Die Daten stellen die mittlere Reduktion der Windgeschwindigkeit in % durch den Betrieb von Windparks in der Ostsee unter der Annahme eines Ausbaus der Offshore Windenergie definiert in unterschiedlichen Szenarien dar. Die Berechnungen wurden mit dem numerischen Wettermodell WRF unter Nutzung einer Parametrisierung von Windparks nach Fitch durchgeführt. Die Ergebnisse liegen für die Höhe von 125m in 2km x 2km Auflösung für das meteorologische Jahr 2006 vor. Berichte zu Methodik, Szenarien und Ergebnissen sind unter folgenden Links verfügbar: Endbericht: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Flaechenentwicklungsplan/_Anlagen/Downloads/FEP_2023_1/Endbericht_FEP_2023_Beratung.html, Ad-Hoc Analyse FEP Langzeitstatistik kontinuierlicherAusbau: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Flaechenentwicklungsplan/_Anlagen/Downloads/Ad-HocAnalyse_FEP_Langzeitstatistik_kontinuierlicherAusbau.html, Annex zum Begleitgutachten FEP 2023 Revision 1: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Flaechenentwicklungsplan/_Anlagen/Downloads/Annex_Begleitgutachten_FEP2023_Revision1.html, Ad-Hoc Analyse Ertragsmodellierung von Ausbauszenarien: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Laufende_Fortschreibung_Flaechenentwicklungsplan/Anlagen/Downloads/Adhoc_Analyse_Ertragsmodellg.html
Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur unter dem Dach der bundeseigenen NOW GmbH begreift sich als Think-Tank rund um das Thema Ladeinfrastruktur: Sie erhebt und analysiert Daten, veröffentlicht Auswertungen sowie allgemeine Informationen zum Aufbau und Betrieb öffentlicher und privater Ladeeinrichtungen. Im Zusammenhang mit dem Förderprogramm „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ (KfW 440) sind ca. 690.000 geförderte private Ladepunkte in den Jahren 2021 und 2022 in Betrieb gegangen. Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur betrachtet private Ladeeinrichtungen, sogenannte Wallboxen, als elementaren Bestandteil zum Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Aus diesem Grund führte die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur eine umfangreiche Studie durch, in deren Rahmen Fördermittelempfangende des Förderprogramms KfW 440 befragt wurden. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Gründe der Anschaffung, die Kosten und Herausforderungen beim Aufbau privater Ladeinfrastruktur sowie über die Bedeutung des Förderprogramms selbst. Darüber hinaus wurden Erkenntnisse hinsichtlich des konkreten Nutzungsverhaltens gewonnen. Insbesondere wurden der Anteil des privaten Ladens am Gesamtladevolumen, Ladehäufigkeiten und -zeitpunkte sowie die Bedeutung des öffentlichen Ladens und Ladens bei der Arbeitsstelle untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind auf der Website der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur veröffentlicht worden (https://nationale-leitstelle.de/downloads/). Die dazugehörigen Roh- und Metadaten können hier in der Mobilithek heruntergeladen werden.
Web Feature Service (WFS) stellt die statistischen Gebieten in Hamburg zum Download bereit. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Die Daten stellen die Standorte von genehmigungspflichtigen Mobilfunkanlagen bzw. Funkmasten in der Stadt Krefeld dar. Jeder Datensatz enthält die Standortbescheinigungsnummer der Bundesnetzagentur. Funkanlagen müssen die Anforderungen zum Schutz von Personen in elektromagnetischen Feldern von Funkanlagen nach BEMFV erfüllen, sofern ihre Sendeleistung über bestimmten Grenzwerten liegen. Stadtintern werden noch weitere Daten zu Mobilfunkanlagen geführt, z. B. der Zustand der Anlage (Geplant, In Betrieb, etc.) oder der Standorttyp (Mast, Dach-Standort, etc.). Die öffentlichen Daten beinhalten als Attribut lediglich die Standortbescheinigungsnummer.
