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Calcium carbonate (CaCO3), total organic carbon (TOC) contents and carbon-to-nitrogen ratio (C/N) from composite sediment core BIS-2000

The data set bundle comprises geochemical, XRF core scanning and pollen data from composite sediment core BIS-2000, which was compiled from two parallel sediment cores (BIS-1 and BIS-3) obtained near Bispingen, northern Germany (53.071528°N, 9.989861°E, 82.0 m). BIS-2000 comprises Last Interglacial (Eemian) to early Last Glacial (Weichselian) palaeolake deposits, which cover the section between 15.55 and 30.68 m composite depth. The data set Bispingen BIS-2000 geochemistry contains calcium carbonate (CaCO3) and total organic carbon (TOC) contents (expressed as per cent of sediment dry weight) as well as carbon-to-nitrogen ratio (C/N) data. Analyses were carried out at the GFZ German Research Centre for Geosciences in Potsdam, Germany, on the section between 15.55 and 30.72 m composite depth. The CaCO3 content was calculated from the total inorganic carbon (TIC) content, which was measured using a STRÖHLEIN Coulomat 702. In addition, measurements of the total carbon (TC) and total nitrogen (TN) contents were carried out using a LECO CNS-2000 elemental analyser. TOC was calculated as the difference between TC and TIC and C/N was calculated as the mass ratio between TC and TN.

XRF core scanning of composite sediment core BIS-2000

The data set bundle comprises geochemical, XRF core scanning and pollen data from composite sediment core BIS-2000, which was compiled from two parallel sediment cores (BIS-1 and BIS-3) obtained near Bispingen, northern Germany (53.071528°N, 9.989861°E, 82.0 m). BIS-2000 comprises Last Interglacial (Eemian) to early Last Glacial (Weichselian) palaeolake deposits, which cover the section between 15.55 and 30.68 m composite depth. The data set Bispingen BIS-2000 XRF contains results of XRF core scanning. Analyses were carried out at the GFZ German Research Centre for Geosciences in Potsdam, Germany, on the section between 15.08 and 31.20 m composite depth. Split sediment core segments were scanned with an ITRAX XRF core scanner and measured intensities of silicon, calcium and titanium were used to calculate the log-ratios log(Si/Ti) and log(Ca/Ti).

Pollen percentage values of selected taxa from composite sediment core BIS-2000

The data set bundle comprises geochemical, XRF core scanning and pollen data from composite sediment core BIS-2000, which was compiled from two parallel sediment cores (BIS-1 and BIS-3) obtained near Bispingen, northern Germany (53.071528°N, 9.989861°E, 82.0 m). BIS-2000 comprises Last Interglacial (Eemian) to early Last Glacial (Weichselian) palaeolake deposits, which cover the section between 15.55 and 30.68 m composite depth. The data set Bispingen BIS-2000 pollen contains pollen percentage values of selected taxa. Analyses were carried out at the University of Bonn, Germany, and at the University of the Witwatersrand, South Africa, on the section between 18.19 and 30.68 m composite depth. Sample preparation followed the standard method described by Berglund & Ralska-Jasiewiczowa (1986), including treatment with cool HF and HCl, acetolysis, staining with safranine, and mounting in glycerol. Pollen counting was carried out using a light microscope at 400× magnification and pollen percentages were calculated based on the sum of trees/shrubs (arboreal pollen) and dwarf shrubs/herbs (non-arboreal pollen; excluding aquatic and wetland plants).

