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Verbund zwischen Beton und Bewehrungsstahl bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten

Das Projekt "Verbund zwischen Beton und Bewehrungsstahl bei hohen Belastungsgeschwindigkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Massivbau durchgeführt. Ziel des geplanten Vorhabens ist es, anhand von experimentellen Untersuchungen an Ausziehkörpern den Einfluss hoher Belastungsgeschwindigkeiten auf das Verbundtragverhalten von Bewehrungsstahl und Beton zu analysieren. Hierfür sollen vor allem die Verbundspannungs-Schlupf-Beziehungen für verschiedene Belastungsgeschwindigkeiten ermittelt und verglichen werden. Ausgehend von einer differenzierten Betrachtung der einzelnen Mechanismen der Verbundtragwirkung münden die experimentellen Ergebnisse in einem analytischen Modell für den Verbund unter stoßartiger Belastung. Das beantragte Projekt gliedert sich in einen experimentellen und einen numerischen Teil. AP(1): Statische Auszugsversuche mit standardisierten Ausziehprobekörpern zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse dieses Projektes zu anderen Verbunduntersuchungen und als Vergleichsgrundlage für dynamische Versuche. Zusätzlich zu den Ausziehversuchen (Pull-Out-Test) werden bei gleicher Probekörpergeometrie Push-In-Tests durchgeführt, bei denen der Bewehrungsstab in den Probekörper hineingedrückt statt herausgezogen wird. AP(2): Dynamische Versuche niedriger Dehnrate in einer Fallanlage im Bereich mittlerer Belastungsgeschwindigkeiten. AP(3): Dynamische Versuche hoher Dehnrate. Die Messwerte werden so aufbereitet, dass ein Vergleich mit numerischen Untersuchungen durchgeführt werden kann. AP(4): Vereinfachte Modellierung durch Anpassung des bestehenden mesoskopischen Modells aus dem Projekt 1501377A an die Gegebenheiten des jeweiligen Verbundversuches. AP(5): Detaillierte Modellierung unter Berücksichtigung einer vollständigen räumlichen Modellierung der exemplarischen Versuche. AP(6): Dokumentation und Publikation.

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