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Sektorenkopplung Integritätsmanagementsysteme - Entwicklung eines Verfahrens zur sektorengekoppelten Zustandsbewertung von Strom- und Gasnetzen, Teilvorhaben: Stromnetze

Das Projekt "Sektorenkopplung Integritätsmanagementsysteme - Entwicklung eines Verfahrens zur sektorengekoppelten Zustandsbewertung von Strom- und Gasnetzen, Teilvorhaben: Stromnetze" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich E, Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Integral Water Sanitation System (OX-SIHA)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Integral Water Sanitation System (OX-SIHA)" wird/wurde ausgeführt durch: Ox-Compania de Tratamiento de Aguas SL.

Methodenentwicklung zur effizienten Versuchsauswertung und Integration der Ergebnisgüte einer Arbeitsprozessrechnung bei der Entwicklung von modernen Kraftwerksmotoren - METHODIK, Teilvorhaben: Arbeitsprozessrechnung und deren Anwendung und Kopplung mit Gütekriterien

Das Projekt "Methodenentwicklung zur effizienten Versuchsauswertung und Integration der Ergebnisgüte einer Arbeitsprozessrechnung bei der Entwicklung von modernen Kraftwerksmotoren - METHODIK, Teilvorhaben: Arbeitsprozessrechnung und deren Anwendung und Kopplung mit Gütekriterien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen.1. Vorhabenziel: Hauptziel ist die Entwicklung einer Methodik zur optimierten Versuchsauswertung. Emissions- und verbrauchsrelevante Entscheidungen sollen einfacher und sicherer getroffen werden. Die Verbesserung soll durch vier Teilziele erreicht werden: a) Die Erhöhung der Aussagekraft der Messungen. b) Die Beurteilung der Ergebnisgüte einer Arbeitsprozessrechnung. c) Die Fehlererkennung von Messwerten. d) Die Erleichterung von brennverfahrensrelevanten Entscheidungen. 2. Arbeitsplanung: Die ersten sechs Monate des Projekts wird eine Arbeitsprozessrechnung in den Prüfstands- und Messbetrieb eingebunden. Die Einbindung stellt den Versuchsingenieuren zusätzliche Betriebsgrößen zur Verfügung. In den anschließenden neun Monaten soll die Qualität der Arbeitsprozessrechnung beurteilt werden. Daraus abgeleitet werden Vertrauensbereiche der Arbeitsprozessrechnung. Im dritten Arbeitspaket wird die Plausibilisierung von Messwerten mit der Arbeitsprozessrechnung in den Gesamtprozess integriert. Hierdurch werden Abweichungen vom Normalzustand einfacher erkennbar. Das nächste sechsmonatige Arbeitspaket schafft ein Gesamtgütekriterium aus Messung und Arbeitsprozessrechnung. Aus dem neunmonatigen abschließenden Arbeitspaket sollen Handlungsempfehlungen für zukünftige Entwicklungsprozesse abgeleitet werden. Es wird untersucht, welche Potentiale aus den bestehenden Ergebnissen für zukünftige Entwicklungen vorhergesagt werden können.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Reuse of Olive Mill Wastewater for producing new antioxidant tanning chemicals (TANNOW)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Reuse of Olive Mill Wastewater for producing new antioxidant tanning chemicals (TANNOW)" wird/wurde ausgeführt durch: Laboratori Archa Srl.

Erarbeitung eines Ernährungssicherheits-Standards für Zertifizierungen von Biomasse

