Das Projekt "Teilprojekt 14: System zur Erkundung und Dokumentation von Bohrungen im Karst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geotechnisches Ingenieurbüro Prof. Fecker und Partner GmbH durchgeführt. Entwicklung und Bau eines endoskopischen, bildgebenden Bohrlochtools zur Erkundung und Dokumentation von Bohrungen im Karst, mit dem auch andere Teilvorhaben wie die Einrichtung eines Monitoring-Systems zur Langzeit-Überwachung eines Absperrbauwerkes und die Modellierung des verkarsteten Gebirges in der Umgebung eines Absperrbauwerkes unterstützt werden sollen. Der Arbeitsplan für die Entwicklung des Bohrlochtools sieht sieben Arbeitsschritte vor: 1. Anforderungskatalog erstellen, 2. Varianten entwerfen, 3. Laborversuche mit verschiedenen Varianten durchführen, 4. Ausführungspläne erstellen, 5. Bohrlochtool fertigen, 6. Erprobung im Labor, 7. Erprobung im Gelände. Die Ergebnisverwertung findet sich im Verbundantrag.
Das Projekt "Sustainable Management of Water Resources by Automated Real-Time Monitoring - ALERT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre durchgeführt. ALERT aims to develop a radically different strategy for monitoring and managing the impact of climatic change and land-use practice on scarce water resources. Innovative ALERT technology will be designed that will allow the near real-time measurement of geoelectric, hydrology and hydro chemical properties, virtually 'on demand', thereby giving early warning of potential threats to ecosystems, and vulnerable water systems. The project will focus primarily on coastal zones where aquifers are under threat from over-exploitation, rising sea levels, anthropogenic pollutants and seawater intrusion. New and proven sensors and data capture devices will be permanently deployed in-site, within a unified platform (ALERT hydro-station) at a test site in Algeria, Spain. The site will be interrogated from the office by novel modem/telemetric and satellite links to provide volumetric images of the subsurface at regular intervals; thereby obviating the need for expensive repeat surveys and manual intervention. New 3D/4D time-lapse image reconstruction algorithms will be developed for distributed buried and borehole arrays. The volumetric electrical images (in space and time) will be transformed into hydrology properties and processes through the further development of mathematical relationships, derived from controlled laboratory studies. These datasets will bemused to constrain a predictive hydrogelogical modelling capability. Innovative statistical techniques will be developed to assist up scaling from the site model to catchments scale. A web-based GIS will be designed with new data fusion, risk analysis and decision support tools to facilitate the sustainable management of water resources in coastal zones. Scenario modelling based on stochastic and Bayesian networks will address the wider societal implications of the proposed work, including the economic, cultural and political issues, in the context of current and planned EU directives. Prime Contractor: Natural Environment Research Council, British Geological Survey Environment and Haards Directorate; Swindon; United Kingdom.
