Für eine Verkehrswende bzw. eine Transformation des Verkehrssektors hin zu mehr Nachhaltigkeit gilt es eine möglichst breite Akzeptanz und Unterstützung in der Bevölkerung zu erlangen. Die politische Umsetzbarkeit von Maßnahmen hängt maßgeblich mit der Akzeptierbarkeit der Folgen und der antizipierten positiven Wirkungen durch die Bevölkerung zusammen. Sozialwissenschaftliche Forschungen dazu haben hierzu zentrale Ansatzpunkte für eine erfolgsversprechende Umweltpolitik geliefert. Dieses Forschungsvorhaben soll sich mit dem Change Management Prozess der Verkehrswende am Beispiel der Automobilität beschäftigen. Es soll die Frage beantwortet werden, welche Angebote für einzelne Nutzergruppen geschaffen werden müssen, um motorisierten (nicht elektrischen) Individualverkehr zu mindern und Alternativen wie Fahrgemeinschaften, E-Mobilität und Carsharing zu stärken. Es sollen Erfolgsfaktoren identifiziert werden, die zu Akzeptanz und ggf. zu einer aktiven Unterstützung für die jeweilig entwickelten Maßnahmenpakete führen. Dabei soll auch auf Forschungsansätze der transdisziplinären Transformationsforschung, Akzeptanzforschung und Change Management Forschung Bezug genommen werden. Es handelt sich hierbei um Vorlaufforschung des UBA.
Im geplanten Vorhaben sollen erstmals Anreiz- und Rabattkomponenten flexibler, EFM-basierter Tarife entwickelt, umgesetzt und in zwei Verkehrsverbünden im Rahmen von Pilotversuchen systematisch evaluiert werden. Durch eine flexible Preisbildung können Tarifangebote besser an die Ansprüche der Gelegenheitskunden im ÖPNV angepasst werden. Flexible Tarife bieten die Möglichkeit, über Anreiz- und Rabattsysteme neue Kunden zu gewinnen und die Nutzungshäufigkeit insbesondere im Kundensegment der Gelegenheitskunden zu erhöhen. Die Pilotversuche dienen dazu, die verkehrlichen und ökonomischen Wirkungen der entwickelten Tarife zu ermitteln. Die Ergebnisse des Projekts sind sowohl für Betreiber von E-Ticket-Systemen als auch für die Verkehrswissenschaft von Interesse. Es ist darüber hinaus davon auszugehen, dass die ÖPNV-Kunden von der Erweiterung der klassischen Tarifsysteme profitieren werden. Die WVI wird sich vorrangig an der Konzeption und Entwicklung der flexiblen Tarifangebote beteiligen, die anschließend in den Pilotversuchen geprüft werden sollen. Die neuen Tarifangebote sollen insbesondere Anreiz- und Rabattkomponenten für Gelegenheitskunden enthalten. Ein Fokus liegt auf der Bewertung der Nachfrage- und Einnahmenwirkung der neuen Tarifangebote. WVI wird darüber hinaus langjährige Erfahrungen und Fachkenntnisse in alle Arbeitsschritte des Forschungsprojektes einbringen.
Die hohe Verfügbarkeit unterschiedlicher Verkehrsmittel in der Region FrankfurtRheinMain resultiert aus einer Vielfalt an privaten und öffentlichen Verkehrsdienstleistungen. Dabei findet Elektromobilität noch vergleichsweise wenig Beachtung. Mit dem Ziel zur Akzeptanzerhöhung beizutragen, wurden im Verbundprojekt 'DieMoRheinMain' innovative Dienstleistungen für Elektromobilität entwickelt, diese in bestehende Systeme und regionale Netzwerke eingebracht und für einen weiteren Transfer bereitgestellt. Ziel des Teilvorhaben (multimodale Tarife, Mieterticket und webbasierter Kostenrechner) war es, neue Erkenntnisse für den Einsatz von Dienstleistungen zu erhalten, welche Elektromobilität in integrierten, zukunftsfähigen Verkehrskonzepten fördern. Ein multimodaler Tarif verknüpft mehrere Verkehrsdienstleistungen und bietet im Paket besondere Konditionen gegenüber der Nutzung von Einzeldienstleistungen. Ziel des Teilprojekts war es, Tarife zu konzipieren und Handlungsempfehlungen für Verkehrsverbünde und -dienstleister abzuleiten. Die Ergebnisse zeigen, dass ein hohes Interesse besteht, neben Bus und Bahn über weitere Verkehrsdienstleistungen in einem Tarifprodukt zu verfügen: Drei Viertel der Gelegenheitskunden bzw. vier Fünftel der Stammkunden wählen Zusatzleistungen. Allerdings sind die Präferenzen für Leistungsinhalte eines Tarifprodukts sehr heterogen. Durch den im Projekt DieMoRheinMain entwickelten Kostenrechner kann sich der Verkehrsteilnehmer über die Kosten von Elektrofahrzeugen informieren. Der Kostenrechner schafft mittels einer Gesamtkostenbetrachtung Transparenz, indem er für die gewählte Lebensdauer die jährlichen Vollkosten eines Elektrofahrzeuges ermittelt bzw. prognostiziert und diese den Vollkosten eines vergleichbaren Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor gegenüberstellt. Der Kostenrechner wird als frei zugängliche Webanwendung zur Verfügung gestellt. Im Projekt wurden verschiedene