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Planung und Durchführung eines Bundeswettbewerbs 'Nachhaltige und naturverträgliche Tourismusregion in Deutschland'

Ziel des Vorhabens ist die Planung und Durchführung eines Bundeswettbewerbs unter dem Motto 'Nachhaltige und naturverträgliche Tourismusregion' in Deutschland. Schwerpunkt soll dabei auf den Tourismus im ländlichen Raum gelegt werden. Als Träger und Durchführungsorganisation für den Wettbewerb ist der Deutsche Tourismusverband vorgesehen. Im Rahmen dieses Bundeswettbewerbs sollen Tourismusregionen in Deutschland ausgezeichnet werden, die sich bei der Entwicklung eines umwelt- und naturverträglichen Tourismus bereits vorbildhaft engagieren und weitere Schritte in dieser Richtung unternehmen wollen. Prämiert werden innovative Konzepte, die eine weitere Umsetzung der entsprechenden Ziele erkennen lassen und zugleich bundesweiten Modellcharakter haben. Im Rahmen des Vorhabens sollen in einem ersten Schritt a) die Zielsetzungen des Bundeswettbewerbs konkretisiert, b) die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb ausgearbeitet (Abgrenzung 'Tourismusregion', Abgrenzung zu anderen Tourismuswettbewerben, Kriterien für Auswahl und Prämierung, mögliche Themenschwerpunkte etc.) und c) die Durchführung (Ausschreibungsunterlagen, Juryplanung etc) vorbereitet werden. Im zweiten Schritt soll die Durchführung des Wettbewerbs eine Veranstaltung zur Auszeichnung der Siegerregionen und die Dokumentation des Wettbewerbs beinhalten. Ziel ist es, Handlungsanreize für touristische Regionen und touristische Leistungsträger zu schaffen, ihre touristische Planung und ihre Aktivitäten stärker nachhaltig und naturverträglich auszurichten und damit zu einem nachhaltigen Inlandstourismus wirksam beizutragen. Der geplante Wettbewerb dient dabei als Anreiz- aber auch als Kommunikationsinstrument, da über eine breite Ausschreibung und durch die breite Einflussnahme des geplanten Antragstellers, dem Deutschen Tourismusverband, eine große Zielgruppe erreicht wird. Darüber hinaus sollten die prämierten Regionen die Möglichkeit haben, zumindest Teile ihrer Konzepte mit Hilfe von Bundesfördermitteln...

Bundeswettbewerb 'Umweltfreundliche Fremdenverkehrsorte in Deutschland 1996'

Der Bundeswettbewerb ist ein wesentliches Instrument zur Foerderung umweltfreundlicher Angebote in Deutschland. Erfolgreich und in der Praxis bewaehrte Modelle im kommunalen Umweltschutz und Fremdenverkehr sollen erfasst und ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb dient als Entscheidungsgrundlage fuer ein moegliches Umweltguetesiegel fuer Fremdenverkehrsorte. Aus den Ergebnissen sollen fuer die bundesdeutsche Fremdenverkehrspolitik wichtige oekonomische und oekologische Schlussfolgerungen abgeleitet werden. Die Ergebnisse und die 27 Preistraeger (Bundespreise / Projektpreise Tourismus und Umwelt) sind in einer ausfuehrlichen Dokumentation - unter wissenschaftlicher Auswertung zusammengefasst.

Erster Bundeswettbewerb für nachhaltige Logistikkonzepte

<p>Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat heute die Gewinnerprojekte des Bundeswettbewerbs „Nachhaltige Urbane Logistik“ prämiert, den das Bundesumweltministerium mit Unterstützung des Umweltbundesamtes ins Leben gerufen hat. Der Wettbewerb fand erstmals statt und zeichnet besonders innovative Logistikkonzepte aus, die einen Beitrag zu umwelt- und klimafreundlichem Verkehr in Städten leisten. Gewinner sind die Stadt Heidelberg, die Firma DACHSER SE, die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm sowie das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, das zugleich auch noch mit einem Sonderpreis für ein besonders visionäres Projekt geehrt wurde.</p><p>Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Urbane Logistik ist existenziell für die Menschen und Unternehmen in unseren Städten. Die starken Wachstumsraten etwa bei den Lieferdiensten und der damit verbundene Verkehr sollen die Lebensqualität in unseren Städten nicht mindern. Mit dem Wettbewerb wollen wir daher Lösungen anstoßen, die den städtischen Lieferverkehr umwelt- und klimafreundlicher gestalten. Die vielen Beiträge zeigen spannende Ansätze, die letztlich zu einer Verkehrswende in unseren Städten beitragen.“</p><p>Die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger: „Viele der eingereichten Ideen und Konzepte – und hier meine ich nicht nur die Projekte der Preisträger – können helfen, Luftschadstoffe und Lärm in unseren Städten zu reduzieren. Durch umweltfreundliche Lieferkonzepte wird aber nicht nur die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sichtbar verbessert, sondern auch Gesundheit und Innovation gefördert. Es ist an der Zeit, dass solche nachhaltigen Logistikkonzepte flächendeckend in unseren Städten eingeführt werden.“</p><p>Anlass für den Wettbewerb ist der wachsende Lieferverkehr, der nicht zuletzt wegen des weiter zunehmenden Online-Handels entsteht. Denn mit dem Verkehr nehmen auch die Umweltbelastungen zu. So stammt fast ein Fünftel der innerstädtischen verkehrsbedingten NO2-Emissionen aus Nutzfahrzeugen, von denen viele für die Belieferung von Bewohnern, Geschäften und Unternehmen im Einsatz sind. Hinzu kommen die Belastungen durch Lärm und die Treibhausgasemissionen. Innovative Logistikkonzepte können helfen, diesen Herausforderungen zu begegnen und für mehr Umwelt-, ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Klima#alphabar">Klima</a>⁠- und Gesundheitsschutz in den Städten zu sorgen.</p><p>Insgesamt eingereicht wurden 76 Projekte. Die Preisträger wurden nach einer fachlichen Prüfung durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR) von einer siebenköpfigen Jury aus Fachexpertinnen und -experten ausgewählt. Für die Gewinnerprojekte gibt es ein Preisgeld von 16.000 Euro und für den Sonderpreis von 6.000 Euro. Das Umweltbundesamt hat den Wettbewerb von Anfang an mitgestaltet und fachlich begleitet.</p><p>Weitere Informationen zu den Gewinnerprojekten gibt es unter:<a href="https://www.nachhaltige-urbane-logistik.de/die-gewinnerprojekte.html">https://www.nachhaltige-urbane-logistik.de/die-gewinnerprojekte.html</a></p><p>Voraussichtlich Anfang 2019 erscheint eine Broschüre, in der die Projekte und Konzepte des Wettbewerbs, einschließlich der besten Einreichungen vorgestellt werden. Die Broschüre gibt auch weitere Hintergründe zum Thema, etwa zu den zentralen Trends und Herausforderungen im städtischen Güterverkehr. Alle eingereichten Projekte sind außerdem ab sofort unter<a href="http://www.nachhaltige-urbane-logistik.de/">www.nachhaltige-urbane-logistik.de</a>in einer Datenbank einsehbar.<br>

