Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel Hanf zur naturnahen Abluftreinigung (ERNA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremerhaven, Technologietransferzentrum, Umweltinstitut durchgeführt. Optimierungsmassnahmen bei der thermischen, katalytischen, sorptiven und biologischen Abgasreinigung konzentrieren sich auf die konstruktive Auslegung der Reinigungsanlagen und die MSR-Technik. Der alternative Einsatz von Pflanzenfasern fuer filternde Formteile wird derzeit gar nicht untersucht. Inhalt der ersten Projektphase sind daher die Erforschung der Einsatzmoeglichkeiten von Bestandteilen des Hanfes in der biologischen Abluft- und Abwasserreinigung sowie eine Marktanalyse fuer Produkte aus Pflanzenfasern. Das Ergebnis der Phase A (Praesentation nach ca. 6 Wochen) entscheidet ueber die Fortsetzung des Vorhabens in einer Anschlussphase B, die die Konzeption und Errichtung einer Technikumsanlage zum Inhalt hat. An dieser Anlage sollen Bestandteile des Hanfes, spaeter auch andere Faserpflanzen, hinsichtlich ihres Einsatzes in Biofiltern, Biowaeschern und in kombinierten Anlagen geprueft werden. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der wissenschaftlichen Untersuchung der Wirkungsgrade ueber Roh- und Reingasuntersuchungen der neuen Biofilter im Vergleich zu bisher angebotenen Biofiltern sowie in der Untersuchung der Kenndaten der neuen Filter, z.B. Standzeiten und Homogenitaet. Ein weiteres Ziel ist die Definition optimaler Einsatzbereiche.
Das Projekt "Development of heavy duty reactor window for industrial scale removal of NOx and SO2 from flue gas by electron beam treatment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V., Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung durchgeführt. General Information: High emissions of SO2 and NOx from fossil fuel combustion create a major environmental problem all over the Europe. One of the most perspective methods of these pollutants removal is the Electron Beam Dry Scrubber Process, in which the flue gas is treated by high-power, high-energy electron beam. The final product obtained in this process can be used as a fertilizer. In Poland, a pilot industrial installation utilizing this process with a throughput of 20.000 Nm3/h has been built at Kaweczyn Power Station in Warsaw to study and develop this process. Another one, designed for treating of 270.000 Nm3/h of flue gases in under construction at Pomorany Power Station near by Szczecin. The electron beam enters the process vessel through a 50mm thick Ti window. At present, the lifetime of this window is 500 - 2000 h before it fails as a result of corrosion and fatigue. For full industrial implementation the window lifetime should span over the installation overhauling period. The objective of the project is to develop a technology of preparing the window of the desired lifetime. This goal is planned to be accomplished by alloying the window surface with palladium which is known to inhibit Ti corrosion in acidic environment. The alloying will be performed either by ion-beam mixing technique known to be thus far the most effective approach or by ion beam assisted deposition (IBAD). As a supplementary measure, nitrogen ion implementation will be used to increase the fatigue strength of the window material, titanium alloy as material for window will be examined, and entirely new approach of deposition by pulsed plasma beams will be explored. After performing laboratory and field tests of various versions of the presented technologies, a final approach will be chosen and then a full size window will be manufactured and next tested at the Kaweczyn Power plant. Achievements: Foreseen Results Successful realization of the project will allow to implement a new-generation of heavy-duty process vessel windows H for the Electron Beam Dry Scrubber Process, first at the Pomorzany Power Station and then in other installations of this type in Europe. Further challenge left for surface engineering scientists will be to reduce the window thickness. As the project addresses the environmental problems it is of importance in European dimension. Prime Contractor: Forschungszentrum Rossendorf e.V.; Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung; Dresden; Germany.