Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesumweltministerium (BMU) und dem Internationalen Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) Bundespreis Ecodesign erneut ausgeschrieben Unter dem Motto „Grün Färben reicht nicht“ wird der vom Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) initiierte Bundespreis Ecodesign am 14. Januar 2013 zum zweiten Mal ausgeschrieben. Umweltverträglichkeit und gutes Design stellen längst keinen Widerspruch mehr dar. Mit dem Wettbewerb wollen die Auslober zeigen, welch kreatives Potenzial es gibt, um Produkte ökologisch besser zu machen - und wie sich anspruchsvolles Design, Ästhetik und Umweltschutz vereinbaren lassen. Bis zum 15. April 2013 können Unternehmen sowie Designerinnen und Designer ökologisch und ästhetisch überzeugende Produkte, Dienstleistungen und Konzepte einreichen. Neu ist in diesem Jahr: die Kategorie „Service“ für bestehende Dienstleistungen und Sys-temlösungen. Weiterhin bestehen bleiben die Kategorien „Produkt“, in der auf dem deutschen Markt erhältliche Produkte eingereicht werden können sowie Prototypen mit Marktreife, „Konzept“ für zukunftsweisende Konzepte, Studien und Modellprojekte sowie „Nachwuchs“ für Studierende, Absolventinnen und Absolventen. Eine interdisziplinär besetzte Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Ökologie und Design bewertet die Einreichungen. Dabei stehen Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften im Vordergrund. Grundlage für die Bewertung ist eine von BMU , UBA und IDZ gemeinsam entwickelte Kriterienmatrix. Mit der Entwicklung des Formats und der Durchführung des Wettbewerbs wurde das Internationale Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) beauftragt, es wird dabei von einem Projektbeirat unterstützt. Inspiration und Orientierung bieten die Online-Ausstellung der Nominierten und Preisträgerinnen und Preisträger des Bundespreises 2012 sowie Hintergrundinformationen zum Thema Ecodesign auf der Internetseite des Bundespreises. Am 6. Februar eröffnet in Ludwigsburg die Wanderausstellung zum Bundespreis Ecodesign, die die 2012 ausgezeichneten Arbeiten im Original bis zum 16. Februar präsentiert. Zweite Station ist die „Munich Creative Business Week“, wo die Ausstellung vom 21. bis 24. Februar innerhalb der Sonderausstellung „mcbw momente – Denkräume für Design“ zu sehen ist. Vom 28. Februar bis 2. April wird die Ausstellung im UBA in Dessau gezeigt, begleitet von einem Rahmenprogramm zum Thema Ecodesign. Weitere Stationen sind in Planung. Bewerbung und weitere Informationen zum Wettbewerb und der Ausstellung gibt es auf der Webseite des Bundespreis-Ecodesign. Bewerbungsfrist: 14. Januar bis 15. April 2013 Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ) Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) ist ein Verein zur Designförderung und damit den Potenzialen und der Qualität im Design verpflichtet. Seit seiner Gründung 1968 versteht sich das IDZ als Kompetenzzentrum und Kommunikationsplattform zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und widmet sich Zukunftsfragen im Design. Durch Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen richtet das IDZ den Fokus auf verschiedene Aspekte der Gestaltung, präsentiert und diskutiert aktuelle Themen im Design. Soziale, ökonomische und ökologische sowie ästhetische Aspekte sind Teil der Auseinandersetzung mit dem Ziel, die Arbeit von Gestalterinnen und Gestaltern zu fördern und das Designbewusstsein bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, in Unternehmen aber auch in der Politik zu stärken. Mehr Informationen unter auf unserer Webseite. Jury Werner Aisslinger (Designer) Dr. Kirsten Brodde (Autorin, Expertin für grüne Mode) Prof. Günter Horntrich (Designer, Professor für Design und Ökologie an der KISD) Prof. Dr. Erik Spiekermann (Kommunikationsdesigner, Typograph und Autor) Nicola Stattmann (Designerin, Materialexpertin) Prof. Dr. Rainer Grießhammer (Geschäftsführer Öko-Institut) Jochen Flasbarth (Präsident UBA) Ursula Heinen-Esser (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU) Projektbeirat Dorothea Hess, Allianz deutscher Designer (AGD) Anne Farken, BMW Group Designworks USA Prof. Matthias Held und Sabine Lenk, Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) Lutz Dietzold, Rat für Formgebung Prof. Philipp Oswalt und Katja Klaus, Stiftung Bauhaus Dessau Prof. Susanne Schwarz-Raacke (Produktdesign), Prof. Heike Selmer (Modedesign) und Prof. Dr. Zane Berzina (Textil- und Flächendesign), Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) Karin-Simone Fuhs, ecosign/Akademie für Gestaltung Dr. Dietlinde Quack, Öko-Institut Thomas Wodtke und Hendrik Roch, Fraunhofer-Institut UMSICHT Stephan Rabl, Handelsverband Deutschland (HDE) Dr. Dominik Klepper, Markenverband Frauke Rogalla, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Entscheidung der Jury steht fest Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) vergeben zum zweiten Mal den Bundespreis Ecodesign. Als einziger Preis der Bundesregierung für ökologisches Design zeichnet er innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die sowohl aus Design- als auch aus Umweltsicht überzeugen. Aus rund 200 Einreichungen in den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs wählte die Jury jetzt die Nominierten und Preisträger. Insgesamt 31 Produkte, Dienstleistungen und Konzepte haben die Jury überzeugt und sind für den Bundespreis Ecodesign 2013 nominiert. Die Bandbreite der Einreichungen war beeindruckend: vollständig recycelbare Outdoor-Bekleidung mit Rücknahmesystem, ein Solarkiosk, ein Holz-Hybrid-Bausystem, ein elektrischer Radnabenantrieb für Nutzfahrzeuge, um nur einige zu nennen. Die Wettbewerbsbeiträge wurden der interdisziplinären Jury in einer großflächigen Ausstellung im ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin präsentiert. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, schildert seine Eindrücke von der diesjährigen Jurysitzung wie folgt: „Ecodesign kann einen herausragenden Beitrag zur Verbesserung der Umwelteigenschaften von Produkten leisten und gleichzeitig Anforderungen an ein anspruchsvolles Design erfüllen. Auch in diesem Jahr zeigt die Einreichung herausragender ideenreicher Projekte das große Potenzial innovativen Produktdesigns. Der Bundespreis bietet ein wichtiges Forum für die Verknüpfung von Design und Nachhaltigkeit .“ Alle Nominierten sind ab sofort in einer Online-Ausstellung auf der Internetseite www.bundespreis-ecodesign.de zu sehen. Interessierte finden dort – neben den aktuellen Informationen zum Wettbewerb und zur Wanderausstellung der Nominierten und Preisträger aus 2012 – Hintergrundinformationen zum Ecodesign sowie die Kriterien-Matrix, nach der die Einreichungen beurteilt wurden. Es bleibt weiterhin spannend: Am 11. November 2013 werden die Gewinner des Bundespreises Ecodesign bei der feierlichen Preisverleihung in den Lichthöfen des Bundesumweltministeriums in Berlin bekannt gegeben. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin aus. Ein Projektbeirat unterstützt das Vorhaben. Nominierte Informationen über die für den Bundespreis Ecodesign 2013 nominierten Projekte finden Sie hier: www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2013/nominierte.html Jury Werner Aisslinger (Designer) Dr. Kirsten Brodde (Autorin, Expertin für grüne Mode) Prof. Dr. Rainer Grießhammer (Geschäftsführer Öko-Institut) Ursula Heinen-Esser (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU ) Prof. Günter Horntrich (Designer, Professor für Design und Ökologie an der KISD) Prof. Dr. Erik Spiekermann (Kommunikationsdesigner, Typograf und Autor) Nicola Stattmann (Designerin, Materialexpertin) Jochen Flasbarth (Präsident des UBA ) Projektbeirat Dorothea Hess, Allianz deutscher Designer (AGD) Anne Farken, BMW Group DesignworksUSA Prof. Matthias Held und Sabine Lenk, Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) Lutz Dietzold, Rat für Formgebung Prof. Philipp Oswalt und Katja Klaus, Stiftung Bauhaus Dessau Prof. Susanne Schwarz-Raacke (Produktdesign), Prof. Heike Selmer (Modedesign) und Prof. Dr. Zane Berzina (Textil- und Flächendesign), Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) Karin-Simone Fuhs, ecosign/Akademie für Gestaltung Dr. Dietlinde Quack, Öko-Institut Thomas Wodtke und Hendrik Roch, Fraunhofer-Institut UMSICHT Stephan Rabl, Handelsverband Deutschland (HDE) Dr. Dominik Klepper, Markenverband Johanna Kardel, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Entwicklung und Durchführung Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ) www.idz.de
