Kern der Agrarstrukturerhebung bildet das Grundprogramm mit den Angaben der Bodennutzungshaupterhebung, der Erhebung über die Viehbestände und der Arbeitskräfteerhebung in der Landwirtschaft. Das Ergänzungsprogramm umfasst einige, vor allem für die betriebsstatistischen Erhebungen wichtige Merkmale (Gewinnermittlung und Umsatzbesteuerung, sozialökonomische Verhältnisse, Anfall und Aufbringung tierischer Exkremente, Lagerkapazität bei Gülle, Eigentums- und Pachtverhältnisse an der LF, außerbetriebliche Erwerbs- und Unterhaltsquellen, Einkommenskombinationen, Umweltleistungen).
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ADLER Arbeitsmaschinen GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Projektes ist die technische Entwicklung von drei landwirtschaftlichen Anbaugeräten, die als Prozesskette zusammen eine präzise mechanische Unkrautregulierung ermöglichen. Basis des Funktionsprinzips sind hochgenaue Positionsdaten, die über GNSS/RTK-Systeme bereitgestellt werden. Hierbei werden Daten des Global Navigation Satellite System (GNSS) wie z.B. GPS-Signale (Global Position System) durch terrestrische Systeme wie RTK (Real Time Kinematics) ergänzt und damit im Hinblick auf die Positionsgenauigkeit für landwirtschaftliche Anwendungen im Rahmen des Precision Farming nutzbar gemacht. Der Kern der Prozesskette bildet dabei die Speicherung und Nutzung der hochgenauen Positionsdaten einzelner Pflanzen. Dazu werden diese Daten schon während des Saat- bzw. Pflanzprozesses erfasst und gespeichert. Die mechanische Unkrautbehandlung während der Vegetationsphase erfolgt dann mit Präzisionshackmaschinen, deren bewegliche Hackmesser so arbeiten, dass an den aus den vorherigen Prozessschritten bekannten Nutzpflanzenpositionen der Boden unbearbeitet bleibt, während alle anderen Bereiche sowohl zwischen den Reihen (inter-row) als auch innerhalb der Reihen (intra-row) von Unkraut befreit werden. Die neuen Sä- und Pflanzmaschinen bauen auf vorhandenen technisch erprobten Maschinen auf, die dann antriebs- und steuerungstechnisch an die neue Technologie angepasst bzw. erweitert werden. Die neue Hackmaschine baut auf einem in einem Vorgängerprojekt entwickelten Prototypen auf, dessen Antrieb und Steuerung im Rahmen des Projektes verbessert und zur Serienreife gebracht werden soll. Gegenüber kamerabasierten Systemen zur Pflanzenerkennung durch Hackmaschinen bietet das positionsdatenbasierte System den Vorteil eines präzisen und robusten Betriebs auch bei sehr kleinen Nutzpflanzen oder sehr dichtem Pflanzenbewuchs.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DNL-contact GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Projektes ist die technische Entwicklung von drei landwirtschaftlichen Anbaugeräten, die als Prozesskette zusammen eine präzise mechanische Unkrautregulierung ermöglichen. Basis des Funktionsprinzips sind hochgenaue Positionsdaten, die über GNSS/RTK-Systeme bereitgestellt werden. Hierbei werden Daten des Global Navigation Satellite System (GNSS) wie z.B. GPS-Signale (Global Position System) durch terrestrische Systeme wie RTK (Real Time Kinematics) ergänzt und damit im Hinblick auf die Positionsgenauigkeit für landwirtschaftliche Anwendungen im Rahmen des Precision Farming nutzbar gemacht. Der Kern der Prozesskette bildet dabei die Speicherung und Nutzung der hochgenauen Positionsdaten einzelner Pflanzen. Dazu werden diese Daten schon während des Saat- bzw. Pflanzprozesses erfasst und gespeichert. Die mechanische Unkrautbehandlung während der Vegetationsphase erfolgt dann mit Präzisionshackmaschinen, deren bewegliche Hackmesser so arbeiten, dass an den aus den