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Geruchsbeseitigung aus Abluftstroemen durch mikrobiellen Abbau

Zahlreiche chemische und biologische Prozesse fuehren zu Geruchsemissionen, die nicht nur direkt am Arbeitsplatz sondern auch im groesseren Umfeld unangenehm bzw. sogar gesundheitsschaedlich sind. Abluft aus derartigen Betrieben wie z.B. Lack- und Kunststoffbetrieben, Kaffeeroestereien, Klaeranlagen, Tierstaellen und Schlachthoefen koennen entweder durch Erdfilter oder Gaswaescher (kombiniert mit einer Klaeranlage) gereinigt werden. In jedem Falle werden die Substanzen letztlich durch die Mikroorganismen des 'Biofilters' oder des 'Biowaeschers' abgebaut. (Andere Verfahren der Geruchsbeseitigung wie chemische Oxidation oder thermische Nachverbrennung sind entweder umweltbelastend oder unoekonomisch.) Ziel dieses Projektes ist es, mit Hilfe von Reinsubstanzen sowie durch Kuehlfallen gewonnener Kondensate besonders aktive Bakterien zu isolieren, die dann gezielt in Filtern oder Waeschern eingesetzt werden koennen. Daneben sollen Fragen des Abbauweges der Substanzen sowie der technologischen Handhabung der Bakterienkulturen fuer diesen Zweck untersucht werden.

Entwicklung von grosstechnischen Verfahren zur biologischen Abluftreinigung

Es werden grosstechnische Verfahren zur biologischen Abluftreinigung entwickelt. Je nach Eigenschaft der Luftschadstoffe kommen Biowaescher, Biofilter oder Kombinationen aus beiden zur Anwendung. Hauptmerkmale der Linde-Verfahren sind: Einsatz schadstoffspezifischer Startkulturen, die im Labor geprueft und identifiziert werden. Dadurch werden sehr kurze Anfahrzeiten und hohe Abbauleistung sowie stabile Betriebszustaende erreicht. Die Startkulturen sind hygienisch unbedenklich. Der Einsatz geordneter Traegermaterialien in den Absorbern beziehungsweise Biofiltern bringt viele Vorteile, wie minimalen Druckabfall der Abluft; dadurch geringen Energiebedarf, homogene Durchstroemung mit guter Raumausnutzung, einfaches Befeuchtungs- und Konditionierungssystem zur Betriebsstabilisierung bei hoher Leistung, kompakte Bauweise, hohe Standzeit der Absorberpackung, Moeglichkeit zur Abreinigung der Absorberpackung durch Wasserstrahl oder Spuelen. Hohe Flexibilitaet in der baulichen Gestaltung, zum Beispiel Hochbauweise. Bei Biowaeschern hat sich der Einsatz des Linpor(xp=R)-Traegermaterials bewaehrt. Die Biomasse kann damit zu 90 Prozent im Reaktorteil konzentriert und immobilisiert werden. Dadurch verringert sich der Durchsatz von Mikroorganismen durch den Absorber und die volumetrische Abbauleistung wird um den Faktor vier erhoeht.

Weiterentwicklung und Erprobung eines Festbett-Biowäscher-Kaskadenreaktors zur biologischen Reinigung von organisch hoch belasteten gewerblichen und industriellen Abwässern

Entwicklung eines 'Tauschwäschers' zur umweltfreundlichen und energiearmen Haltung von Schweinen, Teilprojekt 1