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt (UBA), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und Internationales Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) Bundesumweltministerium (BMUB) und Umweltbundesamt (UBA) zeichnen zum fünften Mal ökologisches Design aus Die Nominierten des Bundespreises Ecodesign 2016 stehen fest. Insgesamt 26 Projekte, Dienstleistungen und Konzepte konnten die interdisziplinäre Jury in puncto Gestaltung und Umweltvorteile überzeugen. Am 28. November wird Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Sieger bei der Preisverleihung im Bundesumweltministerium bekannt geben und ehren. In diesem Jahr haben sich mehr als 350 Beiträge um den begehrten Bundespreis Ecodesign beworben – so viele wie noch nie. Rund 160 Beiträge haben die Vorauswahl durch das Expertenteam aus dem Umweltbundesamt und dem Projektbeirat bestanden. Sie wurden der Jury am 10. Oktober 2016 im Kunstgewerbemuseum Berlin präsentiert. Nach intensiven Diskussionen hat die Jury aus den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs insgesamt 26 Nominierte aus dem Bereich Produkt, Konzept und Nachwuchs ausgewählt und für den Bundespreis Ecodesign 2016 nominiert. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, betont die hohe Resonanz des Bundespreises: „Die Einreichungszahlen und Qualität der vergangenen fünf Jahre zeigen, dass der Bundespreis Ecodesign inzwischen ein wichtiger Bestandteil zur Förderung nachhaltigkeitsorientierten Designs ist.“ Auch der Vizepräsident des Umweltbundesamtes, Thomas Holzmann, zeigt sich erfreut: „Seit der erstmaligen Auslobung vor nunmehr fünf Jahren ist die Anzahl der bereits am Markt etablierten Einreichungen in der Kategorie Produkt um ein Vielfaches gestiegen. Das beweist uns, dass ökologisches Design und der Bundespreis Ecodesign am Markt angekommen sind.“ Am 11. und 12. Oktober 2016 können Besucherinnen und Besucher die Nominierten und alle zur Jurysitzung zugelassenen Projekte bei einem Rundgang im Kunstgewerbemuseum sehen. Anmeldung und weitere Infos unter: bundespreis-ecodesign.de/calender Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin e.V. aus. Der Preis richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Größen. Startups oder Marktführer, lokale Anbieter oder Global Player sind genauso angesprochen wie Designbüros und Marketingagenturen, Architektur- oder Ingenieurbüros. In diesem Jahr wird der Bundespreis Ecodesign in den Kategorien: Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs vergeben. Werner Aisslinger (Produktdesigner) Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Kunsthochschule Halle) Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu Heidelberg) Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd) Dr. Thomas Holzmann (Vizepräsident des UBA ) Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, em. Professor für Design und Ökologie an der KISD) Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau) Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im BMUB ) Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Professorin an der ESMOD Berlin) Mehr zur Jury unter: bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2016/jury.html Weitere Infos zum Wettbewerb stehen bereit unter: bundespreis-ecodesign.de Kontakt für Bildmaterial: presse [at] bundespreis-ecodesign [dot] de
Gemeinsame Pressemitteilung des Umweltbundesamtes (UBA), des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Internationalen Design Zentrums Berlin (IDZ) Hochkarätig besetzte Jury entscheidet über Nominierte und Preisträger Der erstmals vom Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) ausgelobte Bundespreis Ecodesign geht in die letzte Runde. Aus über 300 Einreichungen bestimmte die Jury aus namhaften Fachleuten jetzt die Nominierten und Preisträger in den Kategorien Produkt, Konzept und Nachwuchs. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 51 Einreichungen in diese drei Wettbewerbskategorien haben die Jury überzeugt und wurden für den Bundespreis Ecodesign nominiert. Es bleibt spannend: Die Preisträger werden bei der feierlichen Preisverleihung am 22. November 2012 im Bundesumweltministerium in Berlin bekannt gegeben. Bei der Bewertung standen Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften im Vordergrund. Zum ersten Mal wurden bei einem Designpreis ökologische und gestalterische Kriterien gleichwertig beurteilt. Dieses neue und transparente Wettbewerbskonzept entwickelte das Internationale Design Zentrum Berlin mit Unterstützung eines Projektbeirates im Auftrag des Umweltbundesamtes und des Bundesumweltministeriums. Der Preis soll auf Innovationen im Bereich des ökologischen Designs aufmerksam machen. Denn bis zu 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produkts werden in der Designphase festgelegt. Mit dem Preis sollen Designerinnen und Designer sowie Unternehmen unterstützt werden, die sich um die Umweltauswirkungen ihrer Produkte Gedanken machen. Der Vorsitzende der Jury, Professor Günter Horntrich: „Die Bandbreite der Arbeiten war beeindruckend. Diese Entwicklung im Ecodesign empfinden wir als sehr positiv. Wir konnten aus einer Vielfalt an Einreichungen auswählen und bewerten. Die Entscheidung zu treffen, wer nominiert wird und welche Arbeiten preiswürdig sind, ging dementsprechend nicht ohne konsequente und engagierte Diskussion zwischen den Designern und Umweltexperten der Jury vonstatten. Wir legten Wert auf gute Gestaltungsqualität sowie in gleichem Maße auf ökologischen Anspruch und Nachhaltigkeit . Denn nur so konnten wir die Arbeiten in den Kategorien Konzept, Nachwuchs und Produkt angemessen im Hinblick auf Ecodesign bewerten.“ Die Nominierten sind ab sofort in einer Online-Ausstellung auf der Internetseite des Bundespreises zu sehen. Interessierte können sich dort über Ecodesign informieren und sich von den ausgewählten Beispielen inspirieren lassen, denn 2013 wird der Preis erneut ausgeschrieben. Auch eine Wanderausstellung ist geplant.
Bundespreis Ecodesign erneut ausgeschrieben Am 13. Januar 2014 startet die Bewerbungsphase für den Bundespreis Ecodesign. Unter dem Motto „Grüne Innovation kommt weiter“ loben das Bundesumweltministerium (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) den Wettbewerb zum dritten Mal aus. Gesucht werden Produkte, Dienstleistungen und Konzepte, die durch ihre ökologische und gestalterische Qualität überzeugen und einen umweltbewussten Konsum fördern. Unternehmen aller Branchen und Größen, Designerinnen und Designer sowie Studierende können sich bis zum 14. April 2014 online bewerben. Der Bundespreis Ecodesign wird in vier Kategorien vergeben. In der Kategorie „Produkt“ werden auf dem deutschen Markt erhältliche Produkte sowie Prototypen mit Marktreife prämiert. Zukunftweisende Konzepte, Studien und Modellprojekte können in der Kategorie „Konzept“ eingereicht werden. In der Kategorie „Service“ wird der Preis an herausragende Dienstleistungen und Systemlösungen verliehen. Studierende, Absolventinnen und Absolventen können sich in der Kategorie „Nachwuchs“ bewerben. Die Wettbewerbsbeiträge müssen die interdisziplinär besetzte Jury mit ihrem Innovationsgehalt, einer hohen Gestaltungsqualität und herausragenden Umwelteigenschaften überzeugen. Ein Expertengremium, das sich aus Sachverständigen des Umweltbundesamtes und Mitgliedern des Projektbeirats zusammensetzt, unterstützt die Jury bei der Bewertung. Mit der Entwicklung und Durchführung des Wettbewerbs wurde das Internationale Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) beauftragt. Bewertet werden die Einreichungen anhand gemeinsamer Kriterien von BMUB , UBA und IDZ. Diese Kriterien sowie weitere Hintergrundinformationen zum Thema Ecodesign sind auf der Internetseite des Bundespreises zu finden. Anregungen bietet darüber hinaus die Online-Ausstellung der Nominierten und Preisträger der letzten beiden Jahre. Im Original können die 2013 ausgezeichneten Arbeiten in einer Wanderausstellung besichtigt werden. Sie wird im Februar in Ludwigsburg eröffnet, weitere Stationen sind in Planung. Bewerbung und weitere Informationen zum Wettbewerb und der Ausstellung unter: www.bundespreis-ecodesign.de Bewerbungsfrist: 14. April 2014 Entwicklung und Durchführung Internationales Design Zentrum Berlin e. V. (IDZ) www.idz.de