Das Projekt "Erarbeitung eines Ernährungssicherheits-Standards für Zertifizierungen von Biomasse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung.Ziel dieser Forschung ist, einen Standard bezüglich Ernährungssicherheit für alle Biomasse-Produktion aus ernährungsunsicheren Regionen zu erarbeiten. Der Standard soll bei der Produktion aller Biomassearten unabhängig der Nutzung länder- und sektorübergreifend Anwendung finden können und sowohl für Kleinbauern als auch für Großbetriebe anwendbar sein. Der Standard soll auf wissenschaftlich fundierten Kriterien, Indikatoren und Kennzahlen beruhen, um die positive Auswirkung der Biomasseproduktion auf die Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung zu zertifizieren. Weiterhin sollen die bereits umgesetzten und die nur theoretisch diskutierten Standards berücksichtigt werden und in diese Arbeit miteinfließen. Darüber hinaus wird eng mit der Welthungerhilfe und dem Projekt BiomassWeb des ZEF (BMBF-gefördert) zusammengearbeitet; mit Vertretern der relevanten Ministerien, der Zivilgesellschaft sowie Zertifizierungssytemen wird die Entwicklung regelmäßig diskutiert. Um den vorgeschlagenen Standard zu entwickeln, werden - basierend auf bisherigen Standards und Erkenntnissen - wissenschaftlich fundierte Kriterien, Indikatoren und Kennzahlen erstellt und durch intensive Stakeholder-Konsultationen praxisnah gestaltet. Bei der Entwicklung dieses Sets und dessen Überprüfung auf Anwendbarkeit wird die unterschiedliche Situation von Großbetrieben und Kleinbauern berücksichtigt. Es wird untersucht, ob ein allgemein gültiges 'Kriterienset' für Großbetriebe und Kleinbauern sinnvoll ist oder ob unterschiedliche Kriterien nötig sein werden. Es sind vier Kriterien angedacht, die die Einhaltung und Verwirklichung der vier Säulen der Ernährungssicherung durch ein jeweiliges Set an Indikatoren gewährleisten. Es wird zwischen Minimum-Indikatoren, die immer zu erfüllen sind und Entwicklungsindikatoren unterschieden. Von großer Bedeutung ist die Identifizierung von Indikatoren, die aussagekräftig, kostengünstig und verlässlich messbar sind.

PCF-KMU ProductCarbonFootprint - Unternehmensvorteile durch Umweltmanagement entlang der Wertschöpfungskette und durch Verbraucherinformationen

Das Projekt "PCF-KMU ProductCarbonFootprint - Unternehmensvorteile durch Umweltmanagement entlang der Wertschöpfungskette und durch Verbraucherinformationen" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Bingen, Fachbereich 1 Life Sciences and Engineering.Für Unternehmen wird es im internationalen Wettbewerb immer wichtiger, sich zu Fragen von Umwelt- und Klimaschutz zu positionieren. Dies dient zum einen dem Image des Unternehmens, zum anderen lassen sich durch die Offenlegung und Nutzung von Einsparpotentialen Wettbewerbsvorteile erzielen. Ein zunehmend verbreitetes Maß für die ökologische Bewertung von Produkten und Dienstleistungen ist der 'ProductCarbonFootprint (PCF)' Dieser CO2-Fußabdruck misst die Treibhausgase, die im Lebenszyklus eines bestimmten Produktes emittiert werden. Damit ist der PCF ein geeignetes Instrument, um die Klimawirksamkeit von Waren und Dienstleistungen zu bestimmen, zu bewerten und zu kommunizieren (PCF Pilotprojekt 2009). Den Unternehmen bietet der PCF die Möglichkeit, Klima-Entlastungspotentiale ihrer Produkte und Dienstleistungen zu überprüfen und zu erschließen. Ob der für ein Unternehmen aber ein probates Mittel darstellt, hängt von vielen Rahmenbedingungen ab: Der Unternehmenszweck (Art der Produkte/Dienstleistungen) ist dabei ebenso entscheidend wie die Größe des Unternehmens oder seine Stellung im Lebensweg des jeweiligen Produktes und der bearbeiteten Produktpalette. Ziel des Vorhabens ist es, die Praxistauglichkeit des CO2-Fußabdrucks zu testen und dabei herauszufinden, inwieweit dieses Konzept für KMU tauglich ist, wie und mit welchem Erfolg man die Ergebnisse in Richtung der Kunden kommunizieren könnte und wie eine Struktur der Informationsvermittlung entlang der Wertschöpfungskette zu gestalten wäre. Die Bearbeitung von Fallbeispielen nimmt in diesem Verbund eine zentrale Stellung ein. Zusammen mit den kooperierenden Unternehmen werden für einzelne Produkte die Informationen erarbeitet, die es erlauben, den PCF für seinen gesamten Lebensweg zu berechnen und darzustellen. Mit dem Vergleich der Erfahrungen über verschiedene Unternehmensgrößen, Produktarten und Branchen hinweg werden Erkenntnisse erarbeitet, die für die Bewertung der Praxistauglichkeit des Konzepts von erheblicher Bedeutung sind.