UBA und BMU sind in vielen umweltrelevanten Normungsgremien aktiv

Eine Studie hat die Arbeit des UBA in Normungsgremien von DIN, CEN und ISO und ihre teilweise Finanzierung durch BMU untersucht. Sie bestätigt, dass BMU und UBA sich in den relevantesten Gremien für die Berücksichtigung von Umweltbelangen engagieren. Zukünftig werden Klimawandel, Digitalisierung und europäische Regelungen eine wichtigere Rolle in der umweltrelevanten Normung spielen, so das Fazit. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (⁠ BMU ⁠), das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) sowie weitere Interessensträger der Umweltpolitik setzen sich in verschiedenen Gremien wie beispielsweise dem Normenausschuss Wasserwesen (NAW), dem DIN/VDI-Normenausschuss Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik (NALS) oder dem Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS) dafür ein, dass Umweltbelange bei der Erarbeitung von Normen berücksichtigt werden. Der Bericht „Analyse und Weiterentwicklung der aktiven und fördernden Beteiligung an der Normungsarbeit durch BMU und UBA unter Berücksichtigung europäischer Entwicklungen“ zeigt, dass im Bereich der Normung zukünftig aktuelle Themen wie die Digitalisierung oder der ⁠ Klimawandel ⁠ stärker als bisher berücksichtigt werden müssen. Aus Umweltsicht müssen bei der Digitalisierung beispielsweise die Chancen und Risiken betrachtet werden, während es bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels vor allem darum geht, verschiedene Infrastrukturen zukunftssicher zu gestalten. Gleichzeitig hat sich das Normungsgeschehen stark europäisiert und internationalisiert. Insbesondere auf europäischer Ebene gibt es häufig Vorgaben der europäischen Kommission, sogenannte Normungsmandate. In manchen Bereichen (beispielsweise im Rahmen der Bauproduktenverordnung) bekommen Normen eine große rechtliche Relevanz. Mandatierte Normen müssen immer national übernommen und widersprüchliche nationale Normen dann zurückgezogen werden. Diese Mandate können den nationalen Spielraum für notwendige Umweltbelange bei der Erarbeitung von Normen eingrenzen. Die Studie schlägt deshalb eine stärkere strategische Ausrichtung der Normungsarbeit im UBA vor. Nur so kann das UBA zukünftig Umweltbelange proaktiv und effektiver in die Normung einbringen und bei Bedarf Strategien von Normungsorganisationen beeinflussen. Daneben sollten UBA und BMU die Zusammenarbeit mit relevanten Institutionen wie anderen Ministerien und Fachbehörden, sowie Umwelt- oder Verbraucherverbänden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene ausbauen. Als weitere Erfolgsfaktoren für die Einbringung von Umweltaspekten in die verschiedenen Normen wurden im Vorhaben unter anderem identifiziert: Die Notwendigkeit der frühzeitigen und kontinuierlichen Mitarbeit von UBA und BMU in den Normungsgremien. Gezielte Forschungsarbeiten die relevante Umweltaspekte in den Blick nehmen und deren Ergebnisse in den Normungen berücksichtigt werden. Eine ausreichende Anzahl an Vertreterinnen und Vertretern aus dem Umweltbereich in den einzelnen Normungsgremien. Vorgehen im Projekt Zur Untersuchung der verschiedenen Normungsstrategien und Ableitung von Handlungsmöglichkeiten wurden Fallanalysen zu normungspolitischen Optionen in drei Themenfeldern erarbeitet. Die Fallanalysen beschäftigen sich mit den Themen „Umweltrelevante Normung im Kontext der Bauproduktenverordnung“, „Umweltrelevante Normung im Kontext der Energieeffizienzrichtlinie“ und „Umweltrelevante Normung im Kontext der Industrieemissionsrichtlinie“. Darüber hinaus wurden etwa 100 Interviews durchgeführt. Sie liefern insgesamt einen Überblick über die Relevanz und Akzeptanz der Normung für den Umweltschutz. Interviewt wurde ein breites Spektrum an Personen, die Berührungspunkte zur Normung haben. Vertreten waren Mitarbeitende aus UBA und BMU, Personen aus der Wirtschaft und von Normungsorganisationen sowie Normungsexpertinnen und -experten aus anderen Institutionen (zum Beispiel Umweltverbände). Das Forschungsprojekt wurde im Auftrag des UBA durch die Technopolis Group in Zusammenarbeit mit Fraunhofer FOKUS durchgeführt.

