Das Projekt "Elektrochemische Methoden zur Bestimmung von Blei, Cadmium, Quecksilber, Zink sowie Bromid in Blut und Harn" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Zentralinstitut für Arbeitsmedizin, Ordinariat für Arbeitsmedizin.
Das Projekt "Kuestenmessprogramm der BfG - Untersuchung und Anwendung von neutronenaktivierbaren Leitstoffen (Tracern) in der Hydrologie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Kuenstlich einem Wasserkoerper zugesetzte Leitstoffe (Tracer), welche sehr empfindlich mittels Neutronenaktivierungsanalyse erfasst werden koennen (sub-ppb-Bereich), sollen auf ihre laengerfristige chemische Stabilitaet in Gewaessern (z.B. Grundwasser in Kontakt mit diversen Bodenmaterialien) als auch auf ihre Einsatzmoeglichkeit in der Praxis (Kosten, Verfuegbarkeit der Ergebnisse u.a.m.) untersucht werden. Hierbei stehen die Elemente Brom (als Bromid) sowie Indium und einige seltene Erden (als Chelat-Komplexe) zur Diskussion: sie zeichnen sich durch einen sehr geringen natuerlichen Background (Ausnahme: Brom im Salz- und Brackwasserbereich) und eine hohe Stabilitaet gegen Adsorptions- oder Faellungsprozesse aus.
Das Projekt "Bromatbildung bei der Ozonierung von bromidhaltigem Trinkwasser" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz.Bromat ist ein Desinfektionsnebenprodukt, das bei der Ozonierung von bromidhaltigem Wasser auftritt. Es wurde 1990 als kanzerogene Substanz klassiert und ist deshalb fuer die Trinkwasseraufbereitung von grosser Bedeutung. Die hier beschriebene Arbeit umfasst sowohl mechanistische Aspekte (molekulare Kinetik) wie auch Experimente auf Wasseraufbereitungsanlagen. Es wird gezeigt, dass eine Uebertragung vom Labormassstab auf die Groesse einer Wasseraufbereitung moeglich ist.
Darstellung von Bromid
Pool water is continuously circulated and reused after an extensive treatment including disinfection by chlorination, ozonation or UV treatment. In Germany, these methods are regulated by DIN standard 19643. Recently, the DIN standard has been extended by a new disinfection method using hypobromous acid as disinfectant formed by introducing ozone into water with naturally or artificially high bromide content during water treatment. In this study, we tested the disinfection efficacy of the ozone-bromine treatment in comparison to hypochlorous acid in a flow-through test rig using the bacterial indicator strains Escherichia coli, Enterococcus faecium, Pseudomonas aeruginosa, and Staphylococcus aureus and the viral indicators phage MS2 and phage PRD1. Furthermore, the formation of disinfection by-products and their potential toxic effects were investigated in eight pool water samples using different disinfection methods including the ozone-bromine treatment. Our results show that the efficacy of hypobromous acid, depending on its concentration and the tested organism, is comparable to that of hypochlorous acid. Hypobromous acid was effective against five of six tested indicator organisms. However, using Pseudomonas aeruginosa and drinking water as test water, both tested disinfectants (0.6 mg L-1 as Cl2 hypobromous acid as well as 0.3 mg L-1 as Cl2 hypochlorous acid) did not achieve a reduction of four log10 levels within 30 s, as required by DIN 19643. The formation of brominated disinfection by-products depends primarily on the bromide concentration of the filling water, with the treatment method having a smaller effect. The eight pool water samples did not show critical values in vitro for acute cytotoxicity or genotoxicity in the applied assays. In real pool water samples, the acute toxicological potential was not higher than for conventional disinfection methods. However, for a final assessment of toxicity, all single substance toxicities of known DBPs present in pool water treated by the ozone-bromine treatment have to be analyzed additionally. © 2021 The Authors
Das Projekt "EnOB: LAKA: Entwicklung und Erprobung einer direkt luftgekühlten Wasser-Lithiumbromid-Absorptionskälteanlage mit adiabater Luftvorkühlung und einer Kälteleistung von 50 kW, Teilvorhaben: Bau, Test und Vermessung des Demonstrators" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: EAW Energieanlagenbau GmbH Westenfeld.Thermisch angetriebene Absorptionskälteanlagen werden zur effizienten dezentralen Kraft-Wärme-Kältekopplung sowie zur solaren Kühlung eingesetzt. Die AKM sind überwiegend heizwasserbeheizt, erzeugen Kaltwasser und werden mit Kühlwasser rückgekühlt. Zur Rückkühlung werden überwiegend Verdunstungskühler verwendet, deren Einsatz jedoch im kleinen und mittleren Leistungsbereich aufgrund neuer Hygienerichtlinien und geplanter gesetzlicher Verordnungen zunehmend erschwert wird. Verdunstungskühler können durch trockene Rückkühler ersetzt werden, damit steigen jedoch die Rückkühltemperaturen und die Effizienz der Kälteerzeugung sinkt. bzw. die Betriebsgrenzen werden stark eingeschränkt. Eine direkte Rückkühlung des kältetechnischen Prozesses entschärft die letztgenannte Problematik. Wasser-Lithiumbromid-AKM mit direkt luftgekühltem Absorber und Kondensator sind jedoch nicht am Markt verfügbar. Mit dem Verbundvorhaben soll die Technologie und Gestaltung direkt luftgekühlte 'AKM' weiterentwickelt werden. Eine bedarfsgerechte adiabate Luftvorkühlung zum Betrieb der AKM mit KWKK- typischen Antriebstemperaturen sowie zur Minimierung des Strom- und Wasserverbrauchssoll unter Einhaltung der Hygienerichtlinien in der Kälteanlage integriert werden. Weiterhin sollen asymmetrische Plattenwärmeübertrager hinsichtlich einer Verbesserung der Anlagenkompaktheit und Reduzierung der Anlagenkosten verwendet werden und eine Betriebsweise 'Freie Kühlung' möglich sein. EAW ist schwerpunktmäßig an den Arbeitspaketen (AP) 3, 5, 6, und 9 beteiligt.
