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Kultusminister Olbertz eröffnet die Wittenberger Sommerakademie 2008 ?GrenzFragen?

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 136/08 Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 136/08 Magdeburg, den 5. September 2008 Kultusminister Olbertz eröffnet die Wittenberger Sommerakademie 2008 ¿GrenzFragen¿ Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz eröffnet am 8. September 2008 um 18.30 Uhr die 2. Wittenberger Sommerakademie der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt. Studierende und Promovierende der Natur-, Geistes- und Kulturwissenschaften finden sich für eine Woche zusammen, um in interdisziplinären Seminaren Probleme der Bio- und Medizinethik zu erarbeiten und ihre Kenntnisse und die Fähigkeit zur interdisziplinären Kommunikation zu vertiefen. Die Seminare sind vernetzt mit dem Diskurs durch öffentliche Abendvorträge von hochkarätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. ¿Ich halte es für außerordentlich gut¿, betont Minister Olbertz, ¿wenn Sie auf dieser Sommerakademie aus Ihrem jeweiligen fachwissenschaft­lichen Blick miteinander ins Gespräch kommen. Das dient der Relativierung und Erweiterung der jeweils eigenen disziplinären Zugriffe auf Wissen und Erkenntnis. Schön wäre es, wenn Sie dann neue Anregungen mit an Ihre Hochschulen nehmen und sich dort stärker als bisher interdisziplinären Fragestellungen an der Schnittstelle von natur- und geisteswissenschaftlichen Denkweisen zuwenden würden. Gerade im Kontext der Bioethik ist dies unerlässlich.¿ Wie schon die 1. Sommerakademie 2006 in Gatersleben unterstützt das Kultusministerium als Partner die Veranstaltung mit Landesmitteln. Impressum: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstr. 32 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7777 Fax: (0391) 567-3775 Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de Internet Kultusministerium: https://www.mk.sachsen-anhalt.de Pressestelle Kultusministerium: https://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=presse_mk Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de

Oekonomie - Umwelt - Ethik

Das Projekt "Oekonomie - Umwelt - Ethik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Fachgebiet Umweltökonomie durchgeführt. Sowohl die neoklassische als auch die keynesianische Oekonomie haben fuer lange Zeit den reflektierten, methodischen Umgang mit den ethischen Fundamenten, wie er noch bei Adam Smith zu finden ist, abgebrochen. Die Vernachlaessigung der ethischen Fundamente der Oekonomie bedeutet gleichzeitig eine moralische Neutralisierung der Natur. Inzwischen sind die negativen Begleiterscheinungen der Entwicklung erkennbar. Eine ausschliesslich knappheitstheoretische Betrachtung der Umweltprobleme kann diese nicht loesen, sondern es bedarf einer Modifikation der oekonomischen Theorie in Richtung oekologische Oekonomie. Diese beinhaltet insbesondere die Integration naturwissenschaftlicher Aspekte, von Gerechtigkeitsprinzipien und/oder umweltethischen Leitbildern. Im Rahmen der umweltethischen Betrachtung wird auf der Grundlage der Analyse verschiedener umweltethischer Positionen versucht, eine Modifikation der Oekonomie in Richtung nachhaltige Entwicklung abzuleiten.

Erstellung einer Ausstellung: 'Aldo Leopold - Plädoyer zur Umweltethik'

Das Projekt "Erstellung einer Ausstellung: 'Aldo Leopold - Plädoyer zur Umweltethik'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wildbiologische Gesellschaft Muenchen e.V. durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Department für Agrarökonomie - Fachgebiet Ökonomik der Gärtnerischen Produktion durchgeführt. Land ist neben Wasser eine unserer wichtigsten Ressourcen: Es ist Lebensraum, Ernährungsgrundlage und Heimat zugleich. Land wird jedoch oftmals nicht nachhaltig genug genutzt, was zu Folgen für Boden, Flora und Fauna führt. Gleichzeitig existieren bereits nachhaltigere Lösungen zum Beispiel im Ökolandbau, die jedoch nicht im größeren Maßstab angewandt werden und eher geringe Marktrelevanz haben. Die Innovationsgruppe ginkoo widmet sich den sozialen und wirtschaftlichen Fragen, wie diese 'Nischenlösungen' mittels neuer Koordinierungsformen eine größere wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung erfahren können. Das wird von den Forschern an zwei Beispielen im Land Brandenburg untersucht.

