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Massenschuettungen als Baugrund

Das Projekt "Massenschuettungen als Baugrund" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Markscheidewesen und Geodäsie durchgeführt. Massenschuettungen sind Risiko-Standorte fuer Bauwerke. Ursache ist die relativ lockere Lagerung der geschuetteten Massen, wodurch es infolge Eigensetzung durch Eigenlast und Sackung bei Grundwasserwiederanstieg zu Senkungen und Verformungen der Oberflaeche von Massenschuettungen kommt. Massenschuettungen sind in die Flaechennutzungsplanung einzubeziehen, was die Kenntnis und Beachtung der gesetzmaessigen Zusammenhaenge zwischen den Verschiebungen und Verformungen der Oberflaechen von Massenschuettungen und den diese bewirkenden zahlreichen Einflussfaktoren voraussetzt. Theoretische Modelle der Eigensetzung und Sackung sind erst noch zu entwickeln, auf deren Grundlage Verfahren zur Bewertung, Gestaltung sowie Stabilisierung von Massenschuettungen als Baugrund abgeleitet werden koennen.

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