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik, Professur für Verfahrenstechnik in der Tierischen Erzeugung durchgeführt. Die Reduzierung von Gasemissionen und die Minderung des Energieverbrauchs sind zwei wichtige umweltpolitische Anforderungen an Nutztierställe, die es in Zukunft stärker zu berücksichtigen gilt. Zur Staub-, Geruchs- und Ammoniakminderung haben landwirtschaftliche Rieselbettreaktoren (sog. Biowäscher) ihre Funktionssicherheit mehrfach unter Beweis gestellt. Die Abluft wird im Gegenstromprinzip durch Füllkörper geleitet, die von oben mit zirkulierendem Waschwasser befeuchtet werden. Genau dieses Gegenstromprinzip ist auch Grundlage von Luft-Luft-Wärmetauschern, wobei hier keine Füllkörper, sondern Wärmetausch-Elemente eingesetzt werden, in denen die Zuluft an der Abluft vorbeigeführt wird, um einen Teil der Abluft-Energie auf die Zuluft zu übertragen. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, geeignete Tauscherelemente zu entwickeln, durch die eine hohe Wärmeübertragung erfolgt und auf denen sich durch Wasserberieselung ein biologischer Rasen bilden kann, um die Vorteile beider Systeme zu kombinieren. Hierzu sollen geeignete Kunststoffelemente in mehreren Schritten entwickelt und optimiert werden, wobei durch begleitende Praxismessungen eine realistische Einschätzung der erreichbaren Minderungswirkung erfolgen soll. Die Untersuchungen gliedern sich in Vor- und Hauptversuche. Während die Voruntersuchungen im kleintechnischen Maßstab auf dem Prüfstand stattfinden, soll die Einsetzbarkeit und die Langzeitwirkung auf einem Praxisbetrieb mit Schweinehaltung getestet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schönhammer Wärmetauscher und Lüftungstechnik GmbH durchgeführt. Die Reduzierung von Gasemissionen und die Minderung des Energieverbrauchs sind zwei wichtige umweltpolitische Anforderungen an Nutztierställe, die es in Zukunft stärker zu berücksichtigen gilt. Zur Staub-, Geruchs- und Ammoniakminderung haben landwirtschaftliche Rieselbettreaktoren (sog. Biowäscher) ihre Funktionssicherheit mehrfach unter Beweis gestellt. Die Abluft wird im Gegenstromprinzip durch Füllkörper geleitet, die von oben mit zirkulierendem Waschwasser befeuchtet werden. Genau dieses Gegenstromprinzip ist auch Grundlage von Luft-Luft-Wärmetauschern, wobei hier keine Füllkörper, sondern Wärmetausch-Elemente eingesetzt werden, in denen die Zuluft an der Abluft vorbeigeführt wird, um einen Teil der Abluft-Energie auf die Zuluft zu übertragen. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, geeignete Tauscherelemente zu entwickeln, durch die eine hohe Wärmeübertragung erfolgt und auf denen sich durch Wasserberieselung ein biologischer Rasen bilden kann, um die Vorteile beider Systeme zu kombinieren. Hierzu sollen geeignete Kunststoffelemente in mehreren Schritten entwickelt und optimiert werden, wobei durch begleitende Praxismessungen eine realistische Einschätzung der erreichbaren Minderungswirkung erfolgen soll. Die Untersuchungen gliedern sich in Vor-- und Hauptversuche. Während die Voruntersuchungen im kleintechnischen Maßstab auf dem Prüfstand stattfinden, soll die Einsetzbarkeit und die Langzeitwirkung auf einem Praxisbetrieb mit Schweinehaltung getestet.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EvoLogics GmbH durchgeführt. Gewässerausbau und -renaturierung, Extremereignisse, Havarien und Störfälle, wachsende Belastungen und dynamische Veränderungen der Gewässer infolge Urbanisierung, intensiver Landwirtschaft, multipler Stoffeinträge und klimatischer Veränderungen erfordern zeitlich und räumlich lückenlose, kurzfristig verfügbare, synoptische hydromorphologische, -chemische und -physikalische Gewässerdaten für die Beschreibung und Bewertung der Gewässerdynamik, das regionale Wasserressourcen-Management sowie die Identifikation nachhaltiger Maßnahmen. Mit dem RiverView-Projekt (vergleichbar mit GoogleStreetView) soll erstmals ein holistischer Ansatz für ein gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management entwickelt werden, der die zielgerichtete systematische Erhebung von synoptischen bildlichen, hydromorphologischen, -chemischen und -physikalischen Gewässerdaten ermöglicht. Das RiverView-Projekt basiert auf fünf Säulen: (i) einem ferngesteuerten Messkatamaran (RiverBoat) als Träger für (ii) hydrophysikalische und -chemische Messsensoren (RiverDetect) und (iii) eine optische und sonarbasierte 360° Gewässerscanning-Unit (RiverScan). Die umfangreichen Gewässerdaten werden (iv) in ein GIS-basiertes Gewässerdatenmanagementsystem (RiverAdmin) überführt und über (v) verschiedene Schnittstellen (RiverApp, RiverWebsite, Metadatenschnittstellen) den End-Nutzern aus Wasserwirtschaft, Industrie und Bevölkerung zur Verfügung gestellt (RiverWorks).