Das Projekt "EnOB: LAKA: Entwicklung und Erprobung einer direkt luftgekühlten Wasser-Lithiumbromid-Absorptionskälteanlage mit adiabater Luftvorkühlung und einer Kälteleistung von 50 kW, Teilvorhaben: Entwicklung und Untersuchung unter Verwendung neuartiger Baugruppen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH.In dem Verbundvorhaben soll die Technologie und Gestaltung direkt luftgekühlte 'AKM' weiterentwickelt werden. Eine bedarfsgerechte adiabate Luftvorkühlung zum Betrieb der Kälteerzeugungsanlage mit KWKK-typischen Antriebstemperaturen (86/71 °C) sowie zur Minimierung des Strom- und Wasserverbrauchs soll unter Einhaltung der Hygienerichtlinien in der Kälteanlage integriert werden. Weiterhin sollen asymmetrische Plattenwärmeübertrager hinsichtlich einer Verbesserung der Anlagenkompaktheit und Reduzierung der Anlagenkosten verwendet werden und eine Betriebsweise 'Freie Kühlung' möglich sein. Die Demonstration, Erprobung und praxisgerechte Vermessung eines Funktionsmusters innerhalb eines dezentralen KWKK-Systems bildet den Abschluss. ILK Dresden ist schwerpunktmäßig an den Arbeitspaketen (AP) 1-4, und 6 beteiligt.
Das Projekt "MesoPIN, Synthese und Charakterisierung von Halogenoperowskiten AMX3 (M=Sn, Pb; X = Cl, Br, I) als Farbstoffe für die Solarzelle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburger Materialforschungszentrum.Im Mittelpunkt der chemisch-präparativen Arbeiten steht die Optimierung der chemischen und stöchiometrischen Zusammensetzung der Perowskite und ihrer Kristallinität. Die Anpassung der physikalischen Eigenschaften soll durch Variation der Kationen und des zentralen Metalls erfolgen. Die entstehenden neuen Phasen werden strukturell charakterisiert. Ein weiteres Thema ist die Suche nach einem Ersatz von PbI3 durch ungiftige Alternativen. In Kooperation mit den anderen Projektpartnern erfolgt die Kontrolle der Absorption für Single Junction und Tandem Solarzellen. Außerdem soll die Optimierung von organischen und anorganischen löchersensitiven bzw. elektronen-selektiven Elektrodenmaterialien für die PIN Struktur erfolgen. Als wichtigstes Referenzmaterial soll aus CH3NH3I und PbI2 in hoher Reinheit CH3NH3PbI3 hergestellt werden. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Kristallinität, da die photoelektrischen Eigenschaften vermutlich stark davon abhängen. Entsprechend der sich schnell ändernden Literaturlage sollen auch weitere vielversprechende Verbindungen als Referenzmaterialien charakterisiert werden, z.B. CsSnI3. Die Stabilität der Perowskit-Striktur, d.h. Lage von Phasenübergängen und Art und Umfang der damit verbundenen Symmetriereduktion hängen von den Radienverhältnissen ab. Eine systematische Aufarbeitung der an der Uni Freiburg vorhandenen Daten zu den Systemen AMX3 (A = Rb, Cs, R4-nNHn, n=0-3; M = Sn, Pb, X = Cl, Br, I) hinsichtlich ihrer Eignung in Perowskitsolarzellen wird durchgeführt. Weiterhin werden eine Synthese und Tests anderer organischer Ammonium-Kationen (R4-nNHn, n = 0-3, R = Me, Et, ...) auch als Mischkristalle mit Alkali-Kationen durchgeführt.
