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Schwerpunktprogramm (SPP) 1685: Ecosystem nutrition: forest strategies for limited phosphorus resources; Ökosystemernährung: Forststrategien zum Umgang mit limitierten Phosphor-Ressourcen, Regulation der Phosphor Aufnahme, Verteilung, Speicherung und Mobilisierung über interne Signale und Umweltfaktoren in Buchen und Pappeln

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1685: Ecosystem nutrition: forest strategies for limited phosphorus resources; Ökosystemernährung: Forststrategien zum Umgang mit limitierten Phosphor-Ressourcen, Regulation der Phosphor Aufnahme, Verteilung, Speicherung und Mobilisierung über interne Signale und Umweltfaktoren in Buchen und Pappeln" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie, Professur für Baumphysiologie.Phosphor (P) ist einer von fünf essentiellen Makronährstoffen für Wachstum und Entwicklung von Pflanzen. Seine geringe Verfügbarkeit in vielen Waldböden macht eine effiziente Aufnahme, Verwendung und Verteilung erforderlich. Diese Prozesse müssen zudem an den sich während der Vegetationsperiode ändernden Bedarf angepasst werden. Ziel des vorliegenden Projekts ist es, die P Akquisition mykorrhizierter und nicht-mykorrhizierter Baumwurzeln zu charakterisieren (Km, vmax, Temperatur und pH Abhängigkeit) und die Regulation der P Akquisition durch externe und intrinsische Faktoren aufzuklären. Dabei stehen (a) die Interaktion der Aufnahme von Pi und Porg, (b) die Konkurrenz zwischen Altbestand und Naturverjüngung und (c) die Konkurrenz zwischen Wurzeln und Mikroben im Vordergrund von aufeinander abgestimmten Laborversuchen unter kontrollierten Bedingungen und Freilanduntersuchungen. Unter kontrollierten Bedingungen sollen Aufnahme und Xylembeladung radioaktiv markierter P Verbindungen an abgeschnittenen Wurzeln mit der Pitman-Kammertechnik analysiert werden; im Freiland soll die Aufnahme ausgegrabener Wurzeln über die Akkumulation von stabilen Isotopen oder über die 'Depletion'-Technik durch Inkubation in künstlichen Bodenlösungen bestimmt werden. Die Regulation der P Aufnahme durch externe und intrinsische Faktoren soll in 'flap-feeding' und 'split-root' Experimenten im Labor untersucht werden. Die Konkurrenz zwischen Altbestand und Naturverjüngung soll im Freiland durch vergleichende saisonale Analyse der P Aufnahme Kapazität, die Konkurrenz zwischen Wurzeln und Mikroben durch P-Fluss Analysen im Boden mit Hilde der Mikrodialyse bestimmt werden. Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Charakterisierung von Prozessen der saisonalen P Speicherung und Mobilisierung. Dies umfasst die Aufklärung saisonaler Veränderungen des P-Metaboloms in Blättern, Wurzeln, Xylem und Phloem sowie die Zell- und Gewebe-spezifische Analyse der Orte von Speicherung und Mobilisierung in Zweigen mit nanoSIMS. Labor- und Freilandversuche sollen mit Buche und Pappel durchgeführt werden. Buche wurde als häufigste Laubbaumart Mitteleuropas ausgewählt und soll an je einem SPP-Standort mit hoher (Conventwald, saurer Boden; 'P acquiring system') und geringer (Tuttlingen, Kalkboden; 'P-recycling system') P Verfügbarkeit untersucht werden. Pappel wurde als Baumart gewählt, die für molekulare Untersuchungen von Prozessen herangezogen werden kann. Hierzu werden Proben zentraler Versuche dieses Projekt an andere Gruppen des SPP für Transkriptom Analysen weitergegeben. Aufgrund der unterschiedlichen Blatt- und Blüten-Entwicklungsstrategien kann von unterschiedlichen Strategien der P-Akquisition von Buchen und Pappeln ausgegangen werden. Deshalb sollen die mit den beiden Baumarten erzielten Ergebnisse in dieser Hinsicht verglichen werden.

