Das Projekt "TPTP: Traceless Plant Traceless Production mit Mini- und Mikroreaktoren, Teilvorhaben: Unterstützende Arbeit zur Untersuchung energieeffizienter Grundoptionen für Bioapplikationen z.B. von therapeutischen Proteinen mit Schwerpunkt im Downstream Processing" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sartorius Stedim Biotech GmbH.Ziel ist es innerhalb des beantragten Projektes, für chemische und biotechnologische Applikationen, die Destillation als Grundoperation durch Mikrosystemtechnik effizienter zu gestalten und in bestehende Produktionsverfahren zu integrieren. Es soll eine methodische Vorgehensweise entwickelt werden, um festlegen zu können, ob und wann es sinnvoll und effizienter ist, die Destillation durch höhere selektive und miniaturisierte Grundoperationen wie Flüssig-Flüssig Extraktion und Chromatographie oder Alternativen wie Pervaporation, Kristallisation/Fällung, die einen drastisch niedrigeren Energieverbrauch haben, zu ersetzen. Das Vorhaben TPTP setzt an diesen Punkten an, um mit Hilfe von mikrostrukturierten Trennoperationen Verbesserungen in der Aufarbeitungseffizienz sowie Skalierbarkeit zu erzielen und somit die Verfahren energieeffizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. In diesem Antrag wird ausführlich ein verzahntes Arbeitsprogramm für verschiedene Mitarbeiter sowohl aus universitärer als auch industrieller Anwendung vorgestellt, die sich synergetisch einer klar umschriebenen Thematik mit unterschiedlichen Herangehensweisen stellen und diese auf einer Zeitskala von 36 Monaten aussagekräftig und nachhaltig bearbeiten werden. Das Programm dieses Projektantrages besteht aus 12 Arbeitspaketen, die sich schrittweise, von wohl definierten Fragestellungen zu komplexen Relationen zur Entwicklung von mikrostrukturierten Bauteilen im Produktionsumfeld vorarbeiten. Diese Arbeitspakete sind in 4 Arbeitsabschnitte unterteilt, die jeweils mit einem Meilenstein enden. Sartorius stellt in diesem Projekt den Know-How Träger in membranbasierten Aufreinigungsverfahren für Biomoleküle dar und bringt dieses Wissen in das Projekt ein.
Das Projekt "IBÖ-03: BioSulfa - Effiziente Sulfatierung von Biomolekülen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Biologie VI, Lehrstuhl für Biotechnologie.Ziel der Sondierungsphase des BioSulfa-Projektes ist es den Machbarkeitsnachweis einer kosteneffizienten enzymatischen Sulfatierung von hochpreisigen Feinchemikalien durch die Identifizierung von neuen Substraten und Entwicklung geeigneter Sulfatdonor-Sulfattransferasesysteme zu erbringen. In (AP1-3) werden drei alternative Strategien zur Identifizierung eines alternativen Sulfatdonors bzw. eines Sulfatdonor-Regenerationssystems verfolgt, um das natürliche eukaryontische PAPS Co-Faktorsystem (84 Mio€/kg) zu ersetzen bzw. den bekannten bakteriellen Co-Faktor, p-Nitrophenylsulfat (pNPS), zu ersetzen oder effizient zu recyceln. In (AP4) werden mit einem in (AP1) bis (AP3) identifizierten alternativen Co-Faktor- bzw. Co-Faktorrecyclingsystem die Substratprofile von mindestens zwei Sulfotransferasen für die im Anhang benannten Substratklassen untersucht. In (AP5) werden für zwei vielversprechende Substrate zur Feinchemikaliensynthese die kinetische Performance mit angereinigten Sulfotransferasen bestimmt, um das Potential für die Herstellung hochpreisiger Feinchemikalien abzuschätzen. In (AP6) werden mit den erzielten Ergebnissen potentielle Firmenpartner angesprochen, um im Erfolgsfalle in einer sich anschließenden Machbarkeitsstudie mindestens zwei marktfähige Produkte zu identifizieren.
Das Projekt "Zellfreie Bioproduktion - Etablierung einer Bioproduktionsanlage für die zellfreie Proteinsynthese mit integrierter Energieversorgung - Biomoleküle vom Band" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG), Vorstandsbereich Forschungsplanung.
Das Projekt "Teilprojekt 7^Teilprojekt 3^Teilprojekt 6^Chemische Prozesse: Energieeffizienz-Management und -Benchmarking für die Prozessindustrie^Teilprojekt 2^Teilprojekt 1^Teilprojekt 9^Teilprojekt 4^Teilprojekt 8, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: instrAction GmbH.
Das Projekt "Selektive Tritiumextraktion aus Wasser und Bindung auf einen Träger" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit, Radiochemie München.