Das Projekt "IngenieurNachwuchs 2013: AbsoKomBo - Absorptionskältemaschinen mit Kompressions-Booster für die Fernwärme-Kälte-Kopplung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule München, Studiengang Druck- und Medientechnik.Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll eine Absorptions/Kompressions-Hybridanlage konzipiert und experimentell untersucht werden, bestehend aus einer Absorptionswärmepumpe mit in den Kreislauf integriertem mechanischen Verdichter (Kompressions-Booster). Beide Verdichter teilen sich je nach Anforderung den nötigen Druckhub. Als Arbeitsmittel wird die bewährte Mischung Wasser/Lithiumbromid verwendet. Im Gegensatz zu früheren Entwicklungsaktivitäten sollen kompakte Turboverdichter für die mechanische Kompression eingesetzt werden. Die Kombination von Absorptions- und Kompressionskreislauf bietet in der Anwendung folgende Vorteile: 1. Für den Antrieb der Absorptionskältemaschine - beispielsweise mittels Fernwärme oder Solarwärme - reichen dann niedrigere Antriebstemperaturen aus. 2. Behält man die Antriebstemperatur für die Absorptionskältemaschine bei, so kann man (wegen der Unterstützung durch den mechanischen Verdichter) die Kältemaschine mit höherer Rückkühltemperatur betreiben. Dadurch wird der Rückkühler günstiger (kleineres Gerät/Preis oder günstigeres Funktionsprinzip: trockener Rückkühler statt Nasskühlturm). 4 Arbeitspakete: 1. Kreislaufkonzept und Modellierung 2. Komponentenentwicklung, Voruntersuchungen 3. Funktionsnachweis mittels Versuchskältemaschine 4. Betriebsstrategie und Einsatzpotenzial für unterschiedliche Anwendungen. 2 Meilensteine: 1. Kreislaufkonzept, Anlagenauslegung, PM 15; 2. Grundlegende Funktion der Versuchskältemaschine, PM 30.
Das Projekt "Direkt-Abscheidung von Magnesiumdiborid Supraleitern für neuartige Windturbinen - Teilvorhaben: Entwicklung von Equipment zur Aerosolerzeugung und Klassierung von Partikelgrößen^DIAMANT^Aerosol-Abscheidung: Grundlagenuntersuchungen, Schichtqualität, Abscheideeffizienz^DIrekt-Abscheidung von MAgnesiumdiborid Supraleitern für Neuartige WindTurbinen (DIAMANT): Struktur-Eigenschaftsbeziehungen von Aerosol abgeschiedenen MgB2-Dickschichten, Direkt-Abscheidung von Magnesiumdiborid Supraleitern für neuartige Windturbinen - Teilvorhaben: Probenherstellung und -Charakterisierung, Prozessoptimierung, Bewertung für technische Anwendung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Siemens AG.Für eine wirtschaftliche Erzeugung von Energie aus Windkraft, vor allem offshore, ist eine weitere Steigerung der Leistung pro Turbine wünschenswert. Aus logistischen Gründen erfordert dies eine Steigerung der Leistungsdichte des Generators. Diese kann mit supraleitenden Spulen im Rotor erreicht werden. Wegen des hohen Supraleiterbedarfs pro Anlage, ist dafür jedoch eine deutlich günstigere Herstellmethode für supraleitende Drähte und Bänder erforderlich. Im Projekt soll die Aerosolbeschichtungsmethode als neuartige, skalierbare und kostengünstige Herstellmethode auf das vielversprechende Supraleitermaterial Magnesiumdiborid angewandt werden. In Vergleich zu anderen Supraleitern ist Magnesiumdiborid leichter, einfacher prozessierbar und die Ausgangsmaterialien sind kostengünstig. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Demonstration eines effizienten Herstellprozesses, der grundsätzlich eine reproduzierbare und wirtschaftliche Fertigung großer Leiterlängen in industriellem Maßstab ermöglicht.
Origin | Count |
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Bund | 169 |
Land | 444 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 97 |
Förderprogramm | 70 |
Messwerte | 442 |
Text | 2 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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geschlossen | 100 |
offen | 513 |
Language | Count |
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Deutsch | 598 |
Englisch | 20 |
Resource type | Count |
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Archiv | 442 |
Dokument | 1 |
Keine | 152 |
Webseite | 461 |
Topic | Count |
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Boden | 403 |
Lebewesen & Lebensräume | 497 |
Luft | 464 |
Mensch & Umwelt | 613 |
Wasser | 498 |
Weitere | 517 |