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Forschungsprogramm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt), Renaturierung als Strategie nachhaltiger Stadtentwicklung

Das Projekt "Forschungsprogramm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt), Renaturierung als Strategie nachhaltiger Stadtentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) / Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: bgmr - Becker Giseke Mohren Richard, Landschaftsarchitekten.Renaturierung als Strategie nachhaltiger Stadtentwicklung: Stadtentwicklung wird zunehmend durch die Gleichzeitigkeit und räumliche Nachbarschaft von Wachstums- und Schrumpfungsprozessen geprägt. Im Falle flächenhafter Abrisse von leer stehenden Wohngebäuden und nicht verwertbaren Gewerbebrachen gewinnen der konsequente Rückbau und die Aufwertung mit nachfolgenden Renaturierungsmaßnahmen an Bedeutung. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat - vertreten durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) - im Rahmen des ExWoSt-Forschungsprogramms das Projekt 'Renaturierung als Strategie nachhaltiger Stadtentwicklung' ins Leben gerufen. Der Begriff 'Renaturierung' beschreibt Maßnahmen und Stadtumbauprojekte, die in ihrer Grundkonzeption auf eine dauerhafte Umwandlung von Bauland zu Grün- und Freiflächen angelegt sind. Im städtischen Kontext entstehen dabei sowohl parkartige, teils extensiv gepflegte Erholungsflächen, aber auch neue produktive Landschaften mit forst- und landwirtschaftlichen Nutzungen. Diese Flächen können einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zur Aufwertung städtischer Quartiere leisten. Im Mittelpunkt stehen innovative Projekte, die einen nachhaltigen und fachübergreifenden Ansatz verfolgen. Von Interesse sind neuartige Ansätze in Bezug auf baulich-räumliche, nutzungsbezogene, rechtliche, wirtschaftliche und organisatorische Aspekte. Hierbei sollen sowohl die Restriktionen als auch die Chancen für eine erfolgreiche Renaturierung aufgezeigt werden. Auf der Basis eines Projektaufrufes wurden bundesweit insgesamt zwanzig Fallstudien in vier Nachnutzungsschwerpunkten ausgewählt: Wald: Eisenhüttenstadt, Gelsenkirchen, Halle (S), Hoyerswerda, Reichenbach, Schwedt, Weißwasser Landwirtschaft: Berlin-Gatow, Berlin-Lichtenberg, Cottbus, Leipzig Erholung: Dessau, Dresden, Essen, Frankfurt (M), Jena. Energie/Hochwasserschutz: Gelsenkirchen, Halle (S), Köln, Strullendorf. Aus den empirischen Untersuchungen und Auswertungen der ausgewählten Projekte wurden folgende Kernsätze für stadtentwicklungspolitisch Strategien abgeleitet: 1. Aus 'Stadt Landschaft machen' heißt: Neuland betreten. 2. Neue urbane Landschaften stehen nicht im Gegensatz zur Stadt, sondern sind Teil der Stadt. 3. Renaturierungsmaßnahmen sind als Umsetzungsstrategie integrierter Stadtentwicklung zu nutzen. 4. Renaturierung ist als Beitrag zur ressourceneffizienten und ökologischen Stadt zu verstehen. 5. Renaturierung unterstützt Maßnahmen zum Hochwasserschutz. 6. Renaturierungsflächen sind multifunktional und unterliegen keinem starren Nutzungskonzept. 7. Renaturierung ist als Handlungs- und Lernprozess zu begreifen. 8. Renaturierungsprojekte benötigen Allianzen. 9. Renaturierung fördert neue Wertschöpfungsprozesse und macht urbane Landschaft produktiv. 10. Der Renaturierungsmaßnahme muss eine dauerhafte 'In-Kulturnahme' folgen usw.

Managing Urban Europe 25 - Kommunales Nachhaligkeitsmanagement

Das Projekt "Managing Urban Europe 25 - Kommunales Nachhaligkeitsmanagement" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bodensee-Stiftung, Internationale Stiftung für Natur und Kultur.

Oekologisch orientierte Stadtentwicklung / Landsberger Allee

Das Projekt "Oekologisch orientierte Stadtentwicklung / Landsberger Allee" wird/wurde gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Joachim Eble Architektur.Die Oekologie als wesentlicher Parameter fuer Stadtplanung, Quartiers- und Gebaeudeplanung rueckt immer mehr ins Blickfeld zeitgemaessen Bauens. Das Planungsgebiet in seiner Lage, seinem Bestand, sowie der auf Wiederbelebung abzielende Stadtentwurf des ersten Preistraegers des staedtebaulichen Wettbewerbs, stellen eine ungewoehnlich vielversprechende Ausgangslage dar, den im Ausschreibungstext geforderten oekologischen Stadtumbau, ein 'Vollspektrum der Oekologie' nach dem Stand der Technik einzuloesen. Die von Sen Stadt Um beauftragte Untersuchung 'Oekologisch orientierte Stadtentwicklung Landsberger Allee / Rhinstrasse' bietet die Chance, in exemplarischer Weise den offiziellen Planungsvorgang vom Wettbewerbsentscheid zur B-Plan-Erstellung zu unterstuetzen und um die zukunftsweisenden Inhalte zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu ergaenzen.

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