Der Gebäudesektor stellt eine wichtige Stellschraube hinsichtlich der Einhaltung der von der Bundesregierung angestrebten Klimaschutzziele dar. Nachhaltige und innovative Gebäude, Quartiere oder Bauprodukte, die als Best-Practice-Beispiele zur Nachahmung beziehungsweise zum Einsatz anregen, sollen durch die Auszeichnung bei einem bundeseigenen Wettbewerb her vorgehoben werden. Als Grundlage für einen Wettbewerb zur Auszeichnung entsprechender Best-Practice-Beispiele von Neubauten von Wohn- und Nichtwohngebäuden, klimagerechten Sanierungen und innovati ver Ausbildungen von Quartieren sowie von Bauprodukten, wurde unter der Leitung des Öko Zentrums NRW im Zeitraum von 2014 bis 2018 eine Grundrecherche und Analyse von unter an derem bereits bestehenden Wettbewerben, Zertifizierungssystemen, Datenbanken sowie Publi kationen durchgeführt. Die Ergebnisse können dem Bericht "Best-Practice-Beispiele im Bereich des nachhaltigen Bauens: Produkte, Gebäude und Quartiere - Analyse vorhandener Best-Prac tice-Darstellungen", UBA-Texte 90/2022 (Jürgen Veit, 2022), entnommen werden. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde der erste Bundespreis UMWELT & BAUEN im Jahr 2020 ausgelobt. Aufgrund der positiven Resonanz, erfolgte 2021 eine Weiterentwicklung und erneute Auslobung des Bundespreises UMWELT & BAUEN. In diesem Bericht wird der Prozess der Wettbewerbsausschreibung und Nachbereitung mit der Festlegung von Wettbewerbskriterien beschrieben. In beiden Bundespreisen wurden die Kategorien "Nichtwohngebäude", "Wohngebäude" und "Quartiere" mit der Abfrage von nachhaltigen, innovativen und energieeffizienten Strukturen betrachtet. Neben diesen Kategorien, wurde im Jahr 2020 außerdem der Sonderpreis für die Beachtung von "Resilienz", "Suffizienz", "Gebäudehülle & Bauprodukt" sowie "Stadtnatur" ausgeschrieben. Die neue Kategorie "Klimagerechte Sanierung" wurde im Jahr 2021 integriert, um die klimaschutzbedingte Bedeutung hervorzuheben. In den beiden Bundespreisen konnten insgesamt fünf Preisträger*innen und 11 Anerkennungen für eine herausragende Umsetzung im Hinblick auf die Erfüllung der Klimaziele ausgezeichnet werden. Diese Best-Practice-Beispiele wurden in Form von Videoportraits und Broschüren auf der Internetseite des Umweltbundesamtes zusammengefasst. Die Best Practice-Beispiele kön nen Bauherren damit Möglichkeiten aufzeigen, klimagerechtes und energieeffizientes Bauen in eigenen Bauprojekten zu integrieren. Quelle: Forschungsbericht
Willkommen zur neuen "UBA aktuell"-Ausgabe! Wie stark sind Städte und Gemeinden in Deutschland bereits vom Klimawandel betroffen und wie passen sie sich an diese Folgen an? Aufschluss geben die Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des UBA, die wir Ihnen in dieser Newsletterausgabe vorstellen wollen. Eine weitere Befragung zeigt, wie aktiv die Städte und Gemeinden beim Schutz des Klimas sind. Außerdem geht es in dieser Ausgabe unter anderem darum, wie die Verkehrswende für alle ein Gewinn werden kann, wie sich Infraschall auf die menschliche Gesundheit auswirkt und wie ressourcenintensiv die Digitalisierung in Deutschland ist. Nicht zuletzt möchten wir auf den Bundespreis UMWELT & BAUEN hinweisen: Noch bis 18. November 2024 können vorbildliche Projekte für das Bauen im Bestand eingereicht werden. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Große Mehrheit deutscher Städte und Gemeinden sieht sich vom Klimawandel betroffen – und passt sich an Häufigeres Extremwetter durch den Klimawandel bedroht auch Menschen und ihren Besitz Quelle: animaflora / Fotolia.com Ob Starkregen und Sturzfluten, lange Hitze- oder Dürreperioden – 77 Prozent der Kommunen in Deutschland, die jüngst an einer Befragung des UBA teilnahmen, sahen sich in den vergangenen 10 Jahren von den Folgen extremer Wetterereignisse und/oder anderen negativen Klimawandelfolgen betroffen. Und bei fast allen Extremwetterereignissen und Klimafolgen erwarten sie, dass die Betroffenheit in Zukunft noch zunehmen wird, etwa bei Waldbränden, intensivem Hagel, erhöhtem Allergieaufkommen und neuen Krankheiten. Viele Gemeinden reagieren, um sich gegen die als überwiegend für sie negativ eingeschätzten Folgen der Klimakrise zu wappnen: Über 40 Prozent der Kommunen haben bereits Maßnahmen zur Klimaanpassung umgesetzt, weitere knapp 40 Prozent planen entsprechende Maßnahmen. Hierzu gehört etwa, klimaangepasste Baumarten zu pflanzen, Bebauungsgrenzen festzulegen, um Versiegelung und damit einhergehende Aufwärmung und schnellen Abfluss von Regenwasser zu bremsen, Gewässer zu renaturieren und die Bevölkerung über Gefahren und vorsorgende Schutzmaßnahmen zu informieren. Dies alles sind Ergebnisse der ersten bundesweiten, repräsentativen Umfrage zum Stand der kommunalen Klimaanpassung in Deutschland, die im Auftrag des UBA durchgeführt wurde und an der sich über 22 Prozent der Kommunen (insgesamt 1.062) beteiligt haben. Die Umfrage zeigt auch: Die großen kreisfreien Städte sind die Vorreiter bei der Klimaanpassung und umfassender aufgestellt als kleinere Kommunen oder Landkreise. In mehr als der Hälfte der kreisfreien Städte gibt es bereits Klimaanpassungsmanager*innen. Bei Städten und Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohner*innen ist dies nur bei 4 Prozent der Fall. Fehlende personelle (80 Prozent) und finanzielle Ressourcen (73 Prozent) sind die bedeutendsten Hemmnisse bei der Planung oder Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Anpassung an die Klimakrise ist eine der zentralen Aufgaben der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Wir brauchen daher eine solche im Grundgesetz verankerte Gemeinschaftsaufgabe, um die personelle und finanzielle Ausstattung der Kommunen für die Klimaanpassung zu sichern.“ Denn bei der Klimaanpassung geht es um den Schutz unserer Gesundheit, Risikovorsorge und unseren Wohlstand. Kommunen kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu: Sie kennen die Gegebenheiten vor Ort am besten und können so die passenden Maßnahmen ergreifen. 50 Jahre Umweltbundesamt – Ein Rückblick auf die Geschichte und Errungenschaften "RAL unterwegs" wirft einen Blick auf die wichtigsten Meilensteine, Herausforderungen und Erfolge, die das Amt in den letzten fünf Jahrzehnten geprägt haben, u.a. mit UBA-Expertinnen*Experten im Gespräch. UBA-Zahl des Monats Oktober 2024 Quelle: Lena Aubrecht / UBA
Liebe Leserin, lieber Leser, ob vollgelaufene Keller oder unerträgliche Hitze in der Dachgeschosswohnung – Wetterextreme nehmen zu und betreffen uns auch zuhause. Wie können wir uns und unser Wohnhaus daran anpassen? Hier einige Tipps. Vorstellen möchten wir Ihnen auch unseren neuen Erklär-Film zu Ozon und den „PFC-Planet“, der Ihnen zeigt, in welchen Produkten sich per- und polyfluorierte Chemikalien verstecken. Außerdem erfahren Sie, wie künftig der leuchtende Kinderturnschuh zu entsorgen ist und worauf Bootsbesitzer bei Anstrichen gegen Muschelbewuchs & Co. achten sollten. Zum Schluss möchten wir auf den Bundespreis „Zu gut für die Tonne“ hinweisen und Umwelttipps rund um die Ernährung geben. Eine informative Newsletterlektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Liebe Leserinnen und Leser, Ende Februar wurde von der Europäischen Kommission eine neue Strategie zur Anpassung an den Klimawandel vorgelegt. Unter anderem sieht diese vor, die Umsetzung lokaler Anpassungsstrategien stärker zu fördern. Nicht nur im Zuge der EU-Strategie machen sich immer mehr europäische Städte und Kommunen auf den Weg, Klimaanpassung in ihre Planung und Entwicklung zu integrieren. Hilfreich dabei kann die Einbeziehung von naturbasierten Lösungen sein, denn diese unterstützen der Europäischen Kommission zufolge beim Aufbau von Resilienz. Was mit naturbasierten Lösungen gemeint ist und welche Rolle sie in der Klimaanpassung spielen können, erfahren Sie in unserem Schwerpunktartikel . Eine spannende Lektüre wünscht Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt Naturbasierte Lösungen für klimaresiliente europäische Städte Naturbasierte Lösungen (NbS) und blau-grüne Infrastrukturen (BGI) haben das Potenzial, die Klimaanpassung und die Biodiversität zu unterstützen. Sie sind wichtig für die Erholung, Gesundheit und das Wohlbefinden sowie für die Katastrophenvorsorge. Immer mehr Städte in der Europäischen Union haben daher begonnen, NbS/BGI in ihren Plänen zu berücksichtigen. Auch die Europäische Kommission betont die Bedeutung von NbS/BGI für die Klimaanpassung. RegIKlim Auftaktveranstaltung voller Erfolg Die Auftaktveranstaltung zur Fördermaßnahme des BMBF "Regionale Informationen zum Klimahandeln" – kurz RegIKlim hat am 22./23. März stattgefunden und war als erstes Netzwerktreffen aller beteiligten Modellregionen und