Das Projekt "eSDI-Net+ - Netzwerk zur Förderung des grenzübergreifenden Dialogs und Austausch von Best Practices zwischen Geodateninfrastrukturen (GDIs) innerhalb Europas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme durchgeführt. *Das EU-Projekt eSDI-Net+ wird im Rahmen des eContentPlus Programms der EU durchgeführt. Das übergreifende Ziel des Projektes ist es, einen Dialog zwischen den Hauptakteuren im Bereich Geodaten anzuregen, der sich von der lokalen bis auf die europäische Ebene erstreckt. Dieser Dialog soll dabei helfen, das Bewusstsein der Akteure für die Chancen von INSPIRE zu schärfen, einen nachhaltigen Erfahrungsaustausch anzuregen und Umsetzungsvarianten zu erörtern. Die damit geschaffenen Kommunikations- und Kooperationskanäle werden darüber hinaus dazu beitragen, die Möglichkeiten und den Nutzen von Geodateninfrastrukturen (GDIs) auch unter den professionellen Geodatennutzern und den Bürgern - ebenfalls potentielle Nutzer - weiter zu verbreiten. - Etablierung eines thematischen Netzwerks als Kommunikationsplattform unter Interessenverretern, die in den Aufbau und die Nutzung von GDIs involviert sind. - Vernetzung potenzieller GDI Interessenvertreter, um Bewusstsein zu schaffen und das Entstehen von Leitfäden, Standards und guten Praxisbeispielen zu erleichtern. - Aufbau von Kommunikationsmechanismen zwischen der europäischen und lokalen Ebenen, um die positiven Auswirkungen von INSPIRE, GMES, GALILEO und e-government Programmen zu stärken. - Entwicklung von Lösungen für multikulturellen und multilingualen Zugang, Verwertung und Nutzung digitaler Geoinformationen (GI) in Europa. Innerhalb der letzten 2 Jahre wurde eine 'Methodologie zur Beschreibung von subnationalen GDIs' geschaffen, die im nächsten Schritt zu einem vollständigen 'Bewertungssystem' mit definierten Kriterien, Indikatoren, gewichteten Indizes, etc. weiterentwickelt wurde. Dieses System dient dazu subnationale GDIs zu beschreiben und zu evaluieren. Im Rahmen von 12 nationalen und regionalen Workshops, die europaweit in den jeweiligen Landessprachen durchgeführt wurden, wurde dieses Bewertungssystem bei der Evaluierung von 135 GDIs aus 26 Ländern getestet. Diese Workshops verfolgten primär die folgenden Ziele: - Identifikation und Dokumentation von relevanten existierenden lokalen, regionalen und nationalen SDI-Initiativen. - rkennen von gemeinsamen Problemen sowie Lösungen, mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden. Zusätzlich zu den Workshops wurden in Fragebögen und persönlichen Interviews gemeinsame Kernpunkte als Basis für die Bewertung adressiert: Benutzerintegration, Benutzerfreundlichkeit, Daten und Service Qualität und Quantität, sozio-ökonomische Auswirkungen der GDI sowie Subsidiarität und Nachhaltigkeit. Das Ergebnis dieses Prozesses war die Nominierung von 12 herausragenden GDIs - Best Practices - durch eine internationale Jury. Im November 2009 fand die abschließende Etappe des Projekts statt, die eSDI-Net+ International Conference in Turin, Italien. Um die nationalen Initiativen auf einer europäischen Ebene zu vereinen, bekamen alle 12 ausgewählten Best Practice GDIs die Möglichkeit sich selbst und ihre Lösungen zu präsentieren. usw.
