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s/bio-klima/Bioklima/gi

Klimawandel und Wärmebelastung der Zukunft 2005 (Umweltatlas)

Verteilung und Ausmaß der Tage mit Wärmebelastung für drei die Zeiträume 1971-2000, 2021-2050, 2071-2100, Raumbezug Raster 25 m*25 m, Bearbeitungsstand März 2010.

Stadtentwicklungsplan (StEP) Klima 2.0

Der StEP Klima 2.0 widmet sich den räumlichen und stadtplanerischen Ansätzen zum Umgang mit dem Klimawandel. Er beschreibt über ein räumliches Leitbild und vier Handlungsansätze die räumlichen Prioritäten zur Klimaanpassung: für Bestand und Neubau, für Grün- und Freiflächen, für Synergien zwischen Stadtentwicklung und Wasser sowie mit Blick auf Starkregen und Hochwasserschutz. Und er stellt dar, wo und wie die Stadt durch blau-grüne Maßnahmen zu kühlen ist, wo Entlastungs- und Potenzialräume liegen, in denen sich durch Stadtentwicklungsprojekte Synergien für den Wasserhaushalt erschließen lassen.

Bioklima - Wärmebelastung in der Nacht 2005 (Umweltatlas)

Verteilung und Ausmaß der nächtlichen bioklimatischen Belastung anhand des Indices PMV (Predicted Mean Vote) in 2 m über Grund um 04:00 Uhr während einer austauscharmen sommerlichen Strahlungsnacht, Bearbeitungsstand September 2009.

Klimamodell Berlin: Analysekarten, Klimafunktionen und Planungshinweise Stadtklima 2005 (Umweltatlas)

Verteilung und Ausprägung verschiedender Klimaparameter, ihre analytische Zusammenfassung und Bewertung in einer Planungshinweiskarte, Raumbezug Raster und Blockkarte 1 : 5.000 (ISU5, Raumbezug Umweltatlas 2005, Bearbeitungsstand Juni 2009.

Klimamodell Berlin: Analysekarten, Klimafunktionen und Planungshinweise Stadtklima 2001 (Umweltatlas)

Verteilung und Ausprägung verschiedender Klimaparameter, ihre analytische Zusammenfassung und Bewertung in einer Planungshinweiskarte, Raumbezug Raster und Blockkarte 1 : 5.000 (ISU5, Raumbezug Umweltatlas 2001), Bearbeitungsstand April 2003.

Bioklima 2005

Kopfschmerzen am Tag, Schlaflosigkeit in der Nacht – viele Menschen sind im Sommer wetterfühlig. Dahinter steckt das sogenannte Bioklima . Es beschreibt alle Einflussfaktoren, die auf Lebewesen einwirken. Die wichtigsten Parameter, die den Wärmehaushalt des Menschen direkt beeinflussen, sind die Lufttemperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und die thermophysiologisch wirksame Strahlung. Durch Messungen im Rahmen des Klimamodells FITNAH verfügt Berlin über einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen des Klimas im Stadtgebiet und im näheren Umland. Besondere Aufmerksamkeit bekommt die Wärmebelastung, denn die zeitweise Überhitzung in großen Städten kann sich sehr negativ auf unser Herz-Kreislauf-System auswirken – vor allem, wenn diese Wärme wegen geringer Abkühlung in der Nacht anhält. Viele Menschen leiden dann unter Schlafproblemen und dem Nachlassen der Leistungsfähigkeit. Es ist also wichtig, die Wärmebelastung in Berlin im Blick zu behalten. Für ihre Erfassung stehen verschiedene Bewertungsgrößen zur Verfügung; hier wurde der sogenannte Predicted Mean Vote (PMV) , das steht für „vorhergesagter durchschnittlicher Wert“, genutzt. Wenn Sie mehr über das Klima und die Temperaturen in Berlins Nächten erfahren wollen, finden Sie hier Karten, Daten und umfassende weitere Informationen zum Thema. Seit einigen Jahren wird bevorzugt der thermischen Bewertungsindex PET (physiologische Äquivalenttemperatur) verwendet, eine Karte und Informationen zum PET finden Sie in der Klimaanalyse 2014. Die Inhalte dieses Jahrgangs sind historisch und nicht mehr aktuell. Textkurzfassung Literatur Karten Download

