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Regionale Biodiversitätsstrategie Ruhrgebiet - Leitinstrument zur Förderung der biologischen Vielfalt im größten Ballungsraum Deutschlands

Die Regionale Biodiversitätsstrategie Ruhrgebiet ist im Zuge eines mehr als zweijährigen Beteiligungs- und Diskussionsprozesses entstanden. Sie formuliert regional abgestimmte Ziele und Maßnahmen zum Schutz und zur Steigerung der Biodiversität in der Metropole Ruhr und dient dazu, zukünftige Maßnahmen zu steuern. In der Strategie werden Grundlagen und Leitbilder dargestellt und Adressaten konkret benannt. Die Erarbeitung wurde dabei in drei aufeinander aufbauenden Arbeitsphasen realisiert (Positionspapiere - Strategie - Handlungsprogramm). Die Strategie gliedert sich in die zehn Themenfelder "Arten- und Biotopschutz", "Industrienatur", "Wildnis in der Stadt", "Öffentliche Grünflächen", "Private Grünflächen", "Agrarlandschaft", "Wald", "Gewässer", "Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen" und "Biodiversitätsmonitoring". Im nationalen Vergleich zeigt sich, dass die Regionale Biodiversitätsstrategie Ruhrgebiet urbane Räume und die Industrienatur besonders differenziert behandelt. Bisher wurden 151 Projekte zur Umsetzung der Strategie identifiziert und in einem Handlungsprogramm zusammengefasst. Die Projekte wurden hinsichtlich ihrer Eigenschaften, bspw. ihres Umsetzungsstands, analysiert und bewertet. Einige dieser Projekte befinden sich aktuell bereits in Umsetzung oder sind durch einen konkreten Finanzierungsplan gesichert. In diesem Zusammenhang ist geplant, eine Online-Plattform zu etablieren, auf der Informationen zu bestehenden Projekten abgerufen und weitere Projektideen eingereicht werden können.

Bewirtschaftung und Biomasseverwertung von nassen Niedermooren in Brandenburg, Teilvorhaben 3: Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit, Biodiversitätsmonitoring

In Brandenburg kommen ausgedehnte Niedermoorflächen mit einer großen standörtlichen Vielfalt vor, die nahezu flächendeckend entwässert sind und fortschreitender Degradierung unterliegen. Es gibt Vorarbeiten zur Wiedervernässung in mehreren moorreichen Regionen, langjährige Forschungsaktivitäten zur stofflichen und energetischen Biomasseverwertung. Das Vorhaben WetNetBB soll als Katalysator für eine großflächige Transformation zu einer nachhaltigen Moornutzung fungieren, indem es diese Entwicklungen aufnimmt und zusammenführt, auf typischen Standorten moorerhaltende Wasserstände realisiert, Verfahren für die Flächenbewirtschaftung und Biomasseverwertung als Modell- und Demonstrations-vorhaben exemplarisch umsetzt. Im Ergebnis soll Akzeptanz für eine nachhaltige Moornutzung in den ausgewählten Regionen und darüber hinaus aufgebaut werden. Die HNEE verantwortet dabei den Wissenstransfer und die Öffentlichkeitsarbeit, sowie das Biodiversitätsmonitoring i.R.d. wissenschaftlichen Begleitung. Das Modul Öffentlichkeitsarbeit und Wissenstransfer steuert den der Wissenstransfer nach innen und außen. Kern bildet die Schaffung eines Innovationsforums für nasse Moornutzung, das alle interessierten Stakeholder langfristig miteinander vernetzt und in verschiedenen Formaten Gelegenheitsräume für den Wissenstransfer auf Augenhöhe schafft. Daneben steht die Kommunikation mit der allgemeinen Öffentlichkeit sowie der Politik und Verwaltung im Fokus. Das Biodiversitätsmonitoring wird standörtliche Veränderungen, deren Auswirkungen auf die Vegetation im Zuge der Wiedervernässung und Bewirtschaftung erfassen und die Standortgerechtigkeit und Nachhaltigkeit der Nutzung mit Blick auf eine stabile Biomasseproduktion bewerten, sowie die Wirkungen der Nutzungsumstellung auf die Biodiversität der Flächen mit Blick auf die Lebensraumeignung, den Biotopverbund und das Landschaftsbild einschl. deren Beeinflussung durch eine Anpassung der Bewirtschaftungsvorgänge erfassen und bewerten.

DNA barcoding of benthic invertebrates from Lake Sevan (Armenia)

Lake Sevan, the only large water reservoir within the South Caucasus, is under severe ecological pressure, and understanding the species composition of the lake and especially the rivers of its drainage basin is of central importance to inform natural resource management decisions in Armenia. Due to the limited capacity in the area for exact and fast taxonomic identification of benthic invertebrates, we started to compile a DNA barcode reference database of aquatic arthropods from the Lake Sevan drainage basin, spearheaded by Dr. Marine Dallakyan from Yerevan's Scientific Center of Zoology and Hydroecology (Armenian Academy of Sciences), whose first visit to ZFMK has been financed by DAAD. The project is closely linked to the efforts undertaken and planned within the GGBC(link is external) project. The project results are aimed at making future standardized assessment of aquatic biodiversity monitoring in Armenia and the Caucasus easier, faster, and more reliable.

Ausbau des Datenmanagements zur Digitalisierung mariner Biodiversitätsdaten am BfN (Phase 3)

BiodivMon: Verbesserung des europäischen Biodiversitätsmonitorings im Wald durch intelligente Kombination vorhandener Daten (ForBioMon)

Waldzielartenkonzept und faunistisches Biodiversitätsmonitoring in Waldschutzgebieten und Referenzflächen

Entwicklung eines Waldzielartenkonzeptes (Teilbereich: Tierarten) auf Grundlage von Literaturauswertungen und Expertenworkshops. Darauf basierend: Umsetzungs- und Maßnahmenkonzeption und methodischer Aufbau eines faunistischen Monitorings. Hierzu zählt die Auswahl und Entwicklung von Erhebungsmethoden, die Evaluation von Integrationsmöglichkeiten bestehender Datenpools und Monitoringsysteme, die (Mit-)entwicklung eines Systems zur Datenhaltung (in Zusammenarbeit mit dem Waldzielarteninformationssystem) sowie die Etablierung statistischer Auswertungsmethoden. Durchführung von Arterhebungen, Zusammenarbeit mit externen Artexperten und der LUBW.

BiodivMon: Monitoring der biologischen Vielfalt der offenen Ozeane mit Fischern (MOOBYF)

BiodivKI: BIOdiversität, Maschinelles Lernen und Agrarwirtschaft (BioMLAgrar)

Miniaturisierte hochauflösende Unterwasserkamera für aquatisches Biodiversitätsmonitoring (Mini-HAWK), Teilvorhaben: USV-Entwicklung

Miniaturisierte hochauflösende Unterwasserkamera für aquatisches Biodiversitätsmonitoring (Mini-HAWK)

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