API src

Found 19 results.

Mittel zur Erzeugung von Gasdruck

Das Projekt "Mittel zur Erzeugung von Gasdruck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ETC - engineering & technology consulting GmbH durchgeführt. Diesem Projekt liegen die adsorbierenden bzw. desorbierenden Eigenschaften spezieller Stoffe, wie z.B. Aktivkohle, in Verbindung mit diversen Gasen, für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte zugrunde. (Patente wurden bereits erteilt). Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass Aktivkohlen mit diversen Gasen, nach Evakuierung in einem Absolutdruckbereich bis 800 mbar sehr gut dotierbar sind. So sind z.B. Dotiermengen bis zu 50 Gewichtsprozent bei Butan, größer 40 Prozent bei Kältemittel R 134 a, größer 30 Prozent bei Chlorgas und größer 10 Prozent bei CO2 (Kohledioxyd) möglich. Durch simple Zugabe von Wasser wird das entsprechende Gas wieder freigesetzt. Chlor und Kohlensäure gehen zwar zum Teil in Lösung, es liegt aber immer noch großes Druckpotential vor. Damit ergeben sich diverse Anwendungsmöglichkeiten für z.B. Druckspeicher (Schwimmwesten), Speicher für brennbare Gase oder für Desinfektionsmittel. Letzteres wäre speziell für die USA interessant, weil dort Chlorgas vielerorts aus sicherheitstechnischer Sicht verboten ist und nur Vorort zum sofortigen Gebrauch hergestellt werden darf. Oder auch für den Klein-Pool-Betreiber (Privat, Hotels...), wo Chlorgas auch aufgrund der teuren Sicherheitstechnik nicht in Frage kommt. Es gibt darüber hinaus diverse andere Anwendungsbeispiele (auch Wärmetechnisch), die zu diskutieren wären. Aufgrund dieser Fülle an Möglichkeiten und in Ermangelung kompetenter Entwicklungstools sieht sich ETC nicht alleine in der Lage, die Ideen umzusetzen.

Gasbildung und -entsorgung auf der Schlickdeponie Francop

Das Projekt "Gasbildung und -entsorgung auf der Schlickdeponie Francop" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Auf der Schlickdeponie Francop wird im Rahmen der Gasüberwachung seit mehreren Jahren mittels unterirdischer Hauben und ergänzenden Laborversuchen die Gasbildung durch den abgelagerten Schlick untersucht. Seit 1999 wird weiterhin innerhalb eines BMBF-Forschungsvorhabens zur biologischen Gasbehandlung das Gasemissionsverhalten (Volumen und Zusammensetzung) der Lagerstätte an den Gasbrunnen im westlichen, bereits fertiggestellten Lagerstättenbereich hochauflösend gemessen. Aus der Gegenüberstellung der in diesem Bereich theoretisch gebildeten Gasmengen und der tatsächlich an den Gasbrunnen des Einzugsgebietes gemessenen Volumina ergibt sich, dass nur ein sehr geringer Anteil der produzierten Gase durch das Gasdrainagesystem erfasst werden. Die Emissionspfade des überwiegenden Teils der gebildeten Gasmengen sind damit ungeklärt, es wird jedoch angenommen, dass die aus den Schlickschichten entweichenden Gase über die kommunizierenden Sanddränschichten im Deponiekörper aufwärts wandern und über die Rekultivierungsschicht an die Atmosphäre abgegeben werden. Vor diesem Hintergrund sollen in dem Projekt mehrere offene Fragen geklärt und damit das Verhalten des Gesamtsystems hinsichtlich der Gasproblematik besser verstanden werden: a. Welches Potential der Gasbildung weisen alte Schlicke auf ? b. Wird die Rekultivierungsschicht von Deponiegas durchströmt und hat sich in der Schicht eine methanoxidierende Mikroflora etabliert? c. Welche weiteren Pfade kommen für unkontrolliertes Entweichen von Deponiegas in Frage? Lassen sich die hierüber emittierten Gasmengen quantifizieren? d. Sind Biofilter zur Entsorgung von Methan aus dem Schlickgas erforderlich? Die methodische Vorgehensweise gliedert sich in 4 Schritte: 1. Untersuchungen zur Gas-Durchströmung der Rekultivierungsschicht Der Nachweis der Durchströmung der Rekultivierungsschicht wird über die Bestimmung der Gaszusammensetzung im Profil der Rekultivierungsschicht geführt. 2. Nachweis der Ausprägung einer methanotrophen Flora in der Rekultivierungsschicht Dazu werden Bodenproben aus der Rekultivierungsschicht im Labor auf ihre potentielle Methanoxidationsaktivität analysiert. 3. Untersuchungen zum Gasbildungspotential von Schlick verschiedenen Alters Aus unterschiedlich alten Spülfeldern bzw. Schlickablagerungen (1962-2003) werden je zwei Schlickproben entnommen und deren Gasbildungspotential im Labor bestimmt. 4. Eingrenzung möglicher weiterer Emissionspfade In Zusammenarbeit mit der Baustellenleitung und den baubegleitenden Ingenieurbüros werden mögliche weitere Emissionspfade für Deponiegas ermittelt.