Stadtklimatische Zonen 2000

Abgrenzung der Klimazonen Zur Abgrenzung der verschiedenen stadtklimatischen Zonen wurden folgende Indikatoren herangezogen: Thermische Veränderungen , aus denen die Neigung zur Überhitzung, die nächtliche Abkühlung und die Anzahl der Frosttage abgeleitet werden können, Feuchteveränderungen , aus denen zusammen mit Temperaturveränderungen die Schwülegefährdung abgeleitet werden kann. Zur Beschreibung der Zonen wurde zusätzlich die Modifizierung der bodennahen Windverhältnisse hinzugezogen, aus der sich Erkenntnisse über mögliche Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Klimabereichen und Anhaltspunkte für eine potentielle Immissionsgefährdung gewinnen lassen. Die augenfälligsten Modifikationen der klimatischen Verhältnisse in Ballungsgebieten sind bei der Temperatur zu erwarten. Deshalb bot sich dieser Parameter als Hauptkriterium für eine Einteilung Berlins in stadtklimatische Zonen an. So ergeben sich im Zeitraum von Juni 1991 bis Mai 1992 hinsichtlich der Lufttemperatur an 11 Klimastationen die in Tabelle 1 aufgeführten Kenngrößen. Der Quotient Q in Tabelle 1 beschreibt das Verhältnis von mittlerer Tagesamplitude zum Mittelwert der Lufttemperatur. Dieser Wert zeigt eine Abhängigkeit von der Lage der Klimastationen im Stadtgebiet. Standorte auf Flächen mit hohen nächtlichen Abkühlungsraten (z. B. im Außenbereich oder auf innerstädtischen Rasenflächen) weisen einen Quotienten Q von mehr als 85 auf, während Q an Stationen in dicht bebauten Citylagen bis unter 60 liegt. Mittels Regressionsanalyse läßt sich der Zusammenhang zwischen den Ausgangsgrößen Jahresmitteltemperatur bzw. mittleres Temperaturminimum und der Zielgröße Q statistisch signifikant belegen. Q ist somit eine gut geeignete Größe zur Beschreibung stadtklimatischer Veränderungen. Analog dem gewählten Verfahren in der ersten Ausgabe des Umweltatlasses (SenStadtUm 1985) wurden über die Klassifizierung von Q sechs Klimazonen entwickelt. Zur besseren Verständlichkeit wurden zu den Q-Werten die Klassenbreiten für die Temperaturgrößen Jahresmittel, mittleres Temperaturminimum und mittlere Tagesamplitude berechnet und zur Beschreibung der Klimazonen hinzugezogen (s. Tab. 2). Zone 0 beschreibt stadtklimatisch unbeeinflusste Gebiete; von Zone 1 bis Zone 4 nehmen das Mittel und das mittlere Minimum der Lufttemperatur zu und die Tagesamplitude ab. Aufgrund der hohen Korrelation zwischen der Jahresmitteltemperatur und der Anzahl der Frosttage (von Stülpnagel 1987) kann für jede Zone eine Aussage über die Anzahl der Frosttage abgeleitet werden. Für alle Messpunkte der einzelnen Messrouten (vgl. Karte 04.04.4) wurden die jeweiligen Jahresmittel- und Minimumtemperaturen für Juni 1991 bis Mai 1992 berechnet. Die Messungen für West-Berlin wurden 1981 – 1983 vorgenommen und anhand langjährig betriebener Klimastationen auf 1991/92 hochgerechnet; die Messungen für Ost-Berlin und das Umland erfolgten 1991 bzw. 1992. Die Ergänzungsmessungen im Jahre 1999 fanden insgesamt 12 Messfahrten auf drei Roten statt. Es ergaben sich 1935 Messpunkte, die jeweils viermal gemessen wurden. An 80 Messpunkten wurden gleichzeitig Windmessungen vorgenommen. 3 Klimastationen wurden extra für den Nachuntersuchungszeitraum eingerichtet. Über alle Zeiträume gerechnet wurden somit auf 37 Messrouten 162 Messfahrten mit 3735 Messpunkten und die Daten von 42 Messstationen ausgewertet. Die Meßpunkte wurden den Klimazonen zugeordnet und die Punktwerte auf die Fläche interpoliert. Bioklimatische Belastungen Die Überlagerung der Klimazonen mit der Verteilung der Äquivalenttemperatur bei austauscharmen Wetterlagen 1991 (vgl. Karte 04.04.3) erlaubt eine Darstellung schwülegefährdeter Gebiete. Die Äquivalenttemperatur setzt sich zusammen aus der Lufttemperatur und der latenten Wärme, die bei der Kondensation des vorhandenen Wasserdampfgehaltes verfügbar wäre. Da die verwendeten Messungen von Temperatur und Wasserdampfgehalt der Luft nachts erfolgten, wurde die Schwülegefährdung bereits bei entsprechend geringeren Äquivalenttemperaturen definiert. Bezogen auf diese Bedingungen wurden in Zone 4 bei Überschreitung von 38 °C Äquivalenttemperatur und in Zone 3 bei mehr als 39 °C stark schwülegefährdete Gebiete abgegrenzt. Dagegen wurde die Gefährdung bei Äquivalenttemperaturen unter 36 °C unabhängig von der Klimazone als gering eingestuft. Aus der Verknüpfung der Schwülewahrscheinlichkeit und der unterschiedlichen nächtlichen Abkühlung wurde – aktualisiert auf den Datenstand 2000 anhand der in Tabelle 3 dargestellten Matrix das Risiko für bioklimatische Belastungen abgeleitet. Weitere Bewertungen zu diesem Parameter liefert in einer eigenen Darstellung die Karte 04.09 Bioklima bei Tag und Nacht. Hinsichtlich der Windverhältnisse zeigt sich, dass diese unabhängig von stadtklimatischen Zonen nutzungsspezifisch zugeordnet und beschrieben werden können (vgl. Karte 04.03). Gesondert dargestellt werden hier lediglich Bereiche um Hochhausareale und Kraftwerke, in denen mit sehr hohen Windgeschwindigkeiten und sehr turbulenten Windverhältnissen zu rechnen ist.

