Das Projekt "Lebensmittelverluste von Obst, Gemüse und Kartoffeln zwischen Feld und Ladentheke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) führt in Zusammenarbeit mit der HS Bonn-Rhein-Sieg eine Studie zu Lebensmittelverlusten von Obst, Gemüse und Kartoffeln zwischen Feld und Ladentheke durch. Was sind Gründe dafür, dass ein Teil der aufwändig produzierten Lebensmittel nicht vermarktet wird? Um welche Mengen geht es? Wie könnten diese reduziert werden? Für eine Online-Umfrage im Oktober und November (Zeitaufwand: ca. 10 min) sucht das LANUV Produzenten von Kartoffeln sowie von Obst und Gemüse (v.a.: Äpfel, Erdbeeren, Möhren, Salat, Spargel, Tomaten) sowie Betriebe aus dem Bereich Aufbereitung und Großhandel. Lebensmittelverluste sind aus betriebswirtschaftlicher und auch aus Umweltsicht ein Problem. Wenn Lebensmittel nicht als solche genutzt werden, steht dem Aufwand zur Produktion kein entsprechender Nutzen gegenüber. Fläche, Jungpflanzen, Wasser, Düngung, Pflanzenschutz und schließlich der Personalaufwand werden ohne Nutzen aufgebracht. Das bedeutet für die Betriebe und auch für die Umwelt eine negative Bilanz. Hintergrund der Erhebung: Ein nennenswerter Anteil der produzierten Lebensmittel geht für die Ernährung von Menschen verloren. Das hat wirtschaftliche, soziale und ökologische Konsequenzen - weltweit und auch in NRW. Zahlreiche Initiativen und auch die Bundes- und Landesregierung bemühen sich daher die Wertschätzung für Lebensmittel zu erhöhen und Lebensmittelverluste zu verringern. Bei Obst, Gemüse und Kartoffeln für den Frischmarkt tritt ein Teil der Verluste schon am Anfang der Wertschöpfungskette auf. Als Gründe dafür werden z.B. Qualitätsstandards, aber auch Schwankungen im Angebot oder der Nachfrage genannt. Die Folge: Viele Produkte, die vorher aufwändig produziert wurden, erreichen die Ladentheke nicht. Landwirtschaftliche Betriebe und Handel versuchen die auf der jeweiligen Stufe auftretenden Lebensmittelverluste so gering wie möglich zu halten. Die Studie soll die aktuelle Situation darstellen. Außerdem sollen bestehende und potentielle Strategien zur Reduzierung von Lebensmittelverlusten aufgezeigt werden. Ablauf: Landwirte und Gartenbaubetriebe aus NRW werden (überwiegend online) zu Verlustmengen und Verlustgründen bei ausgewählten Obst- und Gemüsearten sowie Kartoffeln befragt. Der Zeitaufwand je Betrieb liegt bei etwa 10 Minuten. In gleicher Weise werden auch Betriebe aus dem direkt nachgelagerten Bereich (Aufbereitung, Großhandel) befragt. Ziel ist eine möglichst breite Teilnahme von Betrieben. Ergänzend dazu werden einige Betriebsleiter und Fachleute aus Beratung, amtlicher Überwachung und Wirtschaft zu Hintergründen von Lebensmittelverlusten und Vermeidungsstrategien interviewt. Die Ergebnisse von Umfrage und Interviews werden Anfang 2017 in einem Workshop vorgestellt. Auf Grundlage der Studie und des Workshops werden Empfehlungen für Politik und Verwaltung erarbeitet. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RAITH TEC GmbH durchgeführt. Als Reaktion auf die Anfrage gärtnerischer Betriebe nach Alternativen zur chemischen Wachstumskontrolle, wurde ein neuartiges Verfahren entwickelt, welches das pflanzliche Wachstum durch die Ausbringung eines gezielten mechanischen Luftreizes auf natürliche Art und Weise hemmt. Ziel ist es nun, das neue Produktionsverfahren in die Praxis einzuführen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass gärtnerischen Betrieben ein Alternativverfahren zur pflanzlichen Wuchshemmung zur Verfügung steht, um das Qualitätskriterium eines stabilen und kompakten