alle Personengruppen einheitliche FVF definiert werden kann: Bei niedriger Lichtintensität, wenn als Sehrezeptoren nur die Stäbchen angeregt werden, liegt die FVF in der Regel bei nur etwa 25 Hz , bei höheren Lichtintensitäten, wenn auch die Zapfen beteiligt sind, bei bis zu 100 Hz (nach anderen Angaben bis zu 90-95 Hz ). Auch die Stärke der Helligkeitsschwankungen sowie die Flächenverteilung des Lichts auf der Netzhaut spielen dabei eine Rolle. Da der Anteil der sichtbaren Strahlung, der die Netzhaut erreicht, von der Durchlässigkeit der vorderen Augenmedien, insbesondere der Linse abhängt, wird die Empfindlichkeit auch von Faktoren wie dem Alter des Betrachters beeinflusst. Generell können jüngere Menschen höhere Flimmer-Frequenzen auflösen – d.h. visuell als "Flimmern" der Lichtquelle wahrnehmen - als ältere. Biologische Wirkungen Bei visuell wahrgenommenem Flimmern, aber auch oberhalb der Flimmerverschmelzungsfrequenz, werden Beschwerden wie Kopf- und Augenschmerzen oder verminderte visuelle Leistungsfähigkeit berichtet. Bis zu welcher Frequenz solche Wirkungen auftreten können und wie häufig sie sind, ist nicht abschließend geklärt. Bei der Vergabegrundlage des "Blauen Engels" für Haushaltslampen (RAL-ZU 151) wurde die Anforderung festgelegt, dass die Helligkeit im Frequenzbereich bis 200 Hz bei einer mit dem "Blauen Engel" ausgezeichneten Lampe um nicht mehr als 15 % nach oben oder unten schwanken darf. Betrachtet man die Schwere gesundheitsrelevanter Auswirkungen von "Lichtflimmern" oder Stroboskopeffekten, muss das Risiko für Anfälle bei Menschen mit speziellen Formen der Epilepsie bedacht werden, bei denen Lichtreize als Auslöser wirken können (photosensitive Epilepsie). Am ehesten scheinen derartige Anfälle von Frequenzen um 15-25 Hz ausgelöst werden zu können, d.h. weit unterhalb der bei Lampen auftretenden Flimmerfrequenzen. Von dieser Form der Epilepsie sind nur wenige Menschen betroffen, die zudem in der Regel um ihr Risiko wissen. Regelungen Abgesehen von zwei Normen zur Vermeidung von Stroboskopeffekten bei der Beleuchtung von Arbeitsplätzen existieren derzeit keine harmonisierten Normen zur Vermeidung oder Minimierung von TLA. Das Thema wird allerdings sowohl von Leuchtmittelherstellern als auch von nationalen und internationalen Gremien diskutiert, die sich mit der Qualität von Allgemeinbeleuchtung befassen. Allerdings enthält die EU -Verordnung 2019/2020 zur Festlegung von Ökodesign-Anforderungen an Lichtquellen (mit Änderungsverordnung 2021/341/EU, Anhang IV ) erstmals Anforderungen, die Flimmern und Stroboskopeffekte bei LED -Lichtquellen, die direkt mit Strom aus dem öffentlichen Stromnetz betrieben werden können, begrenzen sollen. Die Anforderungen gelten seit dem 01.09.2021 . Leuchtmittelhersteller sind zudem verpflichtet, ihre auf dem Markt befindlichen Produkte in einer EU weiten Datenbank, der European Product Database for Energy Labelling (EPREL) zu registrieren. Über einen QR-Code auf der Verpackung können die Verbraucherinnen und Verbraucher künftig zusätzliche Produktinformationen, darunter die Werte zu Flimmern und Stroboskopeffekten, abrufen. Fachgespräch Das BfS führte im März 2021 das Fachgespräch " Temporal Light Artefacts " durch. Unter anderem wurde über Messmethoden, Wirkungen, rechtliche Regelungen und Ansätze zur Minimierung diskutiert. Das Protokoll des Fachgesprächs steht zum Download zur Verfügung. Stand: 14.03.2024