Prüfung und Umsetzung der nationalen und europäischen Normierungsprozesse für eine einheitliche Emissionsberechnung bei Transportdienstleistungen

Nach der Prognose von ProgTrans wird sich die gesamte Güterverkehrsleistung von 2005 bis 2050 auf mehr als 1200 Mrd. tkm verdoppeln und die vom Güterverkehr verursachten Umweltbelastungen werden weiter ansteigen. Voraussetzung für ein 'Carbon Management' bzw. aktiven Klimaschutz bei Speditionen und Logistikunternehmen ist die Kenntnis der CO2-Emissionen aller Prozesse. Aus diesem Grund startete 2009 das UFOPLAN-Vorhaben 'Carbon Footprint - Monitoring für den CO2-Ausstoß in der Logistikkette und Abbau von Hemmnissen zur Emissionsminderung' (FKZ 3709 45 139), das im Ergebnis zu einem Vorschlag für die einheitliche Berechnung von CO2-Emissionen im Logistikbereich führte. Die zugrunde liegenden Annahmen und Methoden wurden vom Auftragnehmer während dieses Vorhabens bereits in die nationalen und europäischen Normierungsprozesse (DIN bzw. CEN) eingebracht. Die entstandenen Normentwürfe befinden sich im Moment in der Kommentierungsphase. Um die erarbeitete Methodik auch in der nationalen und internationalen Norm zu verankern, soll im Rahmen eines Vorhabens zur 'Normierung der Emissionsberechnung bei Transportdienstleistungen' der Normierungsprozess geprüft und umgesetzt werden. Als Ergebnis soll eine Norm entstehen, die auch die im Auftrag des BMU erarbeiteten grundlegenden Annahmen und Methoden widerspiegeln. Die Norm verbessert die Handhabung der Logistikunternehmen zur Emissionsberechnung und unterstützt so die Bemühungen zum Klimaschutz bzw. das 'Carbon Management'. Nur durch die aktive Emissionsminderung auch von Seiten der Unternehmen ist es möglich, den mit dem Verkehrswachstum verbundenen Anstieg der CO2-Emissionen abzumildern.

Umweltauswirkungen von Bauprodukten auf Boden und Grundwasser, Normenausschuss Bauwesen; Nationale Begleitung CEN/ BT-AG und Umsetzung von ER3 durch das zugünftige Mandat 'Regulated Substances' sowie Übernahme des Sekretariats einer Arbeitsgruppe 'Boden und Grundwasser' eines neuen Technischen Komitees bei CEN.

Umwelt- und Gesundheitsanforderungen an Bauprodukte - Erarbeitung konkreter stofflicher Anforderungen und Mitarbeit bei der Umsetzung in der europäischen Normung

Um die Verankerung von umwelt- und gesundheitsrelevanten Anforderungen in Normen sicherzustellen, ist die Erarbeitung von produktspezifischen stofflichen Anforderungen und deren Einbringung in den Normungsprozess erforderlich. Das Ziel des geplanten Vorhabens ist die Ermittlung und Bewertung von gefährlichen Rezepturbestandteilen in Bauprodukten sowie Erarbeitung von Qualitätsanforderungen für Produktemissionen. Die abzuleitenden Anforderungen sollen im Rahmen der innerhalb des Vorhabens zu veranstaltenden Workshops mit Umweltvertretern und in der Normung aktiven Industrievertretern konzipiert und abgestimmt werden. Als wesentlicher erster Schritt ist zu vereinbaren, welche Schadstoffe künftig in Normen zu berücksichtigen sind. Auf der Basis der vorab erstellten Liste der für Bauprodukte prioritären Stoffe sollen für einige relevante Bauproduktgruppen, für die im Rahmen der Bauproduktenrichtlinie europäische Normen erstellt werden, stoffbezogene Kriterien festgelegt werden, die die Prüfung der Umweltverträglichkeit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit der Produkte ermöglichen. Die als Ergebnis des Vorhabens ausgearbeiteten, begründeten und konkreten Umwelt- und Gesundheitsschutzanforderungen für ausgewählte Bauproduktgruppen sind noch während der Projektarbeit in die zuständigen Arbeitsgremien von DIN und CEN einzubringen. Neben der Erarbeitung und Vereinbarung konkreter 'Bausteine' zu Umwelt- und Gesundheitsanforderungen in Bauproduktnormen sollte das Vorhaben dazu beitragen, pränormative Forschung durch die Industrie zu initiieren.