Das Projekt "Teilvorhaben: INSIDE M2M GmbH; eRad" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Inside M2M GmbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben zielt darauf ab, im Rahmen von acht Teilvorhaben den Aufbau, die Erprobung und Demonstration sowie die Evaluierung eines neuartigen Verleihsystems für Pedelecs und E-Motorräder zu erforschen. Das beantragte Verbundprojekt orientiert sich dabei an typischen Lebensräumen und Arbeitszusammenhängen potenzieller Elektromobilitätsnutzer, also der Endkunden. Innerhalb des Teilprojektes des Verbundvorhabens geht es um die Übertragung, Erfassung, Vorverarbeitung sowie Weiterleitung (und Visualisierung ) von Daten (Vital-Parametern des Pedelec-Fahrers, Systemdaten des Pedelecs sowie Geo-Daten eines am Fahrrad verbrachten GPS-Receivers) zu Nutzern und System-Administratoren. Bei der Realisierung des Softwarekonzeptes ist eine wesentliche Zielsetzung, ein Gesamtsystem mit hoher Gebrauchstauglichkeit zu schaffen, um eine hohe Akzeptanz bei den anvisierten Zielgruppen zu erreichen. Das Pedelec-Verleihsystem soll durch die zu entwickelnde Software sowohl für die Anwender als auch für die Administratoren einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit, Effektivität und Effizienz erreichen. Für die Umsetzung der Software-Entwicklung muss zunächst detailliert evaluiert werden, welche Daten- und Hardware-Protokolle zur Verfügung stehen und in welcher Art und Weise die vorhandenen Daten verarbeitet und übertragen werden sollen. Erst danach kann mit der entsprechenden Implementierung der jeweiligen Teilaspekte begonnen werden. Hierbei wird zum einen ein Midlet für das verwendete EGS5-Terminal programmiert, zum anderen eine Server-Komponente, die sämtliche Daten empfängt und in eine Datenbank schreibt. Sämtliche Entwicklungsschritte berücksichtigen in vollem Umfang die Anforderungen des Datenschutzes.
Das Projekt "Central projects - Z2: puting services" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Meteorologie, Lehrstuhl für Theoretische Meteorologie durchgeführt. The IT requirements in the first phase of W2W come in three categories: 1. A majority of the research projects involve running and modifying numerical models, most importantly the COSMO weather prediction model. 2. There is a need to share software tools and model output between investigators, often at different locations. This is motivated by individual collaborations, or among larger groups in the Cross-Cutting Activities. 3. Many projects make use of external data sets and significant duplication of effort may be avoided by coordinating access and local storage. A particular concern is that scientific programming often ignores or devotes little effort to the technical design of program code, including user interfaces, error handling, and often even documentation. Usually the code is intended to be used only within a small group of people with inside knowledge, sometimes even only the code writer himself. These shortcomings however seriously limit the propagation and lifetime of software. Many scientists participating in W2W have already developed extension to NWP models for scientific purposes, mainly using the COSMO limited area model from DWD. It can be anticipated that these extensions will show different quality of coding, testing and documentation and may use different interfaces. In W2W it is planned to share code not only among a larger group of people but also to combine different software extensions to use them in the same model run. To make this feasible will form the technical basis for the CCA Ensemble Tools, and the interface to tools developed in CCA Visualization. Within this service project a central code repository will be built and maintained, establishing modern standards of software engineering for simple exchange and use of NWP software. Additionally a data archive will be installed, postprocessing software will be adapted and a web server will be set up. Where possible, software will be made freely available under an open-source license.
Das Projekt "Sub project J" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WISUTEC Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Das Ziel des Gesamtvorhabens ist im Hauptantrag beschrieben. Das Ziel der Teilaufgabe besteht im Aufbau einer Datenzentrale, welche im online-Regime Messdaten von Monitoren zur Wasserqualität entgegennimmt, speichert, im Sinne einer Alarmwerterkennung bewertet und die gespeicherten Informationen mittels der Internet-Technologie für Dritte bereitstellt. Die Anmeldung der Monitore an die Datenzentrale wird weitgehend automatisiert erfolgen. Die Datenübertragung erfolgt auf Basis eines universell einsetzbaren Protokolls. Die Daten der angeschlossenen Sensoren werden in einer zentralen Datenbank gespeichert. Zum Zwecke der automatischen Erkennung von Alarmsituationen werden die eingehenden Daten von mehreren Softwarealgorithmen (Softwaredetektoren) auf besondere Messwerte hin untersucht. Im Falle einer notwendigen Frühwarnung werden Meldungen an Dritte ausgelöst. Über abgestimmte Dienste (SOS) werden die Messdaten dem geplanten Umweltinformationssystem (UIS) und dem 3-d-Modell des Sees zugeführt. Alle Softwarekomponenten erhalten eine Nutzeroberfläche in englischer Sprache. Die folgende Vorgehensweise ist für die Bearbeitung der Teilaufgabe durch WISUTEC geplant: 1. Konzeption Datenmanagement, Anforderungsanalyse, Schnittstellendefinition; 2. Implementierung der Datenzentrale; 3. Etablierung Alarmregime; 4. Anmeldung der Sonden an der Datenzentrale/Beginn Datenübernahme; 5. Dienste für Datenbereitstellung für Dritte (SOS); 6. Test Gesamtsystem.
