Dieser Datensatz zeigt die Tankstellen (Ottokraftstoff, Diesel und Gas) innerhalb des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Die Firma AUDI AG hat mit Schreiben vom 09.01.2019 einen immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsantrag beim Umweltamt der Stadt Ingolstadt zur wesentlichen Änderung des Automobilwerkes am Standort Ingolstadt, Auto-Union-Str. 1, 85045 Ingolstadt durch die Errichtung und den Betrieb eines Tanklagers A77 eingereicht. Im Zuge des Änderungsvorhabens wird als Ersatz für die beiden bestehenden Tankfelder A3 und A16 ein neues Tanklager A77 für die Lagerung von Ottokraftstoff (Sonderkraftstoff ASF), Dieselkraftstoff, AdBlue, Glykol, Scheibenreinigerkonzentrat (Ethanol) sowie Bremsflüssigkeit errichtet. Der Genehmigungsantrag umfasst im Wesentlichen die folgenden Anlagenkomponenten: 1. Errichtung und Betrieb eines Tankfeldes mit insgesamt 14 unterirdischen Lagerbehältern mit einem Fassungsvermögen von jeweils 60 m³ zur Lagerung der vorgenannten Produkte 2. Errichtung und Betrieb einer Abfüllfläche (21,5 m x 5 m) mit zwei Fernfüllschränken 3. Errichtung und Betrieb eines Pumpenhauses 4. Errichtung und Betrieb von insgesamt 7 Rohrleitungen vom Tanklager A77 in die Produktionshallen A1 bis A4 5. Errichtung und Betrieb von mehreren Vorlagebehältern für die Medien ASF, Diesel und AdBlue in den Produktionshallen A1 bis A4 von jeweils 300 l (Halle A4 nur 100 l) Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 2 und Abs. 4 i.V.m. § 7 Abs. 1 UVPG und Nr. 3.14 Spalte 2 der Anlage 1 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen.
Am 10. August 1993 kollidierten zwei Tankschiffe (Ocean 255, Bouchard B155) und ein Frachter (Balsa 37) im Zugang der Tampa Bucht in Florida, USA. Die Kollision führte zu einem Brand auf einem der Schiffe und verursachte eine schwere Ölpest. Über 32.000 Gallonen Kerosin, Diesel und Benzin und rund 330 000 Gallonen Schweröl liefen von den Schiffen ins Meer. Trotz Ölbekämpfungsmaßnahmen wurden auf rund 23 Kilometern Länge die Stränden durch das Öl verunreinigt. Das Öl schädigte Vögel und Meeresschildkröten und verschmutzte Mangroven-Lebensräume, Seegras- und Salzwiesen, Muschelbänke und Bodensedimenten.
Forschern des Instituts für Flugzeugbau (IFB) der Universität Stuttgart ist es gelungen, mit einem spektakulären Flug über die Alpen die Leistungsfähigkeit und Alltagstauglichkeit von Flugzeugen mit Batterieantrieb nachzuweisen. Damit ist ein wichtiger Schritt hin zur einer CO2-armen und energieeffizienten Luftfahrt gelungen. Am 4. Juli 2015 vom Flugplatz Hahnweide bei Stuttgart ist das Elektroflugzeug „e-Genius“ der Universität Stuttgart über die Alpen nach Italien geflogen. Um den norditalienischen Platz „Calcinate del Pesce“ zu erreichen, musste das High-Tech-Batterieflugzeug über 320 km Distanz zurücklegen. Die über 3000 m hohen Gipfel in der Zentralschweiz überflog der e Genius dabei in einer sicheren Höhe von nahezu 4000 m. Pilotiert wurde das zweisitzige Flugzeug vom erfahrenen Alpenflieger und Rekordpiloten Klaus Ohlmann sowie Ingmar Geiß vom Institut für Flugzeugbau der Universität Stuttgart. Der Zielflugplatz wurde bereits nach gut zwei Stunden Flugzeit erreicht. Am Nachmittag waren die Akkus wieder geladen und der e-Genius startete zum Rückflug. Dieser war dabei aufgrund des steilen Alpenanstiegs in der Südschweiz eine besondere Herausforderung. Um ausreichend Zeit für den Steigflug auf 4000 m Höhe zu gewinnen, verlief die Rückflugroute über den Gotthartpass und war mit 365 km nochmals deutlich länger als der Flug am Vormittag. Neben der Emissionsfreiheit und Geräuscharmut überzeugt vor allem der geringe Energieverbrauch des Forschungsfliegers. So wurden für Hin- und Rückflug trotz der anspruchsvollen Steigflüge nur 83 kWh an elektrischer Energie verbraucht, was dem Energieinhalt von 9,2 l Benzin entspricht. Werden aktuelle deutsche Preise für Ökostrom angesetzt, entstehen gerade einmal Kosten in Höhe von 21 Euro für den Transport von zwei Personen nach Italien und zurück.