WIN4

Das Projekt "WIN4" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Die Idee Win4 beinhaltet, dass mittels überbetrieblicher Landnutzung in der Landwirtschaft die vier Nachhaltigkeitsdimensionen Ökonomie, Soziales, Stoffflüsse und Biodiversität gleichzeitig optimiertwerden können. Durch die Vergrösserung der landwirtschaftlichen Nutzfläche entsteht die Möglichkeit von Skaleneffekten und Effizienzsteigerung. Auf diese Weise können auf den Betrieben bessereökonomische Ergebnisse erzielt werden. Die soziale Nachhaltigkeit der Betriebsleiter und Betriebsleiterfamilien wird z.B. durch freigesetzte Arbeitszeit, ein geringeres Betriebsrisiko und einhöheres Einkommen verbessert. Durch eine flexiblere Flächeneinteilung können Standorteigenschaften bei der Bewirtschaftung besser berücksichtigt werden und nehmen die Stoffverlusteab. Die Vernetzung ökologischer Ausgleichsflächen von guter Qualität fördert die Diversität von Pflanzen- und Tierarten.

Energiesparende Brauereitechnologie

Das Projekt "Energiesparende Brauereitechnologie" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt KG.Die Herstellung von Bierwürze ist der energieintensivste Schritt in der Brauerei. In der klassischen Brauerei wird der größte Anteil zur atmosphärischen Eindampfung der Würze auf eine bestimmte Endkonzentration benötigt. Beim SchoKo-Verfahren der Kaspar Schulz e. K. erfolgt diese Eindampfung im Vakuum, wodurch die Zufuhr von Verdampfungswärme entfällt. Energieintensivster Schritt ist damit die Würzeaufheizung um ca. 25 K auf 99°C. Die Prozesswärmeversorgung der Brauerei könnte mit Ausnahme der Würzeaufheizung mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW) auf einem Temperaturniveau von 90 °C erfolgen. Damit wird der Einsatz von BHKWs in Brauereien sinnvoll. Der Bereich des Aufheizens über 90°C kann kurzfristig über die Aktivierung eines Zeolith-Speichers erfolgen. Ziele des Projektes sind die Entwicklung und Implementierung eines Zeolith-Speichers in ein Modellsystem zur Validierung der Verfahrenskombination, Modellierung des Energiehaushaltes einer Brauerei mit dieser Verfahrenskombination zur Bestimmung der Energieströme mit ihren Randparametern und dem Gesamt-Energie und Gesamt-CO2-Einsparpotential. Bezogen auf den Einsatz von Primärenergieträgern ist eine Reduzierung des Energiebedarfs um mindestens 10 % zu erwarten. Die im Projektantrag gesteckten Ziele wurden, wenn auch teilweise verzögert, erreicht. In Folge der im Rahmen des Projekts gesammelten Erfahrungen und Erkenntnissen ist die Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz in der Lage, das Gefäß eines Zeolithspeichers auszulegen und zu fertigen. Zum Einsatz kommen kann der Speicher in Kombination mit einem Blockheizkraftwerk in Brauereien mit unterschiedlicher Betriebsgröße, oder weiteren industriellen Prozessen mit ähnlicher Wärmebedarfstruktur. Die derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten lassen nur einen Einsatz mit den engen Randbedingungen Biogas und EEG-Nutzung zu. Rein unter den Gesichtspunkten der CO2-Einsparung und Energieeffizienz ist das Verfahren als sehr positiv zu werten. Die Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik und Apparatebauanstalt e. K. kann demnach mit der Kombination von SchoKo, BHKW und Zeolithwärmespeicher ein weiteres umweltfreundliches Verfahren für die Brauindustrie anbieten.