vorherigen Prozessschritten bekannten Nutzpflanzenpositionen der Boden unbearbeitet bleibt, während alle anderen Bereiche sowohl zwischen den Reihen (inter-row) als auch innerhalb der Reihen (intra-row) von Unkraut befreit werden. Die neuen Sä- und Pflanzmaschinen bauen auf vorhandenen technisch erprobten Maschinen auf, die dann antriebs- und steuerungstechnisch an die neue Technologie angepasst bzw. erweitert werden. Die neue Hackmaschine baut auf einem in einem Vorgängerprojekt entwickelten Prototypen auf, dessen Antrieb und Steuerung im Rahmen des Projektes verbessert und zur Serienreife gebracht werden soll. Gegenüber kamerabasierten Systemen zur Pflanzenerkennung durch Hackmaschinen bietet das positionsdatenbasierte System den Vorteil eines präzisen und robusten Betriebs auch bei sehr kleinen Nutzpflanzen oder sehr dichtem Pflanzenbewuchs.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Maschinenbau durchgeführt. Ziel des Projektes ist die technische Entwicklung von drei landwirtschaftlichen Anbaugeräten, die als Prozesskette zusammen eine präzise mechanische Unkrautregulierung ermöglichen. Basis des Funktionsprinzips sind hochgenaue Positionsdaten, die über GNSS/RTK-Systeme bereitgestellt werden. Hierbei werden Daten des Global Navigation Satellite System (GNSS) wie z.B. GPS-Signale (Global Position System) durch terrestrische Systeme wie RTK (Real Time Kinematics) ergänzt und damit im Hinblick auf die Positionsgenauigkeit für landwirtschaftliche Anwendungen im Rahmen des precision farming nutzbar gemacht. Der Kern der Prozesskette bildet dabei die Speicherung und Nutzung der hochgenauen Positionsdaten einzelner Pflanzen. Dazu werden diese Daten schon während des Saat- bzw. Pflanzprozesses erfasst und gespeichert. Die mechanische Unkrautbehandlung während der Vegetationsphase erfolgt dann mit Präzisionshackmaschinen, deren bewegliche Hackmesser so arbeiten, dass an den aus den vorherigen Prozessschritten bekannten Nutzpflanzenpositionen der Boden unbearbeitet bleibt, während alle anderen Bereiche sowohl zwischen den Reihen (inter-row) als auch innerhalb der Reihen (intra-row) von Unkraut befreit wird. Die neuen Sä- und Pflanzmaschinen bauen auf vorhandenen technisch erprobten Maschinen auf, die dann antriebs- und steuerungstechnisch an die neue Technologie angepasst bzw. erweitert werden. Die neue Hackmaschine baut auf einem in einem Vorgängerprojekt entwickelten Prototypen auf, dessen Antrieb und Steuerung im Rahmen des Projektes verbessert und zur Serienreife gebracht werden soll. Gegenüber kamerabasierten Systemen zur Pflanzenerkennung durch Hackmaschinen bietet das positionsdatenbasierte System den Vorteil eines präzisen und robusten Betriebs auch bei sehr kleinen Nutzpflanzen oder sehr dichtem Pflanzenbewuchs.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Athenga GmbH durchgeführt. Das zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz im Weinbau entwickelte Software-System 'ResWein Pro' wird mit der auf Nachhaltigkeitslösungen spezialisierten Athenga GmbH am Markt etabliert. Die Athenga GmbH übernimmt die Bereitstellung, Pflege und Systemvermarktung (Support). Eine Basis-Variante des Systems wird kostenfrei zur Verfügung gestellt und ermöglicht den Betrieben eine eigenständige betriebliche Stärken- und Schwächenanalyse der stofflichen und energetischen Ressourcen. Eine kostenpflichtige Plus-Variante mit zusätzlicher Funktionalität wird als strategisches Werkzeug des weinbaulichen Planungs- und Prozessmanagements bereitgestellt. Die Vermarktung der Produkte erfolgt durch Athenga zusammen mit dem Verein FAIR and GREEN e.V. (FNG), der den Standard FAIR' N