Klimamodell Berlin - Analysekarten 2014

Deutscher Wetterdienst DWD 1996: Klimakarten für das Land Berlin, Teil 1: Bioklima Berlin, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie, unveröffentlicht. GEO-NET 2013: Klimaökologische Untersuchung „Tempelhofer Freiheit“ in Berlin – Entwurf Rev. 02, im Auftrag der Tempelhof Projekt GmbH, Berlin unveröffentlicht. Groß, G. 1989: Numerical simulation of the nocturnal flow systems in the Freiburg area for different topographies, in: Beitr. Phys. Atmosph.,H 62, S. 57-72. Groß, G. 1993: Numerical simulation of canopy flows, Springer Verlag Berlin. Groß, G. 2002: The exploration of boundary layer phenomena using a nonhydrostatic mesoscale model, in: Meteor.Z.schr. Vol. 11 Nr.5, S.701-710. Höppe, P. 1984: Die Energiebilanz des Menschen. Münchener Universitätsschriften, Meteorol. Inst., Wiss. Mitt. 49. Höppe, P., Mayer, H. 1987: Planungsrelevante Bewertung der thermischen Komponente des Stadtklimas. Landschaft und Stadt 19 (1), S. 22–29. 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Internet: /umweltatlas/klima/entwicklung-von-klimaparametern/2013/zusammenfassung/index.php (Zugriff 26.11.2015) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2015b: Automatisierte Liegenschaftskarte Berlin (ALK), Stand 01.06.2014, aktueller Stand verfügbar über Geoportal Berlin, Berlin. Hinweis: mit der Einführung von ALKIS (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) sind die Daten des Liegenschaftskatasters seit Februar 2016 in neuer Struktur im Geoportal verfügbar. Internet: fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp (Zugriff 25.01.2016) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2016: Digitaler Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 2016, Karte 04.11 Klimamodell Berlin – Planungshinweiskarte Stadtklima, Berlin. Internet: /umweltatlas/klima/klimabewertung/2015/karten/index.php (Zugriff 26.01.2016)

