Titel: "Wirtschaftliche Verwertung von Bodenaushub für die Böden der Region Chemnitz-Erzgebirge": Kernstück der Studie ist die graphische Darstellung der Böden der Region und deren Verwertungseignung im Maßstab 1 : 25000. Das Kartenwerk wude auf der Basis vorhandener geologischer ud bodenkundlicher Karten, Kartierungen und lokaler Dokumentationen zusammengestellt. Von den Karten ist direkt die voraussichtliche Verwertungseignung von Bodenaushubmaterial ablesbar. In einem Erläuterungsteil werden die in der Region vorkommenden Bodensubstrate, die Eignungskriterien und Verwertungsmöglichkeiten der Bodensubstrate und die Möglichkeiten der Nutzung der sog. WIBO-Karten bei der Bauleitplanung und der Vorbereitung von Baumaßnahmen beschrieben.
Titel: "FIS-gerechte Überarbeitung der Bodenverwertungskarten (WIBO-Karten) für die Region Chemnitz-Erzgebirge im GIS" Die bereits vorhandenen WIBO-Karten wurden auf den neuen Blattschnitt TK25N umgearbeitet, die Flächendaten digitalisiert und die Karten GIS-gerecht überarbeitet. Im Ergebnis dessen steht im Programm ArcView ein Projekt "WIBO" zur Verfügung. Über eine GIS-Recherche ist es möglich, von der Fläche zu den Daten der Substratansprache und Verwertungseignung zu gelangen und diese Angaben direkt in andere Dokumente einzubinden.
Publikationen des Fachbereiches Bodenschutz in der Landesdirektion Chemnitz
Das Projekt "Monitoringprogramm zur Verwertung von Bodenmaterial gemäß §§ 6-8 Entwurf Novelle BBodSchV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) - Abt. IV - Fachgruppe IV.3 Abfallbehandlung und Altlastensanierung - Arbeitsgruppe IV.31 Altlastenbehandlung und Umwelttechnik durchgeführt. In die erste Novelle der BBodSchV (zurzeit Art. 4 E-MantelV (2012)) sollen Regelungen zum Auf- und Einbringen von Bodenmaterial außerhalb der durchwurzelbaren Bodenschicht aufgenommen werden. Die materiellen Maßstäbe für diesen Verwertungsweg machen sich sowohl an einer Begrenzung der Schadstoffgesamtgehalte (bis max. doppelte Vorsorgewerte) als auch den in einem wässrigen Eluat bei einem Wasser- zu Feststoffverhältnis von 2 L kg-1 (W/F 2) zulässigen Schadstoffkonzentrationen (methodenspezifische Prüfwerte/GFS) fest. Durch die Umstellung des Elutionsverfahrens von einem W/F von 10:1 L kg-1 (bisherige Regelung in der LAGA M 20) auf ein W/F von 2 L kg-1 und der Bezug der materiellen Maßstäbe auf dieses W/F 2 bestehen erhebliche Datendefizite und daraus resultierende Unsicherheiten im Hinblick auf die Einstufung von Bodenmaterial zu Verwertungszwecken. Aus diesem Grunde soll ein den Gesetzgebungs-prozess begleitendes Monitoringprogramm durchgeführt werden. Hierbei sollen unter Einbindung von Bodenverwertern möglichst verteilt über ganz Deutschland Bodenmaterial, das zur Verwertung vorgesehen ist sowohl in-situ als auch aus der Zwischenlagerung/Aufbereitung untersucht werden und auf Basis der neuen Regelungen auf mögliche Verwertungswege hin eingestuft werden. Ziel ist die Schaffung einer validen Datenbasis für die schadstoffseitige Bewertung des in Deutschland anfallenden Bodenmaterials und die resultierende Quantifizierung der möglichen Materialströme in der Verwertung. Das Monitoring endet mit Abschluss des Vorhabens.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden und Beurteilungskriterien zur Wiederverwendbarkeit von thermisch behandeltem Bodenmaterial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Geologisches Institut, Abteilung Quartärgeologie durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden und Beurteilungskriterien zur Wiederverwendbarkeit von thermisch behandeltem Bodenmaterial, TV 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Geologisches Institut, Abteilung Quartärgeologie durchgeführt. Optimierung thermischer Bodenreinigungsverfahren durch Verbesserung der Schwermetallfixierung mit Hilfe von Zuschlagstoffen; - Mengenreduzierung des thermisch zu behandelnden Materials durch eine Verfahrenskombination mit einer Bodenwaschanlage; - Mineralogische Aussagen zum Verwitterungsverhalten von thermisch behandelten Materialien, welche im Freiland zwei Jahre ausgebracht waren.
Das Projekt "Biologische Reinigung oelverschmutzter Erde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OMV AG durchgeführt. Entwicklung eines Vorhabens zur biologischen Reinigung von Kohlenwasserstoff verschmutztem Erdreich.
Origin | Count |
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Bund | 7 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 4 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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offen | 4 |
unbekannt | 3 |
Language | Count |
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Deutsch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 6 |
Webseite | 1 |
Topic | Count |
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Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 4 |
Luft | 3 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 3 |
Weitere | 7 |