Bezirk: Hamburg-Mitte, Stadtteil: Billstedt, Ortsteil: 131, Planbezirk: Grünanlagen am Schleemer Bach, 1. Abschnitt
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Ohne Pflanzen gibt es keine Nahrung, weder an Land noch im Meer. Sie bilden und regeln in wesentlichem Maße unsere Lebensumwelt. Doch nicht nur wir Menschen, auch Tiere brauchen die Pflanzen als Lebensgrundlage – beispielsweise als Nahrung aber auch als Lebensraum. Der Schutz der Pflanzen in all ihrer Vielfalt ist deshalb essentiell für das Überleben auf der Erde. Untersuchungen zeigen jedoch den kontinuierlichen Rückgang dieser für alle Lebewesen so wichtigen Vielfalt. Daher gibt es seit 2002 eine Globale Strategie zum Schutz der Pflanzenwelt, die diesen Rückgang bis 2010 stoppen sollte. Auf der letzten Konferenz (2014 in Südkorea) der Staaten, die sich verpflichtet haben diese Strategie umzusetzen, ergab sich aber leider, dass der Verlust an Pflanzenvielfalt zunimmt und auch noch bis mindestens 2020 weiter voranschreiten wird. Zur Umsetzung dieses globalen Ziels werden sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene Strategien entwickelt. Das Land Berlin leistet seinen Anteil mit dem Florenschutzkonzept. In diesem werden unter allen Farn- und Blütenpflanzen diejenigen als prioritäre Zielarten benannt, die aus fachlicher Sicht eines besonderen Schutzes bedürfen. Eine der Zielarten des Florenschutzes ist die Gemeine Grasnelke ( Armeria maritima subsp. elongata ). Diese auch nach der Bundesartenschutzverordnung gesetzlich besonders geschützte Art wächst vor allem auf trockenen Standorten, wie sie auch auf der sogenannten “Sandlinse” nördlich des Wuhlesteges vorkommen. In Berlin fühlt sich die Gemeine Grasnelke generell sehr wohl und kommt auch noch relativ häufig vor, aktuell vor allem in den Wäldern Köpenicks, den offenen Stadtrandbereichen und im nördlichen Grunewald. In bebauten Gebieten findet man sie vor allem entlang von Bahndämmen, seltener auf Mittelstreifen von Straßen, auf größeren Friedhöfen und Brachflächen. Bedingt durch Nutzungsänderungen oder Überbauung sind bereits einige Vorkommen der Grasnelke in den vergangenen Jahrzehnten verloren gegangen. Die Grasnelke gilt bundesweit als gefährdet, in Berlin zählt sich noch nicht zu den gefährdeten Pflanzenarten. Wenn die Gemeine Grasnelke also in Berlin relativ häufig vorkommt, warum muss sie dann besonders geschützt werden? Das liegt daran, dass diese Pflanze weltweit nur in einem sehr kleinen Areal vorkommt und ihren globalen Verbreitungsschwerpunkt in Nordostdeutschland hat. Wir haben daher eine besondere Verantwortung für den weltweiten Erhalt dieser Art. Das Land Berlin fühlt sich daher besonders verpflichtet seinen Teil zur Bewahrung der Gemeinen Grasnelke zu tun noch bevor sie akut gefährdet ist. Aus diesem Grund ist sie nicht nur Zielart des Florenschutzkonzeptes, sondern darüber hinaus auch Zielart des Berliner Biotopverbundkonzeptes. Auf den Wiesen nördlich des Wuhleteiches, der sogenannten „Sandlinse“, befindet sich bereits seit langem eine kleine Fläche mit Sandtrockenrasen, die auch von einer kleinen Familie aus Grasnelken bewohnt wird. Um ihren Bestand zu sichern und darüber hinaus im Wuhletal zu vermehren, wurde ein “Hilfspaket” im Rahmen der Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt auf der IGA-Berlin im Jahr 2017 geschnürt. Auf der “Sandlinse” wurde, in der Nachbarschaft der bestehenden Grasnelkenbestände, eine alte Baustraße aus Asphalt entfernt und die Fläche mit einer 20 bis 30 cm dicken Sandschicht angedeckt. So wurde die Ausgangsbedingung für die Anpflanzung von Grasnelken geschaffen. Die dafür benötigten Jungpflanzen wurden aus Samen gezogen, die von Pflanzen eines Grasnelkenbestandes im selben Naturraum, in