Querschnittsprojekte ein voller Erfolg. Der Launch der Website – www.regiklim.de – konnte auf der Veranstaltung vorgestellt werden und präsentiert damit eine Plattform für die Informationen aus den Forschungsprojekten. RegIKlim ist auch über Twitter erreichbar. Mit Hilfe des UBA Schattenspender werden Die Anzahl der Hitzetage pro Jahr steigt und die damit verbundenen Belastungen auch. Deshalb bietet das Umweltbundesamt (UBA) mit der Kampagne „Schattenspender“ Gemeinden die Vorlage für eine einfach aufzusetzende Mitmach-Kampagne an, die vulnerable Gruppen über Risiken aufklärt und zu Schutzmaßnahmen anregt. Im Kampagnenleitfaden „Spenden Sie Schatten“ finden sich Informationen zum Aufbau eines Netzwerkes, für die Ansprache der Medien, für Aktionen zum Thema, sowie Best-Practice Beispiele. Der aktualisierte „Hitzeknigge“ bietet einen Überblick zu Fragestellungen rund um Hitzebelastung bis hin zu Tipps zum richtigen Verhalten bei Hitze. Leitfaden und Hitzeknigge sind zum Download verfügbar. Zwei Apps für den Blick in die Zukunft Auf der KomPass-Webseite bieten zwei neue interaktive Karten jetzt die Möglichkeit einen Blick in die Zukunft der Landnutzung und in mögliche Sozioökonomische Szenarien zu werfen. In den zwei Web-Apps können Nutzerinnen und Nutzer sich anschauen wie die Landnutzung und verschiedene Sozioökonomische Szenarien bis 2045 aussehen könnten. Grundlage für die Darstellung sind Szenarien, die im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsanalyse 2021 für das Umweltbundesamt entwickelt und veröffentlicht wurden sowie in einer Studie zu Siedlungsflächen und anderen Landnutzungen. Alle zeigen inwieweit der Klimawandel zukünftige Entwicklungen bestimmt. Mit diesen Informationen können Vorsorgemaßnahmen, zum Beispiel im Gesundheitsbereich, gezielter geplant werden. Bundespreis UMWELT & BAUEN 2021 Nach einer erfolgreichen ersten Runde des Bundespreises im Jahr 2020 wird nun in 2021 der Bundespreis UMWELT & BAUEN erneut ausgelobt. Gesucht werden herausragende Beispiele in Sachen Nachhaltigkeit – verliehen wird der Bundespreis diesmal in vier Kategorien. Neu dabei ist somit die Kategorie „Klimagerechte Sanierung“. Neben den Wettbewerbskategorien kann die Jury Sonderpreise für besonders innovative Ansätze unter den eingereichten Projekten vergeben. Hier wird auch die Rolle von Klimaanpassung explizit erwähnt. Bewerben können sich alle Akteur*innen des Baubereichs. Teilnahmeschluss ist der 25. Mai 2021. Verliehen wird der Preis am 7. September durch den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold und den UBA-Präsidenten Dirk Messner. Drei-Punkte-Plan zur Anpassung an den Klimawandel Das Bundesumweltministerium hat zusammen mit kommunalen Spitzenverbänden einen Drei-Punkte-Plan zur Klimaanpassung vereinbart. Alle drei Punkte sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Der erste Punkt sieht die Etablierung eines bundesweiten Beratungszentrums für Städte, Landkreise und Gemeinden zur Klimaanpassung vor. Als Zweites soll ein nachhaltiges Anpassungsmanagement auf lokaler Ebene aufgebaut werden. In der Praxis soll dies häufig durch Anpassungsmanagerinnen und Anpassungsmanager realisiert werden, die die Umsetzung der Anpassungskonzepte begleiten. Als dritter Punkt wird der Wettbewerb „Blauer Kompass“ erweitert, hier können Kommunen jetzt auch in einer eigenen Kategorie teilnehmen. Bundesrat äußert sich zu Deutschem Aufbau- und Resilienzplan Der Bundesrat hat in einem Beschluss Stellung zum Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) bezogen. In seiner 32 Punkte umfassenden Stellungnahme zum DARP bemängelt der Bundestag unter Punkt 14, dass die Klimaanpassung in den Plan nicht eingebunden wurde, obwohl dies in Anbetracht der steigenden Herausforderungen nötig wäre. Weiterhin wird die Bitte geäußert, das Feld „Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ auch im Rahmen des DARP aufzugreifen. Die Bundesregierung hat Ende 2020 den DARP vorgelegt, um EU-Mittel aus dem Aufbauplan „Next Generation EU“ zu erhalten, mit dem die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt werden sollen. Der Plan sieht unter anderem Investitionen in den Bereichen Klimapolitik, Energiewende und Digitalisierung vor. Fördermöglichkeiten in KfW-Programm ausgeweitet Im KfW-Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung – Klimaschutz und Klimaanpassung im Quartier“ wurden ab dem 1. April 2021 die geförderten Themenfelder erweitert und die Zuschussförderung erhöht. Jetzt ist auch eine Förderung in den Bereichen Grüne Infrastruktur und wassersensible Quartiersgestaltung, Digitalisierung und klimafreundliche Mobilität möglich. Zudem wurde die Zuschussförderung von 65% auf 75% erhöht. Für Kommunen bedeutet das, dass sie jetzt anstatt 15% nur noch 5% Eigenanteil an Investitionen nachweisen müssen. Die Erweiterungen sind zunächst bis zum 30. Juni 2022 befristet. DIN-Entwurf zur Klimaanpassung liegt vor Ein Entwurf einer Vorlage zur „Anpassung von Normen an die Folgen des Klimawandels – Voraussetzungen und Umsetzung“ vom Deutschen Institut für Normung (DIN) liegt jetzt zur Kommentierung vor. Dies kann noch bis zum 19. Juli 2021 geschehen. Der Entwurf wurde vom Arbeitskreis „Anpassung zum Klimawandel″ der Koordinierungsstelle Umweltschutz beim DIN erarbeitet und enthält Vorgaben für die Anpassung bestehender Normen an Erfordernisse der Klimaanpassung sowie für die Entwicklung neuer Normen. Dabei werden vom Umgang mit Klimadaten über die Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen bis hin zu einem Muster-Notfallplan zur Begrenzung der Systemanfälligkeit bei Extremwetterereignissen, viele wichtige Aspekte berücksichtigt. Bremen stellt Ergebnisse von BREsilient vor In den vergangenen drei Jahren hat Bremen im Forschungsprojekt „Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen“ (BREsilient) untersucht, wie Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in der Zukunft aussehen könnten. Dabei wurden lokal die Starkregen- und Hochwasserrisikovorsorge sowie die Klimafolgen für Unternehmen der maritimen Logistik und Ernährungswirtschaft untersucht und ökonomisch bewertet. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts wurden jetzt vorgestellt. Unter anderem soll ein Frühwarnsystem für Starkregen eingerichtet werden und es ist eine Sturmflutpartnerschaft geplant, um die Zusammenarbeit bei der Vorsorge zu verstetigen. Im Bereich der Maritimen Wirtschaft soll die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen und Lagerflächen ausgebaut werden. Die Stadt Gladbeck beschließt stadtweites Klimaanpassungsprogramm Mit dem Programm „Gladbeck goes green“ intensiviert die Stadt Gladbeck ihre Bemühungen bei den Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Das Programm bündelt und erweitert zahlreiche Maßnahmen und Förderprogramme, die von Seiten der Stadt bereits angestoßen wurden, um urbane Grünstrukturen zu fördern. Im Vordergrund steht die Förderrichtlinie „Naturnahe Gestaltung von Vorgärten“, sie soll dazu beitragen die naturnahe Umgestaltung strukturarmer Gärten voranzubringen. Auch öffentliche Grünanlagen sollen ausgebaut werden, um gerade im Sommer die Kühlungseffekte zu verstärken. Die Umsetzung der Maßnahmen ist bis 2023 geplant. Rheinland-Pfalz bietet Starkregengefahrenkarte an Rheinland-Pfalz war in den vergangenen Jahren häufiger von Starkregenereignissen betroffen und viele Kommunen mussten Schäden in Millionenhöhe in Kauf nehmen. Um die Vorbereitung auf Starkregen zu verbessern, hat das Land jetzt eine Starkregengefahrenkarte online gestellt, auf der sich Gemeinden sowie Bürgerinnen und Bürger darüber informieren können, welche Wege das Wasser an ihrem Wohnort nehmen könnte. Gemeinden können diese Informationen für die Erstellung von Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten nutzen. Bisher standen sie nur in „Informationspaketen Hochwasservorsorge“ zur Verfügung. Solche Konzepte befinden sich bereits für mehr als 1000 Städte und Gemeinden in der Aufstellung oder sind erstellt worden. Toolbox unterstützt bayrische Kommunen bei Hitzeaktionsplänen Mithilfe eines Maßnahmenkatalogs will das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Kommunen beim Erstellen von Hitzeaktionsplänen unterstützen. Die 27 Seiten umfassende Toolbox bietet dafür eine Vielzahl an Maßnahmen, die sich auf drei Handlungsfelder unterteilen: Kommunikation und Sensibilisierung, Management des Extremereignisses und langfristige Anpassung. Die Maßnahmen lassen sich auf die Bedürfnisse der Gemeinden anpassen und Best-Practice-Beispiele