Die Daten stellen die mittlere Reduktion der Windgeschwindigkeit in % durch den Betrieb von Windparks in der Ostsee unter der Annahme eines Ausbaus der Offshore Windenergie definiert in unterschiedlichen Szenarien dar. Die Berechnungen wurden mit dem numerischen Wettermodell WRF unter Nutzung einer Parametrisierung von Windparks nach Fitch durchgeführt. Die Ergebnisse liegen für die Höhe von 125m in 2km x 2km Auflösung für das meteorologische Jahr 2006 vor. Berichte zu Methodik, Szenarien und Ergebnissen sind unter folgenden Links verfügbar: Endbericht: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Flaechenentwicklungsplan/_Anlagen/Downloads/FEP_2023_1/Endbericht_FEP_2023_Beratung.html, Ad-Hoc Analyse FEP Langzeitstatistik kontinuierlicherAusbau: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Flaechenentwicklungsplan/_Anlagen/Downloads/Ad-HocAnalyse_FEP_Langzeitstatistik_kontinuierlicherAusbau.html, Annex zum Begleitgutachten FEP 2023 Revision 1: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Flaechenentwicklungsplan/_Anlagen/Downloads/Annex_Begleitgutachten_FEP2023_Revision1.html, Ad-Hoc Analyse Ertragsmodellierung von Ausbauszenarien: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Laufende_Fortschreibung_Flaechenentwicklungsplan/Anlagen/Downloads/Adhoc_Analyse_Ertragsmodellg.html
Das Fachinformationssystem Rohstoffe (FIS RO) enthält Daten über Steine-Erden-Rohstoffe, Erze und Spate sowie die Braunkohlenvorkommen in Sachsen. Hinzu kommen Daten über in Betrieb befindliche Gewinnungsstellen (Steinbrüche, Kiesgruben, Ton-Lehmgruben, etc.) Teil des FIS RO ist auch das Braunkohlekataster. Dieses liegt in zwei Formen vor: Kurzfassung (digital) und ausführliche Langfassung (analog). Das Kataster beschäftigt sich mit der Verbreitung von Braunkohle (und von Begleitrohstoffen) außerhalb der von der Braunkohlenplanung derzeit zum Aubbau vorgesehenen Flächen. Die Mindestmächtigkeit der dargestellten Flöze beträgt zwei Meter. Das Kataster enthält Aussagen u.a. zu: Geologie, Lagerstättenkennwerte, Erkundungsgrad, Vorräte, Kohlequalität, Begleitrohstoffen.
Für Anlagen zur Papierherstellung (Nr. 6.2 Spalte 1 und 2 der 4. BImSchV ) sind Emissionsfaktoren für die Emissionskomponenten Kohlenmonoxid und Schwefeloxide zu bestimmen. Basis dieser Auswertungen sind die Daten zur Emissionserklärung aus dem Jahre 2004, in denen insgesamt 142 Arbeitsstätten Emissionen aus dem Betrieb von Anlagen zur Herstellung von Papier, Karton und Pappe erklären. Veröffentlicht in Texte | 19/2010.
