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s/candy/Handy/gi

Blauer Engel für langlebiges Smartphone verliehen

Erstmals hält ein Smartphone die strengen Nachhaltigkeitskriterien des Blauen Engel ein. Es ist ein Fabrikat des niederländischen Herstellers Fairphone. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks verlieh dem Unternehmen am 24. Oktober 2016 offiziell das Umweltzeichen. Mobiltelefone mit dem Blauen Engel müssen unter anderem einen Wechsel-Akku und eine Garantiedauer von mindestens zwei Jahren haben. Der Hersteller muss ein eigenes Rücknahmesystem für Altgeräte bereitstellen und bei den Arbeitsbedingungen die ILO-Kernarbeitsnormen einhalten.

Lessons Learned from the MPPI and Benefits of Future Private-Public Partnerships in the Framework of the Basel Convention

This report is about lessons learned from the Mobile Phone Partnership Initiative (MPPI), and provides a basis for any future public-private partnerships in the framework of inter-national agreements, such as the Basel Convention on the Control of Transboundary Movements of Hazardous Wastes and their Disposal. It is intended to provide some guidance for governmental authorities and international organizations, interested in set-ting up public-private partnerships. Veröffentlicht in Texte | 16/2010.

Batterien im Test: Zu viele Schwermetalle, mangelhafte Kennzeichnung

Akkus schneiden am besten ab Eine Reihe von Batterien enthält zu viele Schwermetalle. Außerdem wird der Schwermetallgehalt häufig nicht gekennzeichnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Die Belastungen in vielen der untersuchten Zink-Kohle-Batterien sind besonders hoch: fast jede Zweite überschreitet den Cadmium-Grenzwert. Das Umweltbundesamt empfiehlt, stattdessen Alkali-Mangan-Batterien zu verwenden. Wo immer möglich, sollte ohnehin auf die ineffiziente Art der Energieversorgung mittels Batterien verzichtet werden. Akkus, beispielsweise Lithium-Ionen-Akkus, sind eindeutig die bessere Wahl.“ Schwermetalle sind schädlich für Menschen, Tiere und Pflanzen. In Batterien dürfen sie deshalb nur in sehr kleinen Mengen eingesetzt werden. Als Inhaltsstoff müssen sie gekennzeichnet werden, wenn sie die im Batteriegesetz vorgegebenen Schwellenwerte überschreiten. Im aktuellen Schwermetalltest wurden 300 handelsübliche Batterien und Akkus auf ihren Quecksilber (Hg)-, Cadmium (Cd)- und Blei (Pb)-Gehalt sowie deren Kennzeichnung untersucht. Die Ergebnisse der Studie wurden den zuständigen Landesbehörden für die Marktüberwachung zur Verfügung gestellt. Die geringste Menge an Schwermetallen enthielten Lithium-Ionen-Akkus, die z.B. in Handys verwendet werden, und Alkali-Mangan-Batterien. Deutlich schlechter schnitten Zink-Kohle-Rundzellen ab, die beispielsweise in Fernbedingungen oder Taschenlampen verwendet werden. Etwa die Hälfte enthielt mehr Cadmium, als der Grenzwert von 20mg/kg erlaubt. Bei einem Fabrikat wurde der Cadmium-Grenzwert und bei einem anderen der Quecksilber-Grenzwert um jeweils das Achtfache überschritten. Deutliche Mängel stellten die Tester auch bei der Kennzeichnung fest: Schwermetallhaltige Batterien und Akkus müssen die entsprechenden chemischen Symbole „Hg“, „Cd“ und „Pb“ tragen, wenn die vorgeschriebenen Schwellenwerte überschritten werden. Laut der Studie geschieht dies jedoch nur unzureichend. Bei fast der Hälfte der untersuchten Knopfzellen fehlte die Kennzeichnung „Hg“ für Quecksilber, obwohl diese nachweislich den vorgegebenen Schwellenwert überschritten. Zusätzlich ließen sich in einigen als quecksilberfrei gekennzeichneten Knopfzellen zwischen 0,4 bis 2 Prozent Quecksilber nachweisen. Auch die Hälfte der Batterien, die das Symbol „Pb“ für Blei tragen müsste, hatte keine entsprechende Kennzeichnung. Positiv hervorzuheben sind Alkali-Mangan-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus. Deren Schwermetallgehalte lagen in allen untersuchten Fällen unterhalb der gesetzlichen Schwellenwerte, so dass keine Kennzeichnung nötig war. Grundsätzlich empfiehlt das Umweltbundesamt, Batterien durch Akkus zu ersetzen, insofern das technisch möglich ist. Zusätzlich zur Schwermetallbelastung fällt die Energiebilanz von Batterien deutlich negativ aus. So wird bei der Herstellung von Batterien 40- bis 500-mal mehr Energie eingesetzt, als in der Batterie zur Verfügung steht. Daher lohnt es sich, gezielt nach Produkten zu suchen, die ohne Batterien funktionieren. Auf solche weisen Qualitätssiegel wie „Der Blaue Engel“ hin. Wichtige Tipps zum Thema liefert außerdem der kostenlose ⁠ UBA ⁠-Ratgeber „Batterien und Akkus“.

Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung: Mobiltelefone, Smartphones und Tablets

Mobiltelefone, Smartphones und Tablets sind als Bestandteile der IKT nicht mehr wegzudenken. Die hohe Anzahl an genutzten Geräten ist relevant, weil die Herstellung mit einem hohen Ressourcenverbrauch verbunden ist. Sie enthalten eine Vielzahl kritischer Rohstoffe, die einerseits Umweltprobleme im Abbau zur Folge haben, andererseits oft in nur unzureichenden Mengen recycelt werden können. Mit diesem Leitfaden sollen Geräte beschafft werden, die langlebig konstruiert, reparierbar und gut recycelbar sind und damit den Ressourcenverbrauch senken. Die Hersteller sollten wirksame Rücknahmesysteme unterhalten, sodass ein Großteil der enthaltenen Rohstoffe auch wieder in den Produktionskreislauf eingespeist wird. Des Weiteren erfüllen die Geräte vorsorgliche Gesundheitsschutzkriterien, die die ⁠ Exposition ⁠ durch Funkwellen betreffen. Der Leitfaden basiert auf den Kriterien des Umweltzeichens Blauer Engel für Mobiltelefone, Smartphones und Tablets (DE-UZ 106, Ausgabe Januar 2022). Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel, Rahmenvorhaben 2014- 2018

Zur Entwicklung und Überarbeitung von Vergabekriterien für das Umweltzeichen Blauer Engel wurden von Ökopol und Hydrotox als Auftragnehmern verschiedene Produktgruppen untersucht. Die Vergabekriterien zu Rücknahmesystemen für Mobiltelefone wurden neu entwickelt. Darüber hinaus wurden folgende Vergabekriterien überarbeitet: Produkte aus Recyclingkunststoffen, Textilen, Bürogeräte mit Druckfunktion, biologisch abbaubare Schmierstoffe. Weiterhin wurde eine Handreichung zu Druckerzeugnissen und eine Machbarkeit für ein Baukastensystem beim Umweltzeichen Blauer Engel erarbeitet. Neben diesem Übersichtsband stehen die Hintergrundberichte für Produkte aus Recyclingkunststoffen, Textilen und Rücknahmesysteme für Mobiltelefone als eigene Veröffentlichung zur Verfügung. Veröffentlicht in Texte | 122/2020.

Nutzung von Mobiltelefonen und Verlauf der Gliom-Inzidenz seit 1979 - Vorhaben 3618S00000

Das Forschungsvorhaben untersucht den Zusammenhang zwischen Mobiltelefonnutzung und Hirntumorrisiko, indem es überprüft, ob angenommene Risiken durch hochfrequente (radiofrequente) elektromagnetische Felder (RF-EMF) bei tatsächlich beobachteten Gliom-Inzidenzen in Nordeuropa plausibel sind. Ein tatsächlicher schädigender Effekt von Mobiltelefonnutzung, der zu einem Anstieg des Hirntumorrisikos führen würde, sollte gleichermaßen aufgrund der häufigen Nutzung dieser Technologie in der Bevölkerung zu einem erkennbaren Anstieg der Inzidenzrate in der Bevölkerung führen. Dieser Hypothese folgend konnte in einer 2012 im Journal “Epidemiology” publizierten Analyse von Deltour et al. auf Basis der Krebsregisterdaten der nordeuropäischen Länder Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland allerdings kein Zusammenhang zwischen Mobiltelefonnutzung und Inzidenzkurven von Hirntumoren für den Zeitraum von 1979 bis 2008 gefunden werden (DELTOUR et al. 2012).

