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LAPRO2009 - Stadt- und Parkwälder im Verdichtungsraum

Im Landschaftsprogramm werden „Stadt- und Parkwälder" im Verdichtungsraum aus kulturhistorischen und Naherholungsgründen (auch trotz bzw. wegen ihrer gegebenenfalls naturraumfremden Bestände) gesondert dargestellt. Weitgehend handelt es sich dabei um waldtypische "Parkanlagen" (Arboreten, Wildparks, Kastanienhaine etc.) oder stark frequentierte Wälder in Stadtnähe. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 9.8.3. (Stand: Juni 2009)

Parks und Arboreten

im Rahmen der Waldfunktionskartierung ausgewiesene kulturhistorisch bedeutsame Parks und Arboreten

Botanische Gärten als Orte urbaner Biodiversität

Urbanisierung ist einer der Treiber für das weltweite Artensterben. Botanische Gärten haben als vielfältige grüne Oasen in urbanen Landschaften ein hohes Potenzial als Rückzugsgebiete für wild lebende Arten. Wie viele und welche Organismen die Gärten als Sekundärhabitate nutzen, ist bisher wenig untersucht. Zwanzig botanische Gärten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich an einer Umfrage zu dokumentierten, wild lebenden Arten in den jeweiligen Gärten beteiligt. Insgesamt wurden in den teilnehmenden Gärten 26 Organismengruppen von Pflanzen, Tieren und Pilzen mit bis zu 2.214 Arten pro Garten beobachtet. Dazu kommen zahlreiche Mikroorganismen, die bisher nur selten untersucht wurden. Dass sich unter den beobachteten Organismen auch zahlreiche gefährdete Arten befinden, bestätigt die Bedeutung botanischer Gärten für den urbanen Artenschutz. Botanische Gärten zeichnen sich durch hohe Pflanzenartenvielfalt, Strukturreichtum, Lebensraumvielfalt und durch gezielte biodiversitätsfördernde Maßnahmen aus. Dadurch ermöglichen sie es einer Vielzahl von Organismen, sich auch in Stadtgebieten anzusiedeln. Mit ihrem ökologischen Bildungsangebot sind botanische Gärten wichtige Multiplikatoren im Natur- und Artenschutz.

Handlungsanleitung - Verwertung von organischen Reststoffen zur Erzeugung fruchtbarer Pflanzenkohlesubstrate und deren Nutzung im Gartenbau

Aufbauend auf den Erkenntnissen der Erforschung der Terra Preta do Indio im Amazonasgebiet sollten innovative Verfahren zur Anreicherung und langfristigen Speicherung von Kohlenstoff in Böden, für eine nachhaltige Landwirtschaft und einen nachhaltigen Gartenbau, gefördert werden. Pyrogener Kohlenstoff wurde als eine wichtige Komponente der Terra Preta do Indio beschrieben. Die positiven Eigenschaften dieser anthropogenen Schwarzerde führten zu einem wachsenden Interesse an der Verwendung von Holzkohle (Pflanzenkohle) zur Verbesserung von Böden und Komposten sowie verschiedenen, damit zusammenhängenden, Prozessen. Pflanzenkohle zeichnet sich, durch eine vielfältige Nutzung in einem integrierten, dezentralen und nachhaltigen Ansatz aus. In der vorliegenden Handlungsanleitung wird ausgehend von einer kurzen Einführung über den Stand der Forschung hinsichtlich der Terra Preta-Technologie aufgezeigt, wie aus pflanzlichen Reststoffen hochwertige Pflanzenkohlesubstrate hergestellt werden können. Dabei werden die Herstellung von Pflanzenkohle, die Kompostierung und die Milchsäure-Fermentation sowie die Anwendung von Pflanzenkohle und Pflanzenkohlesubstraten bei Topfpflanzen und im Freiland näher betrachtet. Des Weiteren wird auch die Verwertung von Fäkalien und Urin aus nachhaltigen Sanitärsysteme beschrieben. Die Handlungsanleitung schließt mit einem Kapitel zu den rechtlichen Belangen und der Güte- und Qualitätssicherung bei der Herstellung und Anwendung von Pflanzenkohlesubstraten. Die Erfahrungen aus dem TerraBoga-Projekt wurden in dieser Handlungsanleitung zusammengefasst und verallgemeinert. Ziel ist es, das Thema sowohl betrieblichen Einrichtungen wie z.B. Botanischen Gärten oder größeren Gärtnereien als auch interessierten Personen wie Kleingärtnern näher zu bringen. Quelle: Verlagsinformation