Berlin-Pankow, stammen. Ein auf die Anzucht von regionalen Pflanzenarten spezialisierter Gartenbaubetrieb hat sie herangezogen und bis zur Auspflanzung auf der “Sandlinse” gepflegt. Die ansässige Population der Grasnelken konnte durch diese Maßnahme um rund 5.000 Individuen erweitert und die biologische Vielfalt im Wuhletal gestärkt werden. Durch die Florenschutzmaßnahme wurden jedoch nicht nur für die Gemeine Grasnelke beste Lebensbedingungen geschaffen. Auch viele weitere auf der “Sandlinse” vorkommende Pflanzenarten des “Sandtrockenrasen” profitieren davon, da sie vergleichbare Lebensraumansprüche wie die Grasnelke haben. Dazu gehören: Sand-Strohblume ( Helichrysum arenarium ), Rauhblattschwingel ( Festuca bevipila ), Berg-Sandglöckchen ( Jasione montana ), Silber-Fingerkraut ( Potentilla argentea ), Karthäuser Nelke ( Dianthus carthusianorum ). Koordinierungsstelle Florenschutz Berlin Berliner Florenschutzkonzept
Im Folgenden wird die Änderung dargestellt. Die Kategorien der Karten „Stadtstruktur“ (06.07) sowie „Stadtstruktur – Flächentypen differenziert“ (06.08) sind unter Stadtstruktur / Stadtstruktur – Flächentypen differenziert 2020 ausführlich dargestellt. Im Zuge der Fortschreibung auf den Stand 31.12.2021 wurden insgesamt 35 neue RBS-Blöcke eingepflegt und 1.194 Prüfflächen hinsichtlich einer möglichen Aktualisierung der Geometrie und der Nutzungsattribute geprüft. Weiterhin wurde eine Anpassung der ISU-Block(teil)flächen an die ALKIS-Bezirks- und -Landesgrenzen durchgeführt, die zu einer geometrischen Anpassung von mehr als 2500 Block(teil)flächen geführt hat. In der folgenden Tabelle 1 sind die Änderungen der Geometrie, der Schlüssel und der Nutzungsattribute differenziert für die verschiedenen Prüfgründe dargestellt. Es ist zu beachten, dass eine Fläche aus verschiedenen Gründen geprüft worden sein kann. Ebenfalls können an einer Fläche unterschiedliche Änderungen vorgenommen worden sein, z. B. eine Anpassung der Blockteilflächengrenzen sowie eine Korrektur der Nutzungsattribute. Die Summe der Teilsummen stimmt durch diese Überschneidungen nicht mit der Gesamtsumme überein. Tabelle 2 stellt die verschiedenen geometrischen Änderungen differenziert für die unterschiedlichen Prüffälle dar. Blockgrenzen wurden insbesondere im Zuge der Einarbeitung neuer RBS-Blöcke oder in Gebieten mit neuer Bebauung, die noch einer recht hohen Dynamik unterliegen (Fälle: WoFIS/Baufertigstellung und Merkposten), angepasst. In den Gebieten mit neuer Bebauung liegen auch die neu gebildeten Straßenabschnitte. Die Kategorie „Merkposten“ weist auch die höchste Anzahl an neu gebildeten und geänderten Blockteilflächen auf. Hier wurde beispielsweise im Areal der Domäne Dahlem die Abgrenzung der Blockteilflächen sowie die Nutzungsattribute überarbeitet. Die Anpassung an die ALKIS Bezirks- und Landesgrenzen führte auf über 2.600 Flächen zu einer Anpassung der Straßen- und Blockgrenzen. Die nachfolgende Karte gibt einen räumlichen Überblick über die Verteilung der Prüfungen sowie Änderungen hinsichtlich Geometrie, Schlüssel und Nutzungsattributen: Auffällig ist das Gebiet des ehemaligen Flughafen Tegel, dessen Flächen nach der Stilllegung des Flughafens nun anderen Nutzungen zugeschrieben wurden. Auch das Gebiet in Gatow fällt aufgrund einer Agglomeration von Flächen die geprüft, aber nicht geändert wurden, auf. Hier handelt es sich um zahlreiche Block(teil)flächen, die im Rahmen der vergangenen Fortschreibung aufgrund neuer RBS-Blöcke aktualisiert wurden und daher im Zuge der Fortschreibung 2021 nicht mehr angepasst werden mussten. Areale mit größeren baulichen Veränderungen sind beispielsweise die Europacity nördlich des Hauptbahnhofs, der Technologiepark Adlershof, ein ehemaliges Gewerbegebiet am Blockdammweg