Das Projekt "Verknüpfung von Bodenwasserdynamik, organischer Bodensubstanz und Treibhausgasemissionen unter Mulchsaat-Systemen auf Tschernosem Böden in Zentraleuropa" wird/wurde gefördert durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft.Mulchsaat-Systeme könnten eine gute Möglichkeit bieten, um sowohl das Problem zunehmender Wasserknappheit in der Landwirtschaft zu mildern, als auch die Bodengesundheit zu verbessern. Die verbliebenen Pflanzenreste verbessern die Wasserspeicherfähigkeit durch den erhöhten Eintrag von organischer Bodensubstanz, welche dann fähig ist die Evaporation zu verringern und so das Wasser im Boden zurückzuhalten. Das wachsende Interesse am globalen Klimawandel, angetrieben von steigenden Konzentrationen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre, hat auch das Interesse an Kohlenstoff-Sequestrierung als eine mögliche Strategie zur Kompensierung anthropogener CO2-Emissionen durch verbesserte Landnutzung und Bodenbewirtschaftung, wie etwa Mulchsaat-Systeme oder konservierende Landwirtschaft, verstärkt. Neben CO2 spielt auch Lachgas (N2O) eine bedeutende Rolle in der Debatte um den Klimawandel. Unter den zahlreichen Boden- und Umweltfaktoren kommt dem organischen Kohlenstoff im Boden die Schlüsselfunktion bei der N2O und N2 Produktion und deren Verhältnis im Boden zu. Seit 1997 läuft an der BOKU Versuchwirtschaft in Groß-Enzersdorf ein Feldversuch mit drei Bewirtschaftungsformen (konventionelle Bodenbearbeitung, reduzierte Bodenbearbeitung und Direktsaat). Diese Langzeit-Versuchsfläche soll genutzt werden um (1) die Einflüsse von Mulchsaat-Systemen und konservierender Bodenbearbeitung auf die C-Sequestrierung, (2) den Einfluss von C-Sequestrierung und konservierender Bodenbearbeitung auf die Wassernutzungseffizienz (WUE) und (3) den Einfluss von C-Sequestrierung und konservierender Bodenbearbeitung auf N2O und N2 Emissionen zur Untersuchung der Beziehung zwischen organischer Bodensubstanz, Bodenwasser und N2O:N2 Verhältnis zu erforschen.
Das Projekt "Unlocking the potential of rainfed agriculture in Ethiopia for improved rural livelihoods" wird/wurde gefördert durch: Austrian Development Agency. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft.The three year project will be implemented in the Amhara region in Ethiopia and will identify and select typical rainfed watershed and communities, form watershed associations, carry out resource assessments and livelihood analyses, and develop community action plans during the first year. Selection of research sites and participating farmers in targeted agro ecosystems will also be completed in the first year. A suitable system model will be identified in the first year and verified for the conditions at the selected watershed. The project will identify and introduce supplemental irrigation, water harvesting and agronomic interventions, as agreed with the participating communities, at the end of the first year. Testing and monitoring of the interventions will continue to the third year. Results will be presented in annual planning meetings each year. Institutional and policy recommendations will be developed during the third year.
Das Projekt "Determining Causes of High Water Level, Salinity, SO4 and NO3 in Alamata Sub Basin on Raya Valley, Ethiopia" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie.The main purpose of this study is to conduct a systematic detailed study of the primary causes of high NO3 and SO4 concentrations and the possible causes of the water-logging problem in the area.
Das Projekt "Analysis of environmental Changes and Hydrochemistry in Lake Ashengie, Ethiopia" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie.The projects aim is to construct Holocene environmental changes in Lake Ashengie area in northern Ethiopia. This provides a key to understand the nature and impacts of climatic change. The study also sought to examine the overall chemical behaviour of surface water and groundwater and to determine the suitability of the water for different purposes.