Das Projekt "Vorhaben: Bohrungen und geologisches Modell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Piewak & Partner GmbH, Ingenieurbüro für Hydrogeologie und Umweltschutz durchgeführt. Hauptziel ist, Gefährdungen an Wasserreservoiren systematisch zu reduzieren und einen nachhaltigen, effizienten Betrieb langfristig zu ermöglichen. Es soll ein besseres Prozessverständnis entwickelt und Schlüsselparameter identifiziert werden, um heutigen Herausforderungen eines Dammbetriebs zu begegnen. Testgebiet von DAMAST ist der Enguri Staudamm am Südhang des großen Kaukasus in Georgien mit der aktiven Ingirishi Störung, wo seit der Erstbefüllung Seismizität auftritt. Die Änderung des Porendrucks durch den Auf- und Abstau des Reservoirs führet zu Spannungsänderungen. In kritisch gespannten Störungssystemen kann dies zu Seismizität führen. In einer Tiefbohrung sollen deshalb Messungen ausgeführt werden, welche Aussagen zum Spannungsfeld ermöglichen. Die Bohrung soll möglichst die Ingirishi-Störung durchteufen. Hier muss der Bohrplatz nach geologischen Kriterien und nach der Infrastruktur ausgewählt werden. Diese Vorarbeiten sind Gegenstand der Untersuchungen von Piewak & Partner GmbH. Parallel werden die Genehmigungsverfahren für die Bohrungen angestoßen. Danach können der Bohrplatzbau sowie das Abteufen der Bohrung erfolgen. Wir werden auch bei der Erstellung der Bohrung, beim Logging und beim Endausbau mitwirken. Zudem werden 6 Flachbohrungen zur Installation von Seismometern abgeteuft. Nach der Lokalisierung der Erdbebenherde sind diese Befunde mit den geologischen Strukturen im Gelände zu vergleichen. Die Bohrlochmessungen und die Kerne sind auszuwerten. Insbesondere hinsichtlich von Bruchstrukturen die Aussagen zum Spannungszustand erlauben (Bohrlochrandausbrüche, bohrtechnisch induzierte Risse, Core-Disking, Centerline Fractures in Bohrkernen). Aus der Geländekartierung, den Deformationsmessungen und den Ergebnissen der seismischen Überwachung soll der Verlauf aktiver Störungszonen ermittelt und in einem geologischen Modell dargestellt werden. Abschließend wird bei der synoptischen Darstellung der Ergebnisse mitgewirkt.
Das Projekt "Grundlegende Prozesse der Radionuklidmigration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Interdisziplinäre Isotopenforschung e.V. durchgeführt. Aim: Further development and application of the new experimental method Positron Emission Tomography (PET) for spatial resolved studies of advective flow and matrix diffusion in crystalline rock drilled cores. Spatial resolved studies of fluid flow and colloid transport in fractures. Type of work: RTD. Participant: Institut für Interdisziplinäre Isotopenforschung IIF. State of the art before FUNMIG: Non-destructive spatially resolved studies of fluid flow and colloid transport in fractures of crystalline rock drilled cores were not yet executed. Main results (abstract): First time the applicability of PET measurements for non-destructive investigations of the spatial distribution of transport processes of dissolved components and colloids in granitic cores (HRL Äspö, URL Grimsel) is demonstrated. The transport of colloids plays an important role for the radionuclide migration in the potential host rock formations and the long time safety analysis. PET investigations can be used for the validation of the model conceptions. PET data are also the basis for the direct development, validation and parameter estimation of mesoscalic transport models which consider the influence of the real pore and fracture structures. The spatial velocity distribution (channeling) of dissolved components and colloids was measured for the first time in a real fracture using the PET technique. At low flow rates an influence of heterogeneous matrix diffusion processes was detected. Theoretical studies have shown the great influence of the heterogeneous transport distribution in the single fracture on the transport properties of the fracture network. Achievement for PA: A new experimental approach for non-destructive spatially resolved studies of fluid flow and colloid transport in fractured drilled rock cores with PET was developed, new data sets for evaluation of transport models for heterogeneous transport processes in crystalline rocks were aquired.