Konzepte für Mietertickets entwickelt: freiwilliges Modell, Solidarmodell, Sharingmodell. Mietertickets ermöglichen den Bewohnern eines Wohngebietes oder eines Wohnungsunternehmens über ein spezielles Tarifangebot einen einfachen und preisgünstigen Zugang zum ÖPNV. Der öffentliche Verkehr als Rückgrat einer nachhaltigen Mobilität soll dadurch bei der Entscheidung für ein Verkehrsmittel stärker berücksichtigt werden (85% der Wege beginnen oder enden an der eigenen Wohnung). Das Sharingmodell (mehrere Nutzer teilen sich eine Zeitkarte) wird als Pilotprojekt in einem neuen Wohngebiet eingeführt. Der Einführungsprozess wurde im Projekt unter Einbeziehung der Bewohner und der Akteure vor Ort wissenschaftlich begleitet.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und stufenweise Umsetzung (Pilot) eines modularen Konzeptes für eine Mobilitätskarte in der Metropolregion. Dabei soll die inter- und multimodale Nutzung von Verkehrsmitteln einschließlich von Fahrzeugen der Elektromobilität (Förderung der Elektromobilität durch integrierte Mobilitätskarte) gefördert und idealtypisch dargestellt werden. Somit wird durch vereinfachten Zugang, vereinfachte Nutzung sowie Nutzervorteile und verbesserte Öffentlichkeitswirksamkeit die Verbreitung von Elektrofahrzeugen vorangetrieben. Die Integration von Elektrofahrzeugen erhöht die Attraktivität der Mobilitätskarte, verbessert und forciert damit deren Verbreitung. Die Risiken des Projektes bestehen dabei vor allem in der technischen, organisatorischen und infrastrukturellen Komplexität. Die Durchführung des Projektes ist in 3 Phasen geplant. Phase 1 (Monate 1-12): Analyse der bisherigen Angebote, Nutzerbefragungen, Konzeptentwicklung, Entwicklung; Phase 2 (Monate 13-24) Markteinführung eines Pilotangebotes, parallel: Weiterentwicklung des Konzeptes; Phase 3 (Monate 25-36) Erweiterung des Pilotangebotes, parallel: Weiterentwicklung des Konzeptes. Zum Ende des Projekts sollen Grundlagen und Empfehlungen für den Dauerbetrieb feststehen.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und stufenweise Umsetzung (Pilot) eines modularen Konzeptes für eine Mobilitätskarte in der Metropolregion. Dabei soll die inter- und multimodale Nutzung von Verkehrsmitteln einschließlich von Fahrzeugen der Elektromobilität (Förderung der Elektromobilität durch integrierte Mobilitätskarte) gefördert und idealtypisch dargestellt werden. Somit wird durch vereinfachten Zugang, vereinfachte Nutzung sowie Nutzervorteile und verbesserte Öffentlichkeitswirksamkeit die Verbreitung von Elektrofahrzeugen vorangetrieben. Die Integration von Elektrofahrzeugen erhöht die Attraktivität der Mobilitätskarte, verbessert und forciert damit deren Verbreitung. Die Risiken des Projektes bestehen dabei vor allem in der technischen, organisatorischen und infrastrukturellen Komplexität. Die Durchführung des Projektes ist in 3 Phasen geplant. Phase 1 (Monate 1-12): Analyse der bisherigen Angebote, Nutzerbefragungen, Konzeptentwicklung, Entwicklung; Phase 2 (Monate 13-24) Markteinführung eines Pilotangebotes, parallel: Weiterentwicklung des Konzeptes; Phase 3 (Monate 25-36) Erweiterung des Pilotangebotes, parallel: Weiterentwicklung des Konzeptes. Zum Ende des Projekts sollen Grundlagen und Empfehlungen für den Dauerbetrieb feststehen.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und stufenweise Umsetzung (Pilot) eines modularen Konzeptes für eine Mobilitätskarte in der Metropolregion. Dabei soll die inter- und multimodale Nutzung von Verkehrsmitteln einschließlich von Fahrzeugen der Elektromobilität (Förderung der Elektromobilität durch integrierte Mobilitätskarte) gefördert und idealtypisch dargestellt werden. Somit wird durch vereinfachten Zugang, vereinfachte Nutzung sowie Nutzervorteile und verbesserte Öffentlichkeitswirksamkeit die Verbreitung von Elektrofahrzeugen vorangetrieben. Die Integration von Elektrofahrzeugen erhöht die Attraktivität der Mobilitätskarte, verbessert und forciert damit deren Verbreitung. Die Risiken des Projektes bestehen dabei vor allem in der technischen, organisatorischen und infrastrukturellen Komplexität. Die Durchführung des Projektes ist in 3 Phasen geplant. Phase 1 (Monate 1-12): Analyse der bisherigen Angebote, Nutzerbefragungen, Konzeptentwicklung, Entwicklung; Phase 2 (Monate 13-24) Markteinführung eines Pilotangebotes, parallel: Weiterentwicklung des Konzeptes; Phase 3 (Monate 25-36) Erweiterung des Pilotangebotes, parallel: Weiterentwicklung des Konzeptes. Zum Ende des Projekts sollen Grundlagen und Empfehlungen für den Dauerbetrieb feststehen.