und ein Areal an der Wendenschloßstraße in Köpenick. Auffällig ist zunächst die Veränderung im Flächentyp „Flughafen“ (TYP = 93). Dieser Flächentyp ist seit der Stilllegung des ehemaligen Flughafen Tegel nicht mehr in Berlin vorhanden (Abnahme um 444 ha). Mit der Umkartierung der entsprechenden Flächen kann die Änderung in drei anderen Kategorien erklärt werden. Die Grünflächen auf dem ehemaligen Flughafengelände wurden nun als Brachfläche (TYP = 57, Anstieg um 229 ha) kartiert. Den ehemaligen Rollbahnen wurde der TYP 94 „Sonstige Verkehrsfläche“ zugewiesen (Anstieg um 105 ha). Die bebauten Flächen im Norden des ehemaligen Flughafengeländes werden als Hubschrauberlandeplatz der Bundesregierung genutzt und wurden dem TYP 41 „Sicherheit und Ordnung“ zugewiesen (Anstieg um 30 ha). Weitere Änderungen stehen im Zusammenhang mit neuer Bebauung. So haben die Flächentypen „Geschosswohnungsbau der 1990er Jahre und jünger“ (TYP = 73) und „Verdichtung im Einzelhausgebiet“ (TYP = 25) um 28 ha bzw. 26 ha zugenommen. Die Abnahme des Flächentyps 44 „Hochschule und Forschung“ ist auf eine Korrektur der Nutzungsattribute im Areal der Domäne Dahlem zurückzuführen. Das gesamte Gelände ist Teil einer Stiftung, die vom Land Berlin und dem Förderverein gegründet wurde und wird als eine Art Freilichtmuseum genutzt. Die bisher angegebene Nutzung als Wissenschaftsstandort tritt daher nur auf einen kleineren südöstlich gelegenen Teil zu und wurde im übrigen Gebiet zum Flächentyp 45 „Kultur“ geändert. Im Zuge der Fortschreibung auf den Stand 31.12.2022 wurden insgesamt 33 neue RBS-Blöcke eingepflegt und 767 Prüfflächen hinsichtlich einer möglichen Aktualisierung der Geometrie und der Nutzungsattribute geprüft. In der folgenden Tabelle 3 sind die Änderungen der Geometrie, der Schlüssel und der Nutzungsattribute differenziert für die verschiedenen Prüfgründe dargestellt. Es ist zu beachten, dass eine Fläche aus verschiedenen Gründen geprüft worden sein kann. Ebenfalls können an einer Fläche unterschiedliche Änderungen vorgenommen worden sein, z. B. eine Anpassung der Blockteilflächengrenzen sowie eine Korrektur der Nutzungsattribute. Die Summe der Teilsummen stimmt durch diese Überschneidungen nicht mit der Gesamtsumme überein. Tabelle 4 stellt die verschiedenen geometrischen Änderungen differenziert für die unterschiedlichen Prüffälle dar. Blockgrenzen wurden insbesondere im Zuge der Einarbeitung neuer RBS-Blöcke oder in Gebieten mit neuer Bebauung, die noch einer recht hohen Dynamik unterliegen (Fälle: WoFIS/Baufertigstellung und Merkposten), angepasst. Blockteilflächengrenzen werden ebenfalls zur Abgrenzung neu bebauter Flächen geändert oder neu gebildet. In den Gebieten mit neuer Bebauung liegen auch die neu gebildeten Straßenabschnitte. Die nachfolgende Karte gibt einen räumlichen Überblick über die Verteilung der Prüfungen sowie Änderungen hinsichtlich Geometrie, Schlüssel und Nutzungsattributen: Die größten Änderungen stehen im Zusammenhang mit neuer Bebauung. So hat der Flächentyp „Geschosswohnungsbau der 1990er Jahre und jünger“ (TYP = 73) um 96 ha zugenommen, während die Flächentypen „Baustelle“ (TYP = 98), „Brachfläche“ (TYP = 57) und „Gewerbe- und Industriegebiet, großflächiger Einzelhandel, gering Bebauung“ (TYP = 30), auf denen die neue Bebauung zum großen Teil entstand, um 25 – 40 ha abgenommen haben. Weitere Änderungen stehen in Zusammenhang mit der Prüfung von Merkposten zu Flächen mit einem hohen Anteil von Wohnbebauung, die jedoch bislang keine Wohnnutzung aufwiesen. Hier wurde auf einigen Flächen beispielsweise der Flächentyp „Kerngebiet“ (Abnahme von 23 ha) zu den Flächentypen „Heterogene innerstädtische Mischbebauung“ (TYP = 8) oder “Großsiedlung und Punkthochhäuser“ (TYP = 9) geändert.