Pflanzenwachstums, trotz des Verzichts auf chemische Einsatzstoffe, weiterhin gewährleisten zu können. Im Rahmen eines Verbundprojekts zwischen der Universität Hohenheim und der LVG Heidelberg, sowie der Maschinenbaufirma RAITH TEC GmbH und der Firma KNECHT GmbH, soll der im Vorfeld bereits erprobte Prototyp bis zu einem marktreifen Endprodukt weiterentwickelt werden. Um das neue System auch für spezialisierte und infrastrukturell unterschiedlich-ausgelegte Betriebe attraktiv zu gestalten, soll seitens der Industrie auf den jeweiligen Betrieb angepasste Systemkonfiguration entwickelt und produziert werden. Nach erfolgreicher Entwicklung soll das marktreife System an der LVG Heidelberg für Erprobungs- und Demonstrationszwecke installiert werden. Strukturierte Versuchsreihen an unterschiedlichen Gemüse- und Zierpflanzen sollen dessen Wirkungsgrad darlegen. An der Universität Hohenheim soll die pflanzliche Wachstumsreaktion unter Abstufung der Luftreizfrequenz und Intensität unter kontrollierten Umweltbedingungen untersucht werden. Einzelne Arbeitspakete sollen von der Universität Hohenheim koordiniert werden. Hiermit soll ein maßgeblicher Beitrag zur Entwicklung und Einführung umweltfreundlicher Technologien geleistet werden, um in Zukunft eine ressourcenschonende und ökonomisch-wettbewerbsfähige Zierpflanzen- und Gemüsebauproduktion gewährleisten zu können.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau durchgeführt. Als Reaktion auf die Anfrage gärtnerischer Betriebe nach Alternativen zur chemischen Wachstumskontrolle, wurde ein neuartiges Verfahren entwickelt, welches das pflanzliche Wachstum durch die Ausbringung eines gezielten mechanischen Luftreizes auf natürliche Art und Weise hemmt. Ziel ist es nun, das neue Produktionsverfahren in die Praxis einzuführen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass gärtnerischen Betrieben ein Alternativverfahren zur pflanzlichen Wuchshemmung zur Verfügung steht, um das Qualitätskriterium eines stabilen und kompakten Pflanzenwachstums, trotz des Verzichts auf chemische Einsatzstoffe, weiterhin gewährleisten zu können. Im Rahmen eines Verbundprojekts zwischen der Universität Hohenheim und der LVG Heidelberg, sowie der Maschinenbaufirma RAITH TEC GmbH und der Firma KNECHT GmbH, soll der im Vorfeld bereits erprobte Prototyp bis zu einem marktreifen Endprodukt weiterentwickelt werden. Um das neue System auch für spezialisierte und infrastrukturell unterschiedlich ausgelegte Betriebe attraktiv zu gestalten, soll seitens der Industrie auf den jeweiligen Betrieb angepasste Systemkonfiguration entwickelt und produziert werden. Nach erfolgreicher Entwicklung soll das marktreife System an der LVG Heidelberg für Erprobungs- und Demonstrationszwecke installiert werden. Strukturierte Versuchsreihen an unterschiedlichen Gemüse- und Zierpflanzen sollen dessen Wirkungsgrad darlegen. An der Universität Hohenheim soll die pflanzliche Wachstumsreaktion unter Abstufung der Luftreizfrequenz und Intensität unter kontrollierten Umweltbedingungen untersucht werden. Einzelne Arbeitspakete sollen von der Universität Hohenheim koordiniert werden. Hiermit soll ein maßgeblicher Beitrag zur Entwicklung und Einführung umweltfreundlicher Technologien geleistet werden, um in Zukunft eine ressourcenschonende und ökonomisch-wettbewerbsfähige Zierpflanzen- und Gemüsebauproduktion gewährleisten zu können.