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Modellprojekt EURO-OeKORING

Dieses Projekt beinhaltet die umweltgerechte Modernisierung des Naturzentrums Schiefergraben und des Natur- und Erholungszentrums Wippra im Landkreis Mansfelder Land. Hiermit wird das Ziel verfolgt, touristische Einrichtungen der Region zu erhalten, sie wirtschaftlich zu stabilisieren und sie somit zu einem Arbeitskraeftepotential zu entwickeln. Das vorhandene Beherbergungsniveau entsprach groesstenteils nicht dem bundesdeutschen Standard. So sind groessere Sanierungsarbeiten, z.B. Daecher und Sanitaeranlagen, dringend erforderlich, um ein Weiterbestehen der Objekte ueberhaupt gewaehrleisten zu koennen. Die gesamten Investitionsmassnahmen waren so geplant , dass dabei eine Betriebskostensenkung ( z.B. Energie- u. Wasserkosten ) und eine kontinuierliche Attraktivitaetssteigerung der Objekte erzielt werden kann. Im Jahre 1999 wurde eine Schilfklaeranlage mit Vollrecycling des gereinigten Abwassers im Naturzentrums Schiefergraben, die groesste in Sachsen-Anhalt, errichtet. Das neue Antlitz der Objekte, das Natur- und Erholungszentrum in Wippra einbezogen, und das deutlich verbesserte Niveau der Unterbringung hat inzwischen zu einem erheblichen Anstieg der Uebernachtungen gefuehrt. So wurden 1999 im Natur- und Erholungszentrum Wippra rund 9800 Uebernachtungen und im Naturzentrum Schiefergraben rund 12 000 Uebernachtungen registriert. Fuer das Jahr 2000 zeichnete sich fuer beide Objekte eine Stabilisierung der Auslastung ab. So konnten insgesamt rund 21.000 Uebernachtungen registriert werden. Diese sehr erfreuliche Entwicklung fuehrt unweigerlich zu einer Stabilisierung der Arbeitsplaetze in den Einrichtungen.

NSG Schöneberger Südgelände

Auf dem Güterbahnhof fährt schon lang kein Zug mehr. Die Natur hat dieses Jahrzehnte lang brachliegende Bahngelände erobert. Urwüchsiger Wald und offene Trockenflächen liegen hier dicht beieinander. Eine Besonderheit sind die Habichtskräuter: Täuschendes Habichtskraut und Geflecktes Habichtskraut kommen in Berlin und Brandenburg nur hier vor. Attraktiv sind auch die vielen Wildrosenarten, darunter einige sehr seltene Vertreter. Über den Güterverkehr erreichten einst viele fremdländische Arten das Gebiet, wie die in Südfrankreich beheimatete Höhlenspinne Nesticus eremita. Besucherinnen und Besucher werden über Wege und Stege dem Verlauf alter Bahntrassen folgend durchs Gebiet geführt und entdecken in blütenreiche Trockenrasen und urwüchsige Baumbestände eingebettete alte Bahnrelikte wie die Drehscheibe, Wasserkrähne und Lichtmasten in bizarrer Harmonie. Im Jahr 2022 ging der internationale Carlo Scarpa Preis der italienischen Benetton Studien- und Forschungsstiftung an den Natur Park. Der Preis würdigt landschaftsarchitektonische besondere Orte, die naturbezogene, historische und gestalterische Werte miteinander in Beziehung setzen. Zum ersten Mal seit 25 Jahren erhielt damit wieder eine deutsche Parklandschaft den Preis. Der Natur-Park Schöneberger Südgelände wurde 2021 erstmals von “Reisen für Alle” auf Barrierefreiheit geprüft und erhält die Zertifizierung bis Mai 2024. Ein Besuch im Natur-Park und im Naturschutzgebiet lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Er ist durch eine faszinierende Verbindung von Natur, Bahnrelikten und Kunst geprägt. Das Gebiet ist bequem mit der S-Bahn zu erreichen. Direkt am S-Bahnhof Priesterweg liegt der Haupteingang des eingezäunten Natur-Parks. Dort befinden sich auch Möglichkeiten zum Parken. Ein weiterer Eingang liegt am Nordende des Natur-Parks. Er ist vom Vorarlberger Damm über den Matthäusfriedhofsweg oder vom Südkreuz aus über eine Fußgängerbrücke über die Bahnstrecke zu erreichen. An beiden Eingängen befinden sich Kassenautomaten. Der Eintritt beträgt 1 Euro (ab 14 Jahren), geöffnet ist das Gelände täglich von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Außerdem berechtigt die Jahreskarte der Grün Berlin GmbH zum Besuch. Der ehemalige Wasserturm ist als markante Landmarke schon von weitem sichtbar. In der ehemaligen Brückenmeisterei, dem Informationszentrum gleich nebenan erhalten Sie kostenlos Faltblätter über den Natur-Park und weitere interessante Berliner Naturschutzgebiete. Das größte Gebäude ist die frühere Lokomotivhalle. Sie wird als Stahlkunstwerkstatt und für Sonderveranstaltungen genutzt. Eindrucksvolle Reste der Eisenbahnnutzung sind eine alte Dampflok und eine der ältesten, aber noch funktionsfähigen Drehscheiben Deutschlands. Vom Besucherzentrum aus führt ein behindertengerechter Weg in verfüllten Schienensträngen durch das Gebiet. Auf einem auf Eisenrohren gelagerten Metallsteg, der ebenfalls weitgehend einer ehemaligen Bahnstrecke folgt, lässt sich das NSG durchqueren. Hier kann man sowohl die verschiedenen Entwicklungsphasen des Waldes als auch die ausgedehnten Offenflächen erleben. Einige Informationstafeln geben Hinweise auf die Tier- und Pflanzenwelt des Gebietes. Auf dem Rundweg gelangt man zum Haupteingang zurück oder kann durch ein Wäldchen bis zum Nordeingang spazieren. Außer den Schönheiten der Natur lassen sich an den Wegen auch Stahlkunstwerke der Künstlergruppe ODIOUS bewundern. Am hohlwegartigen Tälchenweg befindet sich eine ehemalige Stützmauer, die für Graffiti-Kunst zur Verfügung steht. Der Natur-Park soll der ruhigen Erholung dienen. Für intensive Freizeit- und Sportaktivitäten kann man den Hans-Baluschek-Park auf der anderen S-Bahnseite nutzen. Freilandausstellung Bahnbrechende Natur (auch als Hörfassung)

Errichtung und Betrieb des Beratungszentrums zur Energie- und Ressourcenschonung der Stadtwerke Gotha

Untersuchung zur Errichtung einer Institution fuer Umweltmeditation (Machbarkeitsstudie)

Seminar: Umweltbildung, Naturpaedagogik und Besucherlenkung in Grossschutzgebieten fuer Schutzgebietsmitarbeiter aus der GUS

Aufbau des 'Kommunikationszentrum fuer Naturschutz und oekologischen Landbau' in Hausen (Thueringen)

Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Aufbau der Umweltbildungsstaette Kloster Roggenburg

Erstellung der paedagogisch-didaktischen Konzeption fuer das geplante Besucherzentrum Frankenau

Aufbau des Umwelt- und industriegeschichtlichen Informationszentrums Moelbis (Sachsen)

Muenchner Umweltzentrum

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