Untersuchungen zur spezifischen Schaedlichkeit von Grubenstaeuben aus dem deutschen und europaeischen Steinkohlenbergbau

Das Projekt "Untersuchungen zur spezifischen Schaedlichkeit von Grubenstaeuben aus dem deutschen und europaeischen Steinkohlenbergbau" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Geowissenschaften.Die spezifische Schaedlichkeit von Steinkohlegrubenstaeuben ist neben der Staubbelastung der Bergleute die wesentlichste Einflussgroesse fuer das Risiko einer Pneumokoniose-Erkrankung. Die wechselnden Krankheitserscheinungen haengen in erster Linie von der Zusammensetzung der Mineralstaeube und von der Beschaffenheit der Quarzpartikel ab. Zelltoxisch wirksam ist nur die unverwachsene nichtmaskiertefreie Quarzoberflaeche. Zu ihrer Bestimmung werden phasenkontrastmikroskopische, elektronenmikroskopische, Esca- und Auger-Untersuchungen durchgefuehrt und mit einem neu entwickelten Mess- und Auswerteverfahren die Abhaengigkeit der Oberflaechenaciditaetsverhaeltnisse von der LDH-Zytotoxizitaet bestimmt. Darueber hinaus wird die Beeinflussung der Oberflaechenaciditaet durch die Anionengehalte insbesondere durch Sulfat und der Einfluss nicht lagerstaettentypischer hydraulischer Baustoffmaterialien untersucht.

Aetiologie, Biokristallographie und Spurenelementgehalte von Sialolithen und Konkrementen im Mundbereich

Das Projekt "Aetiologie, Biokristallographie und Spurenelementgehalte von Sialolithen und Konkrementen im Mundbereich" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Geowissenschaften.Mineralisierte Plaque in Form von Zahnstein sowie Konkremente sind entscheidendeFaktoren bei der Entstehung von Parodonthopatien. Aufgrund klinischer Beobachtungen wurde ein spezieller Anamnesebogen entwickelt, um Korrelationen zwischen Bildungsparametern und Haeufigkeit der Zahnsteinentfernung, Speichelkonsistenz, Mundhygienegewohnheiten etc. und dem Grad der parodontalen Erkrankung aufzeigen zu koennen. Fuer Teilbereiche der Ergebnisse werden statistische Auswertungen durchgefuehrt. Elektronen- und phasenkontrastmikroskopische, roentgenographische, infrarotspektroskopische und chemische Untersuchungen zeigen charakteristische, gewohnheitsbedingte Unterschiede in der Zusammensetzung von menschlichen Zahn- und Speichelkonkrementen. Typisch sind geschlechts- und berufsspezifische Abweichungen bei umweltrelevanten Schwermetallen wie Pb, Cd, Cu und Zn. Besonderheiten hinsichtlich Menge, Konsistenz und Haerte von Zahnstein, sowie pH-Wert des Speichels ergeben sich bei Bergleuten.

Modellierung und Verifizierung des Seeverkehrs zur Reduzierung der Seeverkehrsemissionen, Teilvorhaben: Einbeziehung von Nutzen sowie Integration von Regularien und Standards

Das Projekt "Modellierung und Verifizierung des Seeverkehrs zur Reduzierung der Seeverkehrsemissionen, Teilvorhaben: Einbeziehung von Nutzen sowie Integration von Regularien und Standards" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BM Bergmann-Marine.