EXIST-SEED - 'SankeyVis' -Holzpower - Dezentrale Kreislaufwirtschaft für Unternehmen, Strom und Wärme aus Holz

Das Projekt "EXIST-SEED - 'SankeyVis' -Holzpower - Dezentrale Kreislaufwirtschaft für Unternehmen, Strom und Wärme aus Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Exist Seed Antrag --- Ziel von Holzpower ist es, eine kompakte Biomassevergasungsanlage zur innerbetrieblichen Konversion unterschiedlichster fester Biomassen zu Strom und Wärme zu konzipieren. Das Konzept sieht vor, eine kompakte Anlage zu entwickeln, um feste Biomasse von Holzhackgut bis hin zu anderen Biomassen wie getrockneten Rapskuchen in einem Holzvergasungsprozess in brennbares Gas zu verwandeln, welches dann in einem Gasmotor mit einem elektrischen Generator verbrannt werden kann. Das Projekt Holzpower soll in vier Hauptphasen vorangebracht werden: Bei der Ebert Mühle soll mit den Fördermitteln eine Pilotanlage errichtet und betrieben werden. Der Standort wurde von Holzpower ausgesucht, da neben der Mühle ein Sägewerk liegt und zusätzlich große Mengen an Biomasse als Produktionsrückstände (Rapskuchen) anfallen, die bislang entsorgt werden. Weitere Interessenten stehen für nächste Pilotanlagen zahlreich zur Verfügung.

Auswirkung von Biogasanlagen auf die Umgebung

Das Projekt "Auswirkung von Biogasanlagen auf die Umgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Labor für Wasser-, Abwasser- und Umwelttechnik durchgeführt.