Das Projekt "Sub project: Thermo-hydraulic conditions in the area of the 'Gulf of Corinth Deep Geodynamic Laboratory': Interpretation from well-logging and modeling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Das tiefe geothermische Regime am Golf von Korinth, an der voraussichtlichen Grenze von sedimentärem (Forearc) und magmatischen Bogen der Hellenischen Subduktionszone ist bisher unbekannt. Aufgrund des Fehlens von zugänglichen Bohrungen auf dem nördlichen Peloponnese sowie im nördlich angrenzenden Off-Shore-Bereich stehen zum jetzigen Zeitpunkt keine Wärmeflußmessungen zur Verfügung. Diese Daten sowie abgeleitete Krustengeotherme sind jedoch die Voraussetzung dafür, um auf die geodynamische Position des Gebietes im Hinblick auf das Subduktionsregime und auf die Beziehung von Herdtiefen der Erdbeben und Temperaturfeld schließen zu können. Mit diesem Antrag wird vorgeschlagen, neben Feldarbeiten zur Erfassung des typischen Gesteinsinventars an der südlichen Grabenschulter ein umfangreiches Meßprogramm in Bohrungen, die in 2001 im Rahmen eines EU-Projektes abgeteuft werden, durchzuführen. Das Meßprogramm umfaßt geophysikalische Bohrlochmessungen und hydraulische Bohrlochtests sowie Labormessungen an Bohrklein und Kernen und schafft damit die Datenbasis für die Interpretation der lithologischen, strukturellen, thermischen und hydraulischen Situation. Ein Ziel der Untersuchungen ist das Verständnis und die Stratifizierung bzw. Strukturierung des vorherrschenden Wärmetransportes, d.h. das Aushalten von Teufenintervallen rein konduktiver Wärmeleitung (voraussichtlich die Aquitarde) sowie von Bereichen instationären Fließens (advektiver Wärmetransport in Aquiferen und entlang von Störungen)...
Das Projekt "EP1: Quantifizierung und Charakterisierung des induzierten seismischen Volumens im Bereich Landau/Südpfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Geophysikalisches Institut durchgeführt. Weil die Akzeptanz der tiefen Geothermie durch spürbare Erdbeben wie in Basel oder Landau gelitten hat, entwickeln wir Konzepte zur Begrenzung der mikroseismischen Aktivität bei der energetischen Nutzung tiefer geothermischer Systeme. Hierzu wird die Seismizität (Häufigkeit und Stärke der Erdbeben eines Gebietes) an deutschen Standorten möglichst genau charakterisiert. Wo sich seismische Aktivitäten im Kraftwerkbetrieb zeigen, werden diese berechnet und mit der Gefährdung durch natürliche Erdbeben verglichen. Des Weiteren werden Strategien entwickelt, um spürbare Seismizität bei hydraulischen Stimulationen und im Dauerbetrieb geothermischer Kraftwerke zu vermeiden. Schließlich trägt das Verbundprojekt zu einem besseren Prozessverständnis des Entstehens fluidinduzierter Erdbeben bei.
Das Projekt "Vorhaben: Konzeption und Entwicklung eines optimalen seismologischen Messnetzes zur Überwachung von Reservoir und Deckgestein (Teilprojekt IV, CO2-MONITOR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziele: Im Rahmen des Verbundprojekts CLEAN, das vom BMBF mit mehr als 13 Mio. € gefördert wird, sollen Technologien zur Kohlendioxid-Speicherung in nahezu erschöpften Erdgaslagerstätten bei gleichzeitiger Steigerung der Gasausbeute (Enhanced Gas Recovery, EGR) entwickelt und erprobt werden. Weiterhin ist beabsichtigt zu klären, ob sich die geologischen Formationen im Erdgasfeld Altmark generell für eine langfristig sichere Speicherung von Kohlendioxid eignen. Eine aktive Speicherung von Kohlendioxid findet in der ersten Phase des Projekts nicht statt. Das Verbundprojekt, an dem eine Vielzahl verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen und Unternehmen beteiligt sind, gliedert sich in insgesamt fünf Themenverbünde: - Technikumsanlage zur Injektion von Kohlendioxid (EGR-PS) - Bohrungsintegrität (CO2SAFE) - Geowissenschaftliche Prozessbeschreibung (GEO-PROCESSES) - Umwelt- und Prozessmonitoring (CO2-MONITOR) Öffentliche Akzeptanz (CO2-AKZEPTOR). Themenverbund I: Technikumsanlage zur Injektion von Kohlendioxid (EGR-PS). Im Rahmen des ersten Themenverbundes hat die GDF SUEZ E&P GmbH Lingen, die Eigner des Erdgasfeldes in der Altmark ist, eine Anlage zur Injektion des Kohlendioxids in den Erdgasspeicherhorizont konzipiert und weitgehend