Analyse und Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen zu ethischen Fragen im Umwelt- und Naturschutz, FKZ 3514 17 0100 (Aktenzeichen: Z 1.3 - 544 01 - 53/14)

Das Projekt "Analyse und Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen zu ethischen Fragen im Umwelt- und Naturschutz, FKZ 3514 17 0100 (Aktenzeichen: Z 1.3 - 544 01 - 53/14)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Umweltethik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, ein angemessenes Verständnis ethischer Fragestellungen im Kontext von Umwelt- und Naturschutz in die Breite zu tragen. Personen und Institutionen, die haupt- oder ehrenamtlich in Naturschutz tätig oder in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) engagiert sind, sollen für ethische Fragen sensibilisiert und zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Wertesystem bezüglich Umwelt- und Naturschutz befähigt werden, so dass sie das Anliegen der Wahrnehmung von Verantwortung stärker als bisher in ihre Praxis einbringen können. Bestehende Kommunikationsstrategien werden analysiert und ihre ethischen Dimensionen ausbuchstabiert. Zur Veranschaulichung soll gängiges Kommunikationsmaterial verwendet werden, dass zentrale Einsichten optisch verdeutlicht. Die Ergebnisse werden in einer anschaulichen Einführung in die Naturschutzethik dargestellt, welche auch praxistaugliche Arbeitsmaterialien enthält. Im Rahmen eines Expertenworkshops werden Inhalt und Design der Broschüre mit maßgeblichen Akteuren der Naturschutz- und Nachhaltigkeitskommunikation diskutiert, um zu gewährleisten, dass sie der Sprache, der Denkweise und der Praxis der Zielgruppe gerecht werden. Ergebnisverwertung: Die Ergebnisse werden auf drei verschiedene Weisen publiziert: 1.Für die Zielgruppe wird eine praxistaugliche Einführungsbroschüre erstellt (1. BfN-Skript); 2. Für die interdisziplinäre wissenschaftliche Debatte wird der Expertenworkshop dokumentiert (2. BfN-Skript); 3. Für eine kurze Zusammenfassung wird ein Beitrag in Natur und Landschaft verfasst. Außerdem werden die Ergebnisse auf unterschiedlichen Tagungen vorgestellt.

Entwuerfe zu einer Sportethik: Human-, Sozial- und Umweltethik im Sport

Das Projekt "Entwuerfe zu einer Sportethik: Human-, Sozial- und Umweltethik im Sport" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Sportwissenschaft durchgeführt. Der Sport wirft eine Menge von Fragen und Problemen auf. Dazu gehoeren auch ethische Fragen, da Sport von der Antike bis zur Gegenwart vom Handeln und Verhalten der Menschen (Sportlerlnnen) mitbestimmt wird. Es soll untersucht werden, inwiefern eine Human-, Sozial-, und insbesondere eine Umweltethik Beitraege zum sittlichen Verhalten und Handeln im Sport liefern koennen. Der Wandel der Werte in der Gesellschaft bedingt auch den Wandel der Sportlerlnnen im praktischen Verhalten und Handeln im Sport. Die Theorie von N. Elias 'Prozess der Zivilisation' gilt nicht nur fuer die Exploration der Vergangenheit auf diesem Sektor, sondern auch fuer die der Gegenwart. Dabei gilt es zwischen 'normativen' und 'regulativen' Normen und Werten im Sport zu unterscheiden. Sensibilitaet fuer sportliche (und oekologische) Werte traegt wesentlich bei zum 'fairen' Verhalten und Handeln im Sport.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG durchgeführt. Ziel des Projektes ginkoo ist die transdisziplinäre Entwicklung neuer Koordinierungsformen zwischen Landnutzung und Konsum für integrative Innovationsprozesse im nachhaltigen Landmanagement (nLM). AP2/TP3 entwickelt neue Koordinierungsformen für nachhaltige und ethische Tierproduktion am Beispiel des Projektes Regionales Zweinutzungshuhn (ei-care) und neue Finanzierungsmodelle zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern am Beispiel Solidarische Landwirtschaft (Betrieb Speisegut). Für die Fallstudie Naturland entwickeln die wissenschaftlichen Arbeitspakete Werkzeuge, die an die Innovationsmanagementbedürfnisse der Praxisakteure angepasst sind. Der Praxispartner Naturland stellt den wissenschaftlichen Partnern den praktischen Kontext für die angepasste Entwicklung dieser Werkzeuge zur Verfügung, um anwendungsorientierte Werkzeuge für das Innovationsmanagement im nLM zu entwickeln. Der Verbund- und Praxispartner Marktgesellschaft mbH der Naturland Betriebe hat in ginkoo konkrete Aufgaben entsprechend der gemeinsamen Arbeitsphasen und übt dabei mehrere Funktionen aus. Sie koordiniert den praktisch-organisatorischen Teil des transdisziplinären Prozesses, gibt Feedback an die Wissenschaftler, testet die Werkzeuge und führt basierend darauf die Arbeiten zur Weiterentwicklung der innovativen Vorhaben durch, die zur Erstellung der Modelllösung notwendig sind.