Feinstaubarme Vergasung von Holzpellets

Das Projekt "Feinstaubarme Vergasung von Holzpellets" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH), Fakultät Maschinenbau , Umwelttechnik, Labor für erneuerbare Energiesysteme durchgeführt. Die Holzpellets werden in einem langgestreckten Gegenstromvergaser vergast. Der Vergaser ist so ausgelegt, dass das generierte Produktgas die Pelletschüttung durchströmt und sich dabei abkühlt. Durch den Abkühlungseffekt kondensieren Feuchtigkeit, langkettige Teere sowie dampfförmige Aschebestandteile (Salze und Oxide von Alkalielementen) aus. Das brennbare Gas, das aus der Schüttung austritt, hat nachweislich einen sehr geringen Partikelgehalt. Das bei der Verbrennung entstandene Heißgas führt in nachfolgenden Wärmeüberträgern nicht mehr zur Verschmutzung und kann somit auch in der Kraft-Wärme-Kopplung mit Stirlingmotoren genutzt werden. Das Verfahren wurde mit dem Brennstoff Biomassehackgut und durch die Anwendung eines Linearkolbenstirlingmotors der Fa. Microgen experimentell überprüft. Im Gegensatz zu Hackgut weisen Holzpellets die Eigenschaft auf, dass sie bei Einwirkung von Kondensat aufquellen. Dies führt in einem Rohrreaktor zu Blockaden. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Reaktor mit einem verschiebbaren Konus entwickelt, der im Rahmen des beantragten Vorhabens getestet werden soll. 1.) Im Rahmen des beantragten Vorhabens soll der neuartige Reaktor gefertigt und in den vorhandenen Prüfstand integriert werden. 2.) Der Prüfstand soll mit dem neuen Reaktor in Betrieb genommen werden. 3.) Es soll das zulässige Betriebskennfeld des Reaktors ermittelt werden. 4.) Durch Analysen des Feinstaubgehalts sowie der Feinstaubinhaltsstoffe im Produktgas soll der Reinigungseffekt nachgewiesen werden. 5.) Nachweis des sicheren, sowie emissionsarmen Betriebs der Anlage mit dem neuen Reaktor sowie dem Freikolbenstirlingmotor von Microgen.

Bau einer Anlage zur Biomassevergasung unter hydrothermalen Bedingungen

Das Projekt "Bau einer Anlage zur Biomassevergasung unter hydrothermalen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Der Antrag beinhaltet den Bau einer Anlage zur Demonstration der Biomassevergasung unter hydrothermalen Bedingungen mit feststoffarmen Edukten. Teile der Anlagen werden auch fuer den Betrieb mit feststoffhaltiger Biomasse ausgelegt, so dass nach erfolgreicher Demonstration eine Umruestung auf feststoffhaltige Biomasse moeglich ist. Die hydrothermale Biomassevergasung eignet sich zur Stromerzeugung aus biogenen Abfaellen mit hohem Wassergehalt, die ein bisher unerschlossenes Potential als regenerative Energiequellen besitzen. Bei diesem Verfahren wird die Biomasse auf ca. 300 bar komprimiert und ueber einen Waermetauscher in den Reaktor gefoerdert, in dem sie vollstaendig bei ca. 600 Grad Celsius zu brennbaren Gasen umgesetzt wird. Nach Abkuehlung werden die Gase abgetrennt und koennen nach einer Rohgasreinigung zur Stromerzeugung in Gasturbinen oder Brennstoffzellen genutzt werden.

Cracken - Screening von biogenen Abfallsubstanzen zur Umwandlung in Benzin- und Dieselkraftstoffen durch katalytisches Cracken