Ziel des Projektes ist die Attraktivitäts- und Nutzungssteigerung von Elektromobilität. durch die multimodale Verknüpfung elektromobiler Angebote sowohl im Individualverkehr als auch im ÖPNV. Fokus ist die Maximierung des Kundennutzens durch eine Vereinfachung der Systemzugänge und eine zielgruppengerechte Konzeption und Vermarktung der Angebote. Basis dieses Vorhabens ist ein deutlicher Fortschritt in der Informations-, Zugangs- und Abrechnungstechnologie, die als System in dieser Form und Komplexität weltweit noch nicht existiert und damit Vorbildcharakter erlangen wird. Das Ziel der BW-Bank und deren Teilvorhabens ist es ist, die Bezahl- und Bonusfunktionalität für das Gesamtvorhaben zu etablieren. Die Integration einer Bezahl- und Bonusfunktionalität unterscheidet die Stuttgarter ServiceCard gravierend von anderen Mobilitätskarten in Deutschland, die bisherige Einzigartigkeit der Kombination von EMV-Chip-Bezahltechnologie und der ÖPNV-Ticketing-Anwendung VDV-Kernapplikation trägt zur Beschleunigung des Nachfragemarktes und somit Akzeptanz von E-Mobilität bei und bringt zusätzlichen Nutzen sowie zusätzliche Erträge.
Nicht-monetäre Anreize sollen dabei die Marktdurchdringung von Elektromobilität beschleunigen und für eine nachhaltige Entwicklung sorgen. Dazu zählen Maßnahmen, die Elektrofahrzeuge gegenüber konventionellen Antrieben privilegieren. Eine geeignete Maßnahme zur Bevorrechtigung im Verkehrsablauf stellt die Freigabe von Sonderfahrstreifen für Elektrofahrzeuge dar. Daraus wurde das Thema des Teilprojektes e-Verkehrsraum Sachsen entwickelt, in dem die Bedingungen und Auswirkungen der Mitbenutzung von Busspuren durch Elektrofahrzeuge untersucht werden. Ziel des Projektes ist es, eine wissenschaftlich fundierte Aussage zu Machbarkeit und Funktionsfähigkeit einer Freigabe von Sonderfahrspuren für Elektrofahrzeuge sowie zur Übertragbarkeit auf Regellösungen im Rahmen des gültigen Regelwerkes zu treffen. Auf der Basis eines modellbasierten mikroskopischen Simulationsverfahrens werden unterschiedliche Busspurlösungen und Szenarien untersucht. Der wachsende Anteil von Elektrofahrzeugen am Gesamtverkehr wird in einem iterativen Ansatz innerhalb der Szenarien berücksichtigt. Mittels Vergleich mit dem Referenzfall ohne Elektrofahrzeuge ist durch in der Simulation ausgewertete Qualitätsmerkmale wie Wartezeiten, Rückstaulängen und Verkehrsdichte sowie visuelle Betrachtungen eine umfassende Bewertung der einzelnen Lösungen möglich.
Es werden Konzepte, Methoden und Moeglichkeiten untersucht, wie der europaeische Fernreiseverkehr und dessen Auswirkungen besser erfasst werden kann. Konkret sollen ein Untersuchungsverfahren fuer Fernreisen entwickelt werden, das in allen EU-Mitgliedsstaaten angewendet werden kann. Eine Datenbank mit Mobilitaetskennzahlen ueber Fernreisen soll entwickelt, implementiert und europaweit zugaenglich gemacht werden. Hauptauftragnehmer: SOCIALDATA, Institut fuer Verkehrs- und Infrastrukturforschung; München; Germany.
Ziel ist es zu untersuchen, welche Informationssysteme zu gesundheits- und umweltvertraeglichem Bauen vorhanden sind. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf Datenbanken. Die Informationssysteme sollen auf Nutzerfreundlichkeit hin ueberprueft und entsprechend weiterentwickelt werden.
| Origin | Count |
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| Bund | 100 |
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| Förderprogramm | 100 |
| License | Count |
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| offen | 100 |
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| Weitere | 100 |