LAPRO2009_Wald_Landwirtschaft - LAPRO2009 - Stadt- und Parkwälder im Verdichtungsraum

Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Wald und Landwirtschaft dar.:Im Landschaftsprogramm werden „Stadt- und Parkwälder" im Verdichtungsraum aus kulturhistorischen und Naherholungsgründen (auch trotz bzw. wegen ihrer gegebenenfalls naturraumfremden Bestände) gesondert dargestellt. Weitgehend handelt es sich dabei um waldtypische "Parkanlagen" (Arboreten, Wildparks, Kastanienhaine etc.) oder stark frequentierte Wälder in Stadtnähe. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 9.8.3

Eröffnung des Neubau der Dahlemer Saatgutbank

Am 27. März 2015 eröffnete Bundesministerin Barbara Hendricks den Neubau der Saatgutbank der Freien Universität Berlin. Sie übernimmt die Schirmherrschaft für Deutschlands älteste Wildpflanzen-Saatgutbank. Die Dahlemer Saatgutbank war bisher eher unscheinbar in den Räumen des Wirtschaftshofes im Botanischen Garten untergebracht und zieht nun in eigene Räumlichkeiten am Sumpf- und Wasserpflanzengarten. Die Saatgutbank des botanischen Gartens besteht seit 1994 und gehört damit zu den Ältesten in Deutschland und umfasst derzeit ca.7000 Saatguteinlagerungen. Die Saatgutbank sammelt, trocknet und lagert Saatgut aus der ganzen Welt, schwerpunktmäßig aber aus Europa und der Region Berlin-Brandenburg. Die Sammlung von Saatgut dient vor allem dem Schutz gefährdeter oder geschützter Arten zur Sicherung des Artenbestandes sowie der Wissenschaft und Forschung. Dazu werden auf Expeditionen die Samen gesammelt, gereinigt und aufbereitet, anschließend wird das Saatgut in einem Trockenraum bei 15° C und 15% relativer Luftfeuchte getrocknet und schließlich in einem Kühlraum bei -20 Grad eingelagert. Auf diese Weise kann die Keimfähigkeit der Samen Jahrzehnte, manchmal sogar Jahrhunderte erhalten werden!

Neues Netzwerk für gefährdete Wildpflanzen gegründet

Ein bundesweites Netzwerk soll die genetische Vielfalt von 15 gefährdeten heimischen Wildpflanzen sichern, teilte das Bundesamt für Naturschutz am 15. August 2013 mit. Die gefährdeten Wildpflanzen gehören zu den Arten, für deren Schutz Deutschland eine besondere Verantwortung hat. Dazu zählen die Arnika (Arnica montana), der Sumpfenzian (Gentianella uliginosa) und eine heimische Orchidee, das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis). In einer ersten Projektphase wird das Saatgut der 15 Arten an den Wildstandorten bundesweit gesammelt und in Saatgutgenbanken gelagert. Dann legen die beteiligten Botanischen Gärten Erhaltungs- und Vermehrungskulturen an, um anschließend in einer dritten Phase mit diesem Material gefährdete Populationen am Naturstandort zu stärken. Das Bundesumweltministerium stellt aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt über 2,4 Mio. Euro zur Verfügung. Das Bundesamt für Naturschutz begleitet das Naturschutzprojekt als Bewilligungsbehörde fachlich. Umgesetzt wird das Projekt „Wildpflanzen-Schutz Deutschland“ von einem neuen bundesweiten Netzwerk, zu dem sich die Botanischen Gärten von Berlin, Karlsruhe, Osnabrück, Potsdam und Regensburg sowie die Pädagogische Hochschule Karlsruhe zusammenschließen. Koordiniert wird das auf fünf Jahre angelegte Vorhaben vom Botanischen Garten der Universität Osnabrück.

