Die Kunststoffverarbeitende Industrie besteht vorwiegend aus mittelstaendisch orientierten Betrieben. Diese Betriebe sind personell und finanziell nicht in der Lage, durch eigene konzeptionelle Arbeiten das Vermeidungspotential fuer die bei der Produktion anfallenden Rueckstaende zu ermitteln und auszuschoepfen. Sie stehen daher den staendig steigenden Anforderungen und Kosten fuer diesen Bereich in erster Linie rein reaktiv gegenueber. Das vorliegende Projekt stellt einem beispielhaft ausgewaehlten Betrieb der Branche die notwendige Hilfe in Form von personeller und finanzieller Ausstattung zur Verfuegung, um nicht genutzte Abfallvermeidungspotentiale aufzuzeigen. Das Projekt unterteilt sich in drei Phasen: In der Phase 1 'Situationsanalyse und Massnahmeerarbeitung' werden auf der Basis einer Stoffflussanalyse die Rueckstaende in Art und Menge, die waehrend des Betriebes der ausgewaehlten Firma anfallen, bestimmt. Darauf aufbauend werden Ueberlegungen und Recherchen angestellt, durch welche Massnahmen die ermittelten Rueckstaende in Qualitaet und Quantitaet vermindert werden koennen. In der Phase 2 'Umsetzung' werden die theoretisch erarbeiteten Massnahmevorschlaege auf ihre praktische Eignung im untersuchten Betrieb ueberprueft und umgesetzt. Die abschliessende Phase 3 'Auswertung' dient zum einen der Zusammenstellung der erzielten Verbesserungen im Betrieb. Zum anderen wird die Uebertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Betriebe geprueft. Dazu wird bereits fruehzeitig Kontakt zu weiteren Betrieben aufgenommen und die Uebertragbarkeit anhand geeigneter Parameter untersucht.
The overall objective of the GREENFOODS project is to lead the European food and beverage industry to high energy efficiency and reduction of fossil carbon emissions in order to ensure and foster the world wide competitiveness, improve the security of energy supply and guarantee the sustainable production in Europe. The GREENFOODS branch concept will guide the user to identify tailor-made solutions for 'green production' for SMEs in the different subsectors in the food and beverage industry by combining technological expertise with knowledge on energy efficiency and renewable resources resulting in clear strategies for SMEs for process optimisation and energy supply towards a production without fossil carbon emissions. Furthermore, the GREENFOODS training module integrated as a sector-specific training module in existing energy management trainings such as the European Energy Manager as well as a stand-alone course will be established. Special funding schemes will be developed to facilitate the implementation of identified energy efficiency potentials in SMEs by comparing and analysing existing funding systems. Applying the GREENFOODS approach, 200 energy audits will be performed including 20 detailed audits and 5 selected SMEs for the implementation of the concepts. In the participating countries 'virtual energy competence centres - VECC' will be installed and will work as one stop shop service centre.