Neues Internetangebot Thru.de informiert über Umweltqualität in Deutschland Wie viele Schadstoffe stößt der Industriebetrieb in meiner Nachbarschaft aus und welche Stoffe sind in Abwässern enthalten, die durch Kläranlagen entlassen werden? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen gibt es ab sofort auf www.thru.de, dem neuen Internetauftritt des deutschen Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregister PRTR (Pollutant Release and Transfer Register). Das Internet-Portal gibt Auskunft, wie viele Schadstoffe Industriebetriebe in die Umwelt entlassen und wie viele Abfälle sie außerhalb ihres Betriebes entsorgen. Thru.de löst damit den bislang als „PRTR“ bekannten Internetauftritt ab, der seit Juni 2009 besteht. Mit dem neuen Portal können sich Bürgerinnen und Bürger, die mit dem eher komplizierten „PRTR“ nur wenig anfangen konnten, noch besser über die Umweltqualität in ihrer direkten Umgebung informieren. „Mit dem neuen Internetportal thru.de werden wir dem Ziel des Umweltbundesamtes noch gerechter, für mehr Transparenz im Umweltschutz zu sorgen“, so UBA-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann. „Durch die enge Zusammenarbeit mit den Fachbehörden der Bundesländer, liefert das Internetportal zuverlässige Daten zur Freisetzung von Stoffen in die Umwelt und zu Abfallmengen.“ Die Informationen hierzu stammen von knapp 5.000 Betrieben, die nach der Europäischen PRTR -Verordnung ihre Emissionen offenlegen müssen. Berichtspflichtig sind beispielsweise Kraftwerke, Raffinerien, Chemiebetriebe oder die Lebensmittelindustrie, aber auch Deponien und Kläranlagen. Diese Betriebe müssen nur dann über Freisetzungen berichten, wenn sie eine gewisse Größe überschreiten, wenn sie eine beträchtliche Menge eines Schadstoffs freisetzen oder sehr viel Abfall außerhalb ihres Betriebes entsorgen. Die PRTR Verordnung legt dazu Emissionsschwellenwerte fest. Es gibt sowohl Schwellenwerte für Freisetzungen in die Luft, in das Wasser, in den Boden aber auch für den Abfluss von Abwasser in externe Kläranlagen. Berichten müssen Betriebe auch, wenn sie jährlich mindestens zwei Tonnen gefährliche Abfälle entsorgen – oder mehr als 2.000 Tonnen nicht gefährliche Abfälle. Die Transparenz der PRTR-Daten unterstützt das Wissen über den Umweltschutz. Beispielswiese führte PRTR zu einer Verbesserung der Datenqualität durch das Schließen von Datenlücken – etwa wenn Bürgerinnen und Bürger anfragen, warum ein bestimmter Betrieb nicht aufgeführt ist. Viele Nutzer verwenden die Daten für eigene Forschungszusammenhänge oder verarbeiten sie in Berichten weiter. Die Software, mit dem die Betriebe ihre Daten erfassen und an die Behörden weiterleiten, heißt „BUBE“ (Betriebliche Umweltdaten Berichterstattung). Die Bundesländer und das Umweltbundesamt ( UBA ) entwickelten und finanzierten „BUBE“ gemeinsam. Die berichteten Daten werden anschließend von den zuständigen Behörden geprüft. „Weitere Informationen etwa zu Emissionen aus dem Verkehrsbereich oder der Landwirtschaft werden bald folgen“, sagt UBA-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann. „Der Start von Thru.de ist nur ein Schritt hin zu mehr Glaubwürdigkeit und Transparenz im Umweltschutz.“ Das neue Portal zeichnet sich durch eine nutzerfreundliche, informative und optisch ansprechende Gestaltung aus. Thru.de bietet neben einem modernen Design eine optimierte Karte sowie stark erweiterte Recherchefunktionen und Hintergrundinformationen. Das Design sowie die interaktive Karte wurden in einem Wettbewerb von Designstudentinnen und -studenten der Hochschule Anhalt entwickelt. Es vereint eine einfache, klare Navigation und Seitenstruktur mit ansprechenden, barrierefreien Farben und aussagekräftigen Bildern. Die Karte zeigt je nach Zoomstufe zusammengefasste Informationen zu Anzahl und Branche der Betriebe auf Bundesland- oder Landkreisebene. Sie ermöglicht damit regionale Vergleiche. Eine Umgebungs- und Detailsuche sowie die Rubrik „Emissionen kompakt“, die einen schnellen Überblick über die Emissionen einzelner Industriebereiche ermöglicht, runden das neue Internetangebot ab. Alle auf thru.de veröffentlichen Daten stehen als Gesamtabzug zum Download bereit und sind für jedermann frei verfügbar. Dessau-Roßlau, 12.12.2012