Luftdaten der Station Tübingen Alter Botanischer Garten (DEBW036) in Tübingen

Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.

Waldfunktionen des Landes Brandenburg: Arboretum

Arboreten dienen der Sicherung und Erhaltung des genetischen Potenzials heimischer und eingebürgerter Baum- und Straucharten. Als dendrologische Sammlung dienen sie außerdem der Lehre, Forschung und dem Selbststudium.

Natur in NRW Nr. 1/2023

Themen dieser Ausgabe: Im Herbst 2020 startete das LIFE-Projekt Wiesenvögel NRW. Ziel des von der EU-Kommission und dem Land Nordrhein-Westfalen geförderten Projektes ist es, den Erhaltungszustand der feuchtgrünlandgebundenen Brut- und Rastvögel in NRW zu verbessern. Die Bestände dieser Arten haben mit dem großflächigen Verlust von Feuchtwiesen im norddeutschen Tiefland seit Jahrzehnten stark abgenommen. Hierzu soll in mehreren EU-Vogelschutzgebieten im Tiefland von Nordrhein-Westfalen der Lebensraum dieser Arten aufgewertet werden. Erste Maßnahmen sind bereits umgesetzt. Artikel lesen Seit fast 30 Jahren läuft der Umbau des Emschersystems. Ein wichtiger Meilenstein wurde Ende 2021 erreicht: Die Emscher ist frei von Abwässern. Ein Jahr später wurde ein weiterer wichtiger Baustein vollendet: Die Emschermündung wurde verlegt und durchgängig an den Rhein angebunden. Hier konnte ein großzügiger Auenraum geschaffen und der ehemals hohe Absturz zum Rhein durch eine Sohl gleitenkaskade ersetzt werden. Anfang November 2022 wurde die neue Emschermündung eröffnet. Die Entwicklung und Wiederbesiedlung des Flusses nach diesen beiden Schritten wird intensiv begleitet. Artikel lesen Plastik und Mikroplastik werden in praktisch allen Gewässern gefunden, auch an entlegenen Orten. Über Flüsse wird ein maßgeblicher Teil des Plastiks in die Meere transportiert. Es gibt Hinweise, dass Talsperren und Stauhaltungen außer Sedimenten auch Mikroplastik zurückhalten. Gezielte Untersuchungen dazu gibt es aber kaum. Im Rahmen des Projektverbundes MikroPlaTaS wurden drei Gewässer mit Staubereichen in NRW untersucht. In allen wurden mehrere Kunststoffsorten in Form von Mikroplastik nachgewiesen. Artikel lesen Der Zarte Gauchheil ist mit nur noch zwei Vorkommen in Deutschland stark gefährdet. Eines der letzten natürlichen Vorkommen liegt in Nordrhein-Westfalen im Kreis Paderborn. Neben dem Schutz der Art in ihrem natürlichen Lebensraum (in situ) wird der Zarte Gauchheil auch in mehreren Botanischen Gärten in Nordrhein-Westfalen angesiedelt (ex situ). Auf diese Weise wird seit mehr als einer Dekade die Erhaltung des Zarten Gauchheils gesichert. Um den Erfolg von Ex-situ- und In-situ-Maßnahmen zu gewährleisten, wurden zudem neue Daten zu den Habitatpräferenzen und Toleranzgrenzen der unscheinbaren Art erhoben. Artikel lesen 15 Jahre nach Erscheinen des Buches „Flora im östlichen Sauerland“ hat der Verein für Natur- und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis e. V. (VNV) die zweite aktualisierte Auflage herausgebracht. Durch die Aktualisierung werden Veränderungen in unserer Landschaft sichtbar. In diesem Beitrag werden diese anhand der Verbreitung einzelner Pflanzenvorkommen beispielhaft dargestellt. Artikel lesen zurück

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