Umweltgerechtigkeit Berlin 2013

Umweltgerechtigkeit kann nur als ein multidimensionales Thema betrachtet werden, es bedarf der integrierten Analyse und zusammenführenden Darstellung verschiedener Umweltbelastungen, aber auch von Umweltressourcen in ihrer sozialräumlichen Verteilung. Im Ergebnis des zweistufigen Umweltgerechtigkeitsmonitorings wurden folgende (integrierte) Mehrfachbelastungskarten erarbeitet: „ Integrierte Mehrfachbelastungskarte Umwelt “, sie zeigt die vier umweltbezogenen Mehrfachbelastungen (Kernindikatoren Luft, Lärm, Thermische Belastung und Grünflächenversorgung); „ Integrierte Mehrfachbelastungskarte Umwelt und Soziale Problematik “, sie erweitert die erste Karte um den 5. Kernindikator Soziale Problematik (vgl. Abb. 9), „ Integrierte Mehrfachbelastungskarte – thematisch ”, in dieser Karte wird die Art der Umweltbelastung in den einzelnen Planungsräumen der Stadt qualitativ abgebildet (vgl. Abb. 10); „ Berliner Umweltgerechtigkeitskarte 2014/15 “, sie stellt neben den fünf Kernindikatoren noch das besonders hohe Gesundheitsrisiko sowie die Betroffenheit (Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner in den Planungsräumen) dar. Ergebnisse im stadtweiten Vergleich Die Auswertung zeigt: die Umweltgerechtigkeit ist im Stadtgebiet sehr unterschiedlich verteilt. Es gibt mithin eine hohe Dringlichkeit für die weitere Konkretisierung der Datenerfassung und -analyse und daraus abzuleitender Maßnahmen. Dabei zeigt sich zugleich die enge Abhängigkeit zwischen dem Sozial-Index und den betrachteten Umweltindikatoren: Die Korrelation dieser Mehrfachbelastung der Umweltvariablen mit dem Sozial-Index zeigt den Zusammenhang, also den Grad der Umwelt( un )gerechtigkeit, in Berlin auf. So weisen die zwei-, drei- oder gar vierfach umweltbelasteten Planungsräume einen deutlich höheren Anteil an niedrigen und sehr niedrigen Indexwerten auf. Im Gegensatz dazu sind PLR ohne Umweltbelastung ganz wesentlich durch sehr hohe/hohe Indexwerte geprägt. Schwerpunktbereich Innenstadt Die Analyse der räumlichen Verteilung der Umweltungerechtigkeit zeigt die deutliche Konzentration im Innenstadtbereich Berlins, wie zum Beispiel die hohe Mehrfachbelastung durch Umweltfaktoren und das Zusammentreffen mit niedrigem sozialen Status im nördlichen Bereich des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, im Wedding, dem südlichen Bereich des Bezirks Reinickendorf, und in Nord-Neukölln. Eine sehr geringe/geringe Umweltbelastung und ein sehr hoher/hoher sozialer Status, finden sich dagegen vor allem in den äußeren Bezirken. Bei genauerem Blick auf die Zahlen, insbesondere im Schwerpunktbereich Innenstadt, ergibt sich folgende Situation: in der erweiterten Innenstadt wohnen insgesamt rund 1,58 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner. Betrachtet man die von einzelnen Kernindikatoren betroffene Bevölkerung, so ist ein Anteil von etwa 200.000 (12,7 %) von einer hohen Lärmbelastung, ca. 730.000 (46,2 %) von hoher Luftbelastung, 870.000 (55,1 %) von einer schlechten Grünflächenversorgung sowie rund 1,45 (91,8 %) Mio. Einwohnerinnen und Einwohner von einer hohen bioklimatischen Belastung betroffen. Auch bei der Zahl der mehrfach betroffenen Planungsräume ist das Schwerpunktgebiet überproportional vertreten. So befinden sich hier 1 PLR mit einer 5-fachen Belastung (von 3 insgesamt), 11 von 17 mit einer 4-fachen Belastung sowie 59 von 71 mit einer 3-fachen Belastung. Die überproportionale Belastung spiegelt sich vergleichbar der Einwohnerbetroffenheit, auch bei den einzelnen Indikatoren wider. Von den 173 PLR im „Vorranggebiet Luftreinhaltung“ sind beim Lärm insgesamt 29 (6,5 % aller Berliner PLR), im Bereich Luftschadstoffe 85 (19,0 %), im Bereich Grünversorgung 81 (18,1 %), im Bereich thermische Belastung 152 (34,0 %) sowie im Bereich Sozialstruktur 42 (9,4 %) PLR hoch bzw. sehr hoch belastet. Von den 173 PLR innerhalb des Innenstadtbereichs haben 64 (37,0 % der „Innenstadt-PLR“) Räume eine überwiegend (d.h. mehr als 66 % der Adressen) einfache Wohnlage, hiervon sind 10 (5,8 %) zusätzlich von sehr hoher Lärm- und/oder Luftbelastung betroffen. Der Blick auf die Bezirke zeigt nach den oben stehenden Aussagen – nicht überraschend – eine massive Ungleichheit der Verteilung der Mehrfachbelastung. Bezogen auf die Anteile der Betroffenheit der . Einwohnerinnen und Einwohner ist der Bezirk Mitte am stärksten belastet. Über 50% der Bewohner sind mindestens dreifach belastet. Weitere Bezirke mit einem relativ hohen Anteil mehrfach betroffener Bevölkerung sind Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf. Dagegen stellen Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf die Bezirke mit den prozentual am wenigsten durch Mehrfachbelastung betroffenen Bewohnern dar. Deutlich wird auch, dass innerhalb der Bezirke selbst eine unterschiedliche Betroffenheit vorzufinden ist. Fast immer sind die innerstädtischen, dicht bebauten Ortsteile (z.B. Neukölln-Nord) gegenüber den offener geprägten Bereichen benachteiligt. Dort, wo auch in äußeren Ortsteilen Berlins gründerzeitlich verdichtete Strukturen oder Großsiedlungen (gleich ob Ost oder West) zu finden sind (z.B. Spandau und Marzahn), sind regelmäßig auch höhere Kategorien der Belastung anzutreffen. Bezirksübergreifend Bezirksbezogene Ergebnisse