Das Projekt "Teilvorhaben: DB Netz AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Netz AG durchgeführt. Das Projekt bearbeitet zwei Schwerpunkte: 1.) Redesign des Bediensystems der Leittechnik. Wesentlich dabei ist eine Standardisierung der Schnittstellen zwischen der Sicherungsebene, Leittechnik und Bediener auf funktionaler Ebene. Ergebnis ist eine URS (User Requirement Specification) für das zukünftige Bedien- und Leitsystem. Weiterhin werden Vorarbeiten zu Testspezifikationen durchgeführt. 2.) Optimierung der Zulassungsprozesse für die Leit- und Sicherungstechnik. Ziel ist eine einheitliche Vorgehensweise, die von den beteiligen Instanzen akzeptiert wird. Dazu werden Interpretationsspielräume und behördlich geforderte Dokumente identifiziert. Es werden Maßnahmen ausgearbeitet, die eine einheitliche, verbindliche Anwendung von Normen beschreiben. Diese werden zur Umsetzung mit dem EBA vorbereitet. Zur Entwicklung des Bedien- und Diagnosekonzeptes werden die Anforderungen aus Betriebsführungssicht aufgenommen und mit den Herstellern evaluiert. Zur Entwicklung des Testkonzeptes werden DB Netz und DLR Testfallanforderungen und Testfälle entwickeln. Zur Optimierung der Zulassungsprozesse wird die DB Netz mit den Herstellern Nachweismethoden für die Sicherheit im Zulassungsprozess aufnehmen. Für die Zulassung werden bestehende Regelwerke qualifiziert. Es wird zum Umgang mit CENELEC-Normen ein einheitliches Vorgehen erarbeitet. Zudem werden Konzepte zur Zulassung von Hybriden, technischen Plattformen und Standardindustriekomponenten mit bahnunspezifischer Zulassung entwickelt.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Robotik und Mechatronik, Einrichtung Optische Informationssysteme durchgeführt. 1. Vorhabenziel Ziele sind die Entwicklung der Systemarchitektur, Umsetzung und Einführung der technischen Anlagen zur Verkehrsdatenerhebung und Verkehrslagedarstellung im Projekt REMON. Diese werden in einem servergestützten Datennetzwerk resultieren, welches die Planungsarbeiten der Stadtentwicklung unterstützt. Der Focus liegt dabei auf der Unterstützung des Transportnetzwerks. Das Netzwerk baut auf GPS Positionen von Mobiltelefonen und Taxen, Fernerkundungsdaten, einer Digitalen Straßenkarte von Hanoi und Verkehrsnachrichten von Radio Hanoi auf. Es werden grafische Nutzeroberflächen für verschiedene Anwendungsgebiete entwickelt. Die zugrunde liegenden Server werden extrem abgehärtet, optimiert und für Echtzeitzugriffe aller genannten Quellen eingerichtet. Während der 3 Projektjahre werden die Systeme gepflegt, angepasst, dynamisiert und das laufende Pflegebedürfnis minimiert. 2. Arbeitsplanung Entwicklung einer Systemarchitektur und eines technischen Arbeitsplans. Ein System zur Auswertung und Fusionierung von GPS Daten verschiedener Quellen wird initialisiert und an Hanois Situation angepasst. Als Entwickler der technischen Anlagen wird das DLR auch bei der Entwicklung von darauf aufsetzenden Steuerstrategien des Verkehrsmanagement mitwirken. Auch bei der Entwicklung des Bewertungssystems zur Auswahl der Steuerstrategien, sowie bei der Ableitung verallgemeinerbarer Erkenntnisse wird das DLR mitarbeiten. Ziel des Förderprogramms ist die Einsparung von Energie und damit die Verminderung der CO2 Produktion. Das System mit seinen Komponenten wird in Kooperation mit den Experten vor Ort entwickelt und aufgebaut. Die örtlichen Experten werden auf das System angelernt, so dass es nach Beendigung des Projektes nachhaltig weiterbetrieben werden kann. Die Ergebnisse werden auf internationalen Fachtagungen vorgestellt. Notwendige Detaillösungen z.B. bei der Entwicklung von Smartphone Applikationen können auch in anderen Zusammenhängen gewinnbringend eingebracht werden.