geben Ansätze für die Umsetzung. Neben der Beschreibung der Maßnahmen werden auch die Vor- und Nachteile bewertet und eine Einschätzung der Kosten, Realisierung, Wirkung und des Aufwands gegeben. Oregano und Thymian: Klimaanpassung in den Weinbergen Die Moselregion ist durch den Weinanbau an steilen Hängen geprägt. Diese Steillagen sind bei Starkregen gefährdet, da extremer Regen hier zu Erosion führen kann. Die Zunahme von Starkregenereignissen kann deshalb existenzgefährdend für die Weinbaubetriebe in der Region sein. Das EU-Projekt „Diverfarming“ an der Universität Trier hat sich drei Jahre damit auseinandergesetzt wie sich dieses Risiko minimieren lässt. Dazu wurden Thymian und Oregano unter Rebstöcken angebaut, mit der Hoffnung, dass dies unter anderem hilft Erosionen zu vermeiden. Die Kräuter konnten gerade während des Starkregens 20218 Erosionen verhindern und die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass Diversifizierung den Weinanbau an der Mosel für den Klimawandel rüsten kann. UMID-Artikel beleuchten Hitzeaktionspläne Drei Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst“ setzen sich mit Hitzeaktionsplänen (HAP) auseinander. Die Autorinnen und Autoren gehen in den Artikeln auf die Wirksamkeit von Hitzeaktionsplänen in Europa ein, beleuchten den Stand der gesundheitlichen Hitzevorsorge in Deutschland und geben Empfehlungen für die Entwicklung von HAPs. Obwohl sich derzeit noch keine generellen Aussagen zur Wirksamkeit von HAPs treffen lassen, sehen alle Artikel noch Handlungsbedarf bei der Hitzevorsorge. Vor allem in den Bereichen Finanzierung und Personal werden Hemmnisse bei der Implementierung und Umsetzung von HAPs ausgemacht, die Verfügbarkeit von Informationen zum Thema sei hingegen ausreichend. Projekt HeatResilientCity geht in die Verlängerung Im Projekt „HeatResilientCity“ untersucht ein interdisziplinäres Team seit 2017 wie sich Stadtquartiere und Gebäude besser an Hitze anpassen lassen. Jetzt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderung um zwei Jahre verlängert. In der zweiten Phase des Projekts soll der Gang in die Praxis im Mittelpunkt stehen. Geplant ist es Akteure aus der Praxis mit dem Thema Hitzeanpassung in Stadtquartieren vertraut zu machen, neue Netzwerke zu bilden und gemeinsam geeignete Werkzeuge und Entscheidungshilfen für die Stadt- und Freiraumplanung zu entwickeln. Dabei soll auch das individuelle Handeln von Bürgerinnen und Bürgern mehr gefördert werden. BMBF: Forschungsinitiative zu Klima und Gesundheit gestartet Das Bundesbildungsministerium (BMBF) will mehr Erkenntnisse zu den Zusammenhängen zwischen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken sammeln. Dafür hat es einen Aufruf zum Einreichen von innovativen Forschungsprojekten gestartet, die untersuchen welche gesundheitlichen Risiken auf den Klimawandel und Veränderungen der Umwelt zurückzuführen sind und wie Menschen ihre Gesundheit schützen können. Rund 15 Millionen Euro will das Ministerium für Projekte mit einer Laufzeit von fünf Jahren bereitstellen. Die Erkenntnisse sollen in die Entwicklung von Klimaanpassungsmaßnahmen fließen. Förderanträge können bis zum 02.August 2021 eingereicht werden. EU legt neue Strategie für die Anpassung an den Klimawandel vor Im Rahmen des Europäischen Green Deals hat die Europäische Kommission eine neue Anpassungsstrategie an den Klimawandel verabschiedet. Sie baut auf der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel von 2013 auf und ändert den Fokus vom Verständnis des Problems hin zur Entwicklung von Lösungen und zur Planung der Umsetzung. Dafür soll das Wissen rund um die Klimaanpassung erweitert und besser zugänglich gemacht werden. Zudem wird die Förderung der Entwicklung und Umsetzung von Anpassungsstrategien ausgebaut. Dabei soll das Augenmerk vor allem auf der Integration der Klimaanpassung in die Haushaltspolitik, naturbasierten Lösungen sowie lokalen Anpassungsmaßnahmen liegen. European Climate and Health Observatory gestartet Die Europäische Kommission hat zusammen mit der Europäischen Umweltagentur und anderen Akteuren das European Climate and Health Observatory gestartet. Die Webseite soll zukünftig als Informationsquelle und Toolbox für die Klimaanpassung dienen und in erster Linie Maßnahmen bei der Gesundheitsfürsorge unterstützen. Dazu finden sich auf der Webseite unter anderem Informationen zur Gesundheitspolitik in Europa, Studien rund um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und Ergebnisse von Forschungsprojekten. Darüber hinaus soll das Observatory als Austauschplattform zwischen privaten, staatlich sowie europäischen und internationalen Akteuren dienen. Studie zu Auswirkungen des Klimawandels auf den Agrarhandel Die Europäische Umweltagentur hat eine Analyse zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den europäischen Agrarhandel veröffentlicht. Die Studie „Global climate change impacts and the supply of agricultural commodities to Europe“ setzt die Klimaauswirkungen auf die Produktion eigener landwirtschaftlicher Güter zu denen, die importiert werden müssen, ins Verhältnis. Das Ergebnis zeigt, dass eine Erhöhung der Exporte aus Ländern mit einer eigenen Umweltschutzagenda sowie eine größere Diversifizierung der Herkunftsländer und eine Erhöhung der Unterstützung von Anpassungsmaßnahmen in diesen Ländern, die Resilienz gegenüber Versorgungsengpässen erhöhen würde. Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel Die Landnutzung wird als Wirtschaftsfaktor stark vom Klimawandel beeinflusst, da das Klima einen wichtigen Standortfaktor darstellt, beispielsweise für die Landwirtschaft oder für die Infrastruktur. In dem frei verfügbaren Buch „Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel“ werden für Deutschland die Entwicklungen bis 2030 für die Sektoren gezeigt, die die meiste Fläche beanspruchen und analysiert in welcher Wechselwirkung die Landnutzung dort mit dem Klimawandel steht. Weiterführend zeigen die Autorinnen und Autoren welche Landnutzungsstrategien im Zuge der Klimaanpassung sinnvoll seien können und welche sozio-ökonomischen Konsequenzen sie hätten. Umfrage zur Klimaanpassung in Kommunen Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat zum vierten Mal eine Umfrage zum Thema „Klimaschutz, erneuerbare Energien und Klimaanpassung in Kommunen“ durchgeführt. Dabei wurde der Stand beim kommunalen Klimaschutz genauso abgefragt wie der bei den Anpassungsstrategien. Zudem wurden aktuelle Handlungsbedarfe und Defizite identifiziert. Für 2020 kommt die Umfrage zu dem Ergebnis, dass sich der Klimaschutz vergleichsweise verbessert hat. Trotzdem liegen hier wie auch bei der Klimaanpassung immer noch starke Hindernisse bei der Umsetzung von Maßnahmen vor, die sich in der defizitäre Haushaltslage einiger Kommunen, dem Sanierungsstau bei vielen Liegenschaften und im fehlenden Fachpersonal begründen. Report zur Klimaanpassung in Städten an Flussdeltas Ein neuer „Lighthouse“-Report des Global Center on Adaption setzt sich mit der Klimaanpassung in Städten an Flussdeltas auseinander. In „Living with water: climate adaptation in the world’s deltas“ werden Beispiele von Klimaanpassungsmaßnahmen und Konzepten in Flussdelta-Regionen vorgestellt. Ziel ist es Informationen und Lösungsansätze auch anderen betroffenen Städten zur Verfügung zu stellen und damit zu eigenen Anstrengungen anzuregen. Dafür werden Beispiele unter anderem aus Mozambique, Indonesien und Kolumbien gezeigt. Dabei geht der Report auf die jeweiligen Problemstellungen ein, zeigt welche Lösungsansätze gewählt wurden und fasst die Erkenntnisse aus der Umsetzung zusammen. Studien zur Dürreentwicklung in Europa Zwei Studien haben sich mit der Trockenheit in Europa in den vergangenen Jahrhunderten und heute auseinandergesetzt, obwohl beide unterschiedliche Ursachen ausmachen, kommen sie doch zu ähnlichen Ausblicken. Die Studie „Recent European drought extremes beyond Common Era background variability“ stützt sich auf die Analyse von Isotopen in Baumringen und zeigt das die Dürren in den vergangenen Jahren beispiellos in der europäischen Geschichte sind. Sie führt dies auf die globale Erwärmung zurück und sieht eine zunehmende Tendenz für die Zukunft. Ebenfalls von einer zukünftigen Häufung von Trockenperioden geht der Artikel „Past megadroughts in central Europe were longer, more severe and less warm than modern droughts“ aus. Hier werden zusätzlich zum Klimawandel auch natürliche Ursachen für Dürreperioden ausgemacht, die auch zukünftig auftretende Dürren verstärken könnten.