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SEBA Hydrometrie GmbH & Co. KG durchgeführt. Gewässerausbau und -renaturierung, Extremereignisse, Havarien und Störfälle, wachsende Belastungen und dynamische Veränderungen der Gewässer infolge Urbanisierung, intensiver Landwirtschaft, multipler Stoffeinträge und klimatischer Veränderungen erfordern zeitlich und räumlich lückenlose, kurzfristig verfügbare, synoptische hydromorphologische, -chemische und -physikalische Gewässerdaten für die Beschreibung und Bewertung der Gewässerdynamik, das regionale Wasserressourcen-Management sowie die Identifikation nachhaltiger Maßnahmen. Mit dem RiverView-Projekt (vergleichbar mit GoogleStreetView) soll erstmals ein holistischer Ansatz für ein gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management entwickelt werden, der die zielgerichtete systematische Erhebung von synoptischen bildlichen, hydromorphologischen, -chemischen und -physikalischen Gewässerdaten ermöglicht. Das RiverView-Projekt basiert auf fünf Säulen: (i) einem ferngesteuerten Messkatamaran (RiverBoat) als Träger für (ii) hydrophysikalische und -chemische Messsensoren (RiverDetect) und (iii) eine optische und sonarbasierte 360° Gewässerscanning-Unit (RiverScan). Die umfangreichen Gewässerdaten werden (iv) in ein GIS-basiertes Gewässerdatenmanagementsystem (RiverAdmin) überführt und über (v) verschiedene Schnittstellen (RiverApp, RiverWebsite, Metadatenschnittstellen) den End-Nutzern aus Wasserwirtschaft, Industrie und Bevölkerung zur Verfügung gestellt (RiverWorks).
Das Projekt "Studie zu Stand der Technik und Markt- bzw. Absatzchancen von Anlagen zur biologischen Abluftreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Bereich Umwelttechnik durchgeführt. Ziel der angebotenen Studie ist die Ermittlung des aktuellen Standes der Technik der biologischen Abluftreinigung, ihrer bisherigen und zukuenftigen Einsatzgebiete und der Markt- und Absatzchancen von Anlagen zur biologischen Abluftreinigung. Schwerpunkte der Markt- und Absatzstudie sind Bestandsaufnahme und technologische Beschreibung der heute verfuegbaren biologischen Abluftreinigungsverfahren und Anlagen, branchentypische Anwendungsbereiche von Biofiltern und Biowaeschern, Recherche hinsichtlich neuartiger biologischer Wirkprinzipien fuer die Behandlung von Abluftstroemen, biologische Abluftreinigungssysteme als Bestandteile gekoppelter Umwelttechniken, Ableitung des absehbaren FuE-Bedarfs fuer Biofilter/Biowaescher-Systeme, Tendenzen, Trends und Markt- bzw. Absatzchancen fuer Anlagen der biologischen Abluftreinigung in der Bundesrepublik, in der EU, in Mittel- bzw. Osteuropa bzw. im aussereuropaeischen Ausland, Ermittlung und Diskussion von driving factors und non-driving factors der Biotechnik in der Abgasreinigung und Ableitung von Produkt-Markt-Matrizen.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Aufbau und Betrieb im Labormaßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens BiMoLa ist die Entwicklung eines Biofilters/Biowäschers zur Methanoxidation bei geringen Methankonzentrationen und hohen Volumenströmen, wie sie für Abfallbehandlungsanlagen und in der Landwirtschaft typisch sind. Die unter diesen Bedingungen wirksamen Einflussfaktoren und damit das Optimierungspotenzial sind als Voraussetzung für die Entwicklung eines marktreifen Systems noch nicht hinreichend bekannt. Ziel des Teilprojektes 2 (Universität Hamburg) ist, die Grundlagen für Aufbau und Betrieb solcher Systeme hinsichtlich der