DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Das Projekt "Untersuchung der Kraftwerksaschen der Deponie des Wärmekraftwerkes Obrenovac bei Belgrad/Serbien, sowie Entwicklung eines umweltverträglichen Sanierungsverfahrens und von modellhaften Vorgehensweisen bei Sofortmaßnahmen für den südosteurop. Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Ingenieur-, Hydro- und Umweltgeologie durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Zur Sicherung des Standortes der Aschedeponie des Wärmekraftwerkes Nikola Tesla bei Obrenovac (Serbien) ist die Erarbeitung einer komplexen Gefährdungsabschätzung mit Aussagen bzw. Empfehlungen zur Sicherung, Sanierung und Rekultivierung des Aschehaldenkomplexes (Deponie) erforderlich und zu erarbeiten. In einer sich ggf. ergebenden II. bzw. III. Phase wären Hinweise, Empfehlungen und Technologien zur Ascheaufbereitung bzw. -bearbeitung mit nachhaltigen Auswirkungen für die Umwelt zu erarbeiten. Der Antragsteller bewertete den Standort der Deponie des Wärmekraftwerkes Obrenovac aus Sicht vergleichbarer Standorte und unter Berücksichtigung seiner langjährigen Erfahrungen im Umgang mit derartigen Projekten in Deutschland. Bei der bereits in der Vergangenheit durchgeführten Entwicklung umweltverträglicher Sanierungsverfahren für Kraftwerksaschen von Deponien einzelner Wärmekraftwerke in Deutschland, betrachtete der Antragsteller geeigneten Verfahren (z.B. IVU-FAR-Verfahren) bzw. nutzte Erfahrungen aus dem Land Nordrhein-Westfahlen (NRW) und Mitteldeutschland (Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen). Dabei betrieb der Antragsteller in Vorbereitung des Projektes umfangreiche Recherchen und analysierte im zeitlich möglichen Rahmen weitere Publikationen und Veröffentlichungen. Fazit: Aus der erfolgreichen, innovativen Bearbeitung der Studie und der Schaffung von innovativen Lösungs-konzepten ergeben sich für eine Projektfortführung nachfolgende Perspektiven: - Teilverwertung der laufend anfallenden und deponierten Aschen und Schlacken in der Praxis - Erarbeitung von Aussagen und Empfehlungen zu Möglichkeiten der Verwertung der neu an-fallenden bzw. auch der bereits verbrachten Aschen Massenreduzierung für die Deponierung - Gewährleistung der Übertragbarkeit des Sanierungs- und Revitalisierungskonzeptes auf andere Standorte Gewährleistung einer allgemeinen Anwendbarkeit. Die Realisierung der vorliegenden Studie gewährleistet Möglichkeiten zur Übertragbarkeit und ggf. zur Entwicklung neuer Verfahren für die Ascheverwertung. Die Verwertungsmöglichkeiten sind dabei aus den vorliegenden Erfahrungen nicht nur in der Baustoffindustrie, sondern auch im Bergbau und angrenzenden Gebieten gegeben. Eine Prüfung der generellen Verwertungsmöglichkeiten mit den damit verbundenen Einsparungsmöglichkeiten von natürlichen Rohstoffen werden in die Studie integriert. Die im Zuge des Vorhabens gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse werden zunächst im Rahmen eines Workshops in Belgrad verbreitet.