Möglichkeiten zur methodischen Integration in ein bestehendes Typ-1 Umweltzeichen (Blauer Engel) unter besonderer Berücksichtigung des Kommunikationsaspektes (UBA-Texte 39/2017) Produkt- bzw. CO2e (Kohlendioxidäquivaltent)-Kennzeichnungen tragen dazu bei, die Nutzung klimafreundlicher Alternativen zu fördern. Im Zuge der methodischen Weiterentwicklung bestehender Umweltzeichen, wie dem Blauen Engel, wurde überprüft, ob künftig quantitative Informationen auf der Grundlage des Product Carbon Footprint (PCF) und des Water Footprint systematisch einzubeziehen sind.
Im Bericht werden konkrete Handlungsempfehlungen zur Integration von sozialen und menschenrechtlichen Anforderungen in das Umweltzeichen Blauer Engel am Beispiel eines Tablet-Computers evaluiert. Neben einer Marktrecherche werden die produktspezifischen Rohstoffmengen, Herkunftsländer und menschenrechtlichen Risiken untersucht. In der Wertschöpfungskette sind der Rohstoffabbau, die Produktion und die Entsorgung der Produkte besondere Hotspots. Ein Schwerpunkt ist der Umgang mit sogenannten Konfliktrohstoffen (Zinn, Tantal, Wolfram und Gold). Durch die Recherche von freiwilligen Brancheninitiativen zu sozialen und menschenrechtlichen Risiken werden bereits vorhandene Instrumente dargestellt, auf die sich das Umweltzeichen stützen kann. Auch die potentiell nutzbaren Nachweissysteme zur Prüfung von Sozialkriterien werden aufgezeigt.
Mit der Jubiläumspublikation 40 Jahre Blauer Engel lassen wir Sie hinter die Kulissen blicken: ...Wie alles begann in den 1970er-Jahren, als es noch Spraydosen mit FCKW gab und der Club of Rome der Welt die „Grenzen des Wachstums“ vor Augen führte. Außerdem erfahren Sie, wie wir das Umweltzeichen zukunftsfest gestalten und schon jetzt die kommende Generation im Blick haben.
Hier wird einleitend über die grundsätzlichen Prinzipien des Umweltzeichens beim Blauen Engel informiert.
Hier wird einleitend über die grundsätzlichen Prinzipien des Umweltzeichens beim Blauen Engel informiert.
Geeignete Instrumente und ausgewählte Maßnahmen zur besseren Kommunikation des nachhaltigen Konsums bei Kindern, insbesondere die Orientierung durch glaubwürdige Label, wie den Blauen Engel, entwickelt. Zielgruppen sind Lehrkräfte an den Grundschulen sowie in außerschulischen Betreuungseinrichtungen. Hierfür wurde u.a. eine mehrtägige Unterrichtsreihe mit entsprechenden Lehr- und Lernmaterialien, begleitet von vier Kurzfilmen entwickelt.
Allgemeines Vorgehen und Berücksichtigung in multikriteriellen Umweltzeichen wie dem Blauen Engel Erscheinungsjahr: Januar 2025 Autor(en): Dirk Jepsen, Dr. Till Zimmermann, Fynn Hauschke, Stephan Schunkert, Julia Siewert, Georg Smolka
Der Flyer gibt Ihnen einen kompakten Überblick zum Blauen Engel und informiert Sie über die Akteure des Umweltzeichens sowie die Produktvielfalt.
Insbesondere die Neuregelungen zur umweltfreundlichen Beschaffung im Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) und in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung energieeffizienter Leistungen (AVV-EnEff) fanden mit der Aktualisierung Eingang in das Gutachten.
In diesen Hinweisen wird erläutert, wie bei den Vergabekriterien des Blauen Engels problematische Chemikalien systematisch ausgeschlossen werden können. Sie bieten Unterstützung bei der Formulierung produktspezifischer Anforderungen und helfen zusätzlich Antragstellenden wie Prüfenden, die stofflichen Kriterien besser zu verstehen und umzusetzen.
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| Text | 17 |
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| unbekannt | 17 |
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| Deutsch | 17 |
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