Obsolescence - Political strategies for improved durability of products

From fridges to fans - a growing number of consumers replace household goods earlier than they did in the past. The reasons are manifold. Some products simply break down before they reach an optimum technical life. Others are replaced before they reach an optimal service life (time of use by consumers) - the technology may have become outdated or a computer is no longer compatible with the newest software. In other cases, consumers get rid of perfectly working mobile phones simply because they crave the latest model. In this policy brief the German Environment Agency outlines some of its recommendations to policy makers, industry and consumers. They are based on two studies we commissioned in recent years and summed up in our position paper from 2016. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Spotlight on “Evaluation of oxidative stress and genetic instability among residents near mobile phone base stations in Germany” by Gulati et al. in Ecotoxicology and Environmental Safety (2024)

Deutsch: Nicht nur für Anwohner einer Mobilfunk-Basisstation ist es wichtig zu erfahren, ob es langfristige gesundheitsrelevante Auswirkungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder geben könnte. Die vorliegende Studie ging dieser Frage nach, indem sie das Blut von Anwohnern analysierte. Wir erklären, warum diese Studie keine zuverlässige Antwort geben kann.

Spotlight on “Mobile phone specific radiation disturbs cytokinesis and causes cell death but not acute chromosomal damage in buccal cells: Results of a controlled human intervention study” by Kundi et al. in Environmental Research (2024)

Deutsch: Während eines Handytelefonats kann die Wange vergleichsweise starken hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sein (Exposition). Diese Studie am Menschen untersucht die Wirkung dieser Felder auf Zellen der Wangenschleimhaut unter realistischen Bedingungen. Es wurden einige zytotoxische Wirkungen, aber keine Chromosomschäden gefunden. Im Vergleich zu früheren Studien wurde die Erzeugung und Quantifizierung der Exposition sowie die Gewebeuntersuchungen methodisch verbessert, die Aussagekraft der Studie ist jedoch limitiert.

Probandenstudie zur Untersuchung des Einflusses der für TETRA genutzten Signalcharakteristik auf kognitive Funktionen - Vorhaben FM8846

Ziel der vorliegenden randomisierten, doppelblinden, cross-over Studie war es, zu untersuchen, ob eine Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (RF-EMF), wie sie von Terrestrial Trunked Radio (TETRA) Endgeräten ausgehen, einen akuten Einfluss auf das zentrale Nervensystem (ZNS) haben. Dabei wurden mögliche Einflüsse auf das Gehirn im Schlaf sowie im Wachzustand in Ruhe und bei kognitiver Beanspruchung untersucht. Der Schlaf wurde als Modell für eine Gehirntätigkeit ohne bewusste Kontrolle unter weitest gehendem Ausschluss exogener Faktoren herangezogen. Die Studie wurde zum einen aus Vergleichsgründen (Vergleich mit Mobilfunkstudien) und zum anderen zur Reduktion von alters- und geschlechtsspezifischer Variabilität an 30 jungen gesunden Männern (18 – 30 Jahre) durchgeführt. Insgesamt zeigen die Daten, wie schon für RF-EMF im Mobilfunkfrequenzbereich, dass die Hirnaktivität gemessen an Powerspektralwerten des Wach- und des Schlaf-EEGs zwischen den Expositionsbedingungen variieren kann. Diese leichten physiologischen Veränderungen zeigen sich jedoch in der Regel weder für Verhaltensparameter noch für Symptome. Die bisherigen Aussagen beziehen sich jedoch ausschließlich auf die Gruppenebene. Analysen auf individueller Ebene, die aufgrund des Vorliegens mehrerer Messwerte pro Expositionsbedingung und Individuum möglich wären, stehen noch aus. Angesichts der Tatsache, dass die Hirnaktivität im Wachzustand und im Schlaf alters- und geschlechtsspezifisch variiert, ist unklar, inwieweit diese Ergebnisse, die für junge gesunde Männer beobachtet wurden, auf andere Altersklassen und auf Frauen übertragen werden können. //ABSTRACT// Aim of the present randomized, double-blind cross-over study was to investigate acute effects of radiofrequency electromagnetic fields (RF-EMF) emitted by Terrestrial Trunked Radio (TETRA) handheld devices on the central nervous system (CNS). Possible effects on the sleeping brain as well as on the waking brain in resting state and under cognitive demand were studied. Sleep was used as a model for brain activity without conscious control in which exogenous factors are eliminated to a large extent. For reasons of comparison (to mobile phone studies) and to reduce variability related to age and gender 30 healthy young males (18 – 30 years) were included. Overall the data indicate – as for RF EMF exposure from mobile phones – that brain activity as measured by powerspectra of the wake and of the sleep EEG may differ between exposure conditions. The slight physiological changes, however, are typically not reflected by behavioural measures and symptoms. So far results refer to the group level. Analyses at the individual level which are possible based on multiple assessments per exposure condition and person are still pending. Given that brain activity during wake and sleep varies with age and gender, it is open whether these results, which were observed for young healthy males can be transferred to elderly subjects and to women.

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