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Forschergruppe (FOR) 1525: INUIT - Ice Nuclei research UnIT, In-situ Messungen von eiskeimbildenden Partikeln (INP) und quantitative Bestimmung von biologischen INP

Die Bildung der Eis Phase in der Troposphäre stellt einen wichtigen Fokus der aktuellen Atmosphärenforschung dar. Durch heterogene Nukleation entstehen bei Temperaturen oberhalb von -37°C primäre Eiskristalle an sogenannten eiskeimbildenden Partikeln (INP, engl, ice nucleating particles). Die räumliche Verteilung der INP und deren Quellen variieren stark. In der Atmosphäre finden sich INP nur in sehr geringer Anzahlkonzentration, oft weniger als ein Partikel pro Liter, und sie stellen nur eine kleine Untergruppe des gesamten atmosphärischen Aerosols dar. Ziel dieses Antrages ist es die Anzahlkonzentrationen von eiskeimbildenden Partikeln und deren Variabilität in der Atmosphäre zu messen. Außerdem sind Laborstudien geplant, in denen unser Verständnis über die chemischen und biologischen Eigenschaften der Partikel, die die Eisbildung initiieren, verbessert werden soll. Mit dem von unserer Arbeitsgruppe entwickelten Eiskeimzahler FINCH (Fast Ice Nucleaus CHamber) sollen die atmosphärischen Anzahlkonzentrationen von INP bei verschiedenen Gefriertemperaturen und Übersättigungen an mehreren Standorten gemessen werden. Die Kopplung von FINCH mit einem virtuellen Gegenstromimpaktor (CVI, engl, counter-flow virtual impactor, Kooperation mit RP2), die während lNUIT-1 entwickelt und getestet wurde, soll nun weiter charakterisiert und Messungen damit fortgesetzt werden. Bei dieser Methode werden die Eispartikel, die in FINCH gebildet werden, von den unterkühlten Tröpfchen und inaktivierten Partikeln separiert und mit weiteren Messmethoden untersucht. In Kooperation mit RP2 und RP8 planen wir hierbei die Charakterisierung der INP mittels Größen- und Aerosolmassenspektrometer sowie die Sammlung der INP auf Filtern oder Impaktorplatten zur anschließenden Analyse mit einem Elektronenmikroskop (ESEM, engl. DFG fomi 54.011 -04/14 page 3 of 6 Environmental Scanning Electron Microscopy). Die Feldmessdaten werden von umfangreichen Laborstudien an den Forschungseinrichtungen AIDA (RP6) und LACIS (RP7) ergänzt. Dort soll das Immersionsgefrieren von verschiedenen Testpartikeln aus biologischem Material (z.B. Zellulose), porösem Material (z.B. Zeolith) und Mineralstaub mit geringem organischem Anteil im Detail untersucht werden. Des Weiteren planen wir Labormessungen, bei denen eine verbesserte Charakterisierung der Messunsicherheiten von FINCH erarbeitet werden soll. Außerdem werden regelmäßige Tests und Kalibrierungen mit FINCH durchgeführt, für die Standardroutinen festgelegt werden sollen. Um die Rolle der INP bei der Wolken- und Niederschlagsbildung sowie bei den Wolkeneigenschaften abzuschätzen, werden die gewonnenen Messergebnisse am Ende als Eingabeparameter für erweiterte Wolkenmodelle (Kooperation mit WP-M) dienen.

WRRL-Maßnahme "Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen aus anderen diffusen Quellen (OW)" für den Flusswasserkörper "Lech von Theresienbrücke Füssen bis Staustufe 1 (Kraftwerk Roßhaupten)"

Dieser Inhalt beschreibt die "Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen aus anderen diffusen Quellen (OW)" (mit der ID 36) für den Flusswasserkörper "Lech von Theresienbrücke Füssen bis Staustufe 1 (Kraftwerk Roßhaupten)" (mit der ID: DERW_DEBY_1_F129). Sie wird im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie durchgeführt. Der Bewirtschaftungszeitraum ist 2022-2027.

Fließgewässermessstelle Landsberg, Lech

Die Messstelle Landsberg (Messstellen-Nr: 12003001) befindet sich im Gewässer Lech in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung des Durchflusses, des Wasserstands.

Fließgewässermessstelle Haunstetten, Lech

Die Messstelle Haunstetten (Messstellen-Nr: 12003500) befindet sich im Gewässer Lech in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung des Durchflusses, des Wasserstands.

Fließgewässermessstelle Augsburg u. d. Wertachmündung, Lech

Die Messstelle Augsburg u. d. Wertachmündung (Messstellen-Nr: 12006000) befindet sich im Gewässer Lech in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung des Durchflusses, des Wasserstands.

Fließgewässermessstelle 1 km oh. Br. Thierh. - Mutterbett (km 22,25), Lech

Die Messstelle 1 km oh. Br. Thierh. - Mutterbett (km 22,25) (Messstellen-Nr: 3108) befindet sich im Gewässer Lech in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands, des Grundwasserstands im oberen Grundwasserstockwerk.

Fließgewässermessstelle Lechbruck, Lech

Die Messstelle Lechbruck (Messstellen-Nr: 12002009) befindet sich im Gewässer Lech in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung des Durchflusses, des Wasserstands.

Fließgewässermessstelle Füssen, Lech

Die Messstelle Füssen (Messstellen-Nr: 12001006) befindet sich im Gewässer Lech in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung des Durchflusses, von Schwebstoffen, des Wasserstands. Für diese Station ist kein Daten-Download möglich.

Fließgewässermessstelle Augsburg Hochablaß, Lech

Die Messstelle Augsburg Hochablaß (Messstellen-Nr: 12004002) befindet sich im Gewässer Lech in Bayern. Die Messstelle dient der Überwachung der Wassertemperatur.

Optimierung von Waermetauschersystemen fuer Abgasreinigungsanlagen

Der Waermeuebergang und Druckverlust in Regeneratoren werden experimentell und theoretisch untersucht. Hierbei sind profilierte Bleche (glatt und emailliert) als Speichermaterial eingesetzt. Insbesondere wird der Einfluss von Verschmutzung und von Erosion auf den Waermeuebergang und Druckverlust untersucht. Hierzu werden u.a. Versuche in einem Grosskraftwerk in Suedafrika durchgefuehrt, da dort durch die stark aschehaltige Kohle besonders grosse Erosion auftritt. Diese Werte werden mit Ergebnissen verglichen, die bei Windkanalversuchen ermittelt wurden. Ziel der Untersuchungen ist die Bereitstellung von Berechnungsunterlagen fuer eine Optimierung derartiger Anlage hinsichtlich einer vorzugebenden Zielgroesse.

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