Alle Daten sind Rohdaten ohne Gewähr. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der dargestellten Informationen. Haftungsansprüche sind grundsätzlich ausgeschlossen. [Informationen zum Pegel](https://hsi-sh.de/pegel/pegel.html?mstnr=114013) Der Datensatz enthält folgende Felder * **Zeit** im Format `dd.MM.yyyy HH:mm:ss` * **Abfluss** in m³/s * **Status** Angabe "1" bedeutet qualitätsgesichert, "0" bedeutet nicht qualitätsgesichert Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Semikolon.
Alle Daten sind Rohdaten ohne Gewähr. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der dargestellten Informationen. Haftungsansprüche sind grundsätzlich ausgeschlossen. [Informationen zum Pegel](https://hsi-sh.de/pegel/pegel.html?mstnr=114013) Der Datensatz enthält folgende Felder * **Zeit** im Format `dd.MM.yyyy HH:mm:ss` * **Wasserstand** in cm * **Status** Angabe "1" bedeutet qualitätsgesichert, "0" bedeutet nicht qualitätsgesichert Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Semikolon.
Alle Daten sind Rohdaten ohne Gewähr. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der dargestellten Informationen. Haftungsansprüche sind grundsätzlich ausgeschlossen. [Informationen zum Pegel](https://hsi-sh.de/pegel/pegel.html?mstnr=114019) Der Datensatz enthält folgende Felder * **Zeit** im Format `dd.MM.yyyy HH:mm:ss` * **Wasserstand** in cm * **Status** Angabe "1" bedeutet qualitätsgesichert, "0" bedeutet nicht qualitätsgesichert Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Semikolon.
Die Hamburger Geotope und deren Beschreibung.
Der Bebauungsplan Billstedt 103 für den Geltungsbereich zwischen der Bundesautobahn A 24, Haferblöcken, Fuchsbergweg und dem Jenfelder Bach in Billstedt (Bezirk Hamburg-Mitte, Ortsteil 131) wird festgestellt. Das Gebiet wird wie folgt begrenzt: Haferblöcken - Südgrenze des Flurstücks 2059, über das Flurstück 2059, Westgrenzen der Flurstücke 2059, 1616, 1615 und 1207, über das Flurstück 1207, Nordgrenze des Flurstücks 1207 der Gemarkung Öjendorf.
Der Bebauungsplan Billstedt 90 für den Geltungsbereich zwischen dem Jenfelder Bach und dem Öjendorfer Park südlich der Bundesautobahn A 24 (Bezirk Hamburg-Mitte, Ortsteil 131) wird festgestellt. Das Plangebiet ist wie folgt begrenzt: Fuchsbergredder - West- und Nordgrenze des Flurstücks 948, Nord- und Westgrenze des Flurstücks 1596, Westgrenze des Flurstücks 1497, über die Flurstücke 1632, 1345 (Bundesautobahn A 24) und 447 (Öjendorfer Park) der Gemarkung Öjendorf - Grootmoorredder - Ostgrenze des Flurstücks 781, über das Flurstück 781, Ost- und Südgrenze des Flurstücks 394, Südgrenze des Flurstücks 1607, über das Flurstück 392, Südgrenze des Flurstücks 392, über das Flurstück 781, Südgrenzen der Flurstücke 1281, 1280 und 1279, über das Flurstück 1279, Südgrenze des Flurstücks 390 der Gemarkung Öjendorf.
Origin | Count |
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Bund | 1336 |
Land | 1727 |
Wissenschaft | 1 |
Zivilgesellschaft | 60 |
Type | Count |
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Text | 913 |
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