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INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (B) in Deutschland - Vorkommen

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (B) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Vorkommensdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Vorkommensdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (B) in Deutschland - Verbreitung

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (B) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Verbreitungsdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Verbreitungsdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

Natur in NRW Nr. 1/2014

Ein Ziel der nationalen Biodiversitätsstrategie ist es, auf fünf Prozent der Waldfläche in Deutschland eine natürliche Entwicklung zuzulassen. Nordrhein-West falen hat Wildnisentwicklungsgebiete auf fast 8.000 Hektar ausgewiesen. Diese Gebiete stehen unter Prozessschutz; menschliche Eingriffe werden dort so weit wie möglich vermieden. Die Natur kann sich frei entfalten. In dieser Ausgabe von Natur in NRW werden der praktische und theoretische Hintergrund sowie der Umgang mit dem Thema Wildnis beschrieben. Und auch die weiteren Beiträge dieses Heftes haben die Förderung der Artenvielfalt in verschiedenen Bereichen Nordrhein-Westfalens zum Thema. So zeigt ein Beitrag am Beispiel eines Baches im Bereich der oberen Senne, wie durch Totholz an und in Bächen und Flüssen eine natürliche Gewässerentwicklung erreicht werden kann. Wie sich Renaturierungsmaßnahmen positiv auf die Artenvielfalt auswirken können, zeigt das Beispiel der Lippeaue an der mehr als über ein Jahrzehnt andauernden Beobachtung der dortigen Libellenfauna. Ein weiterer Beitrag dieser Ausgabe von Natur in NRW beleuchtet die Effizienz von Wiederherstellungsmaßnahmen, die im Rahmen des Life-Projektes ‚Medebacher Bucht – Baustein für Natura 2000‘ in den Jahren 2008 und 2009 an Heiden im Hochsauerland stattgefunden hatten. Ebenfalls zum Themenkomplex Artenvielfalt gehört das Thema Natur in der Stadt. Denn Städte gehören oft zu den artenreichsten Lebensräumen, Standortbedingungen wechseln dort kleinräumig, Verkehrsachsen bilden Wanderkorridore, die die Einwanderung und die Ausbreitung von Arten fördern. Durch den wirtschaftlichen Wandel der vergangenen Jahrzehnte entstanden besonders im Ruhrgebiet zahlreiche Lebensräume aus zweiter Hand auf Industriebrachen oder in und um nun renaturierte ehemalige Schmutzwasserläufe. In einem Beitrag des vorliegenden Heftes wird der Umgang mit den Arten und auch den ‚Neubürgern‘, die dort anzutreffen sind, dargestellt. Ebenfalls vorgestellt in dieser Ausgabe wird der Einfluss von Prädatoren wie Waldohreule und Blässhuhn auf den Bruterfolg von Trauerseeschwalben. Das Heft schließt ab mit einem Kurzbericht zu einer Tagung, die Ende letzten Jahres in Köln stattgefunden hat und auf der die Ergebnisse eines vom Deutschen Wetterdienst, Stadt Köln und LANUV durchgeführten Projektes zu den möglichen Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung in der Metropole Köln dargestellt wurden.

Hotel Berlin

Berlin ist auch für Fledermäuse eine Reise wert: Sie überwintern in den unterirdischen Gängen der Zitadelle Spandau, im Fort Hahneberg und in alten Wasserwerken der Stadt. Im Herbst vollführen zehntausende Stare elegante Flugspiele beim Bezug ihres Nachtquartiers in den Bäumen rund um den Berliner Dom. Saatkrähen und Dohlen schätzen im Winter die etwas höheren Temperaturen – sie übernachten in bester Citylage. Vorteile bieten auch die länger eisfreien Gewässer: Hier drängen sich Enten, Blessrallen und Gänsesäger. Zum Überwintern kommen immer mehr Möwen in die Stadt. Den gefahrvollen Weg in die Winterquartiere Südeuropas und Afrikas treten manche Vogelarten nicht mehr an.

Lebensraum Röhricht

Das ist ein Motto, das Berlin sich wortwörtlich zu Eigen macht: mit dem Programm zur Erhaltung und Neuansiedlung von Röhrichten. An mindestens einem Drittel der Ufer von Spree-, Dahme- und Havelseen soll das gelingen. Das hilft nicht nur gegen Erosion und sorgt für eine bessere Wasserqualität, es erfreut auch den Naturfreund. Viele Tierarten, darunter Vögel, Fische, Würmer, Krebse und Insekten sind für die neuen Wohnungen und Brutplätze, die sie im Röhricht finden, dankbar. Aufgrund der hohen Bedeutung für den Naturhaushalt sind Röhrichte in Berlin gesetzlich geschützt. Betrachtet man allein die Anzahl der Pflanzenarten, aus denen Röhrichte bestehen, erscheinen sie wie artenarme Lebensräume. Mit nur wenigen Pflanzenarten, manchmal auch nur einer, sind sie so etwas wie natürliche Monokulturen. Vorherrschend ist fast immer das Schilfrohr, das der Selbstreinigung der Gewässer dient. Die Klärfunktion übernimmt aber nicht die Pflanze selbst, sondern die Algen und Kleintiere auf den Stängeln. Und hier ist richtig was los. Über Wasser entsteht die hohe Artenvielfalt durch die vielen Wirbellosen, wie Blattläuse, Käfer, Zikaden, Milben, Spinnen, Libellen, Gallmücken, Fliegen und Schmetterlinge. Auf Tauchstation sieht es ähnlich aus: Kleinkrebse, Käfer und Larven verschiedener Insekten, Algen und Kleintiere, die an den Halmen der Pflanzen haften, dienen Schnecken, Jungfischen und Kaulquappen als Nahrung. Fische und Amphibien finden zwischen den Halmen einen Laichplatz. Für die Musik sorgen die im Röhricht lebenden Vögel. Rohrammer, Rohrschwirl, Teichrohrsänger, Drosselrohrsänger, Schilfrohrsänger, Wasserralle und Blessralle finden im Röhricht geeignete Nistplätze und nutzen die Halme auch als Sitzwarte, Schlafplatz oder Nahrungsreservoir. Bis 2015 waren die Ufer des Wuhleteichs wenig natürlich, steil abfallend und teilweise mit Betonplatten befestigt. Klar, dass da nur wenig Platz für die Entwicklung eines Röhrichtgürtels blieb. Nun entsteht am Westufer sukzessive ein neues, 1.500 m² großes Röhrichtgebiet. Ziel ist es, die Röhrichtflächen am Wuhleteich in den kommenden Jahren insgesamt auf 2.000 bis 3.000 m² zu erweitern. Schon in den 1960er Jahren wurde klar, dass Röhrichte an den Ufern der Berliner Flüsse und Seen aufgrund der intensiven Nutzung stark beeinträchtigt waren. Als Antwort beschloss das Berliner Abgeordnetenhaus im Jahr 1986 das Berliner Röhrichtschutzprogramm. Seit 1995 wurden viele neue Schilfgürtel angepflanzt. Zwischen 1990 bis 2010 wuchs die Röhrichtfläche in Berliner Gewässern so um 23 Prozent. Heute sind von 210 km Ufern wieder etwa 56 km mit Röhricht bestanden, 23 km der Ufer werden durch Palisaden vor Wellenschlag geschützt. Der Rückgang des Röhrichts und die damit einhergehende Erosion der Ufer konnte durch diese Maßnahmen gestoppt werden. Röhricht und dessen Schutz