Bauern und Bergleute: Umkämpfte Lebensgrundlagen und soziokosmologische Beziehungen im laotischen Kleinbergbau (1893 bis heute)

Das Projekt "Bauern und Bergleute: Umkämpfte Lebensgrundlagen und soziokosmologische Beziehungen im laotischen Kleinbergbau (1893 bis heute)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Südasien-Institut.Das Projektvorhaben untersucht lokale ökonomische und soziokosmologische Beziehungen im laotischen Kleinbergbau. Neben der Analyse von Arbeitsbeziehungen/-prozessen, ökonomischen wie ökologischen Dynamiken, soll in diesem Projekt auch auf die kulturspezifischen soziokosmologischen Beziehungen und rituellen Praktiken in lokalen Bergbaukontexten eingegangen werden. Die Verknüpfung von polit-ökologischen und ontologischen Ansätzen bietet neue Zugänge zu den Verflechtungen von lokalen Subsistenzstrategien, transnationalem Kapitalismus und Mensch-Umwelt-Beziehungen. Wie wirken sich Klein- und Großbergbau auf lokale Gesellschaften und ihre spezifischen sozialen und kosmologischen Beziehungen aus? Von der französischen Kolonialpolitik bis hin zum gegenwärtigen Kontext der chinesischen Belt-and-Road-Initiative sollen die Sedimente entsprechender historischer und gegenwärtiger Dynamiken und Verwerfungen analysiert werden. Unter Anwendung eines historisch-ethnologischen Methodenmixes lassen sich die lokalen Lebenswelten im Kontext umkämpfter Lebensgrundlagen und Ressourcenausbeutung in Vergangenheit und Gegenwart untersuchen.

MAKARA: Minimierung von Abwasservolumina und Kosten unter Ausnutzung des regionalen Ambientes, Teilvorhaben: Helmholtz - UFZ

Das Projekt "MAKARA: Minimierung von Abwasservolumina und Kosten unter Ausnutzung des regionalen Ambientes, Teilvorhaben: Helmholtz - UFZ" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Umweltbiotechnologie.

Primäres Leberkarzinom durch Radonexposition bei ehemaligen Uranbergarbeitern der WISMUT

Das Projekt "Primäres Leberkarzinom durch Radonexposition bei ehemaligen Uranbergarbeitern der WISMUT" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung/Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.Lebertumore gehören weltweit zu den häufigsten Krebsarten. Trotz einer Reihe bekannter Risikofaktoren, sind Fragen der Ätiologie noch ungeklärt. Die Ergebnisse neuerer Studien weisen für Bergarbeiter auf ein hochsignifikantes Risiko hin, aufgrund einer Radonexposition an Leberkrebs zu erkranken. Die bisherigen Untersuchungen basieren jedoch auf geringen Fallzahlen, so daß die statistische Aussagekraft begrenzt ist. Anhand einer Fallkontrollstudie soll geprüft werden, ob für ehemalige Uranbergarbeiter der WISMUT aufgrund langjähriger Radonexposition ein erhöhtes Erkrankungsrisiko für Leberkrebs besteht.

Entwicklung und Bewertung von konkreten Ansätzen zur Integration des Verkehrssektors in ein CO2-Emissionshandelssystem