Sehr geehrte Leser*innen, die kürzlichen Überschwemmungen in Folge von Starkregenereignissen verdeutlichen wiederholt den Anpassungsbedarf an zunehmende Klimarisiken – insbesondere in Städten. Die Notwendigkeit zur Anpassung ist breit anerkannt und nun mit dem am 01.07.2024 in Kraft getretenen Klimaanpassungsgesetz mit einem verbindlichen Rechtsrahmen untermauert. Das Prinzip der Schwammstadt gilt als naturbasierter Ansatz für eine klimaresiliente Stadtentwicklung. Eine neue Fachbroschüre vom Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt schlägt Politikinstrumente vor und zeigt Beispiele für kommunale Ziele auf. Erfahren Sie jetzt mehr in unserem Schwerpunktartikel . Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Newsletter. Um diesen zielgerichtet weiterzuentwickeln, möchten wir Ihre Meinung hören. Teilen Sie uns über eine kurze Umfrage jetzt Ihr Feedback mit! Außerdem: Neue Erklärfilme des Bundesumweltministeriums (BMUV) zum Thema Klimaanpassung, Zukunftsimpulse für Klimaanpassung, spannende regionale Aktivitäten und vieles mehr. Eine interessante Lektüre wünscht Das KomPass-Team im Umweltbundesamt Klimaresiliente Schwammstädte: Mit Policy Mixes in die Umsetzung kommen Die klimagerechte Schwammstadt Quelle: DAS-Monitoringbericht 2023 Städte müssen sich gegen Klimarisiken wie Starkregen, Hitze und Trockenheit wappnen. Diese Notwendigkeit ist heute in der Politik und im öffentlichen Diskurs anerkannt und mündete im neuen Klimaanpassungsgesetz des Bundes. Das Konzept der Schwammstadt bietet großes Potenzial für den klimagerechten Umbau von Städten durch naturbasierte Lösungen. Ziel ist es, Niederschlagswasser aufzufangen und lokal nutzbar zu machen - das schützt Städte vor Schäden durch Starkregen und kühlt sie bei Hitze. Das gespeicherte Wasser versorgt die urbane Vegetation in Trockenzeiten und erhält deren positive Wirkung auf die Biodiversität und menschliche Gesundheit. Dennoch: Der Transformation zur Schwammstadt stehen rechtliche und organisatorische Hemmnisse im Wege. Eine neue Fachbroschüre von UBA KomPass schlägt einen Mix an Politikinstrumenten für einen unterstützenden Rahmen klimaresilienter Schwammstädte vor und zeigt konkrete Schritte zur Umsetzung auf. Weiterentwicklung unseres Newsletters: Ihre Meinung ist gefragt Sagen Sie uns ruhig die Meinung! Wir möchten unseren Newsletter Klimafolgen und Anpassung weiterentwickeln – dafür brauchen wir Ihre Hilfe. In einer kleinen, digitalen Umfrage möchten wir Ihre Meinung und Verbesserungsvorschläge hören, um mit Ihrem Feedback den Newsletter noch besser und innovativer zu gestalten. Die Beantwortung der Fragen dauert nur drei Minuten und die Auswertung erfolgt anonym. Selbstverständlich werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Bundespreis „Blauer Kompass“: Der Community-Sieger 2024 steht fest Mit insgesamt 20% von über 17.500 abgegebenen Stimmen hat das Projekt „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt“ des Leibniz Gymnasium Dormagen das Community-Voting des Bundespreises für sich entscheiden können. Das Schülerprojekt zur Messung von Hitzebelastung hat sich das Ziel gesetzt, mit Hilfe von selbst gebauten und programmierten Temperatur- und Feuchtesensoren die Wärmebelastung in städtischen Siedlungsflächen zu messen und zur Maßnahmenentwicklung beizutragen. Eine hochranging besetzte Jury hat am 24. Juni entschieden, wer die Sieger-Projekte pro Kategorie sind. Die Bekanntgabe findet auf einer feierlichen Preisverleihung am 19. September im Umweltministerium in Berlin statt. Klimaanpassung in der Raumplanung Projekterfahrungen zur regionalen Klimaanpassung aus der BMBF-Fördermaßnahme RegIKlim sind in der neuen Ausgabe der Raumplanung vorgestellt. Die RegIKlim-Projekte zeigen das Potenzial der angewandten Anpassungsforschung zur Nutzung von Klimainformationen als Planungsgrundlage auf. Sie berichten von Erkenntnissen bei der Hitzeanpassung in Städten, Etablierung von blauer und grüner Infrastruktur im ländlichen Raum und im Umgang mit Extremereignisbündel an der Küste. Es gilt zu verstehen, wie Verwaltungen von Städten, Kommunen und Landkreisen sowie die entsprechenden Planungsebenen unterstützt werden können, um zukünftige Klimarisiken einzuschätzen, Maßnahmen zu planen und umzusetzen. BMUV: Erstes bundesweites Klimaanpassungsgesetz ist in Kraft getreten Am 1. Juli 2024 ist das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz in Kraft getreten. Damit erhält Deutschland erstmals einen verbindlichen Rechtsrahmen für die Klimaanpassung des Bundes, der Länder und der Kommunen. Das Gesetz schafft die Grundlagen dafür, dass alle Verwaltungsebenen strategisch Vorsorge gegen die Folgen der Klimakrise treffen und verankert die Klimaanpassung erstmals als staatliche Aufgabe im Bundesrecht. Hitzeschutzpläne für Krankhäuser und Co. – und zur Fußball-EM Der Klimawandel macht Hitzeschutz als eine Anpassungsmaßnahme zum „Dauerthema“, betonte Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach auf der zweiten Hitzeschutzkonferenz Ende Mai und legte dabei mehrere entsprechende Empfehlungen und Pläne vor. So wurde etwa die Bundesempfehlung „Musterhitzeschutzplan für Krankenhäuser“ sowie die „bundeseinheitliche Empfehlung zum Einsatz von Hitzeschutzplänen in Pflegeeinrichtungen und -diensten“ erarbeitet. Unter www.Hitzeservice.de finden sich Handlungsempfehlungen zur Erreichbarkeit vulnerabler Risikogruppen wie Freiarbeit, Kinder, Pflege, Senioren und Wohnungslose. Für die Zeit der Fußball-EM gibt es mehrsprachige Verhaltenstipps auf www.klima-mensch-gesundheit.de . Was ist Klimaanpassung? Drei neue Erklärfilme des BMUV Was genau ist eigentlich Klimaanpassung, warum ist sie notwendig und welche Maßnahmen dazu werden aktuell oder künftig umgesetzt? Fragen wie diese werden in drei neuen, kurzen Erklärfilmen des Bundesumweltministeriums (BMUV) beantwortet. Eine Einführung in das Thema bietet der Film „Was ist Klimaanpassung“. Der Beitrag „Gesundheitliche Vorsorge bei Hitzeperioden“ zeigt, welche Auswirkungen der Klimawandel mit seinen zunehmenden und anhaltenden Hitzeperioden auf die menschliche Gesundheit hat und wie Bundesländer, Städte und Gemeinden die Bevölkerung besser schützen können. Wie die Städte an das Klima angepasst werden können, zeigt der dritte Erklärfilm „Klimaanpassung in Städten“. Förderrichtlinie „KMUi-Klima“ unterstützt Klimaaktivitäten von KMU Mit der Förderrichtlinie „KMU-innovativ: Energieeffizienz, Klimaschutz und Klimaanpassung“ (kurz: „KMUi-Klima“) möchte das Bundesbildungsministerium (BMBF) kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihrer Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen unterstützen. Um die Förderung können sich sowohl noch nicht geförderte KMU als auch bereits forschungsaktive Unternehmen zu weiteren Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten bewerben. Die beiden Themenschwerpunkte sind Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft sowie nachhaltiges Wassermanagement. