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Verfahrensentwicklung zur in-Situ-Reinigung von mit polycykl. aromat. Kohlenwasserstoffen kontaminierten Sandboeden durch Tensid-Bodenwaesche in einem Wasserkreislauf mit biologischer Abwasserreinigung und biologischer in-Situ-Bodenrestreinigung

Das Projekt "Verfahrensentwicklung zur in-Situ-Reinigung von mit polycykl. aromat. Kohlenwasserstoffen kontaminierten Sandboeden durch Tensid-Bodenwaesche in einem Wasserkreislauf mit biologischer Abwasserreinigung und biologischer in-Situ-Bodenrestreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Walter Herbst AG durchgeführt. Entwicklung eines Verfahrens zur biologischen Reinigung von kontaminiertem Erdreich und Grundwasser. Das Vorhaben soll projektbezogen an dem Beispiel eines typischen Problemfalls in 3 Stufen durchgefuehrt werden. Stufe 1 - Screening: Unter Verwendung von Bodenproben aus der unmittelbaren Naehe der kontaminierten Stelle wird nach Bakterien gesucht, die die Schadstoffe abbauen. Stufe 2 - Laboranlage: Mit der gezuechteten Bakterienflora wird das B3-Verfahren im Labor getestet und optimiert unter Verwendung von kontaminiertem Erdreich. Stufe 3 - Feldversuch: Mit einer kleinen Anlage wird das B3-Verfahren in der Praxis erprobt mit den in der Laboranlage ermittelten Einstellwerten.

Mikrobielle Sanierung von belasteten Boeden

Das Projekt "Mikrobielle Sanierung von belasteten Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines kombinierten Verfahrens zur Dekontamination PAK-belasteter Boeden. Das biologische Verfahren soll dabei ein Bodenwaschverfahren ergaenzen. Die Hauptprobleme der Bodenwaschverfahren liegen nach dem derzeitigen Stand der Technik in der aufwendigen Klassierungstechnik und dem hochkontaminierten Feinkornanteil, der als Sondermuell entsorgt werden muss. Die limitierenden Faktoren fuer den PAK-Abbau sind die Solubilisierungsgeschwindigkeit und die Desorption der PAK von den Feinpartikeln. Als Loesungsansatz wurde hier ein Verfahrenskonzept erarbeitet, das die Bodenwaesche mit weniger aufwendiger Klassierungstechnik, eine Fluessig/Fluessig-Extraktion und den biologischen Abbau der aufkonzentrierten PAK in einem Mehrphasensystem in Airlift-Reaktoren vorsieht. Neben grundlegenden Untersuchungen zur Extraktion, zur Desorption und zum biologischen Abbau werden vor allem Prozessfuehrung, Mess- und Regeltechnik und Konstruktion einer mobilen Versuchsanlage erarbeitet. In der Versuchsanlage sollen bei laufenden Sanierungsprojekten Prozesswasser-Teilstroeme aus Bodenwaschanlagen behandelt werden, um die Praxisrelevanz des Verfahrens zu testen.

Sanieren mineraloelkontaminierter Boeden

Das Projekt "Sanieren mineraloelkontaminierter Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Erdölforschung durchgeführt. Zielsetzung und Problemstellung: Altlasten im Bereich ehemaliger Raffinerien, Zechen bzw Kokereien sind fuer die Wiedernutzung dieser Flaechen ein grosses Problem. Insbesondere ist hier die Frage einer moeglichen Grundwasserkontaminierung von Bedeutung. Ziel des Projektes ist die quantitative Ermittlung dieser Kontamination durch Erdoelprodukte und Teeroele. Beschreibung des Vorhabens: Es sollen die Erfahrungen des Institutes zum Tensidfluten genutzt werden. Dazu sollen Untersuchungen zum Waschen von Boeden mit waessrigen Tensidloesungen durchgefuehrt werden. Anwendungsbereich: Abtrennung von Mineraloel aus allen diesen kontaminierten Boeden.

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