US-Präsident Barack Obama hat strenge Abgasvorschriften für neue PKWs und LKWs in den USA vorgeschlagen. Mit seinem Vorschlag würden in den USA erstmals landesweit einheitliche Obergrenzen für den Ausstoß von Treibhausgasen gelten. Der durchschnittliche Benzinverbrauch pro 100 Kilometer soll bis 2016 von derzeit 9,2 Liter um knapp 30 Prozent auf rund 6,6 Liter sinken. Dadurch sollen 1,8 Milliarden Barrel Öl weniger verbraucht werden – das entspreche 177 Millionen Autos, die von der Straße genommen würden. Bisherige US-Gesetze sehen vor, vergleichbare Ziele bis 2020 zu erreichen. Zudem soll der Ausstoß von Treibhausgasen generell um 30 Prozent reduziert werden.
In der Nacht auf den 29. März 2011 geriet das Tankschiff Alspray im Hafenbecken der BP Raffinerie Emsland in Lingen in Brand und sank nach mehreren Explosionen. Der Unfall ereignete sich während des Beladens und das Schiff hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 900 000 Liter Superbenzin an Bord. Große Mengen Benzin liefen aus und gerieten auch in Brand. Durch die Rückstände von Benzin und Löschschaum kam es im Anschluss an den Unfall und der Rettungs- und Säuberungsarbeiten zu Umweltbeeinträchtigungen im Dortmund-Ems-Kanal. Im betroffenen Kanalabschnitt verendeten große Mengen Fisch.
Ab Januar 2011 wird an deutschen Tankstellen zusätzlich zu den bisherigen Kraftstoffsorten Benzin mit bis zu 10 Prozent Bioethanolanteil angeboten. Das Bundeskabinett beschloss am 27. Oktober 2010, eine entsprechende Verordnung und setzte damit die europäische Richtlinie über die Kraftstoffqualität um. Bisher betrug der Ethanolanteil im Benzin bis zu 5 %.
Die durchschnittlichen spezifischen CO2-Emissionen des Jahres 2008 lagen bei 153,5 gCO2/km. Das bedeutet einen Rückgang um 3,3 % oder 5,2 g pro Kilometer gegenüber dem Jahr 2007 (158,7 gCO2/km), was die größte relative Abnahme der spezifischen Emissionen seit der Einführung des Überwachungssystems darstellt. Sowohl Benzin- als auch Dieselfahrzeuge haben sich im Vergleich zu 2007 um mehr als 5 g pro Kilometer verbessert. Seit dem Jahr 2000 haben Benzinfahrzeuge ihre Werte um 11 %, Dieselfahrzeuge nur um 6 % verbessert. Mit alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge haben ihre Werte gegenüber 2000 dagegen um 34 % verbessert. Im Jahr 2008 hat sich der Anteil der mit alternativen Kraftstoffen betriebenen Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt und sie machen inzwischen 1,3 % der Pkw-Neuzulassungen aus.
In Deutschland wurden 2016 insgesamt fast 906 Mio. t Treibhausgase freigesetzt, das sind etwa 4 Millionen Tonnen mehr als 2015. Das zeigen aktuelle Prognose-Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) vom 20. März 2017. Am stärksten gestiegen sind die Emissionen im Verkehrssektor: Hier sind es 5,4 Millionen Tonnen mehr als 2015, ein Plus von 3,4 Prozent. Der Anstieg der Verkehrsemissionen geht vor allem darauf zurück, dass mehr Diesel getankt wurde und der Straßengüterverkehr um 2,8 Prozent gewachsen ist. Der Schienengüterverkehr erlebte 2016 dagegen einen Rückgang bei den transportierten Tonnenkilometern um 0,5 Prozent. Als Gründe sieht das UBA zu niedrigen Mautsätze für Lkw und die günstigen Spritpreise. Letztere führten zu einem Plus von 3,5 Prozent beim Dieselabsatz (Benzin: plus 2 Prozent). Auch der Luftverkehr verzeichnete deutliche Zuwächse in puncto zurückgelegter Kilometer bzw. bewegter Passagiere und Fracht. Auch dies verursacht den Anstieg der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, seine Emissionen bis 2020 um 40 Prozent zu mindern, derzeit ergibt sich nur eine Minderung von 27,6 Prozent.
Origin | Count |
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Bund | 615 |
Europa | 1 |
Land | 61 |
Type | Count |
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Ereignis | 12 |
Förderprogramm | 370 |
Gesetzestext | 4 |
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Text | 258 |
Umweltprüfung | 5 |
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License | Count |
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Resource type | Count |
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