Die Reduzierung von Gasemissionen und die Minderung des Energieverbrauchs sind zwei wichtige umweltpolitische Anforderungen an Nutztierställe, die es in Zukunft stärker zu berücksichtigen gilt. Zur Staub-, Geruchs- und Ammoniakminderung haben landwirtschaftliche Rieselbettreaktoren (sog. Biowäscher) ihre Funktionssicherheit mehrfach unter Beweis gestellt. Die Abluft wird im Gegenstromprinzip durch Füllkörper geleitet, die von oben mit zirkulierendem Waschwasser befeuchtet werden. Genau dieses Gegenstromprinzip ist auch Grundlage von Luft-Luft-Wärmetauschern, wobei hier keine Füllkörper, sondern Wärmetausch-Elemente eingesetzt werden, in denen die Zuluft an der Abluft vorbeigeführt wird, um einen Teil der Abluft-Energie auf die Zuluft zu übertragen. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, geeignete Tauscherelemente zu entwickeln, durch die eine hohe Wärmeübertragung erfolgt und auf denen sich durch Wasserberieselung ein biologischer Rasen bilden kann, um die Vorteile beider Systeme zu kombinieren. Hierzu sollen geeignete Kunststoffelemente in mehreren Schritten entwickelt und optimiert werden, wobei durch begleitende Praxismessungen eine realistische Einschätzung der erreichbaren Minderungswirkung erfolgen soll. Die Untersuchungen gliedern sich in Vor- und Hauptversuche. Während die Voruntersuchungen im kleintechnischen Maßstab auf dem Prüfstand stattfinden, soll die Einsetzbarkeit und die Langzeitwirkung auf einem Praxisbetrieb mit Schweinehaltung getestet werden.

Entwicklung eines 'Tauschwäschers' zur umweltfreundlichen und energiearmen Haltung von Schweinen, Teilprojekt 2

Die Reduzierung von Gasemissionen und die Minderung des Energieverbrauchs sind zwei wichtige umweltpolitische Anforderungen an Nutztierställe, die es in Zukunft stärker zu berücksichtigen gilt. Zur Staub-, Geruchs- und Ammoniakminderung haben landwirtschaftliche Rieselbettreaktoren (sog. Biowäscher) ihre Funktionssicherheit mehrfach unter Beweis gestellt. Die Abluft wird im Gegenstromprinzip durch Füllkörper geleitet, die von oben mit zirkulierendem Waschwasser befeuchtet werden. Genau dieses Gegenstromprinzip ist auch Grundlage von Luft-Luft-Wärmetauschern, wobei hier keine Füllkörper, sondern Wärmetausch-Elemente eingesetzt werden, in denen die Zuluft an der Abluft vorbeigeführt wird, um einen Teil der Abluft-Energie auf die Zuluft zu übertragen. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, geeignete Tauscherelemente zu entwickeln, durch die eine hohe Wärmeübertragung erfolgt und auf denen sich durch Wasserberieselung ein biologischer Rasen bilden kann, um die Vorteile beider Systeme zu kombinieren. Hierzu sollen geeignete Kunststoffelemente in mehreren Schritten entwickelt und optimiert werden, wobei durch begleitende Praxismessungen eine realistische Einschätzung der erreichbaren Minderungswirkung erfolgen soll. Die Untersuchungen gliedern sich in Vor-- und Hauptversuche. Während die Voruntersuchungen im kleintechnischen Maßstab auf dem Prüfstand stattfinden, soll die Einsetzbarkeit und die Langzeitwirkung auf einem Praxisbetrieb mit Schweinehaltung getestet.

CIliates as NAtural Reservoir of potentially PATHOgenic BACTERia: an ecological, functional and evolutionary genomic investigation (CINAR PATHOBACTER)