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MMM tech support GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Pflanzenproduktion ist auf eine ausgewogene Pflanzenernährung angewiesen. Ziel jeder Düngegabe ist, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen so zu ergänzen, dass optimale Wachstumsbedingungen herrschen, aber ein Zuviel an Düngemitteln und daraus resultierende Umweltschäden vermieden werden. Im Projekt soll das NutriLab, ein einfach zu handhabendes, robustes und mobiles Handanalysegerät entwickelt werden, das den Gehalt der Nährstoffe NPK sowie pH und EC Wert des Probenmaterials in einem Messvorgang ermittelt. Das Messgerät soll sowohl aufgeschlämmte Böden und Substrate, sowie direkt entnommene Bodenlösung wie auch Presssäfte von Pflanzenorganen verarbeiten. Die Messwerte werden nach dem Messvorgang auf einem Display angezeigt und in einem Datenspeicher abgelegt. Weiterhin soll eine integrierte Software / App in einem zweiten Schritt die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehalte für wichtige Kulturpflanzen in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretieren und eine Bemessung von Düngergaben vorschlagen. Diese Datenbank ist mit offener Architektur geplant, die eine Anpassung durch Nutzer ermöglicht. Die optimalen Nährstoffniveaus sollen an spezifische Standortbedingungen anzupassen sein, und weitere Kulturpflanzen sollen hinzugefügt werden können. Die Arbeiten sind in 9 APs unterteilt: Auf Basis des NUTRI-STAT Analysebausteins wird die Grundkonzeption der NutriLab Hardware, des Betriebssystems und der Software / App festgelegt (AP 1 & 2). Die Hardware wird entwickelt und Betriebssystem und Schnittstellen werden angepasst und implementiert (AP 3 & 4). Optimale Nährstoffniveaus werden recherchiert und die Dateninterpretation sowie die zugehörigen Softwaretools werden entwickelt (AP 5 & 6). Die Datenbank und die Datacloud werden entwickelt (AP 7), die Praxistauglichkeit der Neuentwicklung wird getestet (AP 8). Die Ergebnisse werden auf- und der Transfer vorbereitet, der Verwertungsplan wird erstellt (AP 9).
Das Projekt "ESAM - Energy Strategic Asset Management in Social Housing Operators in Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Europaweit wohnen mehr als 120 Mio. Menschen als Mieter in ca. 35 Mio. Wohnungen und Gebäuden, die von 'Social Housing Operators' (SHO) bewirtschaftet werden. Vor dem Hintergrund der jeweiligen nationalen Entwicklungen sind diese SHO sehr unterschiedlich organisiert. Unabhängig vom sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der SHO's stellen sich aus heutiger Sicht dennoch ähnliche Anforderungen an diese Unternehmen: Der Wohnungs- und Gebäudebestand muss aus der sozialen Verantwortung für das Gut 'Wohnen' auch für die Klientel sozial schwacher Mieter zukunftsfähig saniert werden. In diesem Zusammenhang wird auch die EG-Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamteffizienz von Gebäuden relevant. Mit dem Förderprogramm 'Intelligent Energy Europe' (EIE) hat die EU ein Programm aufgelegt, aus dem heraus das Projekt ESAM gefördert wird. Ergebnisse: Die während des ESAM-Projektes entwickelten Werkzeuge ermöglichen es den Entscheidungsträgern in der Wohnungswirtschaft eine Portfoliostrategie zu wählen, die nicht nur soziale, technische und finanzielle Erfordernisse sondern auch energetische Gesichtspunkte berücksichtigt. Unterschiedliche energetische Modernisierungsszenarien können vor der Investitionsentscheidung simuliert und bewertet werden. Mit den Investitionen in den Gebäudebestand kann Energie und CO2 eingespart werden. Gleichzeitig werden die Mieter bei den Energiekosten entlastet und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gesichert. In Deutschland wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Projektpartner - der Naussauischen Heimstätte - das strategisches Werkzeug 'Energy Profile entwickelt. Es besteht aus folgenden Modulen: 1. Einem nutzerbezogenen Interface für die Aufnahme der Gebäudedaten, die Definition von Modernisierungsvarianten (z.B. für die thermische Hülle und die Anlagentechnik), die Anzeige der Ergebnisse und für das Aufrufen und Speichern von Datensätzen; 2. Einem Modul für die Berechnung von Energiebilanzen (z.B. Primärenergiebedarf, Endenergiebedarf), das auf dem vom IWU entwickelten 'Kurzverfahren Energieprofil' basiert; 3. Einem Modul für die Wirtschaftlichkeitsberechnung der vordefinierten energetischen Maßnahmenpakete; 4. Einer Datenbank, in der die eingegebenen Daten und die errechneten Ergebnisse gespeichert werden; 'Energy Profile' ist ein Informationssystem für das strategische Management von Wohnungsunternehmen. Das Verfahren speist sich aus einer hinterlegten Gebäudetypologie und einer Reihe weiterer - vorwiegend unternehmensbezogener - Datenbanken. 