aufbaut. Themenverbund II: Bohrungsintegrität (CO2SAFE). Das Erdgasfeld in der Altmark ist von zahlreichen Bohrungen durchsetzt, die teilweise mehr als dreißig Jahre alt sind und einer intensiven Betriebsbelastung ausgesetzt waren. Themenverbund III: Geowissenschaftliche Prozessbeschreibung (GEO-PROCESSES). Der Themenverbund GEO-PROCESSES befasst sich mit der Charakterisierung des geologischen Gesamtsystems in der Erdgaslagerstätte Altmark Themenverbund IV: Umwelt- und Prozessmonitoring (CO2-MONITOR). Ziel des Themenverbundes ist es, Monitoringmethoden zu entwickeln und zu erproben, mit deren Hilfe Speicherformationen, Deckgebirge, oberflächennahe Grundwasserleiter und die wasserungesättigte Zone überwacht werden können. Themenverbund V: Öffentliche Akzeptanz (CO2-AKZEPTOR). Um die Bevölkerung über eine mögliche spätere Kohlendioxid-Speicherung in der Altmark umfassend zu informieren, besteht die Aufgabe des Themenverbundes in der Durchführung von Veranstaltungen und in der Pressearbeit. (Text gekürzt)
Das Projekt "Hot-Dry-Rock-Projekt Soultz - Teilvorhaben: Begleitforschung Soultz Phase I - Untersuchung der Auswirkung von HDR-Systemen und Weiterentwicklung von T/P-Messsystemen; Übertrag der Ergebnisse des HDR-Standortes Soultz auf weitere Standorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geothermik Consult Kappelmeyer Karlsruhe durchgeführt. Untersuchung der Auswirkung von HDR-Systemen auf die Nachbargesteinsformationen. Weiterentwicklung von faseroptischen Temperatur- und Druckmesssystemen und deren Test unter HDR-Bedingungen. Studie zur Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Soultz-sous-Forets auf weitere Standorte im Oberrheingraben. Diese Aufgaben stehen in einem engen Verbund mit den Projektpartnern und dienen der Weiterentwicklung und der Umsetzung der HDR-Technologie in einen industriell verwertbaren Maßstab. Um die Auswirkungen eines HDR-Systems auf die benachbarten Gesteinsformationen zu untersuchen, werden die Druckschwankungen in den Beobachtungsbohrungen am Standort Soultz aufgezeichnet und interpretiert. Die Messungen erfolgen während des gesamten Projektzeitraumes und werden während hydraulischer Experimente in den Hauptbohrungen intensiviert. Die Ergebnisse werden hinsichtlich konkurierender Nutzung des Untergrundes Trinkwasser-/ Energiegewinnung bewertet. - Langzeittests von faseroptischen Temperatur- und Druckmesssystemen unter HDR-Bedingungen während des gesamten Zeitraumes - Machbarkeitsstudien für weitere Standorte in Oberrheingraben Die industrielle Verwertung der Ergebnisse erfolgt durch die EWIV
Das Projekt "Projekt UR V: COBRA: CO2-Speicherung-Bohrlochsimulator - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Forschungszentrum Umwelt durchgeführt. Gesamtziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, eine Bohrlochsimulatoranlage im Technikums-Maßstab 1:1 zu entwickeln, aufzubauen und zu testen um verschiedene Versiegelungskonzepte eines Bohrlochs zu erproben. Es soll die Prozesskette von der Verfüllung bis zur Langzeitüberwachung abgebildet werden, um Zementations-, Transport-, Degradations- und Selbstheilungsprozesse maßstabsgetreu zu untersuchen und ggf. unterschiedliche Monitoringverfahren realitätsnah zu kalibrieren. Weiterhin soll eine neue Messsensorik (TDR) entwickelt und appliziert werden. Insgesamt sollen hierzu drei Simulatoranlagen (Simulatoren 1,2 und 3) mit einem simulierbaren Bohrlochdurchmesser zwischen 100 und 500 mm und einer Höhe von bis zu 10 m aufgebaut werden. Der maximale Druck in den Anlagen soll 80 bar bei einer Temperatur von 60 C betragen. Das Projekt ist in 3 Arbeitspakete gegliedert.TP1: Entwicklung, Aufbau und Test der Simulatoren. Die Simulatoren werden derart gestaltet, dass eine möglichst große Flexibilität bei der Durchführung der Experimente gewährleistet ist (insb. Druck- und Temperaturbedingungen). TP 2: Entwicklung TDR-Sensorik: Eine neuartige Monitoringmethode für den Einsatz in geologischen CO2-Speichern wird entwickelt und in ein halbautomatisches Auswertesystem integriert. TP3: Langzeitexperimente: Verschiedene Abandonmentstrategien werden überprüft. Zur Untersuchung der Korrosion werden mineralogisch/geochemische Methoden eingesetzt.