GREEN für Nachhaltigkeit entwickelt hat. Die Zusammenarbeit mit FAIR' N GREEN ermöglicht Weingütern eine gleichzeitige Zertifizierung ihres Betriebs, sofern sie sich parallel zur Aufnahme des Zertifizierungsverfahrens nach Fair' n Green entschließen. Zur Verbesserung der Pflanzenschutzdokumentation wird die in Zusammenarbeit mit dem Maschinenhersteller Fa. Weber und Beratungsdiensten, z.B. dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR-RNH) bereits im Vorgängerprojekt definierte herstellerübergreifende Maschinenschnittstelle in Verbindung mit der mobilen Applikation ResWein Pro für den digitalen Datenaustausch (Schlepper-Applikation) bereitgestellt. Die technische Anbindung dieser Schnittstelle an Onlinewerkzeuge von Beratungsdiensten fördert eine weite Verbreitung der Entwicklung in der Weinbranche. Die Etablierung der Systemkomponenten am Markt wird einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) leisten. Eine weinbaufachliche Begleitung des Vorhabens erfolgt durch das Weingut Becker, Malsch sowie weitere assoziierte Weingüter.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maschinenfabrik Schmotzer GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die technische Entwicklung von drei landwirtschaftlichen Anbaugeräten, die als Prozesskette zusammen eine präzise mechanische Unkrautregulierung ermöglichen. Basis des Funktionsprinzips sind hochgenaue Positionsdaten, die über GNSS/RTK-Systeme bereitgestellt werden. Hierbei werden Daten des Global Navigation Satellite System (GNSS) wie z.B. GPS-Signale (Global Position System) durch terrestrische Systeme wie RTK (Real Time Kinematics) ergänzt und damit im Hinblick auf die Positionsgenauigkeit für landwirtschaftliche Anwendungen im Rahmen des Precision Farming nutzbar gemacht. Der Kern der Prozesskette bildet dabei die Speicherung und Nutzung der hochgenauen Positionsdaten einzelner Pflanzen. Dazu werden diese Daten schon während des Saat- bzw. Pflanzprozesses erfasst und gespeichert. Die mechanische Unkrautbehandlung während der Vegetationsphase erfolgt dann mit Präzisionshackmaschinen, deren bewegliche Hackmesser so arbeiten, dass an den aus den vorherigen Prozessschritten bekannten Nutzpflanzenpositionen der Boden unbearbeitet bleibt, während alle anderen Bereiche sowohl zwischen den Reihen (inter-row) als auch innerhalb der Reihen (intra-row) von Unkraut befreit werden. Die neuen Sä- und Pflanzmaschinen bauen auf vorhandenen technisch erprobten Maschinen auf, die dann antriebs- und steuerungstechnisch an die neue Technologie angepasst bzw. erweitert werden. Die neue Hackmaschine baut auf einem in einem Vorgängerprojekt entwickelten Prototypen auf, dessen Antrieb und Steuerung im Rahmen des Projektes verbessert und zur Serienreife gebracht werden soll. Gegenüber kamerabasierten Systemen zur Pflanzenerkennung durch Hackmaschinen bietet das positionsdatenbasierte System den Vorteil eines präzisen und robusten Betriebs auch bei sehr kleinen Nutzpflanzen oder sehr dichtem Pflanzenbewuchs.
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innotronic Elektronische Systeme GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die technische Entwicklung von drei landwirtschaftlichen Anbaugeräten, die als Prozesskette zusammen eine präzise mechanische Unkrautregulierung ermöglichen. Basis des Funktionsprinzips sind hochgenaue Positionsdaten, die über GNSS/RTK-Systeme bereitgestellt werden. Hierbei werden Daten des Global Navigation Satellite System (GNSS) wie z.B. GPS-Signale (Global Position System) durch terrestrische Systeme wie RTK (Real Time Kinematics) ergänzt und damit im Hinblick auf die Positionsgenauigkeit