Das Projekt "Entwicklung und Bewertung von konkreten Ansätzen zur Integration des Verkehrssektors in ein CO2-Emissionshandelssystem" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Diese Studie baut auf den Ergebnissen der Vorstudie mit dem Titel Flexible Instrumente der Klimapolitik im Verkehrsbereich auf, die das ZEW in Kooperation mit dem IFEU Institut in Heidelberg und Prof. Bergmann (FH Mannheim) im Auftrag des Umwelt- und Verkehrsministerium Baden-Württemberg bearbeitet hatte. Während in der ersten Studie für das UVM die möglichen Regelungspunkte noch auf einer sehr abstrakten Ebene und schwerpunktmäßig für den Straßenverkehr diskutiert wurden, werden die Ansätze in der Hauptstudie über alle Verkehrsmittel hinweg durchdacht und für eine eventuelle Konzeption eines Handelssystems präzisiert. Die Ausweitung auf den gesamten Verkehrsmarkt ist nicht zuletzt auch aufgrund des erweiterten Projektteams, dem nun auch die Bahn und die Lufthansa AG zugehören, zu verdanken. In diesem Forschungsprojekt sollen die Ansätze aus der Vorstudie weiterentwickelt und bewertet werden. Für die ausführliche und tiefgreifende Bewertung der verschiedenen Ausgestaltungsoptionen des Emissionshandels im Verkehrsbereich zeigte sich, dass der Kriterienkatalog der Vorstudie verbessert werden kann und präzisiert werden sollte. Ferner bedarf es einer exakteren Darstellung möglicher Regulierungspunkte eines Emissionshandels im Verkehr. Die aus der Vorstudie übernommene Einteilung in up- mid- oder downstream ist in diesem Zusammenhang verworfen worden. Eine neue Strukturierung des Verkehrsmarktes wurde konzipiert, die nach einem Energie-, einem Fahrzeughersteller- und einem Dienstleisterpfad differenziert. Die Regelungspunkte aus der Vorstudie (Raffinerie, Fahrzeughersteller, Verkehrsdienstleistungsanbieter Endverbraucher) wurden vorab in diese Marktstruktur integriert und anschließend für alle Verkehrsmittel analysiert. Bereits vorhandene Institutionen bzw. fiskalische Instrumente können nicht nur bei der Suche nach einem geeigneten Regelungspunkt von Nutzen sein. Sie erleichtern auch die Einbettung des Emissionshandels in das bestehende System von Ordnungsrecht und Steuern und helfen beim Übergang in ein reines Handelssystem, das abschließend in der Studie als mögliche Zukunftsvision angedacht wird.

Entwicklung eines Gerätesystems zur Echtzeiterkundung der Lagerstättenverhältnisse zur Steuerung der schneidenden Gewinnung in Slz- und Kalibergwerken; Entwicklung des Verfahrens Georadar für den Einsatz euf einem Continuous Miner

Das Projekt "Entwicklung eines Gerätesystems zur Echtzeiterkundung der Lagerstättenverhältnisse zur Steuerung der schneidenden Gewinnung in Slz- und Kalibergwerken; Entwicklung des Verfahrens Georadar für den Einsatz euf einem Continuous Miner" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: K-UTEC AG Salt Technologies.

Non-indigenous insects and their threat to biodiversity and economy in the Balkans

Das Projekt "Non-indigenous insects and their threat to biodiversity and economy in the Balkans" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: CABI Biosciene, Switzerland.Invasive alien species are recognized as one of the leading threats to biodiversity. They also impose enormous costs on agriculture, forestry and human health. In Europe and elsewhere, most countries are presently developing national and international strategies to assess the full scope of the danger represented by invasive non-indigenous species, and to take the necessary measures to prevent and manage the threat effectively. The initial step in a national programme against non-indigenous species must be a survey of the species already established in the country, as well as those species which are likely to invade the country in the near future, together with their perceived, actual and potential economic and environmental impact. In this project, we propose to carry out an inventory of non-indigenous insects in Bulgaria, Macedonia and Albania. The general objective of the project is to provide these three countries wit information on invasive alien insects in the Balkans and to develop local expertise in the field of invasive alien species management. This will allow the development of national strategies against alien insects, and non-indigenous organisms in general. Firstly, a database on non-indigenous insects established in Bulgaria, Macedonia and Albania will be set up. Then, we will provide informative fact sheets for the 30-40 main invasive, or potentially invasive, insects in the region. Finally, we will analyse the data to extract information on pathways, species or ecosystems traits that make them prone to invasion, and we will incorporate these analyses into similar studies carried out as part of on-going European projects on risk and impact assessment. In addition, as a case study, we are assessing the impact of the horse-chestnut leaf miner, Cameraria ohridella, an invasive moth which first appeared in the Balkans in the 1980s before spreading to the whole of Europe, and which is suspected to threaten the few remaining endemic stands of horse-chestnut (Aesculus hippocastanum) in the Balkans.

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