Das Projekt "Cracken - Screening von biogenen Abfallsubstanzen zur Umwandlung in Benzin- und Dieselkraftstoffen durch katalytisches Cracken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. Thema: Mittelfristig ist es notwendig, realisierbare Biokraftstofftechnologien einzuführen, die das Spektrum möglicher Einsatzstoffe gegenüber der Biodiesel- und Bioethanolherstellung erweitern. In diesem Projekt sollen bisher nicht zur Kraftstoffherstellung genutzte Reststoffe und Koppelprodukte der technischen Pflanzenölnutzung für dieses Anwendungsfeld erschlossen werden. Ziele: Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Verfahren zur Konversion verschiedener ölpflanzenstämmiger Rest- und Abfallstoffe in biogene, flüssige Treibstoffe. Die neuen Treibstoffe sollen gemeinsam mit lignozellulosestämmigen BTL-Kraftstoffen das Produktspektrum verfügbarer Biokraftstoffe erweitern. Darüber hinaus sollen erste Untersuchungen zur gezielten Konversion in gasförmige Kohlenwasserstoffe durchgeführt werden. Insgesamt zielt die Forschungsarbeit darauf ab, das katalytische Cracken zu einem Standbein einer bundesweiten, nachhaltigen und tragfähigen Biomassestrategie auszubauen. Maßnahmen: Das katalytische Cracken an mikro- und mesoporösen Katalysatoren ist ein Verfahrensansatz zur direkten Umwandlung pflanzlicher und tierischer Fette und Öle sowie ihrer Derivate in sauerstofffreie Kohlenwasserstoffgemische. Die Arbeiten dieses Projektes basieren auf dem in 12 europäischen Staaten patentierten 'greasoline®'-Verfahren zur Erzeugung von Diesel- und Benzinkraftstoffen durch katalytisches Cracken mit Aktivkohle als Katalysator. In einem ersten Schritt werden aus Ölpflanzen und tierischen Reststoffen stammende Fette und Öle sowie deren Koppelprodukte hinsichtlich ihrer Eignung für die Konversion in biogene, flüssige Treibstoffe und gasförmige Kohlenwasserstoffe untersucht. Für die aussichtsreichsten Stoffe werden dann im Labormaßstab angepasste Konversionsverfahren entwickelt. Die Konversion ausgewählter Einsatzstofffraktionen sollen abschließend im Technikumsmaßstab (Zufuhr ca. 3 Liter pro Stunde) zur Vorbereitung künftiger Produktionsanlagen untersucht werden. Die flüssigen Produkte sollen in ihrer chemischen Zusammensetzung handelsüblichem Benzin- und Dieselkraftstoff aus fossilen Quellen weitgehend entsprechen.

Energiegewinnung durch die anaerobe Behandlung organischer Reststoffe an Bord von Kreuzfahrtschiffen - Vorhaben: Untersuchung an einer Biogasanlage an Bord eines Kreuzfahrtschiffes

Das Projekt "Energiegewinnung durch die anaerobe Behandlung organischer Reststoffe an Bord von Kreuzfahrtschiffen - Vorhaben: Untersuchung an einer Biogasanlage an Bord eines Kreuzfahrtschiffes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carnival Maritime GmbH durchgeführt. Carnival-Maritime (CMG) wirkt im Forschungsprojekt CLEAN bei der Entwicklung und Optimierung des Anaerob-Reaktors mit und setzt die Rahmenbedingungen und Zielsetzung für die Technologieanwendung. Der Fokus liegt dabei auf dem maritimen Umweltschutz. CMG verfügt über langjährige Erfahrungen im Betrieb von Passagierschiffen und den daraus resultierenden Anforderungen an maritime Technologien. Das Verfahren muss so spezifiziert werden, dass es an die Platzverhältnisse, Betriebsmöglichkeiten, Umgebungsbedingungen und die vorhandenen Stoffströme angepasst ist. Ein besonderer Schwerpunkt muss dabei auf der Umsetzung des Designs entsprechend der geltenden Vorschriften erfolgen. Die Nutzung von brennbaren Gasen an Bord von Passagierschiffen erfordert die Einhaltung hoher Sicherheitsstandards, die zum Erreichen einer Anlagenzertifizierung nachzuweisen sind. Das entwickelte Verfahren soll dann in einem Demonstrator noch zu definierender Größe an Bord eingesetzt werden. Die Größe soll so gewählt werden, dass das Verfahren realistisch abgebildet wird, aber eine Nachrüstung an Bord eines im Betrieb befindlichen Schiffes problemlos möglich ist. CMG wird den Einbau des Demonstrators organisieren, wobei die durchzuführenden Arbeiten für ein Fundament und die Anschlüsse an die Schiffssysteme von CMG Bordpersonal oder Unterauftragnehmern durchgeführt werden. Der Anlagenbetrieb wird durch CMG Bordpersonal betreut. Die Parameter und Betriebszustände sollen dabei so variiert werden, dass das Verfahren wissenschaftlich analysiert werden kann. Ein optimiertes und marinisiertes Verfahren zur anaeroben Nutzung organischer Reststoffe bietet dann Möglichkeiten, die Energieflüsse an Bord aller Schiffe in der CMG-Flotte zu verbessern.