Untersuchung der solar induzierten Klimavariabilität in Klima-Chemie Modellsimulationen

Das Projekt "Untersuchung der solar induzierten Klimavariabilität in Klima-Chemie Modellsimulationen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Die durch die Sonne induzierte Variabilität des Klimas ist ein wichtigerTeil der natürlichen Klimavariabilität, zu beobachten in dynamischenund chemischen Größen in der Atmosphäre. Die antreibendenphysikalischen Prozesse umfassen die spektrale solare Einstrahlung(engl. spectral solar irradiance, SSI), die totale solare Einstrahlung(engl. total solar irradiance, TSI) und auch den Eintrag energetischerTeilchen (EPP) in hohe geomagnetische Breiten der Thermosphäreund Mesosphäre. Das solare Signal ist groß in der hohenAtmosphäre, wo ein direkter Einfluss der SSI-Variationen auf dieOzonchemie und Temperatur beobachtet wird. Der direkte TSI-Einflussam Boden ist deutlich schwächer ausgeprägt, aber durchdynamische Prozesse, die das solare Signal aus der Stratosphäreabwärts transferieren, kommt es zu einer indirekten Verstärkung inder Troposphäre. Nach wie vor bestehen jedoch großeUnsicherheiten in der Quantifizierung des solaren Signals und bei derErklärung der für das solare Signal am Erdboden ursächlichenProzesse. SolVarCCM hat das Ziel unser Verständnis der durch dieSonne induzierten Klimavariabilität mithilfe einer innovativen Analyseneuester Modellrechnungen zu verbessern. Die ´Chemistry ClimateModel Initiative´ (CCMI) bietet hierfür eine hervorragendeDatengrundlage, da sie die für die Analyse des solaren Signalsbenötigten chemischen und dynamischen atmosphärischenParameter von der Troposphäre bis in die obere Mesosphäre zurVerfügung stellt. SolVarCCM beginnt mit einem Methodenvergleich,um die für die Detektion des solaren Signals am besten geeigneteAuswertemethode zu identifizieren. Dies ist von Relevanz, dadekadische Signale in der unteren, tropischen Stratosphäre weiterhinnicht eindeutig der solaren Variabilität zugeordnet werden können.Die optimierten Methoden werden dann auf die Validierung dessolaren Signals der letzten fünf Dekaden in den CCMI-Modellen mitBeobachtungen angewendet. Dieser Teil von SolVarCCM wird einendirekten Beitrag zur internationalen WCRP/SPARC-SOLARIS-HEPPAInitiative liefern. Da wenige CCMI-Modelle alternative SSI-/TSIDatensätzeoder EPP-Antriebe verwenden, nutzt SolVarCCM einKlima-Chemie-Modell mit gekoppeltem, interaktivem Ozean, um denEinfluss des neuen CMIP6-SSI-/TSI-Datensatzes und EPP-Vorgabenauf das solare Signal unter zwei Treibhausgas-Zukunftsszenarien zuuntersuchen. CCMI- und eigene Modelldaten zusammen erlaubendann die Analyse des solaren Signals, um die für den Transfer dessolaren Signals von der mittleren Atmosphäre in die Troposphäreverantwortlichen Prozesse zu identifizieren. Die derzeit ungeklärteRolle der solaren Antriebe (EPP und SSI) oder derModellkonfiguration (Modellobergrenze und Kopplung an einenOzean) auf die Ausprägung der solar induzierten Klimavariabilität ander Erdoberfläche soll damit genauer abgeschätzt werden als bishermöglich war. Darüber hinaus wird SolVarCCM als neuen Aspekt diesolar induzierte Klimavariabilität im Klimawandel untersuchen.

DAS: Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden

Das Projekt "DAS: Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Department für Biologie, Institut für Pflanzenwissenschaften.

DAS: Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden, DAS: InnoBioDiv - Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden

Das Projekt "DAS: Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden, DAS: InnoBioDiv - Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Köln, Institut für Nachrichtentechnik.

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