In the last years, Protists (Protozoa) gained a significant attention from the scientific community because of their role as Trojan horses respect to opportunistic pathogens of humans and animals. Although this role is nowadays well established and accepted for some Protists like Acanthamoeba, little is known for other groups of possible hosts. Recently, members of the coordinating unit of Pisa got evidences that many of the natural occurring bacterial symbionts of ciliates have a strong phylogenetic affiliation to human and animal (especially fish) pathogens like Rickettsia (Vannini et al., 2005; Ferrantini et al., 2009; Ferrantini et al., in prep) and Francisella (Schrallhammer et al., in prep.). These observations raised the question whether ciliates may also represent natural reservoirs for potentially pathogenic bacteria especially in tropical regions where the environmental conditions favor microbial growth and fast evolution. Furthermore tropical countries are predicted as the Hot Spot for emerging infectious diseases and zoonosis due to hygienic standards lower than in Western countries and the living together of humans with their farmed animals. Aim of the present project is to set up an international research network that, starting from the collection of novel isolates especially from tropical regions, performs a complete ecological, functional and evolutionary genomic investigation on symbiotic bacteria retrieved from ciliates that shows phylogenetic affinities to pathogenic ones. Units from the proposed network posses expertise that ranges from the traditional morphological investigation to advanced ultrastructure, ecology, functional biology, molecular phylogeny, comparative genomics and postgenomics. Aim of the research network will be to coordinate the research activities of the involved units into joined projects and to transfer know-how to the younger researcher to allow them to reestablish the acquired competences in their home laboratories.

Teilprojekt 2^ReWaM - RiverView: RiverView - gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management^Teilprojekt 3^Teilprojekt 5^Teilprojekt 4, Teilprojekt 6

Gewässerausbau und -renaturierung, Extremereignisse, Havarien und Störfälle, wachsende Belastungen und dynamische Veränderungen der Gewässer infolge Urbanisierung, intensiver Landwirtschaft, multipler Stoffeinträge und klimatischer Veränderungen erfordern zeitlich und räumlich lückenlose, kurzfristig verfügbare, synoptische hydromorphologische, -chemische und -physikalische Gewässerdaten für die Beschreibung und Bewertung der Gewässerdynamik, das regionale Wasserressourcen-Management sowie die Identifikation nachhaltiger Maßnahmen. Mit dem RiverView-Projekt (vergleichbar mit GoogleStreetView) soll erstmals ein holistischer Ansatz für ein gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management entwickelt werden, der die zielgerichtete systematische Erhebung von synoptischen bildlichen, hydromorphologischen, -chemischen und -physikalischen Gewässerdaten ermöglicht. Das RiverView-Projekt basiert auf fünf Säulen: (i) einem ferngesteuerten Messkatamaran (RiverBoat) als Träger für (ii) hydrophysikalische und -chemische Messsensoren (RiverDetect) und (iii) eine optische und sonarbasierte 360° Gewässerscanning-Unit (RiverScan). Die umfangreichen Gewässerdaten werden (iv) in ein GIS-basiertes Gewässerdatenmanagementsystem (RiverAdmin) überführt und über (v) verschiedene Schnittstellen (RiverApp, RiverWebsite, Metadatenschnittstellen) den End-Nutzern aus Wasserwirtschaft, Industrie und Bevölkerung zur Verfügung gestellt (RiverWorks).

Qualifix: Reduzierung produktionsbedingter Fertigungsverluste durch Qualitätsoptimierung der Wertschöpfungskette für mobile Stromversorgungseinheiten basierend auf der Hoch-Temperatur-Polymer-Membran-Brennstoffzellen-Technologie, Qualifix: Reduzierung produktionsbedingter Fertigungsverluste durch Qualitätsoptimierung der Wertschöpfungskette für mobile Stromversorgungseinheiten basierend auf der Hoch-Temperatur-Polymer-Membran-Brennstoffzellen-Technologie

Ziel des Projektes ist es, mit den Herstellern einer gesamten Wertschöpfungskette von Brennstoffzellen und deren Systemen die gemeinsamen Bedingungen zur Qualitätsanalyse und -kontrolle für eine Serienherstellung auf allen Ebenen zu entwickeln, um die Lebensdauer von Brennstoffzellensystemen zu steigern und kostentreibende Fertigungsverluste zu minimieren. Dazu zählen die Definition der Qualitätsanforderungen ebenso wie die Entwicklung und Bereitstellung geeigneter Prüf- und Messmethoden für die Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten, Bipolarplatten, Stacks und schließlich des Gesamtsystems einer kompletten Stromversorgungseinheit am Beispiel einer mobilen Hochtemperatur-Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen(HT-PEMFC)-Stromversorgungseinheit (APU - Auxiliary Power Unit).