für landwirtschaftliche Anwendungen im Rahmen des Precision Farming nutzbar gemacht. Der Kern der Prozesskette bildet dabei die Speicherung und Nutzung der hochgenauen Positionsdaten einzelner Pflanzen. Dazu werden diese Daten schon während des Saat- bzw. Pflanzprozesses erfasst und gespeichert. Die mechanische Unkrautbehandlung während der Vegetationsphase erfolgt dann mit Präzisionshackmaschinen, deren bewegliche Hackmesser so arbeiten, dass an den aus den vorherigen Prozessschritten bekannten Nutzpflanzenpositionen der Boden unbearbeitet bleibt, während alle anderen Bereiche sowohl zwischen den Reihen (inter-row) als auch innerhalb der Reihen (intra-row) von Unkraut befreit werden. Die neuen Sä- und Pflanzmaschinen bauen auf vorhandenen technisch erprobten Maschinen auf, die dann antriebs- und steuerungstechnisch an die neue Technologie angepasst bzw. erweitert werden. Die neue Hackmaschine baut auf einem in einem Vorgängerprojekt entwickelten Prototypen auf, dessen Antrieb und Steuerung im Rahmen des Projektes verbessert und zur Serienreife gebracht werden soll. Gegenüber kamerabasierten Systemen zur Pflanzenerkennung durch Hackmaschinen bietet das positionsdatenbasierte System den Vorteil eines präzisen und robusten Betriebs auch bei sehr kleinen Nutzpflanzen oder sehr dichtem Pflanzenbewuchs.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Bingen - Hermann-Hoepke-Institut (HHI) durchgeführt. Das zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz im Weinbau entwickelte Software-System 'ResWein Pro' wird mit der auf Nachhaltigkeitslösungen spezialisierten Athenga GmbH am Markt etabliert. Die Athenga GmbH übernimmt die Bereitstellung, Pflege und Systemvermarktung (Support). Eine Basis-Variante des Systems wird kostenfrei zur Verfügung gestellt und ermöglicht den Betrieben eine eigenständige betriebliche Stärken- und Schwächenanalyse der stofflichen und energetischen Ressourcen. Eine kostenpflichtige Plus-Variante mit zusätzlicher Funktionalität wird als strategisches Werkzeug des weinbaulichen Planungs- und Prozessmanagements bereitgestellt. Die Vermarktung der Produkte erfolgt durch Athenga zusammen mit dem Verein FAIR and GREEN e.V. (FNG), der den Standard FAIR' N GREEN für Nachhaltigkeit entwickelt hat. Die Zusammenarbeit mit FAIR' N GREEN ermöglicht Weingütern eine gleichzeitige Zertifizierung ihres Betriebs, sofern sie sich parallel zur Aufnahme des Zertifizierungsverfahrens nach Fair' n Green entschließen. Zur Verbesserung der Pflanzenschutzdokumentation wird die in Zusammenarbeit mit dem Maschinenhersteller Fa. Weber und Beratungsdiensten, z.B. dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR-RNH) bereits im Vorgängerprojekt definierte herstellerübergreifende Maschinenschnittstelle in Verbindung mit der mobilen Applikation ResWein Pro für den digitalen Datenaustausch (Schlepper-Applikation) bereitgestellt. Die technische Anbindung dieser Schnittstelle an Onlinewerkzeuge von Beratungsdiensten fördert eine weite Verbreitung der Entwicklung in der Weinbranche. Die Etablierung der Systemkomponenten am Markt wird einen bedeutenden Beitrag zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) leisten. Eine weinbaufachliche Begleitung des Vorhabens erfolgt durch das Weingut Becker, Malsch sowie weitere assoziierte Weingüter.