Daten aus 17 Jahren zeigen Trends im Gebäudebestand Häuser und Wohnungen in Deutschland werden zwar energieeffizienter, aber die Entwicklung stagniert nahezu. Das zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamts (UBA), in der bundesweite Daten zu Energieverbrauch und Modernisierungsstand von Wohngebäuden von 2002 bis heute ausgewertet wurden. „Sanierungen im Altbau und Neubaustandards wirken und tragen mit geringerem Energieverbrauch zum Klimaschutz bei“, sagt UBA-Präsidentin Maria Krautzberger. Die Energieeffizienz der Wohngebäude ist bis etwa 2012 kontinuierlich gestiegen. Seitdem verbessert sie sich allerdings – anders als bei Mehrfamilienhäusern – bei Einfamilienhäusern kaum noch. Maria Krautzberger: „Die Politik muss jetzt schnell die richtigen Anreize setzen, vor allem für Einfamilienhäuser, damit der Gebäudesektor die Energie- und Klimaziele 2030 und 2050 erreicht. Dafür braucht es eine ausgewogene Mischung an Instrumenten: Ordnungsrecht, Förderung und Information.“ Beleuchten, Klimatisieren und vor allem Heizen: Im Gebäudebestand werden in Deutschland rund 35 Prozent der gesamten Endenergie verbraucht – und rund 30 Prozent der Treibhausgase in Deutschland ausgestoßen. Damit spielt der Bereich eine wichtige Rolle, um die deutschen Klimaziele zu erreichen. Von 2008 bis 2020 soll der Wärmebedarf von Gebäuden um 20 Prozent verringert werden, bis 2030 sollen ihre CO 2 -Emissionen um 40 Prozent gegenüber 2014 sinken, und bis 2050 soll sogar ein klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden. Die Studie bestätigt, wie gut energetische Sanierungen wirken: Nach umfassenden Sanierungen können Altbauten fast so sparsam beheizt werden wie Neubauten. Gleichzeitig gibt es auch Neubauten und sanierte Altbauten mit hohem Energieverbrauch – das zeigen die immer noch sehr großen Unterschiede im Energieverbrauch innerhalb dieser Gruppen. Dabei spielt auch das Nutzerverhalten eine Rolle. Die Daten zeigen auch, wieviel effizienter Sanierungen und Neubauten sein können, wenn gute Standards gewählt und die Häuser anschließend effizient betrieben werden (siehe Abbildung „Heizenergieverbrauch alter und neuer Wohngebäude“). Damit die Klimaziele für den Gebäudesektor erreicht werden, empfiehlt das UBA eine Reihe verschiedener Maßnahmen, darunter energetische Anforderungen an Neubauten und Sanierungen, die dem Stand der Technik entsprechen, das heißt etwa KfW -40- bzw. KfW-55-Standard. Darüber hinaus müssen weitere Instrumente Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit sicherstellen. Ein breites Informationsangebot, zum Beispiel mit einem individuellen Sanierungsfahrplan, transparenten Heizkostenabrechnungen und Beratungsnetzwerken, ergänzt den Instrumenten-Mix. Das Projekt „Empirische Wohngebäudedaten“ macht die Datenbank der gemeinnützigen co2online GmbH erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Inzwischen enthält sie über eine Million anonymisierte Datensätze, die während langjähriger Beratungsarbeit mit den „Energiesparchecks“ von co2online gesammelt wurden. Die Daten wurden, unterstützt durch einen Fachbeirat, wissenschaftlich überprüft und ausgewertet. Als Kennwert für die Energieeffizienz von Wohngebäuden dient der Heizenergieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser, bezogen auf die Wohnfläche und bereinigt von Witterungseinflüssen. Die Besonderheit der Daten: Sie verknüpfen gemessene Heizenergieverbräuche mit detaillierten Informationen über die Eigenschaften der Gebäude. Damit lassen sich Energieverbrauch und Modernisierungsstand von Wohngebäuden in Deutschland von 2002 bis heute beschreiben und auswerten, sowohl für das ganze Bundesgebiet als auch für einzelne Bundesländer.