Das Projekt "Sub project: Geoelectrical investigation in the surround area of continental boreholes to estimate actual states and processes by combined surface / vertical electrode systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie durchgeführt. Tiefengeoelektrische Untersuchungen im Bereich von Bohrlokationen des ICDP können dazu beitragen, über die Kenntnisse der räumlichen und zeitlichen Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit Informationen zu den geologischen Situationen im Umfeld der Bohrungen zu gewinnen (Strukturmuster, Bruchsysteme, Fluidbewegungen, Temperatureinflüsse). Tiefbohrungen bieten darüber hinaus Möglichkeiten, dynamische Prozesse zu initiieren (z.B. Fluidbewegungen durch Einbringen großer Flüssigkeitsmengen). Durch tiefengeoelektrische Untersuchungen wird eine räumliche und zeitliche Beobachtung der damit verbundenen Leitfähigkeitsänderung möglich. Der Einsatz von Vertikalelektrodensystemen im Bohrloch liefert zusätzliche Meßdaten für die Interpretation und Inversion. Auf diesem Weg können der Grad der Mehrdeutigkeit herabgesetzt und somit vor allem die vertikale Auflösung verbessert werden. Zur Entwicklung eines neuartigen Untersuchungsverfahrens unter Verwendung von kombinierten Oberflächen-/Vertikal-Elektrodensystemen sollen zunächst umfangreiche, numerische Modellierungen sowie mesoskalige Modellmessungen durchgeführt werden. Diese Arbeiten werden dazu beitragen, den geoelektrischen Einfluß der konkreten geologischen Bedingungen im Bereich der Bohrlokationen des ICDP abzuschätzen, um somit optimale Aufstellungssysteme der Speise- und Registrierstationen zu bestimmen. Weiterhin wird man im Ergebnis dieser Berechnungen und Modellmessungen erstmals in der Lage sein, die für die aktive DC-Geoelektrik notwendigen optimierten Sendeleistungen und Empfängerempfindlichkeiten quantitativ sehr genau in Abhängigkeit von der jeweiligen Bohrlokation festlegen zu können. Die Adaption vorhandener Inversionsalgorithmen mittels Integration von zusätzlichen Meßdaten und von a-priori Randbedingungen (z.B. aus erbohrter geologischer Schichtenfolge und Bohrlochgeophysik) schafft die Voraussetzungen, die räumliche und zeitliche Verteilung der Leitfähigkeit in der näheren Umgebung der Bohrlokation besser zu beschreiben.
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Bund | 36 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 36 |
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offen | 36 |
Language | Count |
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Deutsch | 36 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
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Keine | 8 |
Webseite | 28 |
Topic | Count |
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Boden | 36 |
Lebewesen & Lebensräume | 26 |
Luft | 18 |
Mensch & Umwelt | 36 |
Wasser | 23 |
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