Karte_4_Rastvögel_SPA_021

4492000 4494000 4496000 4498000 4500000 4502000 4504000 4506000 4508000 4510000 4512000 4514000 Grenze des Plangebietes (SPA_0021) 7 bedeutende Rastflächen für Wasservögel i.w.S. und Greifvögel 30206 - Wiesen/Acker nordwestl. Kollenbey30205 - Döllnitzer Aue westlich Ort Höckerschwan 10 (2010)Höckerschwan 10 (2010) Singschwan 6 (2010)Graugans 12 (2010) Saatgans 600 (2010)Krickente 118 (2009) Graugans 100 (2010)Stockente 260 (2009) Brandgans 2 (2010)Kormoran 76 (2009) Krickente 200 (2010)Silberreiher 10 (2009) Höckerschwan 50 (2010)Stockente 200 (2010)Graureiher 20 (2009) Stockente 1.117 (2009)Knäkente 25 (2010)Weißstorch 5 (2010) Tafelente 485 (2010)Löffelente 20 (2010)Schwarzstorch 13 (2009) Reiherente 517 (2010)Zwergtaucher 48 (2010)Fischadler 1 (2009) Schellente 159 (2010)Schwarzhalstaucher 2 (2010)Seeadler 2 (2009) Zwergsäger 26 (2009)Silberreiher 12 (2009)Kornweihe 1 (2009) Gänsesäger 47 (2010)Graureiher 20 (2010)Rohrweihe 2 (2009) Zwergtaucher 60 (2009)Weißstorch 10 (2010)Rotmilan 2 (2010) Kormoran 188 (2008)Schwarzstorch 8 (2010)Wanderfalke 1 (2010) Graureiher 38 (2008)Wespenbussard 1 (2010)Kranich 8 (2009) Seeadler 1 (2009)Rohrweihe 5 (2010)Kiebitz 150 (2010) Schreiadler 1 (2008)Rotmilan 2 (2010)Bekassine 200 (2010) Rotmilan 7 (2010)Schwarzmilan 2 (2010)Dunkler Wasserläufer 5 (2009) Blesshuhn 719 (2010)Seeadler 2 (2010)Bruchwasserläufer 25 (2010) Eisvogel 10 (2005)Blesshuhn 305 (2010)Waldwasserläufer 10 (2009) Kiebitz 500 (2010)Lachmöwe 5.000 (2010) Großer Brachvogel 22 (2010)Eisvogel 2 (2009) Bekassine 250 (2010)Bienenfresser 250 (2009) 30201 30202 Angaben der Arten mit maximaler Individuenzahl und Beobachtungsjahr 30215 - Grünland Gut Werder Saatgans 1.500 (2010) Kornweihe 1 (2010) 5702000 5702000 30201 - Saale / Planena-Rabeninsel 5704000 5704000 (mit fortlaufender Habitat-ID) Dunkler Wasserläufer 8 (2010) 30204 - Elsteraue südlich Beesen Grünschenkel 15 (2010) Bruchwasserläufer 80 (2010) Knäkente 22 (2010)Kampfläufer 30 (2010) Krickente 14 (2010)Alpenstrandläufer 4 (2010) 5700000 5700000 Schnatterente 16 (2010) Lachmöwe 5.000 (2010) Sturmmöwe 60 (2010) Schwarzkopfmöwe 2 (2010) Flussseeschwalbe 2 (2010) 30202 - Hollebener Aue Trauerseeschwalbe 8 (2010) Weißflügelseeschwalbe 3 (2010) Höckerschwan 17 (2010)Uferschwalbe 2.100 (2010) Singschwan 1 (2010)Bienenfresser 30 (2010) 30209 - Kiesgrube Burgliebenau Knäkente 14 (2009) Höckerschwan 55 (2010) Spießente 12 (2010) Kormoran 30 (2010) Singschwan 15 (2009) 30204 30207 - Wiesen südöstl. Kollenbey 30201 Silberreiher 23 (2009) Blessgans 200 (2009) Kornweihe 2 (2009) Rotmilan 6 (2010) Wanderfalke 1 (2010) 30203 - Planenaer Teiche Kiebitz 670 (2007) 30203 Höckerschwan 25 (2009) Bekassine 25 (2010) Krickente 122 (2009) Sturmmöwe 180 (2010) Schnatterente 218 (2009) 30205 Reiherente 28 (2010) Gänsesäger 4 (2009) Zwergtaucher 6 (2009) Kormoran 65 (2009) 30218 Silberreiher 4 (2009) Graureiher 17 (2009) Rotmilan 1 (2009) Höckerschwan 48 (2011)Graugans 585 (2009)Singschwan 6 (2009)Brandgans 4 (2011)Saat-/Blessgans 2.500 (2010)Pfeifente 72 (2010)Saatgans 166 (2009)Krickente 53 (2008)Silberreiher 9 (2009)Spießente 33 (2010)Höckerschwan 169 (2010) Graureiher 19 (2009)Knäkente 11 (2010)Singschwan 24 (2008) Seeadler 1 (2010)Löffelente 173 (2010)Weißwangengans 3 (2009) Kornweihe 1 (2009)Kolbenente 34 (2010)Saat-/Blessgans 4.000 (2008) Rotmilan 2 (2010)Tafelente 243 (2011)Wald-Saatgans 2 (2010) Kranich 30 (2010)Schellente 23 (2009)Tunda-Saatgans 2.000 (2009) Kiebitz 236 (2009)Silberreiher 8 (2009)Blessgans 4.500 (2009) Großer Brachvogel 83 (2009)Säbelschnäbler 2 (2010)Graugans 550 (2010) Kiebitz 560 (2009)Brandgans 24 (2011) Kiebitzregenpfeifer 17 (2010)Pfeifente 93 (2011) Großer Brachvogel 124 (2009)Krickente 104 (2011) Pfuhlschnepfe 1 (2008)Spießente 64 (2011) Bekassine 300 (2007)Löffelente 32 (2010) Odinshühnchen 1 (2008)Silberreiher 15 (2007) Dunkler Wasserläufer 14 (2008)Seeadler 1 (2009) Bruchwaserläufer 14 (2008)Kornweihe 1 (2010) Kampfläufer 11 (2008)Wanderfalke 1 (2008) Alpenstrandläufer 48 (2010)Merlin 1 (2010) Seggenrohrsänger 1 (2010)Kranich 54 (2009) 30205 30206 Blesshuhn 101 (2009) Eisvogel 4 (2009) 30208 - Wiesen westl. Kollenbey Saatgans 725 (2010) Blessgans 20 (2010) 30208 Graugans 15 (2010) Höckerschwan 121 (2009) Zwergsäger 5 (2010) Zwergschwan 2 (2008)Silberreiher 2 (2010) Schnatterente 179 (2007)Weißstorch 4 (2010) Tafelente 323 (2009)Kiebitz 141 (2010) Reiherente 564 (2007)Sturmmöwe 250 (2010) 5696000 30218 - Kiesgrube Rattmannsdorf 30211 - Innenkippe TB Merseburg-Ost 5698000 5698000 Blesshuhn 150 (2010) 5696000 Tundra-Saatgans 4.000 (2010) Moorente 2 (2005) Bergente 7 (2008) Samtente 7 (2007) 30207 Schellente 27 (2008) Zwergsäger 15 (2008) Gänsesäger 15 (2007) Haubentaucher 86 (2009) Kormoran 52 (2005) Blesshuhn 1750 (2008) Sturmmöwe 222 (2007) Steppenmöwe 35 (2005) Mittelmeermöwe 56 (2005) Eisvogel 1 (2008) Wiesen südl. Kollenbey 30211 Höckerschwan 33 (2006) Singschwan 19 (2006) 5694000 5694000 Seeadler 2 (2008) 30217 30217 - Saale-Luppemündung und 30209 Krickente 43 (2007) Zwergsäger 4 (2006) Gänsesäger 81 (2006) Zwergtaucher 28 (2006) Kormoran 99 (2009) 30210 Silberreiher 8 (2007) 30212 Graureiher 25 (2007) Seeadler 2 (2009) 30213 Kornweihe 2 (2007) 30211 Rotmilan 10 (2008) Wanderfalke 1 (2008) Blesshuhn 466 (2009) Großer Brachvogel 49 (2008) Eisvogel 4 (2008) 30213 - Acker nördlich Meuschau 5692000 5692000 Rothalsgans 2 (2007) Blessgans 100 (2007) Saatgans 5.742 (2007) 30212 - Raßnitzer See und 30210 - Wallendorfer See Weißwangengans 5 (2007) östliche Ackerflur Tundra-Saatgans 2.000 (2008) Höckerschwan 308 (2009) Graugans 515 (2008)Singschwan 50 (2010) Pfeifente 227 (2007)Zwergschwan 2 (2010) Krickente 36 (2010)Kolbenente 115 (2008)Weißwangengans 5 (2009) Gänsesäger 38 (2010)Tafelente 95 (2007)Rothalsgans 1 (2006) Silberreiher 2 (2010)Schellente 40 (2010)Saat-/Blessgans 4.050 (2009) Eisvogel 1 (2009)Zwergsäger 23 (2010)Tundra-Saatgans 12.000 (2010) Mittelsäger 17 (2010)Blessgans 250 (2010) Gänsesäger 21 (2011)Graugans 486 (2008) Haubentaucher 50 (2007)Pfeifente 395 (2009) Saatgans 1.500 (2010)Rothalstaucher 2 (2008)Stockente 913 (2008) Kornweihe 1 (2010)Ohrentaucher 1 (2007)Kolbenente 18 (2008) Sterntaucher 1 (2009)Tafelente 125 (2009) Prachttaucher 1 (2011)Reiherente 305 (2009) Kormoran 58 (2009)Schellente 29 (2009) Seeadler 2 (2008)Zwergsäger 12 (2010) Kornweihe 1 (2010)Haubentaucher 65 (2009) Wanderfalke 1 (2010)Rothalstaucher 3 (2009) Blesshuhn 3.400 (2008)Ohrentaucher 1 (2010) Lachmöwe 1.200 (2008)Prachttaucher 2 (2009) Trauerseeschwalbe 6 (2008)Silberreiher 64 (2008) Eisvogel 2 (2008)Seeadler 3 (2010) 30214 - Kanal Gut Werder 30214 30216 5690000 30215 - Grünland Gut Werder 30215 30216 - Saale / Leuna-Merseburg 5690000 Blessgans 1.500 (2011) Managementplan Blesshuhn 1.250 (2010)Stockente 412 (2009)Lachmöwe 7.000 (2010)Zwergsäger 9 (2010)Sturmmöwe 1.600 (2011)"Saale-Elster-Aue südlich Halle" Gänsesäger 57 (2009)Silber-/Steppenmöwe 700 (2011)SPA_0021 (DE 4638-401) Kormoran 84 (2006)Eisvogel 1 (2008) für das EU-SPA-Gebiet 5688000 5688000 Wanderfalke 1 (2009) Schellente 54 (2010) Silberreiher 17 (2008) Graureiher 16 (2009) Karte 4: Rotmilan 4 (2008) Rastvögel und Rastflächen Kranich 52 (2009) Blesshuhn 435 (2010) Eisvogel 4 (2009) Maßstab 1 : 25.000 0 Auftraggeber: 0.5 1 1.5 Kilometer Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 Sachsen-Anhalt Auftragnehmer: Dipl.-Biol. Frank Meyer 5686000 5686000 RA RANA - Büro für Ökologie und Naturschutz Mühlweg 39 06114 Halle (Saale) Tel.: 0345-131 758 0 / Fax: 0345-131 758 9 E-Mail: info@rana-halle.de 4492000 4494000 4496000 4498000 4500000 4502000 4504000 4506000 4508000 4510000 4512000 4514000 Fachbearbeitung:Dipl.-Biol. Martin Schulze Kartographie/GIS:Dipl.-Geogr. Anja During Kartengrundlage:Topographische Karte Maßstab 1 : 25.000 (TK 25) Erlaubnisnummer:Geobasisdaten © LVermGeo LSA / 10008 Datum der Ausfertigung:31.03.2011