Materialeigenschaften sowie der Betriebsbedingungen im Labormaßstab als Basis für die Validierung im Pilotmaßstab zu erarbeiten. Die Eignung mehrerer potenzieller Biofiltermaterialien wird anhand ihrer physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften geprüft. An ausgewählten Materialien werden auf verschiedenen Skalen (statische Batch-, dynamische Säulenversuche) Prozessstudien zur Bedeutung relevanter Betriebsbedingungen wie Methankonzentration, Volumenstrom, Temperatur und Feuchte im Labor durchgeführt. Auf Grundlage der Erkenntnisse werden Konstruktion und Betrieb einer Pilotanlage durch die Projektpartner unterstützt und die Prozessvalidierung wissenschaftlich begleitet.
Das Projekt "Teilprojekt 9: Aufarbeitung von Biogas aus der Vergärung von Lebensmittelresten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wessel-Umwelttechnik durchgeführt. Zielsetzung des Projektes ist die Entwicklung und anschließende Optimierung eines Aufarbeitungsverfahrens von Biogas aus der Vergärung von Lebensmittelresten und nachwachsenden Rohstoffen durch den Einsatz von Löslichkeitsvermittlern und Oxidationsmitteln zur selektiven Absorption von Schwefelwasserstoff und Kohlendioxid. Das Biogas soll durch die geplanten Maßnahmen soweit aufbereitet werden, dass es einer zentralen Nutzung durch die Einspeisung ins Erdgasnetz oder als Treibstoff für Fahrzeuge zugeführt werden kann. Zur Umsetzung der Vorhabensziele soll ein Biowäscher und ein Druckabsorber aufgebaut und an einer Biogasanlage betrieben werden. Daraufhin folgt die Optimierung durch den Einsatz von Löslichkeitsvermittlern und Oxidationsmittel. Nach Ermittlung der optimalen Betriebsparameter soll eine Regelungsstrategie zur optimalen Prozessführung ausgearbeitet werden. Anschließend folgt die Implementierung der Regelstrategie in die Prozessautomatisation. Die erzielten Ergebnisse sollen am Ende der Projektlaufzeit soweit aufgearbeitet werden, dass anhand dieser Daten ein marktfähiges und kostengünstiges Konzept präsentiert und vermarktet werden kann.
Das Projekt "Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft - Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PEUS-Systems Partner für Energie, Umwelt- und Software-Systeme GmbH durchgeführt. 1. Die Raum- und Abluft in Nutztierställen ist mit einer Reihe von gesundheits- und umweltrelevanten Gasen und Bioaerosolen beladen. Derzeit praxisübliche Verfahren (Biofilter, Biowäscher) zur Reinigung von Emissionen aus Nutztierställen sind nur wenig geeignet. Eine der vielversprechendsten Alternativen basiert auf der dielektrisch behinderten Entladung (DBE). Der bedeutendste Vorteil der DBE liegt in der Totaloxidation organischer Schadstoffe und Keime einschließlich deren Toxinen durch das Verfahren selbst, d. h. ohne thermische Energie in Verbindung mit der einfachen Regelbarkeit der Reaktion. Mit dem UltraKat-Verfahren eröffnen sich neue Perspektiven einer kostengünstigen und rasch einführbaren Technik zum Abbau von Schadstoffen im Stallklima. 2. Durchführung von Labor- und Technikumsversuchen mit Modellgasen, Entwicklung einer last-, fracht- und konzentrationsabhängige MSR für den Plasmareaktor und Lüftung.
Origin | Count |
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Bund | 59 |
Type | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 59 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 45 |
Webseite | 14 |
Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 54 |
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