Kosten des Ausbaus erneuerbarer Energien: eine Metaanalyse von Szenarien

Das Projekt "Kosten des Ausbaus erneuerbarer Energien: eine Metaanalyse von Szenarien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Diese Studie untersucht eine Reihe von aktuellen Szenarien zur langfristigen Transformation des Energiesystems hin zu hohen Anteilen von erneuerbaren Energien (EE) mit Fokus auf die damit verbundenen Kosten. Die Auswahl umfasst Szenarien für Deutschland, Europa und die ganze Welt und erfolgte nach der Maßgabe, dass bis zum Jahr 2050 mindestens 80% des Stromverbrauchs durch EE gedeckt werden; darüber hinaus wurde die Relevanz in der öffentlichen Debatte berücksichtigt. Die eigentlichen Gesamtkosten des Umbaus untergliedern sich allerdings in mehrere Bestandteile, die in den verschiedenen Szenarien in sehr unterschiedlichem Ausmaß und unter Verwendung verschiedener Methodologien untersucht werden. Aus diesem Grund können die Gesamtkosten selbst nicht miteinander verglichen werden. Dies ist nur für die spezifischen Investitionskosten der EE-Technologien möglich, die Bestandteil aller Szenarien sind und relativ einheitlich gehandhabt werden. Man kann jedoch davon ausgehen, dass diese Kosten einen erheblichen Beitrag an den Gesamtkosten haben. Der wesentliche Mechanismus für die Entwicklung der spezifischen Investitionskosten ist das 'Lernen' der EE-Technologien, dessen gängigste Form ('Lernen durch Anwendung') einer Senkung der Kosten in Abhängigkeit von der kumulierten installierten Kapazität entspricht. In allen untersuchten Szenarien ist dieses Lernen zentraler Bestandteil des methodischen Ansatzes und führt dazu, dass sich die spezifischen Investitionskosten für die EE-Technologien bis zum Jahr 2050 zum Teil deutlich reduzieren. Die größten Kostensenkungen entfallen dabei auf die Photovoltaik (PV), die weltweit ein sehr großes Potenzial besitzt und vergleichsweise noch wenig weit entwickelt ist. Die geringsten Kostensenkungen werden für die bereits weit entwickelte Windenergie (Onshore) projiziert. Im Hinblick auf den Zubau verschiedener EE-Technologien und damit die gesamten Investitionskosten sind allerdings nicht nur die spezifischen Kosten maßgeblich, sondern auch deren ökonomische Potenziale in den jeweils betrachteten Regionen. Entsprechend dieser Potenziale findet man, dass in Deutschland die Windenergie die wichtigste Rolle spielt, wohingegen die globale Ebene von der Solarenergie dominiert wird. Für Europa ergibt sich ein gemischtes Bild, wobei die Solarenergie vor allem bei Einbeziehung des Mittleren Ostens und Nordafrika zum Tragen kommt. Zur Bewertung der Umsetzung des Lernens und der damit verbunden Kostensenkungen in den Szenarien ist es notwendig, die wissenschaftlichen Grundlagen und Befunde heranzuziehen. Grundsätzlich handelt es sich beim 'Lernen durch Anwendung' um einen statistischen Zusammenhang, dessen Größe durch die Lernrate und dessen Anwendbarkeit durch ein Bestimmtheitsmaß beschrieben wird. Empirische Untersuchungen kommen diesbezüglich zu zwei Ergebnissen: Erstens, die Lernraten für alle EE-Technologie weisen Bandbreiten auf, die umso größer sind, je geringer der Reifegrad der Technologie ist.

Vorbereitung und Unterstützung der Einführung von obligatorischen Leistungsvergleichen von Wasserversorgungsunternehmen (Benchmarking) unter besonderer Berücksichtigung von hygienischen und ökologischen Kennzahlen

Das Projekt "Vorbereitung und Unterstützung der Einführung von obligatorischen Leistungsvergleichen von Wasserversorgungsunternehmen (Benchmarking) unter besonderer Berücksichtigung von hygienischen und ökologischen Kennzahlen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Nach dem Wasserpreis-Beschluss des BGH stellt sich die Frage, wie die von den Wasserversorgern zu erbringenden Umweltleistungen und Hygieneanforderungen besser abgebildet, d.h. transparenter gemacht werden können. Verpflichtende Kennzahlenvergleiche wären dazu ein denkbarer Ansatz. Das Vorhaben soll die bereits bestehenden freiwilligen Benchmarking-Aktivitäten vergleichen, deren Wirksamkeit evaluieren, sie auf Einbeziehung der Umwelt- und Hygieneanforderungen überprüfen und Vorschläge zur Weiterentwicklung hin zu einem obligatorischen Benchmarking machen. Da bisherige Benchmarking-Projekte in der Regel nur im Kreis der teilnehmenden Unternehmen präsentiert und diskutiert werden, sollen innerhalb des Vorhabens Vorschläge entwickelt werden, wie und in welcher Form Ergebnisse zukünftig gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit kommuniziert werden können. Ziel des Vorhabens ist es, eine Systematik für ein für alle Wasserversorger verbindliches Bechmarking zu entwickeln, das aussagekräftige Kennzahlen für die Leistungsbewertung im Umwelt- und Gesundheitsschutz enthält. Dabei ist zu beachten, dass die Wasserversorgung in Deutschland von einer Vielzahl von Unternehmen mit verschiedenen Organisationsstrukturen und unterschiedlichen Betriebsgrößen und Versorgungsbereichen getragen wird.

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