Neue Webanwendung gibt umfassend Auskunft Hat sich seit dem Verbot von Bleibenzin die Belastung von Mensch und Umwelt mit Blei verringert? Weshalb ist in Fischen aus dem Unterlauf des Rheins keine nachhaltige Abnahme der PCB-Gehalte zu beobachten? Und wie verhält es sich mit den Quecksilberkonzentrationen in Fichtentrieben, Möweneiern und Brassen? Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB), ein Archiv der Umweltqualität Deutschlands, gibt der Öffentlichkeit umfassend Auskunft. Seit 1981 werden Umwelt- und Humanproben gesammelt, auf umweltrelevante Stoffe analysiert und dauerhaft eingelagert. Inzwischen sichert das Archiv rund 200.000 Human-Einzelproben und etwa 350.000 Teilproben aus dem Umweltbereich. Mit der neuen Webanwendung unter www.umweltprobenbank.de erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger, die wissenschaftliche Fachwelt sowie Politik und Verwaltung einen benutzerfreundlichen und übersichtlichen Zugang zu den Themen und erhobenen Daten der UPB: Die Umweltprobenbank wird seit mehr als 30 Jahren vom Umweltbundesamt ( UBA ) im Auftrag des Bundesumweltministeriums betrieben und bildet ein zentrales Element der Umweltbeobachtung in Deutschland. Hierfür werden in sechs verschiedenen Ökosystemtypen 13 typische Gebiete - von Küstenregionen über Ballungsräume bis hin zur Gebirgsregionen - regelmäßig beprobt. Bei den Umweltproben wird darauf geachtet, Vertreter unterschiedlicher Stufen der Nahrungskette auszuwählen - zum Beispiel Alge - Muschel - Fisch - Möwe. Hinzu kommen Boden- und Schwebstoffproben. Studierende der Universitätsstädten Münster, Halle, Greifswald und Ulm spenden der UPB jedes Jahr Blut- und Urinproben. Die Proben von gestern mit den Methoden von morgen analysieren. Die repräsentativen Umwelt- und Humanproben werden zum Teil seit 1981 veränderungsfrei bei Temperaturen um -150 ºC respektive -85 ºC aufbewahrt. Sie erlauben retrospektive Trendanalysen auch für Stoffe, die bei der Probennahme noch gar nicht bekannt waren, für die es kein Nachweisverfahren gab oder fälschlicherweise als ungefährlich galten. Damit liefert dieses Archiv der ökologischen und toxikologischen Beweissicherung dem Bundesumweltministerium eine wissenschaftliche Grundlage, um Maßnahmen im Umwelt- und Naturschutz ergreifen und ihren Erfolg kontrollieren zu können. Die Ergebnisse der Umweltprobenbank basieren auf der langjährigen Zusammenarbeit des UBA mit seinen Partnern Universitätsklinikum Münster, Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie, Fachbereich Geowissenschaften der Freien Universität Berlin, Fachbereich VI Biogeographie der Universität Trier und Eurofins GfA GmbH, Hamburg. Eine öffentliche Webanwendung der UPB gibt es bereits seit 2000. Der neue Auftritt setzt diese Tradition in erweiterter Form und zeitgemäßer Umsetzung fort. 19.04.2010
Origin | Count |
---|---|
Bund | 2230 |
Land | 129 |
Wissenschaft | 3 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 2105 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 127 |
Umweltprüfung | 20 |
unbekannt | 87 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 176 |
offen | 2133 |
unbekannt | 31 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 2332 |
Englisch | 224 |
unbekannt | 4 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 18 |
Bild | 12 |
Datei | 23 |
Dokument | 54 |
Keine | 1265 |
Unbekannt | 7 |
Webdienst | 11 |
Webseite | 1018 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 1394 |
Lebewesen & Lebensräume | 1339 |
Luft | 1113 |
Mensch & Umwelt | 2340 |
Wasser | 991 |
Weitere | 2310 |