'Energy Profile' liefert energetische Kennwerte zum gegenwärtigen Gebäudezustand und zu möglichen Modernisierungsszenarien. Durch die Hinterlegung mit typischen Kostendaten können diese Szenarien anschließend aus Vermietersicht ökonomisch bewertet werden. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilvorhaben: Scheidt & Bachmann GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Scheidt & Bachmann GmbH durchgeführt. Das Projekt bearbeitet zwei Schwerpunkte: 1. Redesign des Bediensystems der Leittechnik. Wesentlich dabei ist eine Standardisierung der Schnittstellen zwischen der Sicherungsebene, Leittechnik und Bediener auf funktionaler Ebene. Ergebnis ist eine URS (User Requirement Specification) für das zukünftige Bedien- und Leitsystems. Weiterhin werden Vorarbeiten zu Testspezifikationen durchgeführt. 2. Optimierung der Zulassungsprozesse für die Leit- und Sicherungstechnik. Ziel ist eine einheitliche Vorgehensweise, die von den beteiligten Instanzen akzeptiert wird. Dazu werden Interpretationsspielräume und die behördlich geforderten Dokumente identifiziert. Es werden Maßnahmen ausgearbeitet, die eine einheitliche, verbindliche Anwendung von Normen beschreiben. Diese werden zur Umsetzung mit dem EBA vorbereitet.. Die Analyse und Bewertung der Bedürfnisse der Betriebsführung und der Diagnose wird vorbereitet und im Konsortium abgestimmt und durchgeführt. Anhand der Ergebnisse erfolgt die Mitwirkung bei der Erstellung der URS. Es werden Zuarbeiten erbracht, um bestehende Regelwerke zu allgemein anerkannten Regeln der Technik zu qualifizieren. Zum Umgang mit CENELEC-Normen wird auf Basis eigener Erfahrungen ein einheitliches Vorgehen erarbeitet. Aus Sicht von Scheidt & Bachmann gilt dabei die Konzentration auf ein Konzept zur Zulassung von Hybriden aus Alt- und Neutechnik sowie der Entwicklung technischer Plattformen und Standardindustriekomponenten mit bahnunspezifischer Zulassung.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARCUS Eletronic Design Services GmbH durchgeführt. Die Pflanzenproduktion ist auf eine ausgewogene Pflanzenernährung angewiesen. Ziel jeder Düngegabe ist, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen so zu ergänzen, dass optimale Wachstumsbedingungen herrschen, aber ein Zuviel an Düngemitteln und daraus resultierende Umweltschäden vermieden werden. Im Projekt soll das NutriLab, ein einfach zu handhabendes, robustes und mobiles Handanalysegerät entwickelt werden, das den Gehalt der Nährstoffe NPK sowie pH und EC Wert des Probenmaterials in einem Messvorgang ermittelt. Das Messgerät soll sowohl aufgeschlämmte Böden und Substrate, sowie direkt entnommene Bodenlösung wie auch Presssäfte von Pflanzenorganen verarbeiten. Die Messwerte werden nach dem Messvorgang auf einem Display angezeigt und in einem Datenspeicher abgelegt. Weiterhin soll eine integrierte Software / App in einem zweiten Schritt die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehalte für wichtige Kulturpflanzen in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretieren und eine Bemessung von Düngergaben vorschlagen. Diese Datenbank ist mit offener Architektur geplant, die eine Anpassung durch Nutzer ermöglicht. Die optimalen Nährstoffniveaus sollen an spezifische Standortbedingungen anzupassen sein, und weitere Kulturpflanzen sollen hinzugefügt werden können. Die Arbeiten sind in 9 APs unterteilt: Auf Basis des NUTRI-STAT Analysebausteins wird die Grundkonzeption der NutriLab Hardware, des Betriebssystems und der Software / App festgelegt (AP 1 & 2). Die Hardware wird entwickelt und Betriebssystem und Schnittstellen werden angepasst und implementiert (AP 3 & 4). Optimale Nährstoffniveaus werden recherchiert und die Dateninterpretation sowie die zugehörigen Softwaretools werden entwickelt (AP 5 & 6). Die Datenbank und die Datacloud werden entwickelt (AP 7), die Praxistauglichkeit der Neuentwicklung wird getestet (AP 8). Die Ergebnisse werden auf- und der Transfer vorbereitet, der Verwertungsplan wird erstellt (AP 9).
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