Qualifix: Reduzierung produktionsbedingter Fertigungsverluste durch Qualitätsoptimierung der Wertschöpfungskette für mobile Stromversorgungseinheiten basierend auf der Hoch-Temperatur-Polymer-Membran-Brennstoffzellen-Technologie^Qualifix: Reduzierung produktionsbedingter Fertigungsverluste durch Qualitätsoptimierung der Wertschöpfungskette für mobile Stromversorgungseinheiten basierend auf der Hoch-Temperatur-Polymer-Membran-Brennstoffzellen-Technologie, Qualifix: Reduzierung produktionsbedingter Fertigungsverluste durch Qualitätsoptimierung der Wertschöpfungskette für mobile Stromversorgungseinheiten basierend auf der Hoch-Temperatur-Polymer-Membran-Brennstoffzellen-Technologie

Ziel des Vorhabens QUALIFIX ist es, mit den Herstellern einer gesamten Wertschöpfungskette von Brennstoffzellen und deren Systemen die gemeinsamen Bedingungen zur Qualitätsanalyse und -kontrolle für eine Serienherstellung auf allen Ebenen zu entwickeln, um so zum einen die Lebensdauer von Brennstoffzellensystemen zu steigern und zum anderen kostentreibende Fertigungsverluste bereits frühzeitig in allen Produktionsstufen zu minimieren. Dazu zählen die Definition der Qualitätsanforderungen ebenso wie die Entwicklung, Bereitstellung und Validierung geeigneter Prüf- und Messmethoden für die Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten, Bipolarplatten, Stacks und letztendlich des Gesamtsystems einer kompletten Stromversorgungseinheit am Beispiel einer mobilen Hoch-Temperatur Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen (HT-PEMFC) Stromversorgungseinheit APU (Auxiliary Power Unit). Siehe Vorhabenbeschreibung.

Teilprojekt 2^ReWaM - RiverView: RiverView - gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management^Teilprojekt 3^Teilprojekt 4, Teilprojekt 5

Gewässerausbau und -renaturierung, Extremereignisse, Havarien und Störfälle, wachsende Belastungen und dynamische Veränderungen der Gewässer infolge Urbanisierung, intensiver Landwirtschaft, multipler Stoffeinträge und klimatischer Veränderungen erfordern zeitlich und räumlich lückenlose, kurzfristig verfügbare, synoptische hydromorphologische, -chemische und -physikalische Gewässerdaten für die Beschreibung und Bewertung der Gewässerdynamik, das regionale Wasserressourcen-Management sowie die Identifikation nachhaltiger Maßnahmen. Mit dem RiverView-Projekt (vergleichbar mit GoogleStreetView) soll erstmals ein holistischer Ansatz für ein gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management entwickelt werden, der die zielgerichtete systematische Erhebung von synoptischen bildlichen, hydromorphologischen, -chemischen und -physikalischen Gewässerdaten ermöglicht. Das RiverView-Projekt basiert auf fünf Säulen basiert: (i) einem ferngesteuerten Messkatamaran (RiverBoat) als Träger für (ii) hydrophysikalische und -chemische Messsensoren (RiverDetect) und (iii) eine optische und sonarbasierte 360° Gewässerscanning-Unit (RiverScan). Die umfangreichen Gewässerdaten werden (iv) in ein GIS-basiertes Gewässerdatenmanagementsystem (RiverAdmin) überführt und über (v) verschiedene Schnittstellen (RiverApp, RiverWebsite, Metadatenschnittstellen) den End-Nutzern aus Wasserwirtschaft, Industrie und Bevölkerung zur Verfügung gestellt (RiverWorks). Geo-DV ist in die Arbeiten der AP 1 (RiverBoat) und AP3 (RiverScan) eingebunden.

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