Pentan-Rückgewinnung aus Altkühlgeräten

Das Projekt "Pentan-Rückgewinnung aus Altkühlgeräten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RBS Genius GmbH durchgeführt. Ziel ist es, in einer bestehenden, für FCKW-haltige Kühlgeräte konzipierten Recyclinganlage auch Geräte der neueren Generation mit brennbarem Pentan im Dämmmaterial verarbeiten zu können. Aufgrund der hohen Kosten sowie der besseren Rückgewinnungsmöglichkeiten für das Pentan sollen nur die Bereiche mit hohem Pentanaustrag gekapselt und inertisiert werden. Das Pentan ist dann über Tiefkühlkondensation o.ä. aus dem Inertgasstrom abzuscheiden. Ein ersten großtechnischer Versuch zur Neugestaltung des Verfahrensschritts mit dem höchsten Pentan (bzw. FCKW)-Austrag muss noch verbessert werden, hat aber wertvolle prinzipielle Erkenntnisse erbracht.

Effizienzsteigerung der Biogasnutzung durch Solarenergie (EBSIE)

Das Projekt "Effizienzsteigerung der Biogasnutzung durch Solarenergie (EBSIE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schmack Biogas AG durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist es, die Möglichkeit des Einsatzes photosynthesetreibender Mikroorganismen zur Reinigung von Brennstoff-Gasen wie z.B. Biogas aufzuzeigen. Der Grundgedanke dabei ist, dass Mikroorganismen CO2 aus dem Biogas gegen Sauerstoff austauschen und so die Biogasqualität durch Reduzierung des Inertgasanteils erheblich verbessern. Das mit Sonnenlicht in Form von Biomasse fixierte CO2 wird durch Vergärung der gewachsenen Überschussbiomasse im Fermenter der Biogasanlage als Biogas energetisch genutzt, die Effizienz von Biogasanlagen damit um etwa 20 Prozent gesteigert. Laborphase: Mikroorganismen, die in einem wässrigen System unter Biogasatmosphäre und Lichteinstrahlung Photosyntese betreiben werden ausgewählt und in einem eigens entworfenen Test-Photobioreaktor mit realen Biogas für die danach geplante Prototypenphase getestet. Die Fa. Schmack Biogas beabsichtigt in Zukunft Photobioreaktoren mit Mikroalgen zur CO2-Fixierung aus Biogas als zusätzliches Modul einer Biogasanlage am Markt anzubieten. Rent-a-Scientist stellt hierzu das erforderliche technologische Know How zur Verfügung und sichert der Fa. Schmack Biogas die technologische Verwertung zu.Der innovative Ansatz des hier skizzierten Projektes ist es, Algen in einem dem Fermenter der Biogasanlage nachgeschalteten Photobioreaktor unter Ausnutzung von Sonnenenergie zur Fixierung von Kohlendioxid zu verwenden. Die wesentlichen Vorteile dieser Vorgehensweise sind: - Umwandlung von Kohlendioxid in zusätzliche Biomasse; - Rückführung der zusätzlich entstandenen Biomasse in den Fermenter der Biogasanlage; - Zusätzliches Biogas durch Fermentation der entstandenen Algenmasse; - Reduktion des Kohlendioxidgehaltes im Biogas führt zu - Verbesserung der Verbrennung von Biogas im BHKW (kein Dieselzusatz nötig); - Verbesserung der Gasqualität und -zusammensetzung und somit Erhöhung der Lebensdauer der BHKW; - Zusätzliche Gasreinigung des Biogases durch Auswaschen wasserlöslicher Gasbestand-Prozentteile im Photobioreaktor (Algen in Wasser); - Umweltfreundliche und kostengünstige biologische Gasreinigung.

1 2