karte5-6_rastvögel

5750000 4518000 4520000 4522000 4524000 4526000 5750000 4516000 Mulde Wörlitzer Brücke bis Mündung Pelze Singschwan 200 (2007) Zwergschwan 1 (2007) Weißwangengans 1 (2005) Zwergsäger 2 (2010) Rohrdommel 1 (2010) Silberreiher 14 (2008) Rotmilan 7 (2011) Schwarzmilan 1 (2010) Seeadler 3 (2007) Kranich 180 (2009) 5748000 5748000 Schwarzkopfmöwe 6 (2008) Eisvogel 2 (2010) Höckerschwan 10 (2010) Saatgans 360 (2010) Graugans 26 (2011) Schnatterente 6 (2008) Pfeifente 15 (2007) Krickente 50 (2007) Stockente 883 (2007) Schellente 36 (2010) Gänsesäger 30 (2006) Zwergtaucher 8 (2009) Kormoran 250 (2007) Graureiher 16 (2006) Raufußbussard 1 (2007) Mäusebussard 16 (2008) Turmfalke 5 (2009) Merlin 1 (2009) 5746000 5746000 Waldschnepfe 1 (2006) Zwergschnepfe 3 (2005) Bekassine 1 (2010) Grünschenkel 17 (2008) Lachmöwe 400 (2008) Raubwürger 11 (2008) Stadtgewässer Dessau Zwergsäger 3 (2009) Rotmilan 4 (2011) Eisvogel 1 (2009) Höckerschwan 16 (2010) Graugans 8 (2010) Stockente 821 (2008) 5744000 5744000 Schellente 21 (2010) Gänsesäger 14 (2008) Zwergtaucher 7 (2010) Kormoran 12 (2009) Graureiher 5 (2009) Mäusebussard 12 (2007) Turmfalke 4 (2007) Raubwürger 1 (2007) Berghänfling 70 (2010) 5742000 5742000 5740000 5740000 Mulde Niesau - Törten Singschwan 5 (2010) Zwergsäger 4 (2010) Silberreiher 7 (2007) Rotmilan 5 (2011) Seeadler 3 (2010) Kranich 345 (2008) Eisvogel 2 (2006) Höckerschwan 49 (2008) Pfeifente 10 (2007) Krickente 25 (2007) Stockente 390 (2008) Knäkente 2 (2007) Schellente 110 (2010) Gänsesäger 16 (2009) Zwergtaucher 33 (2008) Kormoran 13 (2009) Graureiher 11 (2008) 5738000 5738000 Mäusebussard 12 (2008) Turmfalke 2 (2008) Teichhuhn 6 (2008) Waldschnepfe 3 (2009) Bekassine 3 (2005) Raubwürger 2 (2009) 5736000 5736000 5734000 5734000 Mulde Friedersdorf - Niesau Singschwan 76 (2010) Zwergsäger 8 (2009) Silberreiher 4 (2010) 5732000 5732000 Weißstorch 1 (2011) Kornweihe 1 (2009) Rotmilan 7 (2010) Schwarzmilan 1 (2007) Seeadler 2 (2009) Wanderfalke 1 (2007) Kranich 8 (2010) Eisvogel 3 (2010) Höckerschwan 137 (2009) Saatgans 300 (2011) Blässgans 1.200 (2011) Graugans 21 (2007) Schnatterente 44 (2009) Grenze des Plangebietes ( FFH-Gebiet 129 und anteiliges EU-SPA 1) Pfeifente 30 (2010) Stockente 770 (2006) Tafelente 22 (2011) Reiherente 38 (2010) Schellente 830 (2012) bedeutende Rastflächen für Wasservögel i.w.S. und Greifvögel Gänsesäger 49 (2009) 5730000 5730000 Kormoran 222 (208) Graureiher 25 (2007) Mäusebussard 19 (2006) Turmfalke 7 (2008) Angaben der Arten mit maximaler Individuenzahl und Beobachtungsjahr fett: Arten nach Anh. I VSRL Merlin 1 (2008) Stadtgewässer Dessau Blässhuhn 170 (2010) Kiebitz 200 (2010)Zwergsäger 3 (2009) Bekassine 4 (2012)Höckerschwan 16 (2010) Raubwürger 1 (2010) Grenzen der Wasservogelzählstrecken 5728000 5728000 Managementplanung für das FFH-Gebiet "Untere Muldeaue" und den dazugehörigen Ausschnitt des EU-SPA "Mittelelbe und Steckby-Lödderitzer Forst" FFH_0129 (DE 4239-302) und SPA _0001 (DE 4139-401) Karte 5/6: Zug- und Rastvögel 0 5726000 5726000 500 1000 1500 Meter Maßstab 1 : 25.000 Auftraggeber: Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 Sachsen-Anhalt Auftragnehmer: RA RANA - Büro für Ökologie und Naturschutz Dipl.-Biol. Frank Meyer Mühlweg 39 06114 Halle (Saale) Tel.: 0345-131 758 0 / Fax: 0345-131 758 9 E-Mail: info@rana-halle.de 5724000 5724000 4516000 4518000 4520000 4522000 4524000 4526000 Bearbeitung:Dipl.-Biol. Martin Schulze Kartographie:Dipl.-Ing. (FH) Astrid Thurow Kartengrundlage:Topogr. Karte Maßstab 1 : 25.000 Erlaubnisnummer:Geobasisdaten © LVermGeo LSA / 10008 Datum der Ausfertigung:20.10.2012