Harmonisierung von Umweltuntersuchungsverfahren im Bereich Abfall, Schlamm, Boden für europäische Richtlinien

Um zu vergleichbaren Untersuchungsergebnissen im Rahmen der Anforderungen von europäischen Richtlinien oder in weiteren deutschen Rechts-VO zu kommen, sind einheitliche, genormte Verfahren eine wesentliche Voraussetzung. Solche Verfahren zu erarbeiten, ist die Aufgabe der verschiedenen nationalen, europäischen und internationalen Normungsgremien (DIN, CEN, ISO). Für die Untersuchung umweltrelevanter Parameter sind hier insbesondere die Technischen Komitees 147 'Water Quality' und 190 'Soil Quality' der ISO sowie die technischen Komitees 223 'Soil Improvers and Growing Media', 230 'Water Analysis', 260 'Fertilizers and Liming Materials', 292 'Characterization of Waste' und 308 'Characterization of Sludges' zu nennen. In den vergangenen Jahren wurden in den eben genannten technischen Komitees eine Vielzahl von Normen erarbeitet, von denen viele in Deutschland mittlerweile fester Bestandteil von Rechtsverordnungen, technischen Regelwerken oder Merkblättern sind. Hervorzuheben ist hier die BBodSchV, in der 31 Normen aus den o.g. technischen Komitees ISO/TC 147, ISO/TC 190 und CEN/TC 230 genannt sind. Die möglichen Probleme, die durch die jetzige Vielfalt der Verfahren zur Bestimmung eines Parameters (z.B. Schwermetalle, organische Schadstoffe) in bezug auf die Richtlinienarbeit auftreten können, sind auf Kommissionsebene mittlerweile erkannt worden. Künftig werden zur Bewertung im Umweltbereich Verfahren benötigt, die für die verschiedenen Feststoffmaterialien unabhängig von Status (Abfall/Produkt) oder Materialart (Bodenmaterial, Kompost oder Klärschlamm) zu vergleichbaren Untersuchungsergebnissen führen. Normen für die Untersuchung für Böden sind nur noch dann erforderlich, wenn bestimmte Parameter für andere Materialien nicht relevant sind. Zum Abgleich der verschiedenen Verfahren soll im 5. Rahmenprogramm der EU ein Antrag von CEN gestellt werden. Koordiniert wird dies durch das NEN in den Niederlanden. Es wird ein Gesamtmittelbedarf von etwa 4 Mio. Euro erforderlich sein, der durch die Mitgliedsländer kofinanziert werden soll.

Veraenderungen geooekologischer Parameter im Verlaufe der Sukzession auf ausgewiesenen Sturmwurfflaechen der Forstdirektion Tuebingen

Im Rahmen der 1992 und 1994 durchgefuehrten PAOE Projekte (20920901) erfolgte eine geooekologische Bestandsaufnahme des oberflaechennahen Untergrundes und in Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Forstentwicklung und Forstliche Betriebswirtschaft - Abt Fernerkundung eine Befliegung der Sturmwurfareale und eine GIS-Auswertung mit detaillierten Kartierungen. 1994 durchgefuehrte Kontrollanalysen der Bodenparameter liessen an einigen Standorten bei pH, Naehrstoffen und CIN Veraenderungen im Laufe der Sukzession erkennen. Mittels einer erneuten Befliegung und kartographischen Auswertung und erneuten Analysen zu den bodenchemischen Parametern soll der 1994 ermittelte Trend ueberprueft und fortgeschrieben werden und mittels der neuen Luftbildauswertungen in Relation zu den oekologischen Veraenderungen gesetzt werden.

Auswaschungsverhalten organischer Aerosole

CCN-Experiment: Bestimmung des relativen Anteils organischer bzw anorganischer Komponenten an der Anzahl von Wolkenkondensationskeimen. Scavening-Experiment: Bestimmung und Vergleich des Auswaschverhaltens organischer und anorganischer Spurenstoffe.

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