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften, Fachgebiet Ertragsphysiologie der Sonderkulturen (340f) durchgeführt. Als Reaktion auf die Anfrage gärtnerischer Betriebe nach Alternativen zur chemischen Wachstumskontrolle, wurde ein neuartiges Verfahren entwickelt, welches das pflanzliche Wachstum durch die Ausbringung eines gezielten mechanischen Luftreizes auf natürliche Art und Weise hemmt. Ziel ist es nun, das neue Produktionsverfahren in die Praxis einzuführen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass gärtnerischen Betrieben ein Alternativverfahren zur pflanzlichen Wuchshemmung zur Verfügung steht, um das Qualitätskriterium eines stabilen und kompakten Pflanzenwachstums, trotz des Verzichts auf chemische Einsatzstoffe, weiterhin gewährleisten zu können. Im Rahmen eines Verbundprojekts zwischen der Universität Hohenheim und der LVG Heidelberg, sowie der Maschinenbaufirma RAITH TEC GmbH und der Firma KNECHT GmbH, soll der im Vorfeld bereits erprobte Prototyp bis zu einem marktreifen Endprodukt weiterentwickelt werden. Um das neue System auch für spezialisierte und infrastrukturell unterschiedlich ausgelegte Betriebe attraktiv zu gestalten, soll eine auf den jeweiligen Betrieb angepasste Systemkonfiguration entwickelt und produziert werden. Nach erfolgreicher Entwicklung soll das marktreife System an der LVG Heidelberg für Erprobungs- und Demonstrationszwecke installiert werden. Strukturierte Versuchsreihen an unterschiedlichen Gemüse- und Zierpflanzen sollen dessen Wirkungsgrad darlegen. An der Universität Hohenheim soll die pflanzliche Wachstumsreaktion unter Abstufung der Luftreizfrequenz und -intensität unter kontrollierten Umweltbedingungen untersucht werden. Die einzelnen Arbeitspakete sollen von der Universität Hohenheim koordiniert werden. Hiermit soll ein maßgeblicher Beitrag zur Entwicklung und Einführung umweltfreundlicher Technologien geleistet werden, um in Zukunft eine ressourcenschonende und ökonomisch-wettbewerbsfähige Zierpflanzen- und Gemüsebauproduktion gewährleisten zu können.
Das Projekt "Teilprojekt: Verhalten von Aerosolen innerhalb von Luftverteilungssystemen in Räumen bzw. Gebäuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik durchgeführt. Das Problem der Virenverteilung durch Belüftung betrifft fast alle Gebäude mit mechanischen Lüftungsanlagen, sowohl Wohn- als auch Gewerbegebäude, öffentliche Gebäude, Schulen und Pflegeheime. Das Problem ist in der Form bislang nicht im Blick der Wissenschaft gewesen. Bislang hat man zwar in vielfältiger Weise auf den Schutz der Gebäudenutzer geachtet, aber nicht auf eine erhöhte Infektionsgefahr verursacht durch den Betrieb von Umluftsystemen. Das ist ein bislang unbekannter aber entscheidender Risikofaktor. Das Ziel des Projektvorhabens ist die Entwicklung von innovativen Lösungen, die nicht nur im Pandemiegeschehen helfen, den störungsfreien Betrieb unserer Gebäude zu sichern, bzw. Nutzungsstrategien gegebenenfalls anzupassen um schnellstmöglich zur störungsfreien Nutzung zurück zu finden, ohne den wirtschaftlichen Betrieb unserer Gebäude zu gefährden. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation beschäftigt sich das Forschungsprojekt mit dem Thema der Krankheitsübertragung. Da eine Ansteckung mit COVID-19 nachweislich vorwiegend über Aerosole in Räumen stattfindet, wird im Forschungsprojekt - durch das Institut für Bauklimatik der Technischen Universität Dresden - das Verhalten von Aerosolen innerhalb von Luftverteilungssystemen in Räumen bzw. Gebäuden untersucht. Ziel ist es durch eine möglichst realitätsnahe Abbildung des Aerosolverhaltens mit Hilfe von Gebäudesimulationstechnologie, Lüftungs- und. Filtersysteme zu überprüfen sowie Verhaltensregeln zu entwickeln, welche das Ansteckungsrisiko in signifikanter Weise vermindern.