Natur und Umwelt im Verständnis der Öffentlichkeit

Das Projekt "Natur und Umwelt im Verständnis der Öffentlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V) durchgeführt. Ermittlung des semantischen Raums um die Begriffe Natur und Umwelt; Naturbilder und ihr Einfluss auf die Wahrnehmung und Beurteilung gentechnisch modifizierter Nahrungsmittel.

Internationales Kolleg: Rachel Carson Center für Umwelt und Geschichte

Das Projekt "Internationales Kolleg: Rachel Carson Center für Umwelt und Geschichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Rachel Carson Center for Environment and Society durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Das Rachel Carson Center zielt in der Zusammenarbeit von Ludwig-Maximilians-Universität und Deutschem Museum darauf ab, die Rolle der Geisteswissenschaften in Umweltfragen zu stärken und ihre bislang randständige Präsenz in den öffentlichen Debatten zu erhöhen. Das Center bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die das Verhältnis von Natur und Kultur ausgehend von einer historisch-genetischen Perspektive über Disziplinengrenzen hinweg sowie in unterschiedlichen zeitlichen und geografischen Kontexten erforschen. Zentrale Themenfelder des Centers bilden der Umgang mit Naturrisiken und Naturkatastrophen, die Knappheit natürlicher Ressourcen, koloniale und postkoloniale Einflüsse auf die Umwelt, die Transformation agrarischer und postagrarischer Landschaften, Umweltkritik, Umweltethik und Umweltpolitik sowie die umweltbezogenen Wissensbestände. 2. Arbeitsplanung: Kernstück des Centers sind die internationalen Fellows, die sich sowohl als einzelne Wissenschaftler als auch als thematisch kohärente Arbeitsgruppen bewerben können. Von den insgesamt sechs Themenfeldern des Centers werden jeweils für zwei Jahre drei Felder als Schwerpunkte ausgeschrieben.

Teilprojekt 5: ethische Kriterien zur Bewertung von CDR-Optionen

Das Projekt "Teilprojekt 5: ethische Kriterien zur Bewertung von CDR-Optionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Philosophisches Seminar, Arbeitsgruppe Klimaethik und Globale Gerechtigkeit durchgeführt. STEPSEC zielt auf die vergleichende Bewertung der Potenziale und Erdsystemauswirkungen der gängigsten landbasierten Methoden zur Kohlendioxid-Entfernung aus der Atmosphäre (CDRL) unter sozio-ökologischen Randbedingungen. STEPSEC erweitert bestehende Frameworks für Machbarkeitsbewertungen und ergänzt diese um ethische Kriterien. So trägt STEPSEC methodisch und quantitativ zu einer umfassenden interdisziplinären Bewertung von CDRL-Methoden bei, wie sie für eine fundierte Entscheidungsfindung in Deutschland benötigt wird. In STEPSEC-CAU werden ethische Kriterien für die Bewertung von CDRL-Optionen erarbeitet. Nicht alles, was machbar ist, sollte gemacht werden. Neben der Machbarkeit einer Maßnahme ist die Wünschbarkeit (oder Akzeptabilität) ihrer Umsetzung entscheidend. Diese bemisst sich an geltenden Normen und Werten. Wie Machbarkeit und Wünschbarkeit zusammenhängen, wird in der Politischen und Moral-Philosophie verhandelt; dort werden allgemeine ethische Kriterien für die Bewertung von Handlungsoptionen erarbeitet. Diese allgemeinen Kriterien werden auf CDRL bezogen und Kriterien zur ethischen Bewertung der Wünschbarkeit (Akzeptabilität) verschiedener CDRL-Optionen hinsichtlich der Kategorien (1) Gerechtigkeit mit den Unterkategorien (i) distributive Gerechtigkeit, (ii) prozedurale Gerechtigkeit sowie (2) Umweltethik erarbeitet. Diese werden gemeinsam mit Stakeholdern in materieller Hinsicht (d.h. hinsichtlich der normativen Inhalte der Kriterien) sowie mit Blick auf ihre Operationalisierbarkeit (d.h. hinsichtlich der Darstellung der Kriterien in einer Art und Weise, die verständlich und anwendbar ist) reflektiert und ggf. überarbeitet. Gemeinsam mit den STEPSEC-Projektpartnern wird ein Vorschlag erarbeitet werden, wie Überlegungen zu Machbarkeit und Wünschbarkeit in einem kohärenten Bewertungsrahmen berücksichtigt werden können und diesen multidimensionale Rahmen für die Bewertung verschiedener CDRL-Optionen nutzen.

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