Microsoft Word - Vorgehensweise_Bewertung_EUSPA.doc

Vorgehensweise bei der Bewertung von Brut- und Rasthabitaten in EU SPA bei der Erstellung von Managementplänen Es wird vorgeschlagen, in Anlehnung an die Vorgehensweise in Niedersachsen ebenfalls die Kriterien A (Sehr guter Erhaltungszustand), B (Guter Erhaltungszustand) und C (Ungünstiger Erhaltungszustand) heranzuziehen. Die Habitate sind artbezogen flächenscharf abzugrenzen. 1. Brutvögel Zu den zu untersuchenden Arten gehören die Arten des Anhangs I der Vogelschutzrichtlinie sowie die Arten der Kategorien I und II der Roten Liste Sachsen-Anhalts und der BRD („sonstige wertgebende Arten“ im Sinne der Leistungsbeschreibung). Es wird jede Art gesondert betrachtet. Eine Zusammenfassung in Gilden ist nicht vorzunehmen. Die Erfassung der Habitate für die in der gebietsspezifischen Leistungsbeschreibung benannten Vogelarten nach Anhang I der VS-RL und der sonstigen wertgebenden Brutvogelarten erfolgt gemäß der „Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands“ (SÜDBECK et al. 2005). Voraussetzung für die Einstufung einer Fläche als Habitat ist der Nachweis mindestens einer Revierbesetzung seit 2012. Potenzielle Entwicklungsflächen, die derzeit noch kein Habitat sind, werden auf der Grundlage der Gesamteinschätzung für das Teilgebiet (= in den Grenzen des FFH-Gebietes) vorgeschlagen (Bsp.: Wird der Gesamtzustand einer Art mit A bewertet oder sind genügend entwicklungsfähige und bereits als Habitat eingestufte Flächen vorhanden, werden keine zusätzlichen Flächen vorgeschlagen. Die Abgrenzung der Habitate hat weitgehend pragmatisch zu erfolgen. Eine Zusammenfassung zu Konzentrationsräumen ist möglich. Ebenso können Einzelvorkommen zur Festsetzung eines Habitats führen. Sofern darunter Arten ermittelt werden, die nicht in den Standarddatenbögen enthalten sind, ist eine gutachtliche Meinung bzgl. eindeutiger (!) potenzieller Habitate zu entwickeln. Als Parameter für die A-B-C-Bewertung eines Habitats werden die Kriterien der Tabelle 3 der Niedersächsischen Vorgehensweise (s. BOHLEN und BURDORF 2005, S. Anlage 10) verwendet. Die einzelnen Hauptpunkte sind verbal- argumentativ zu untersetzen. Eine A-B- C-Bewertung dieser Untersetzungen ist nicht erforderlich. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Gesamtbewertung für das Projektgebiet. Hierbei ist zu beachten, dass sowohl eine Bewertung der Population als auch der Beeinträchtigungen und der Gesamt-Habitatausstattung vorzunehmen ist. Die Bewertung der Habitatausstattung erfolgt analog zu den Berichtspflichten bei FFH-LRT und -Arten. Bei > 25 % der Habitatflächen im Erhaltungszustand C bezogen auf das Gesamtgebiet soll insgesamt C gelten. Bei < 25 % des Gesamtbestandes der Flächen im Erhaltungszustand C entscheidet die Häufigkeit zwischen A und B über den Gesamterhaltungszustand. Für die Arten der Kategorien I und II der Roten Liste Sachsen-Anhalts und der BRD erfolgt einleitend eine tabellarische Übersicht. Vorhandene Arten, deren Schutzstatus und Bestand im Gebiet sowie Gefährdungsursachen werden kurz gebietskonkret beschrieben. 2. Rastvögel Die Abgrenzung der Rasthabitate der Vogelarten nach Art. 4.2 der VSch-RL muss pragmatisch erfolgen. Es stehen als Kriterien die Zählstrecken der Wasservogelzählung, Teichgebiete, Feuchtflächen etc. zur Verfügung. Sofern innerhalb der Zählstrecken Hotspots erkennbar sind (z.B. bekanntermaßen traditionelle Rastplätze, besonders hohe Individuendichten), sind diese flächenhaft abzugrenzen. Die Bewertung der einzelnen Rasthabitate sollte vorrangig über den Grad der Beeinträchtigung erfolgen. Flächen/Vorkommen außerhalb der Bearbeitungsgebiete, für die ein funktionaler Zusammenhang mit dem NATURA-2000-Gebiet besteht, sind nicht zu bewerten, aber zu benennen. Eine A-B-C- Bewertung entfällt. Vielmehr ist verbal- argumentativ vorzugehen. Die Arten nach Anhang 4.2 VS-RL und zugleich Anhang I VS-RL sind artweise zu betrachten, bei den sonstigen wertgebenden Arten sind Gilden zu bilden (nach JANSEN 2008). Tabelle 1: Reihenfolge und Zuordnung der Arten zu Artengruppen Fett gesetzte Arten = Arten des Anhang I Vogelschutz-Richtlinie Fett gesetzte Artengruppen = bei weitergehenden Zusammenfassungen als „Wasservögel“ eingestuft Art Gruppe Art Gruppe Greifvögel Höckerschwan Schwäne Rotmilan -„- -„- Singschwan „ Schwarzmilan -„- - - Zwergschwan „ Seeadler -„- - - Trauerschwan Raufußbussard -„- Gänse Rothalsgans „ Mäusebussard -„- - - Ringelgans „ Merlin -„- - - Kanadagans „ Wanderfalke -„- - - Weißwangengans „ Turmfalke -„- - - Graugans „ - - Kranich Kurzschnabelgans Wasserralle Rallen -„- Saatgans Teichhuhn -„- -„- Zwerggans „ Blesshuhn -„- - - Blessgans „ - - Schneegans Austernfischer Watvögel -„- Streifengans Säbelschnäbler -„- Stelzenläufer -„- -„- Nilgans „ Kiebitzregenpfeifer -„- - - Brandgans „ „ - - Rostgans - - „ Kiebitz - - Enten Mandarinente Flussregenpfeifer -„- -„- Schnatterente „ Sandregenpfeifer -„- - - Pfeifente „ Regenbrachvogel -„- - - Krickente „ Großer Brachvogel -„- - - Stockente „ Uferschnepfe -„- - - Spießente „ -„- - - Knäkente „ Zwergschnepfe -„- - - Löffelente „ Bekassine -„- - - Kolbenente „ Flussuferläufer -„- - - Moorente „ Dunkler Wasserläufer -„- - - Tafelente „ -„- - - Reiherente „ Teichwasserläufer -„- - - Bergente „ Grünschenkel -„- - - Eiderente „ Waldwasserläufer -„- - - Eisente „ Bruchwasserläufer -„- - - Trauerente „ -„- - - Samtente „ Sumpfläufer -„- - - Schellente „ Knutt -„- - - Zwergsäger „ Sanderling -„- - - Gänsesäger „ Zwergstrandläufer -„- Mittelsäger - - Temminckstrandläufer -„- Lappentaucher Zwergtaucher „ Sichelstrandläufer -„- - - Haubentaucher „ Alpenstrandläufer -„- Rothalstaucher - - Möwen u. Seeschwal- Dreizehenmöwe ben -„- Schwarzhalstaucher Zwergmöwe -„- Sonstige Wasservögel Sterntaucher „ Lachmöwe -„- - - Prachttaucher „ Schwarzkopfmöwe -„- - - Eistaucher „ Fischmöwe -„- - - Kormoran „ Sturmmöwe -„- - - Rohrdommel „ Mantelmöwe -„- - - Nachtreiher „ Silbermöwe -„- - - Silberreiher „ -„- - - Graureiher „ Steppenmöwe -„- Seidenreiher - - „Weißkopfmöwe“ -„- Sonstige Schwarzstorch „ Heringsmöwe -„- Weißstorch - - Raubseeschwalbe -„- Greifvögel Fischadler „ Weißbartseeschwalbe -„- - - Schreiadler „ Weißflügelseeschwalbe -„- - - Steinadler „ Trauerseeschwalbe -„- - - Kornweihe „ Flussseeschwalbe -„- - - Wiesenweihe „ - - Eisvogel Rohrweihe Habicht -„- Quellenverzeichnis: BOHLEN, M. & BURDORF, K. (2005): Bewertung des Erhaltungszustandes von Brutvogelarten in Europäischen Vogelschutzgebieten in Niedersachsen. 29 S. JANSEN, S. (2008): Ergebnisse von Rastvogelerfassungen in Europäischen Vogelschutzgebieten im Norden Sachsen-Anhalts und deren Umgebung. Ber. Landesamt f. Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Sonderheft 4/2008, 91-109. SÜDBECK, P., ANDRETZKE, H., FISCHER, S., GEDEON, K., SCHIKORE, T. SSCHRÖDER, K. & SUDFELDT, C. (2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell, 792 S.

Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd

LAU 12/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd (DE 4737-401) Natura 2000–Gebiet: SPA0025 Das EU SPA „Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd“ (DE 4737-401) ist Teil des zur Umsetzung der FFH- und der Vogelschutz-Richtlinie in Landesrecht verordneten NSG „Bergbaufolgelandschaft Kayna-Süd“ (NSG0253_). Für das Vogelschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd“ (DE 4737-401) gelten im Besonderen die speziell für die Vogelarten und ihre Lebensräume formulierten Schutz- und Erhaltungsziele. Für weitere betroffene Arten und/oder Lebensraumtypen gelten die Schutz- und Erhaltungsziele für das Gesamtgebiet entsprechend. Die Formulierung der Schutz- und Erhaltungsziele erfolgte im §3 (Schutzzweck) in der Verordnung des NSG „Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd“ (NSG0253_) [VO v. 08.11.2010 (Amtsblatt des Landes- verwaltungsamtes Sachsen-Anhalt) - 12(2010)]. (1) Das Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Kayna-Süd“ als Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes NATURA 2000 liegt in der naturräumlichen Haupteinheit „Querfurter Platte“. In diesem in weiten Bereichen strukturarmen Naturraum stellen die Bergbaufolgelandschaften sowohl strukturell, als auch aufgrund ihrer Fauna, Flora und Habitate sehr wertvolle Lebensräume dar. Teile der offenen und halboffenen Bereiche konnten sich dabei zu bedeutenden Lebensräumen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, insbesondere als Brut-, Nahrungs- und Rastgebiete für Arten des Anhangs I der VSchRL entwickeln. Ein besonderer Wert des Gebietes besteht in der bisher wenig gestörten Suk- zession. Zukünftig bedarf allerdings die Erhaltung des bisherigen offenen Landschaftscharakters eines Managements. Der teilweise zum Naturschutzgebiet gehörende See ist ein geeignetes Rastplatz und Nahrungshabitat für zahlreiche Wasservögel, darunter verschiedene bestandsbedrohte Arten sowie Arten des Anhangs I sowie nach Art. 4 Abs. 2 der VSchRL. Zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung unterliegt der See noch dem natürlichen Grundwasserwiederanstieg. Bis zum Erreichen des endgültigen Wasser- spiegels werden die Uferbereiche einer gewissen Dynamik unterworfen bleiben. Langfristig können sich danach die wertvollen Röhrichte wieder ausbreiten. (2) Der gebietsspezifische Schutzzweck besteht insbesondere in der Erhaltung und Entwicklung eines günstigen Erhaltungszustandes: 1. der Habitat- und Strukturfunktionen für Vogelarten nach der VSchRL, 2. des überdurchschnittlich vielgestaltigen Landschaftsausschnittes mit der Möglichkeit der von menschlichen Aktivitäten weitgehend unbeeinflussten und lediglich unter der Beweidung durch pflanzenfressende Großsäuger als Maßnahme zur Offenlanderhaltung stehenden Gebiets- entwicklung zur Gewährleistung der Lebensraumfunktionen für Vogelarten nach der VSchRL, 3. des strukturreichen standörtlichen Mosaiks auf überwiegend nährstoffarmen Substraten als Voraussetzung zur spontanen Entstehung, Entwicklung und Erhaltung von naturschutzfachlich wertgebenden Sekundärlebensräumen sowie für das Vorkommen entsprechender Arten und Artengemeinschaften, 4. der charakteristischen Vogelgemeinschaft der halboffenen Kulturlandschaft, insbesondere der Bestände der Arten nach Anhang I VSchRL Sperbergrasmücke, Heidelerche und Neuntöter sowie der Arten nach Art. 4 Abs. 2 VSchRL Raubwürger und Wendehals unter Erhaltung und Entwicklung von Offenlandflächen mit stellenweise vegetationsarmen Bereichen im Komplex mit dominierenden Dornstrauchgebüschen, Kleingehölzen und strukturreichen Vorwäldern, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt LAU 12/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung 5. der Vogelgemeinschaft von Rieden und Röhrichtbeständen, insbesondere des Rohrweihen-, Rohrdommel- und Blaukehlchen- Bestandes (Anh. I VSchRL) und der Zugvogelart Drossel- rohrsänger nach Art. 4 Abs. 2 VSchRL, 6. der Bestände von Rotmilan und Schwarzmilan einschließlich der Erhaltung und Entwicklung abgeschirmter Altholzbestände als Bruthabitat und des störungsarmen Offenlandes als Nahrungshabitat, 7. des Brachpieper-Bestands unter Erhaltung und Pflege von großflächig trockenen Offenland- bereichen mit lichter, niedriger Vegetation und weiten vegetationslosen Bereichen, 8. der Bestände von an Steilwände gebundenen Zugvogelarten nach Art. 4 Abs. 2 VSchRL wie Uferschwalbe, Bienenfresser und Wendehals, 9. hinsichtlich der Funktion des Gebietes als Zugrastgebiet für Zwergsäger, Sumpfohreule, Fischadler und Kornweihe (Anhang I VSchRL) und für Arten nach Art. 4 Abs. 2 VSchRL, insbesondere Pfeif-, Schell-, Tafel-, Reiher- und Stockente, Saat-, Bless- und Graugans, Blesshuhn, Gänsesäger, Kormoran, Sturm-, Silber- und Lachmöwe, Hauben- und Zwergtaucher und Bekassine, 10. der weitgehend unbeeinflussten aquatischen und Offenland-Lebensräume für die sonstige dem Artenwandel unterzogene Flora und Fauna und als Rückzugshabitat für gefährdete Arten des Umlandes. (3) Der Schutzzweck der Bergbaufolgelandschaft Kayna-Süd, die als Vorkommensgebiet zahlreicher Vogelarten nach der VSchRL Teil des kohärenten europäischen ökologischen Netzes besonderer Schutzgebiete mit dem Namen Natura 2000 ist, umfasst die Erhaltung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes durch schutzverträgliche Nutzungsregelungen und gezielte Pflege- maßnahmen, insbesondere von: 1. Arten nach Artikel 4 Absatz 1 (Anhang I - Arten) der VSchRL, hierzu zählen insbesondere: Neuntöter (Lanius collurio, Code A338), Rohrdommel (Botaurus stellaris, Code A021), Zwergsäger (Mergus albellus, Code A068), Rohrweihe (Circus aeruginosus, Code A081), Kornweihe (Circus cyaneus, Code A082), Fischadler (Pandion haliaetus, Code A094), Rotmilan (Milvus milvus, Code A074), Schwarzmilan (Milvus migrans, Code A073), Sumpfohreule (Asio flammeus, Code A222), Bruchwasserläufer (Tringa glareola, Code A166), Blaukehlchen (Luscinia svecica, Code A272), Heidelerche (Lullula arborea, Code A246), Brachpieper (Anthus campestris, Code A255) und Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria, Code A307), 2. Arten nach Artikel 4 Absatz 2 der VSchRL, hierzu zählen insbesondere: Raubwürger (Lanius excubitor, Code A340), Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis, Code A004), Haubentaucher (Podiceps cristatus, Code A005), Pfeifente (Anas penelope, Code A050), Reiherente (Aythya fuligula, Code A061), Schellente (Bucephala clangula, Code A067), Tafelente (Aythya ferina, Code A059), Sturmmöwe (Larus canus, Code A182), Lachmöwe (Larus ridibundus, Code A179), Silbermöwe (Larus argentatus, Code A184), Wendehals (Jynx torquilla, Code A233), Bienenfresser (Merops apiaster, Code A230), Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe, Code A277), Bekassine (Gallinago gallinago, Code A153), Blässhuhn (Fulica atra, Code A125), Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus, Code A 298), Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris, Code A296), Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus, Code A297). Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