Das Projekt "Teilvorhaben: Sensortechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PolyTech Wind Power Technology Germany GmbH durchgeführt. Viele Windparks werden in erheblichem Maße im sog. Power-Tracking-Modus betrieben, um Vorgaben von Netzbetreibern zu erfüllen. Aktuell erfolgt dieser Betrieb in suboptimaler Weise, da Umgebungsbedingungen und Zustand der Windenergieanlagen (z.B. mechanische Belastung) wenig oder gar nicht berücksichtigt werden. Im Rahmen dieses Projekts sollen bestehende Freiheitsgrade im Power-Tracking-Modus durch eine optimierte Betriebsführung besser genutzt werden. Da die Windbedingungen in einem großen Windpark räumlich stark variieren können, bietet sich zudem eine Verteilung der Leistungssollwerte unter Berücksichtigung der Windströmungsbedingungen im Windpark an. Dieses Teilprojekt liefert neue Sollwerte für neue Windenergieanlagen- und Windparkregelungstechniken. Dies wird durch den Einsatz von faseroptischen Rotorblattsensoren und die Ableitung von Eigenschaften der Windenergieanlagen im Windpark erreicht.
Das Projekt "Teilprojekt Ludwig Maximilians Universität München" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung durchgeführt. PASIT befasst sich mit den phänologischen und sozialen Auswirkungen des Klimawandels auf den Obst- und Nussanbau in Tunesien, Chile und Deutschland. Durch Modellierung der Obstbaumentwicklung und sozioökonomische Datenerhebung wird ein umfassendes Verständnis der Klimafolgen auf Obstbäume und von diesen abhängige Gemeinschaften in Tunesien und Chile angestrebt. Zusätzlich werden LangzeitPhänologiedaten aus Deutschland ausgewertet. Hierbei werden Unterschiede zwischen den Studiengebieten hinsichtlich Geographie, Klimabedrohung und soziökonomischen Bedingungen ausgenutzt, um breite Aussagen zu den zu erwartenden Folgen des Klimawandels zu ermöglichen und zukunftsweisende Anpassungsansätze zu erarbeiten. Ein Ziel des Vorhabens ist die Bereitstellung klimatischer und ökophysiologischer Informationen, die Obstbauern, insbesondere in warmen Anbaugebieten, in die Lage versetzen, ihre Betriebe in einer Weise auszurichten, die negative Auswirkungen des Klimawandels minimiert. Ferner strebt PASIT die Erarbeitungen von innovativen und wirtschaftlich tragfähigen Anpassungsstrategien an, die dauerhafte Produktivität gewährleisten und positive sozioökonomische Wirkungen versprechen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung generischer IKT-Werkzeuge für Planung und Betrieb elektrischer Netze mit Methoden des aktiven Netzmanagements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Institute for Automation of Complex Power Systems durchgeführt. Aufgrund von weitreichenden Veränderungen im Energiesektor durch den zunehmenden Anteil der erneuerbaren und dezentralen Erzeugung in Verteilnetzen entsteht ein Bedarf an Werkzeugen zur Unterstützung der einfachen Integration erneuerbarer und dezentraler Energieressourcen. Dem 'Active Network Management' (Aktives Netzmanagement, ANM), welches dynamische Erzeugungs- und Lastprozesse im Verteilnetz koordiniert regelt, kommt immer größere Bedeutung zu. Flexibel einsetzbare Werkzeuge für Planung und Betrieb dieser modernen Verteilnetze im Sinne des Smart Grids werden benötigt, um eine sichere und energieeffiziente Energieversorgung zu gewährleisten. In ANM4L entwirft und entwickelt die RWTH eine interoperable und replizierbare IKT-Toolbox für Planung und Betrieb elektrischer Verteilnetze mit ANM-Methoden. Die Toolbox wird generischen Charakter haben und unterschiedliche