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-14: Elektrochemische Verfahrenstechnik durchgeführt. In den kommenden Jahren wird sich die Nutzung von effizienten, dezentralen mikroKWK-Systemen zur Deckung des Strom- und Wärmebedarfs im Gebäudesektor deutlich erhöhen. Wichtig ist, dass die bereits jetzt am Markt erhältlichen Brennstoffzellensysteme, die auf den Betrieb mit Erdgas ausgelegt wurden, auch in Zukunft, das heißt bei der angestrebten Erhöhung des H2-Anteils im Gasverteilnetz oder bei Umstellung auf 100 % H2 genutzt werden können. Damit wird für mögliche Kunden und Investoren die Planungssicherheit für den Betrieb solcher Systeme verbessert. Gleichzeitig sind Wasserstoff und andere regenerative Gase hochwertige Energieträger und müssen besonders effizient genutzt werden. Daher soll der Wasserstoffeinsatz im Zusammenspiel mit der heterogenen Gebäudestruktur und dem energetischen Gebäudezustand für eine optimale Sanierungsstrategie unter Betrachtung der Anlagendimensionierung und Wasserstoffanteile analysiert werden. Auf der verfahrenstechnischen Seite ergibt sich daraus für die Brenngaserzeugung eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen, der die Systeme durch Anpassung der eingesetzten Komponenten und einen neu zu entwickelnden Regelungsansatz gerecht werden müssen. Dazu sollen in diesem Projekt die Grundlagen geklärt und innovative Herangehensweisen entwickelt werden. Die Forschungsarbeiten im Hinblick auf die Ertüchtigung der Brennstoffflexibilität bei der Reformierung in Kombination mit einer sehr fortschrittlichen Steuerungs- und Regelungstechnik adressieren TRL 3-5. Wichtige Bausteine des Projekts bestehen aus der Analyse relevanter Anwendungsfälle und Versorgungszentren, Entwicklung von Brenngaserzeugungskomponenten bei variabler Gaskomposition sowie von Betriebs- und Regelungskonzepten, Bestimmung der Gaszusammensetzung und den Systemtests im Verbund.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maschinen- und Metallbau Vonhoegen GmbH & Co. KG durchgeführt. Die nachhaltige Sicherung der städtischen Nahrungsmittelversorgung bei begrenzten Ressourcen wird zunehmend zur Herausforderung - insbesondere in dicht besiedelten Städten mit limitiertem Zugang zu Agrarflächen. Weltweit wird an innovativen Anbaumethoden gearbeitet, um zukünftig den Bedarf an Nahrungsmitteln in ausreichender Qualität und Quantität zu gewährleisten. Ein vielversprechender Ansatz liegt hierbei in der vertikalen Landwirtschaft, die im Vergleich zu klassischen Anbaumethoden eine signifikant höhere Nutzungseffizienz aufweist. Um zukünftig das volle Anwendungspotential des Vertical Farmings nutzen zu können, wird es entscheidend sein, die vertikale Produktion großflächig, nachhaltig und im Einklang mit den Bedürfnissen der Bürger in den Stadtraum zu integrieren. Das Projektvorhaben adressiert diese Herausforderung und entwickelt ein innovatives Konzept inklusive Machbarkeitsstudie zur vertikalen Landwirtschaft in die Gebäudestruktur über bisher ungenutzte Fassaden- und Dachflächen und die Anbindung an bestehende Gebäude Stoff- und Energieströme. Als Grundlage wird die neuartige OrbiLoop® / OrbiPlant® Vertical Farming Technologie genutzt, die im Vergleich zu bisherigen Vertical Farming Entwicklungen einen effizienteren, flexibleren und kostengünstigeren Ansatz ermöglicht. Das Projektvorhaben betrachtet hierbei zwei verschiedene Szenarien: die Gebäudeintegration des OrbiLoop® Systems in eine Doppelfassade und die Gebäudeintegration in eine Dachfläche. Im Rahmen des Projektes wird ein möglichst praxisnaher Betrieb des OrbiLoop® Systems in einer Doppelfassade nachgebildet. Der Versuchsaufbau wird die Entwicklung und Untersuchung der notwendigen technischen Anlagen und Systeme umfassen. In einer Machbarkeitsstudie wird der entwickelte Versuchsaufbau mit der Produktion von Erdbeeren und Kräutern exemplarisch getestet und abschließend unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten bewertet.