Das Projekt "Global business challenge: Breaking the oilgas water dependency with a cost-effective no-waste nanomembrane technology for water reuse (CleanOil)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Likuid Nanotek SL durchgeführt. CleanOil consists on the introduction into the market of an innovative filtration solution to treat and reuse the produced water (PW), a highly polluted oily wastewater which is the largest volume byproduct associated to oil and gas production. The solution will allow achieving up to 80% reduction of water demand for oil extraction through the reuse of up to 99% of the PW, and will be based on a proprietary product - ceramic nanomembranes with an innovative production process - installed in a fully integrated solution with the equipment, instrumentation and advanced fouling monitoring and control tools and software.
The project aims to achieve three objectives: (1) reducing the target membrane price up to 4 times, thanks to the upscaling of the nanomembrane production process, (2) launching worldwide highly competitive and cost-effective filtration solutions for the treatment and reuse of PW and (3) international consolidation through the new subsidiaries and strategic partners in high potential markets, aiming for a 3% share of the Likuid's target industrial filtration market, doubling the existing actual staff and achieving a tenfold increase in EBITDA profit by 2020.
Likuid has identified two market segments targeted by its innovative solution: onshore, with 680 Mill.€ target market (USA, Canada, Colombia, Mexico) and offshore, with 490 Mill.€ target market (North Europe and LATAM). Potential customers for Likuid's solution are (a) the intermediary EPC, OEM and OFS companies and (b) oil producers, as end-users of the technology. In the project, onshore segment will be addressed with a Canadian demonstration for SAGD and tailing ponds and offshore segment is related to a demo study with Petrobras, who has already tested Likuid's membranes. Successfull demonstration will boost the market uptake of the new highly-efficient and cost-effective Likuid's solution, thus helping European cutting-edge technologies to position in the lead of sustainable O&G production.
Das Projekt "Teilprojekt: Infrastruktur, wirtschaftliche Anschlussfähigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stöbich Holding GmbH & Co. KG durchgeführt. Am Beispiel der Wertmetalle Indium, Gallium und Kobalt soll untersucht werden, ob seltene Metalle aus Rückständen der bergbaulichen Aufbereitung (Berge) unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wiedergewonnen werden können. Es existieren weltweit Berge und Absetzbecken (Bergeteiche) sowie Tailings, die diese Elemente in bedeutenden Mengen enthalten, weil die Aufbereitung der Erze jeweils auf die Anreicherung ökonomisch interessanter Metalle gezielt hatte. Die Ausbeutefähigkeit solcher Berge in Absetzbecken der Flotation soll am Beispiel der der Massiv-Sulfid-Vererzung des Rammelsberges bezüglich Indium, Gallium und Kobalt untersucht werden. Das Vorhaben dient der Rohstoffsicherung durch innovative Verfahren, die zur Steigerung der Rohstoffeffizienz zu entwickeln sind. Hierbei ist insbesondere der Vermeidungseffekt von Emissionen zu beachten, da die energieintensive Zerkleinerung/Mahlung weitgehend entfällt. In diesem Sinne sind die Berge aus Aufbereitungsrückständen als potenziell wertvolle sekundäre Lagerstätten für das 'Landfill Mining' angesehen. Die Arbeitsplanung dem Fachantrag zu entnehmen. Dabei ist die Firma Stöbich Holding in den Arbeitspaketen 1 und 8 tätig. Im AP 1 schafft Stöbich zu Beginn des Vorhabens die Infrastruktur für die Probennahme und Probenbearbeitung vor Ort. Die Firma Stöbich übernimmt dabei die Bereitstellung von Betriebsmitteln, Energie, Wasser sowie der Infrastruktur. Die Projektleitung zum Zugang der Probenentnahme, zum Aufbau der Infrastruktur sowie Unterstützung bei der Logistik wird ebenfalls gestellt. Das AP 8 startet ab März 2017; hier wird die wissenschaftliche Bearbeitung der wirtschaftlichen Anschlussfähigkeit ermittelt.
Das Projekt "Teilprojekt: Abbautechnik und Begleitmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof. Burmeier Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Am Beispiel ausgewählter wirtschaftsstrategischer Rohstoffe wie Indium, Gallium und Kobalt soll untersucht werden, ob eine Gewinnung aus den Flotationsteichen der Erzaufbereitung des Rammelsberges bei Goslar unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich ist. Die Aufbereitungsverfahren werden an Originalproben im Rahmen von Labor- und Technikumsversuchen entwickelt und erprobt. Vorlaufend werden geeignete Abbaustrategien und -techniken sowie anschließend an die Aufbereitung Methoden zum Wiedereinbau der neu erzeugten Aufbereitungsrückstände und der Reinigung abzustoßender Wässer entwickelt. Begleitet werden die technologischen Entwicklungen von Planungen zur Infrastrukturgestaltung eines künftigen Rohstoffgewinnungsbetriebes, der Klärung von Genehmigungsfragen und weiterer für die wirtschaftliche und ökologische Gesamtbewertung erforderlichen Parameter. Dadurch wird eine höchstmögliche technische und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit sichergestellt. Im Rahmen des hier beantragten Teilvorhabens sollen im Rahmen des Gesamtverbundes folgende Arbeitspaketen verantwortlich bearbeitet oder an diesen mitgewirkt werden: Arbeitspaketen 1 (Erfassung der Lagerstättendaten) und 5 (Entwicklung eines Konzeptes für den Abbau der Lagerstätten und der Standsicherheit).
Das Projekt "Teilprojekt: Aufbereitung Bergeteichmaterial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Harz-Metall GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Verbundprojektes soll am Beispiel ausgewählter wirtschaftsstrategischer Rohstoffe wie Indium, Gallium und Kobalt untersucht werden, ob eine Gewinnung aus den in den Bergeteichen abgelagerten Aufbereitungsrückständen (Tailings) der Erzaufbereitung des Rammelsberges bei Goslar unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich ist. Die Aufbereitungsverfahren werden an Originalproben im Rahmen von Labor- und Technikumsversuchen entwickelt und erprobt. Vorlaufend werden geeignete Abbaustrategien und -techniken sowie anschließend an die Aufbereitung Methoden zum Wiedereinbau der neu erzeugten Aufbereitungsrückstände und der Reinigung abzustoßender Wässer entwickelt. Begleitet werden die technologischen Entwicklungen von Planungen zur Infrastrukturgestaltung eines künftigen Rohstoffgewinnungsbetriebes, der Klärung von Genehmigungsfragen und weiterer für die wirtschaftliche und ökologische Gesamtbewertung erforderlichen Parameter. Dadurch wird eine höchstmögliche technische und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit sichergestellt. Die geplanten Arbeitsschritte für HMG sind im Einzelnen: AP3: Aufbereitung des Bergeteichmaterials -Entwicklung hydrometallurgischer Separations- und Aufkonzentrationsverfahren für Sondermetalle (insbesondere In, Ga und ggfs. Co) aus dem Sulfidkonzentraten AP4: Metallurgische Verfahren zur Darstellung marktfähiger Produkte - Einschleusung der gewonnenen Vorkonzentrate in bestehende Anlagen und Prozesse der Metallurgie - Entwicklung von Produktspezifikationen und Absatzkanälen für Baryt- und Pyritkonzentrate und iterative Verschränkung der Flotationsprozessführung mit Qualitätsstufen-Definitionen für den Absatz von Baryt- und Pyritkonzentraten sowie für die verbleibende Mineralikfraktion im Hinblick auf eine Verwertung - Prozessoptimierung durch Verknüpfung von Aufbereitungsverfahren, hydrometallurgische Vorkonzentration und metallurgische Verwertung.