existierende Planungstool integrieren. Durch den generischen Charakter wird die Replizierbarkeit und Übertragbarkeit gewährleistet. Die Ergebnisse werden in Feldtests verifiziert. Nach einer ersten Phase der funktionalen Spezifikation der Anforderungen, basierend auf der Identifikation der Bedarfe sowie deren Inhaber werden die daraus abgeleiteten Entwicklungen der RWTH angestoßen. Durch die RWTH wird insbesondere die Integration einer übergreifenden IKT Lösung für die ANM Planung und den Betrieb erarbeitet, welche in generischer Art und Weise existierende Werkzeuge berücksichtigt. In Feldtests in Schweden und Ungarn werden die Ergebnisse umgesetzt, bevor weitere Arbeiten der RWTH die Replikationsprozesse adressieren werden. Neben Aktivitäten im Rahmen der ERA-Net Knowledge Community wird die RWTH auch zur öffentlichen Dissemination über wissenschaftliche Publikationen beitragen.
Das Projekt "Optimierung der Einsatzbereiche von Filterpatronenabscheidern unter besonderer Beachtung des Energiebedarfs und der Staubparameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. 1. Neben der physikalisch-technischen Seite der Abscheidung von Staeuben findet die wirtschaftliche Seite der Betriebsweise von Filterpatronen in Staubabscheidern immer mehr Beachtung. Derzeit werden Patronenfilteranlagen oft in energetisch unguenstigeren Belastungsbereichen betrieben. Dabei wird unnoetig Energie verschwendet und die Umwelt belastet. 2. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das Betriebsverhalten von Filterpatronen-Abscheidern hinsichtlich des Energieverbrauches (Leistung) zu charakterisieren und oekonomisch und abscheidetechnisch guenstige Betriebsbereiche zu ermitteln. 3. Aufgrund von Untersuchungen im Technikum wurden drei Betriebsbereiche ermittelt. Gegenueber unguenstigen Betriebspunkten koennen Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent nachgewiesen werden. Der festgestellte erhoehte Energiebedarf an industriellen Abscheidern begruendet die Notwendigkeit von regelmaessigen energetischen Optimierungen vor Ort. 4. Betreibern und Anlagenanbietern werden fundierte Grundlagen ueber energetisch und abscheidetechnisch optimierte Einsatzbereiche der Filterpatronen-Abscheider zur Verfuegung gestellt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Modul- und Zelltests, Analytik und Modellierung zum Degradationsverhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-9: Grundlagen der Elektrochemie durchgeführt. Das Projekt DERIEL hat das Ziel das Betriebs- und Degradationsverhalten von PEM Elektrolyseuren zu untersuchen, Strategien für eine Prozessführung zur Optimierung der Performance und zur Minimierung Degradationseffekte zu entwickeln und auf diese Weise einen Beitrag zum De-risking für einen Transfer dieser Technologie in das industrielle Umfeld zu leisten. Ein Hauptziel von DERIEL ist der Aufbau und Betrieb eines Erlkönig Einzelmodulteststandes auf Basis der Siemens Energy Silyzer® 300 Technologie. Technische Kenngrößen und deren Veränderung im Zuge der Degradation werden mit elektrochemischen und physikalischen Vorgängen korreliert. Zur Identifikation der physikalischen Vorgänge an den für die elektrochemischen Vorgänge zentralen Komponenten (MEA) werden insbesondere auch high-end in-situ TEM Untersuchungen eingesetzt. Auf diesen Grundlagen wird ein semiquantitatives Modell formuliert, das die Basis für Simulationen zu Betriebsverhalten und Degradation in einem digital twin für zukünftige Anwendungen bildet.
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