Umweltgerechtigkeit Berlin 2021/2022

Erklärung zur Barrierefreiheit Kontakt zur Ansprechperson Landesbeauftragte für digitale Barrierefreiheit Als Ansatz zur Ermittlung der unterschiedlichen Belastungsgrade des Kernindikators 1 des Berliner Umweltgerechtigkeitsansatzes wurde aus dem Set der Auswertungen der Strategischen Lärmkarten 2017 die Gesamtlärmkarte zur Nachtzeit gewählt. Die Verteilung der Lärmbelastung zeigt einen deutlichen Einfluss durch Hauptverkehrsstraßen und Haupteisenbahnstrecken. 09.01.1 Lärmbelastung 2021/2022 Weitere Informationen Als Ansatz zur Ermittlung der unterschiedlichen Belastungsgrade des Kernindikators 2 des Berliner Umweltgerechtigkeitsansatzes wurde die Verteilung der vor allem verkehrsbedingten Stickstoffdioxid-Belastung über die Stadt herangezogen. Die intensivste Belastung zeigt sich im Stadtzentrum, wo die Verkehrsdichte am höchsten ist. 09.01.2 Luftbelastung 2021/2022 Weitere Informationen Als Ansatz zur Ermittlung der unterschiedlichen Belastungsgrade des Kernindikators 3 des Berliner Umweltgerechtigkeitsansatzes wurde auf der Grundlage der ‚Versorgungsanalyse Grün‘ ein auf den Einzugsbereich bezogener dreistufiger Versorgungsgrad bestimmt ("schlecht/sehr schlecht", "mittel" und "gut/sehr gut"). 09.01.3 Grünversorgung 2021/2022 Weitere Informationen Als Ansatz zur Ermittlung der unterschiedlichen Belastungsgrade des Kernindikators 4 des Berliner Umweltgerechtigkeitsansatzes wurde für den Tag die blockweise Verteilung des Bewertungsindexes PET (Physiologisch Äquivalente Temperatur) sowie für die Nacht diejenige der Lufttemperatur auf die Ebene der Planungsräume aggregiert und in drei Stufen dreistufig bezogen auf die bioklimatische Belastung bewertet. 09.01.4 Thermische Belastung 2021/2022 Weitere Informationen Als Ansatz zur Ermittlung der unterschiedlichen Belastungsgrade des Kernindikators 5 des Berliner Umweltgerechtigkeitsansatzes wurde eine planungsraumbezogene 3-stufige Verteilung der sozialen Benachteiligungen ermittelt. Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) lieferte die notwendigen kleinräumigen Aussagen. 09.01.5 Soziale Benachteiligung 2021/2022 Weitere Informationen Die Mehrfachbelastungen, bewertet anhand der vier umweltbezogenen Kernindikatoren Luft, Lärm, Thermische Belastung und Grünflächenversorgung zeigen eine deutliche Konzentration im Innenstadtbereich Berlins - im Gegensatz dazu stehen die äußeren Bezirke mit zumeist geringerer Problemlage. 09.01.6 Mehrfachbelastung Umwelt 2021/2022 Weitere Informationen Die Erweiterung der vier umweltbezogenen Kernindikatoren Luft, Lärm, Thermische Belastung und Grünflächenversorgung um den fünften Kernindikator ‚Soziale Benachteiligung‘ verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Umwelt- und Sozialstatus. So weisen die mehrfach umweltbelasteten Räume einen deutlich höheren Anteil an niedrigen und sehr niedrigen Indexwerten auf. 09.01.7 Mehrfachbelastung Umwelt und Soziale Benachteiligung 2021/2022 Weitere Informationen Die Ergänzung der zusammenfassenden Bewertung aller Kernindikatoren um eine Vulnerabilitätsbetrachtung (Einwohnerdichte, Qualität der Wohnlage) verdeutlicht die Schwerpunktbereiche auf Ebene der Planungsräume, die besondere Empfindlichkeiten in der Kombination der Belastungsfaktoren mit der Bevölkerungsverteilung aufweisen. 09.01.9 Integrierte Mehrfachbelastungskarte – Berliner Umweltgerechtigkeitskarte 2021/2022 Weitere Informationen

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