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15. April und der 15. Oktober eines Jahres. BMUV: Informationspapier zum Hochwasserschutz Das Bundesumweltministerium (BMUV) betont in seinem kürzlich veröffentlichten Informationspapier die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hochwasserereignissen durch die Klimakrise. Ein neues Hochwasserschutzgesetz soll den Schutz und die Vorsorge verbessern, indem es klare Regelungen für Überschwemmungsgebiete und Maßnahmen zur Risikovorsorge einführt. Zudem fördert das BMUV natürliche Klimaschutzmaßnahmen wie die Renaturierung von Wäldern, Mooren und Auen, um Wasser zu speichern und Hochwasserschäden zu mindern. 130 Millionen Euro für klimaangepasstes Waldmanagement Für Waldbesitzende, die ihren Wald an die Folgen des Klimawandels anpassen, stellt der Bund weitere 130 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld ist Teil des Förderprogramms „Klimaangepasstes Waldmanagement“, das ab sofort vom Bundesumweltministerium (BMUV) und dem Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gemeinsam verantwortet wird. Das Programm wurde 2022 mit einem Fördervolumen von 120 Millionen Euro gestartet und damals noch ausschließlich vom BMEL betreut. Seither werden bereits mehr als 8.500 private und kommunale Waldbesitzende dabei unterstützt, einen Kriterienkatalog langfristiger Klimaschutz- und Biodiversitätsmaßnahmen in ihren Wäldern umzusetzen. Hitzevorsorge in Stadtquartieren: BBSR und BMWSB suchen Modellregionen In dem neuen Forschungsfeld «Urban Heat Labs» beabsichten das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Modellvorhaben durchzuführen. Pro Modellvorhaben stehen 120.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung. Die Modellvorhaben dienen dazu, übertragbare Ansätze der Umsetzung für eine Hitzevorsorge in Städten zu generieren und Hemmnisse sowie Erfolgsfaktoren zu identifizieren. Interessierte Kommunen können sich bis zum 15. August 2024 mit Konzepten beim BBSR bewerben, die sich kurz vor beziehungsweise bereits in der Umsetzung befinden. Zwischenbilanz der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit" Die Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) des Bundesbildungsministeriums (BMBF) bildet seit knapp vier Jahren das Dach für Forschungsförderung in den Bereichen Klima, Energie, Umwelt und Ressourcen. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass bereits viel erreicht wurde: So wurde etwa im Bereich Klimaanpassung in der Maßnahme „Stadtklima im Wandel“ ein Simulationsmodell entwickelt, das mehr als zehn Städte und Kommunen bereits nutzen. Weitere Beispiele sind die Sofortmaßnahme KAHR, bei der Hochwasser-Risikokarten überarbeitet und geplante Hochwasserschutzmaßnahmen beurteilt werden sowie die internationale Maßnahme SURE, die in Südostasien die Klimaresilienz von Städten unterstützt. Berliner Initiative will per Volksentscheid zum BäumePlus-Gesetz Die Berliner Initiative „BaumEntscheid“ plädiert für schnellere und weitgehendere Maßnahmen zur Klimaanpassung, als sie die Stadt aktuell verfolgt. In einem eigenen Gesetzesentwurf – dem BäumePlus-Gesetz – hat die Initiative Maßnahmen formuliert, um Berlin bis 2040 hitze- und wetterfest zu machen. So sollen etwa Gebäude begrünt, Regenwasser recycelt und auf jeder Straßenseite alle 15 Meter ein Baum gepflanzt werden. Mit einem Volksentscheid möchte die Initiative erreichen, dass das Gesetz ohne weitere Verhandlungen in Kraft tritt. Eine Voraussetzung dafür ist, dass sich bei einem vorgeschalteten Volksbegehren rund 170.000 Menschen der Forderung per Unterschrift anschließen. Starkregengefahrenkarte mit drei Szenarien für Hamburg Wo könnten bei Starkregen in Hamburg Keller volllaufen und wohin würde Wasser von kleinen Flüssen fließen, wenn diese über die Ufer treten? Antworten liefert die Starkregengefahrenkarte, die die Umweltbehörde der Stadt Hamburg veröffentlich hat. Die Karte zeigt mögliche Auswirkungen von drei Starkregenszenarien: intensiv, außergewöhnlich und extrem. Mit verschiedenen Blautönen werden Wassertiefen bzw. Überflutungshöhen angezeigt, Gelb-Rot-Färbungen illustrieren Fließgeschwindigkeiten. Über die Suchfunktion können Häuser und Straßenzüge angezeigt werden. Wird eine potenzielle Gefährdung gezeigt, rät die Stadt zur Überprüfung der Umgebung – etwa der Bordsteinkanten oder Abflussmöglichkeiten. „Klimafit in Brandenburg“: Maßnahmen zur Klimaanpassung in 8 Wochen umsetzen Mit einem dreitägigen Trainingscamp ist Mitte Mai das Projekt „Klimafit in Brandenburg“ gestartet. Ziel des Projekts ist, Tandems aus Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammenzubringen und eine niedrigschwellige Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel innerhalb von acht Wochen umzusetzen. Insgesamt fünf Tandems nahmen an dem Camp teil und spielten nach einem Erlebnisspaziergang auf der Kleinen Elster in 2er Kajaks zu Niedrigwasser und Wasserrückhalt erste 8-Wochen-Ideen wie Verschattung und Trinkwasserausgabe durch. Die Ideen sollen nun mit interdisziplinären Teams umgesetzt werden. Das Projekt wird von Resilient Cities für das Landesministerium Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz durchgeführt. Ahrtal-Aufbau: 20 Millionen für Sinziger Kläranlage Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat auch die Sinziger Kläranlage zerstört. Ihr Neubau auf dem Gebiet der Stadt Remange wird rund 130 Millionen Euro kosten. Mindestens 20 Millionen Euro davon übernimmt das Land Reinland-Pfalz – einen entsprechenden Förderbescheid hat die zuständige Umweltministerin Katrin Eder zum Start des Neubaus Ende Mai vor Ort überreicht. Der Neubau soll ein Leuchtturmprojekt werden, nach „heutigem besten Stand der Technik“, so die Ministerin. „Das bedeutet […] raus aus dem Überschwemmungsrisiko, hin zu einem Hochwasser-resilienteren Standort.“ Die neue Anlage soll laut Plan im Jahr 2030 in Betrieb gehen. Zukunftsimpulse für Klimaanpassung veröffentlicht Die dritte Flutkatastrophe und mehrere Hitzerekorde in diesem Jahr – die Folgen des Klimawandels sind hierzulande spürbar und das ist keine Frage des Gefühls. Die Datenlage zeigt eindringlich, dass Klimaschutz nicht mehr ausreicht. Forschende des Wuppertal Instituts haben daher Handlungsimpulse und Lösungsansätze für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels veröffentlicht, mit dem Ziel „ein gutes Leben in einer sich rasant verändernden Welt absichern“ zu können. In sechs Kapiteln und auf 51 Seiten stellen sie in dem Impulspapier zielführende Ansätze bei der Klimafolgenanpassung und konkrete Maßnahmen vor. Adressaten sind Politiker*innen, Kommunen, Wirtschaft, Ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Organisationen. Vorhersagemodell für Hochwasser bis zu einzelnen Gebäuden Mittlerweile werden vielerorts Hochwasserstände an einzelnen Pegeln vorhergesagt. Was die Wassermassen jedoch für die Siedlungen und deren Gebäude bedeuten, wird derzeit nur lückenhaft abgeschätzt. Abhilfe will ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) schaffen. Die Forschenden haben in der Zeitschrift Nature Communications ein Vorhersagesystem vorgestellt, das dynamische hochaufgelöste Überflutungskarten bereitstellt. Dabei wurden verschiedene Vorhersagemodelle so verknüpft, dass die Folgen der Überschwemmung präzise bis auf das Niveau einzelner Gebäude prognostiziert werden können. Forschungsergebnisse aus Projekt zum regenerativen Ackerbau Regenerative Ackerbaustrategien können den Kohlenstoffgehalt eines Bodens im oberen Meter um bis zu 27 Prozent erhöhen. Da der Boden so besser in der Lage ist, Nährstoffe und Wasser zu speichern, kann Starkregen besser aufgenommen werden und er trocknet nicht so schnell aus – die Äcker sind somit deutlich klimaresilienter. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Universität Kassel in ihrem Zwischenbericht zu dem Projekt „Anpassung an den Klimawandel in Hessen – Erhöhung der Wasserretention des Bodens durch regenerative Ackerbaustrategien“. Zu den untersuchten Maßnahmen gehörte auch das Aufbringen einer Mulchdecke – diese kann an heißen Tagen die Temperatur des Bodens um bis zu vier Grad abkühlen. Studie: Ärmere Menschen leider unter größerem Hitzestress Einkommensschwache Menschen leiden in europäischen Großstädten deutlich stärker unter Hitzestress als wohlhabende Bewohner*innen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fachgebiets Geoinformation in der Umweltplanung der TU Berlin. Für die Studie haben die Forschenden Umweltungerechtigkeiten im Zusammenhang mit Hitzestress in 14 europäischen Großstädten untersucht und die Ergebnisse in der Zeitschrift Nature Cities veröffentlicht. Demnach liegt ein Grund für den größeren Hitzestress darin, dass ärmere Menschen oft in sanierungsbedürftigen Stadtbereichen leben, die über wenig Grünflächen verfügen. 124 Millionen Euro für Projekte zur Klimawandelanpassung Die EU-Kommission hat die Projektförderungen im Rahmen des Horizon Europe Work Programme 2023-2024 kräftig aufgestockt. Unter anderem stehen weitere 124 Millionen Euro für Projekte aus dem Bereich „Anpassung an den Klimawandel“ zur Verfügung. Entsprechend wurden auf dem Finanzierungs- und Ausschreibungsportal zwölf neue Ausschreibungen für Projekte rund um Ideen zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht. Unter anderem können Projektvorschläge zum Thema „Systemische und sektorübergreifende Lösungen für Klimaresilienz - zugeschnitten auf die lokalen Bedürfnisse von Regionen und lokalen Behörden“ eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 18. September. Gesundheitsrisiko Klimawandel Die Durchschnittstemperaturen und viele weitere Indikatoren des Klimawandels erreichen immer neue Höchstwerte. Während sich viele Menschen vor Hitze und UV-Strahlung schützen können, sind Outdoor-Sportler, Außenbeschäftigte und andere Risikogruppen besonders gefährdet. Betroffen sind u.a. Fußball, Leichtathletik, Rad-, Wasser- und Wintersport sowie Bauwesen, Landwirtschaft und Rettungswesen. Ein neues Buch vereint die Expertise von über 70 Autor*innen aus mehr als 40 Institutionen und bietet einen umfassenden Überblick über die gesundheitlichen Gefahren des Klimawandels: Hitzschlag, Blitzschlag- und Lawinenunfälle, UV-Erytheme, Hautkrebs, Atemwegserkrankungen durch Ozon und Feinstaub, Asthma durch Neophyten, Infektionen durch Zecken und Stechmücken sowie psychische Folgen. Es diskutiert Schutzkonzepte für Training, Wettkämpfe, Großveranstaltungen und berufliche Außentätigkeiten, betont den Handlungsbedarf für Sportvereine und Arbeitgeber und informiert politische Entscheidungsträger über notwendige regulatorische Maßnahmen. So kann Klimakommunikation gelingen Für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen ist die Akzeptanz der Bevölkerung ein wichtiger Baustein. Wie gute Klimakommunikation gelingen kann und welche strategische Planung notwendig ist, beleuchtet die neue Publikation „Erfolgsrezepte einer wirksamen Klimaschutz-Kommunikation“, die das Umweltbundsamt in der Reihe „Climate Change“ herausgegeben hat. Die Autor*innen beschreiben dabei unter anderem, wie die relevante Zielgruppe bestimmt, ihre Besonderheiten charakterisiert und ihre Bedürfnisse erkannt werden können. In weiteren Schritten erklären sie, wie daraus effiziente Ansätze für die Klimakommunikation abgeleitet und gegebenenfalls Falschinformationen widerlegt werden können. Lancet Countdown für Europa: Mehr Todesfälle durch Hitze Ohne Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen werden die hitzebedingten Todesfälle in Europa deutlich zunehmen. Zu diesem Schluss kommt der „Lancet Countdown on health and climate change in Europe“: „Die Temperaturen in Europa steigen doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt – das bedroht die Gesundheit der Bevölkerung auf dem europäischen Kontinent und führt zu vermeidbaren Todesfällen“, heißt es in dem deutschen Abstract zur Studie, die das zweite Mal für Europa erscheint. Der Lancet Countdown ist eine interdisziplinäre Forschungskooperation aus über 50 Einrichtungen, die in Reports die globalen Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels auf die Gesundheit untersucht. EEA-Schwerpunkt zu Überschwemmungen, Dürren und Wasserqualität In Europa lebt mittlerweile jede achte Person in Gebieten, die potenziell anfällig für Flusshochwasser sind; rund 30 Prozent der Menschen in Südeuropa sind permanentem Wasserstress – auch durch Dürren – ausgesetzt. Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Schwerpunktbericht „Responding to climate change impacts on human health in Europe: focus on floods, droughts and water quality“ der Europäischen Umweltagentur (EEA) hervor. Neben Daten zu aktuellen, klimabedingten Gesundheitsrisiken zeigt der Bericht auch Beispiele für praktische Lösungen auf und stellt die Forderung an die EU-Gesetzgeber, die Klimawandelanpassungen zu beschleunigen. Drei neue Analyseberichte zu Kosten der Klimakrise in Europa Die klimabedingten Katastrophen in Europa kosten nicht nur Menschenleben, sondern auch sehr viel Geld. Wie hoch diese Kosten bislang ausfielen, was auf Europa ohne Klimaanpassungsmaßnahmen zukommen kann und wie teuer wiederum die Maßnahmen werden könnten, hat die Weltbank mit finanzieller Unterstützung der EU-Kommission in drei Analyseberichten untersucht. Die englischsprachigen Reports haben die Themenschwerpunkte „From Data to Decisions“, „Climate Adaptation Costing in a Changing World“ und „Financially Prepared: The Case for Pre-positioned Finance“. Sie stehen kostenlos auf der EU-Webseite zum Download zur Verfügung. Wie die TU Darmstadt den Umgang mit Regenwasser umkrempelt Auf dem Campus Lichtwiese der TU geht mittlerweile kaum ein Tropfen Regenwasser verloren. Möglich ist dies dank der neuen Regenwasserbewirtschaftungsanlage. Finanziert wurde der 2,4 Millionen teure Bau durch hessische Landesmittel, die im Rahmen des investiven Hochschulbauprogramms HEUREKA zur Verfügung stehen. Die neue Anlage fängt vor Ort bis zu 150.000 Kubikmeter Regenwasser pro Jahr auf und macht es als Brauchwasser nutzbar. Statt in den Kanal fließt das aufgefangene Wasser nun in eine von drei Versickerungsmulden. Über eine Galerie von 22 Einzelbrunnen kann das natürlich gefilterte Regenwasser entnommen und im Anschluss geringfügig behandelt in das Brauchwassernetz am Campus gespeist werden. Unter anderem wird das Wasser anschließend für Kanalspülungen, Baumaßnahmen oder zur Luftbefeuchtung im Innenraum genutzt. Auch das Land Hessen ist von dem Projekt beeindruckt: Im vergangenen Jahr zeichnete es die TU für die Anlage mit dem Staatspreis für Architektur und Städtebau aus.
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