Aland-Elbe-Niederung

LAU 01/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung Aland-Elbe-Niederung (DE 2935-401) Natura 2000–Gebiet: SPA0006 Das EU SPA „Aland-Elbe-Niederung“ (DE 2935-401) ist Teil des zur Umsetzung der FFH- und der Vogelschutz-Richtlinie in Landesrecht verordneten NSG „Aland-Elbe-Niederung“ (NSG0388_). Für das Vogelschutzgebiet „Aland-Elbe-Niederung“ (DE 2935-401) gelten im Besonderen die speziell für die Vogelarten und ihre Lebensräume formulierten Schutz- und Erhaltungsziele. Für weitere betroffene Arten und/oder Lebensraumtypen gelten die Schutz- und Erhaltungsziele für das Gesamtgebiet entsprechend. Die Formulierung der Schutz- und Erhaltungsziele erfolgte im §3 (Schutzzweck) in der Verordnung des NSG „Aland-Elbe-Niederung“ (NSG0388_) [VO v. 16.06.2009 (Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt) - 7(2009)]. (1) … Die Festsetzung des Naturschutzgebietes erfolgt insbesondere zur Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung der Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes und eines günstigen Erhaltungszustandes der im Gebiet vorhandenen Lebensraumtypen und Arten. (2) Der gebietsspezifische Schutzzweck besteht insbesondere in der Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes: 1. der Habitat- und Strukturfunktionen der Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie sowie der Lebensräume der im Gebiet vorkommenden Tier- und Pflanzenarten, insbesondere Arten der Anhänge II und IV der FFH-Richtlinie sowie der Vogelarten nach der Vogelschutzrichtlinie (VSch-RL), 2. der für Elbe und Aland typischen Gewässerdynamik, die Vorlandüberschwemmungen beinhaltet, sowie der durch die Hydrodynamik bedingten Erosions- und Sedimentationsprozesse mit unbefestigten Uferbereichen und sich verändernden Sand- und Schlammbänken, 3. der Strukturvielfalt im Bereich des Flussbettes der Elbe und ihrer Nebengewässer als Lebensraum für Fisch- und Libellenarten der Anhänge II und IV der FFH-Richtlinie einschließlich der Sicherung einer dauerhaft für alle wasserbewohnenden Organismen passierbaren Verbindung von Aland und Elbe, 4. der Retentionsflächen mit der damit verbundenen Altauenreaktivierung sowie der Begründung von Hart- und Weichholzauenwäldern, 5. des bewegten Auenreliefs mit naturnahen, teils temporären Gewässern wie Altarmen, Altwassern, Auenkolken und Flutrinnen, 6. der natürlichen Grundwasserdynamik der Auen unter Vermeidung der weiteren Eintiefung der Sohle der Elbe, 7. einer schutzzweckkonformen Gewässergüte durch die Minimierung der Einleitung von Abwässern und Fremdstoffen aller Art zur Entwicklung einer standorttypischen Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere Flussneunauge, Meerneunauge, Lachs, Rapfen, Steinbeißer, Fischotter und Biber. (3) Ferner erfolgt die Festsetzung zur Erhaltung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes von Lebensgemeinschaften und Lebensräumen einer vielfältigen Fauna und Flora einschließlich zahlreicher seltener und bestandsbedrohter Arten und zwar: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt LAU 01/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung 1. der durch extensive Grünlandbereiche und Ackerflächen im Wechsel mit feuchten Wäldern, Hecken- und Gehölzstrukturen sowie Fließ- und Stillgewässern geprägten Landschaft als Zug-, Rast- und Überwinterungsgebiet für die Vogelarten nach der Vogelschutzrichtlinie (VSch-RL), 2. naturnaher, strukturreicher und aus standortheimischen Arten aufgebauter Waldgesellschaften, wie Erlen-Bruch-, Erlen-Eschenwälder oder Hartholzauenwäldern mit einem annähernd naturnahen Wasserhaushalt, allen Altersphasen in mosaikartigem Wechsel und einem angemessenen Anteil an Alt- und Totholz insbesondere als Lebensraum von Seeadler, Rotmilan, Mittelspecht, Schwarzspecht, Kranich und Schwarzstorch, 3. der halboffenen Kulturlandschaft, insbesondere von Offenlandflächen mit stellenweise vegetationsarmen Bereichen (z.B. Trockenrasen) in Verbindung mit reich strukturierten extensiv genutzten Landschaftsräumen, bestehend aus gestuften Hecken, Dornstrauchgebüschen, Feldgehölzen, Streuobstwiesen, höhlenreichen Einzelbäumen und gebüschreichen Waldrändern insbesondere als Lebensraum für Neuntöter und Sperbergrasmücke, 4. des offenen Kulturlandes mit extensiv genutzten Wiesen, insbesondere Feucht- und Nasswiesen sowie Brenndolden-Auenwiesen und Mageren Flachland-Mähwiesen, die vor allem als Weißstorch-Nahrungshabitat und Wiesenvogel-Lebensraum, insbesondere für Bekassine, Braunkehlchen, Großen Brachvogel, Kampfläufer, Kiebitz, Rotschenkel, Uferschnepfe, Wachtelkönig, Wiesenpieper und Wiesenschafstelze bedeutsam sind, 5. der Riede und Röhrichtbestände sowie der naturnahen vegetationsreichen Stillgewässer, der typischen uferbegleitenden Vegetation, insbesondere von feuchten Hochstaudenfluren, als Lebensraum insbesondere für Rohrweihe, Rohrdommel und Zwergdommel sowie Löffelente, Knäkente und Graugans und der Zugvogelarten Drosselrohrsänger und Schilfrohrsänger, 6. der Vogelgemeinschaft naturnaher Fließgewässer, insbesondere von Eisvogel, Flussseeschwalbe und Flussuferläufer, 7. der Greifvogelbestände, insbesondere für Fischadler, Wespenbussard, Rot- und Schwarzmilan sowie See- und Schreiadler durch Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Offenlands, insbesondere der Grünlandflächen