Wer gewinnt den Bundespreis Ecodesign 2018? Jury gibt Nominierungen bekannt

<p>Preisverleihung am 26. November im BMU</p><p>v.l.n.r.: Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Gründerin des Beneficial Design Institute), Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle), Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd), Dr. Fabian Goppelsröder (in Vertretung für Werner Aisslinger), Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, em. Professor für Design und Ökologie an der KISD), Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium), Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu in Heidelberg), Dr. Thomas Holzmann (Vizepräsident des Umweltbundesamtes a.D.)</p><p>Die Umwelt- und Designexpert*innen der Fachjury zum Bundespreis Ecodesign haben gestern im Kulturforum Berlin Ihre Nominierungen für den diesjährigen Preis bekanntgegeben. Aus insgesamt rund 130 konkurrierenden Beiträgen wählte das Gremium 24 Projekte aus den Bereichen Bau, Haushalt, Interieur, Kommunikation, Mobilität und Mode aus. Sie dürfen nun auf die höchste Auszeichnung für ökologisches Design in Deutschland hoffen. Mit dem Preis zeichnen das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt seit 2012 herausragende Leistungen im ökologischen Design aus.</p><p>Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/b?tag=BMU#alphabar">BMU</a>⁠) und Mitglied der Jury: „Ökologisches Design von Produkten und Dienstleistungen kann unseren Alltag und unser Wirtschaften auf intelligente und gleichzeitig ansprechende Weise nachhaltiger und umweltfreundlicher machen. Daher freue ich mich über die zahlreichen Wettbewerbsbeiträge und die Vielfalt an tollen Ideen, die dieses Jahr eingereicht wurden.“</p><p>Dr. Thomas Holzmann, ehemaliger Vizepräsident des Umweltbundesamtes (⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>⁠) ergänzt: „In diesem Jahr habe ich zum fünften und leider auch letzten Mal in der Jury mitgewirkt und war wieder beeindruckt von der Bandbreite der Einreichungen sowie den fachlich fundierten Diskussionen in der Jury.“</p><p>In den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs spiegelt der Preis ein vielfältiges Spektrum von klugen Lösungen im nachhaltigen Design wider. Über 250 Beiträge aus Unternehmen, Design-, Architektur- und Ingenieurbüros, Forschungszentren und Hochschulen bewarben sich in diesem Jahr um die begehrte staatliche Auszeichnung. Rund 130 dieser Beiträge wurden in einer Vorauswahl von Expert*innen des Wettbewerbs-Beirates sowie des Umweltbundesamtes für die Jurysitzung ausgewählt. Die interdisziplinäre Jury nominierte schließlich 24 Einreichungen für den Bundespreis Ecodesign 2018. Die Gewinner*innen wird Bundesumweltministerin Svenja Schulze am 26. November im Bundesumweltministerium in Berlin ehren.</p><p>Alle Nominierten sind in einer Online-Ausstellung unter<a href="http://www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2018/nominierte.html">www.bundespreis-ecodesign.de/de/wettbewerb/2018/nominierte.html</a>präsentiert.</p><p>Am 2. und 3. Oktober können Interessierte die Sonderausstellung zur Jurysitzung im Kulturform Berlin besuchen. Ausgestellt sind die Nominierten sowie alle zur Jurysitzung zugelassenen Arbeiten. Anmeldung und Öffnungszeiten:<a href="http://www.bundespreis-ecodesign.de/de/calendar">www.bundespreis-ecodesign.de/de/calendar</a>.</p><p>Eine Wanderausstellung mit allen Preisträgern und Nominierten wird 2019 an mehreren Stationen auf Messen und in Museen gezeigt.</p><p>Der Bundespreis Ecodesign zeichnet Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus, die den ökologischen Herausforderungen mit herausragenden Ideen begegnen und gestalterisch überzeugen. Seit 2012 wird der Preis jährlich vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie dem Umweltbundesamt ausgelobt. Mit der Entwicklung und Ausführung ist das Internationale Design Zentrum Berlin beauftragt.</p><p><strong>Die Jury des Bundespreises Ecodesign</strong></p><p><strong>Kontakt für Bildmaterial</strong><br>E-Mail:presse[at]bundespreis-ecodesign [dot] de

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