Zielsetzung: Ergaenzend zu den in den entsprechenden Vorlesungen erworbenen theoretischen Kenntnissen soll den Studenten durch das Solarpraktikum eine praktische Einfuehrung in die entsprechenden Techniken vermittelt werden. Arbeitsprogramm: Die Ausbildung der Studenten beinhaltet viele Praktika. In keinem von ihnen wurden die Studenten bislang mit den regenerativen Energien vertraut gemacht. Daher wurde im Solarlabor der Fachhochschule Aachen, Abteilung Juelich, ein Praktikum Solartechnik aufgebaut, welches langfristig alle Bereiche der regenerativen Energien abdecken soll. Die Versuche wurden zum Teil im Rahmen von Diplomarbeiten entwickelt. Die Diplomanden betreuten diese Versuche , die sowohl praxisnah waren als auch den Beduerfnissen der Studenten (Wissensstand und Ablauf) entgegen kamen.
Die interdisziplinäre, qualitativ-empirische Studie untersucht am Beispiel Hamburgs die Lebenslagen und die darin entwickelten Aneignungspraktiken von Flüchtlingen am Fluchtort Stadt. Ausgehend vom Wohnen wird das Ineinandergreifen der Lebenslagendimensionen Wohnen, Bildung, Arbeit und Gesundheit analysiert. Damit richtet sich das Forschungsinteresse auch auf die Nutzung und Prägung städtischer Orte durch Flüchtlinge. Da die Lebenslagen von Flüchtlingen durch das Asyl- und Ausländerrecht reguliert werden und dies ihre städtische Nutzung bzw. ihre Aneignungspraktiken stark begrenzen kann, sollen die sozialräumlichen Praktiken von Flüchtlingen unter Berücksichtigung der jeweils individuellen Lebenslagen analysiert werden. Diese werden abgesehen von den genannten Dimensionen, der Aufenthaltsdauer und dem Aufenthaltsstatus durch soziale Kategorien wie ethnische und soziale Herkunft, Geschlecht, Alter, Behinderung/(Dis-)Ability mitbestimmt. Daher werden qualitative Interviews mit ExpertInnen aus den Bereichen der Flüchtlingsunterbringung, dem Bildungs- und Arbeitsmarkt sowie Flüchtlingen verschiedenen Alters, Geschlechts, Gesundheitszustands, ethnischer und sozialer Herkunft in verschiedenen Unterkünften und städtischen Quartieren Hamburgs erhoben. Ergänzend dazu werden die Unterkünfte und Wohnquartiere der Befragten kartografiert sowie individuelle städtische Nutzungsprofile und Netzwerkkarten aus den Interviews rekonstruiert. Diese unterschiedlichen Perspektiven auf den Forschungsgegenstand werden mittels einer Analyse auf Gemeinsamkeiten (und Unterschiede) in einer interdisziplinären Theoretisierung des Fluchtorts Stadt zusammengeführt.