und der Gewässer als Nahrungsraum im Wechsel mit teilweise nicht forstwirtschaftlich genutzten oder zumindest große ungestörte Altholzblöcke enthaltenden Wäldern, insbesondere Auenwäldern sowie Feldgehölzen, 8. des Lebensraumes von Fischotter und Biber durch die Förderung der krautigen Vegetationsgürtel und der Baumbestände an den Wohnstätten sowie durch die Sicherung zusammenhängender, weitgehend ungestörter Bereiche, 9. der Weichholzaue unter Sicherung des autochthonen Schwarzpappelbestandes, 10. der Altwasserbereiche und ihrer Verlandungszonen mit hohem Weichholzanteil als Lebensraum insbesondere für besonders geschützte Arten wie Schlammpeitzger, Bitterling und Steinbeißer, 11. der in die dynamische Aue eingebundenen Gewässer, der z. T. fischfreien Kleingewässer der eingedeichten Aue und der Qualmwasserzonen, insbesondere als Lebensraum von Rotbauchunke und Kammmolch, 12. der Lebensräume für holzbewohnende Insekten, gebüsch- und baumhöhlenbewohnende Vögel sowie von Fledermäusen, 13. der natürlichen Regeneration der Waldgesellschaften. Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt LAU 01/10 Schutz- und Erhaltungsziele gemäß Verordnung (4) Der Schutzzweck umfasst die Erhaltung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der Aland-Elbe-Niederung als Teil des kohärenten europäischen ökologischen Netzes besonderer Schutzgebiete mit dem Namen „Natura 2000“ durch schutzverträgliche Nutzungsregelungen und gezielte Pflegemaßnahmen als Vorkommensgebiet zahlreicher Vogelarten sowie Lebensraumtypen, Tieren und Pflanzen nach der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie, insbesondere: 1. Arten nach Artikel 4 Absatz 1 (Anhang I - Arten) der VSch-RL, hierzu zählen insbesondere: Bruchwasserläufer (Tringa glareola, Code A166), Eisvogel (Alcedo atthis, Code A229), Fischadler (Pandion haliaetus, Code A094), Flussseeschwalbe (Sterna hirundo, Code A193), Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria, Code A140), Heidelerche (Lullula arborea, Code A246), Kampfläufer (Philomachus pugnax, Code A151), Kleines Sumpfhuhn (Porzana parva, Code A120), Kornweihe (Circus cyaneus, Code A082), Kranich (Grus grus, Code A127), Merlin (Falco columbarius, Code A098), Mittelspecht (Dendrocopos medius, Code A238), Moorente (Aythya nyroca, Code A060), Neuntöter (Lanius collurio, Code A338), Ortolan (Emberiza hortulana, Code A379), Rohrdommel (Botaurus stellaris, Code A021), Rohrweihe (Circus aeroginosus, Code A081), Rotmilan (Milvus milvus, Code A074), Schreiadler (Aquila pomarina, Code A089), Schwarzmilan (Milvus migrans, Code A073), Schwarzspecht (Dryocopus martius, Code A236), Schwarzstorch (Ciconia nigra, Code A030), Seeadler (Haliaeetus albicilla, Code A075), Singschwan (Cygnus cygnus, Code A038), Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria, Code A307), Sumpfohreule (Asio flammeus, Code A222), Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger, Code A197), Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana, Code A119), Wachtelkönig (Crex crex, Code A122), Weißstorch (Ciconia ciconia, Code A031), Weißwangengans (Branta leucopsis, Code A045), Wespenbussard (Pernis apivorus, Code A072), Wiesenweihe (Circus pygargus, Code A084), Zwergdommel (Ixobrychus minutus, Code A022), Zwergsäger (Mergus albellus, Code A068), Zwergschwan (Cygnus columbianus, Code A037). 2. Arten nach Artikel 4 Absatz 2 der VSch-RL, hierzu zählen insbesondere: Bekassine (Gallinago gallinago, Code A153), Beutelmeise (Remiz pendulinus, Code A336), Bläßgans (Anser albifrons, Code A041), Blässhuhn (Fulica atra, Code A125), Brandgans (Tadorna tadorna, Code A048), Braunkehlchen (Saxicola rubetra, Code A275), Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus, Code A298), Flussuferläufer (Actitis hypoleucos, Code A168), Gänsesäger (Mergus merganser, Code A070), Graugans (Anser anser, Code A043), Graureiher (Ardea cinerea, Code A028), Großer Brachvogel (Numenius arquata, Code A160), Kiebitz (Vanellus vanellus, Code A142), Knäkente (Anas querquedula, Code A055), Löffelente (Anas clypeata, Code A056), Raubwürger (Lanus excubitor, Code A340), Rauhfußbussard (Buteo lagopus, Code A088), Rothalstaucher (Podiceps grisegena, Code A006), Rotschenkel (Tringa totanus, Code A162), Saatgans (Anser fabalis, Code A039), Schafstelze (Motacilla flava, Code A260), Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus, Code A295), Schnatterente (Anas strepera, Code A051), Spießente (Anas acuta, Code A054), Uferschnepfe (Limosa limosa, Code A156), Wiesenpieper (Anthus pratensis, Code A257). 3. natürliche Lebensräume und Lebensraumtypen (LRT) von gemeinschaftlichem Interesse nach Anhang I der FFH-Richtlinie, hierzu zählen insbesondere: − LRT 91E0*: Erlen-Eschenwälder und Weichholzauenwälder (Alno-Padion, Salicion albae), − LRT 2330: Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis, − LRT 3150: Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions, − LRT 3260: Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Betrachion, − LRT 3270: Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p., − LRT 6430: Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe, − LRT 6440: Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii), − LRT 6510: Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

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