API src

Found 195 results.

Similar terms

s/cerp/Cer/gi

Greenhouse Gas Emission Trading - Challenges and Opportunities for Japan

Klimaschutzaspekte in komplexe Umweltzeichen integrieren

Eine neue Studie des UBA stellt zusammen, wie die Treibhausgasemissionen von Produkten mit Hilfe des Carbon Footprint bestimmt werden können, welche Maßnahmen zur Senkung der Emissionen von Treibhausgasen führen und mit welchen Klimaschutzprojekten diese Emissionen ausgeglichen werden können. Zuletzt geht es darum, wie diese Aspekte in multikriterielle Umweltzeichen integriert werden können. Der ⁠ CO2 ⁠-Fußabdruck ( Product Carbon Footprint - PCF ) berechnet die Treibhausgasemissionen eines Produkts über dessen gesamten Lebenszyklus, das heißt von der Rohstoffgewinnung, der Herstellung, dem Transport und der Nutzung bis hin zur Entsorgung. Er ermöglicht, den Einfluss von Produkten (oder einzelnen Lebenswegabschnitten der Produkte) auf den durch die Menschen verursachten ⁠Treibhauseffekt⁠ zu identifizieren. Vielfach erwarten aktuell private Endverbraucher*innen oder öffentliche Beschaffungsstellen, dass der Carbon Footprint eines Produkts bekannt ist. Mit seiner Hilfe lassen sich zudem Aussagen über Ansatzpunkte zur Reduktion der Treibhausgasemissionen liefern. Viele geeignete Maßnahmen zur Senkung von Treibhausgasemissionen, wie zum Beispiel Maßnahmen zur Senkung des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen, lassen sich jedoch auch ohne aufwändige Berechnungen des Carbon Footprint bestimmen und durchführen. Der Blaue Engel ist seit über 45 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung. Er kennzeichnet im Vergleich umweltschonendere Produkte und Dienstleistungen. Der Blaue Engel steht für eine umfassende (multikriterielle) Betrachtung möglichst aller relevanten Umweltwirkungen der Produkte und Dienstleistungen bei Nutzung/Ausführung sowie Herstellung und Entsorgung. Bei den Kriterien des Umweltzeichens Blauer Engel für verschiedene Produktgruppen sind Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs oder der Vermeidung von Treibhausgasen seit Existenz des Umweltzeichens Teil der Kriterien. Ziel der vorliegenden Studie „Carbon Footprint und Treibhausgasneutralität von Produkten – Allgemeines Vorgehen und Berücksichtigung in multikriteriellen Umweltzeichen wie dem Blauen Engel“ war es zu untersuchen, wie die Konzepte des Carbon Footprint und der Treibhausgasneutralität in ein Umweltzeichen intergiert werden können, das vielfältige Umweltwirkungen entlang des Lebensweges betrachtet. In der Studie geht es somit nicht um singuläre Aussagen über den Carbon Footprint oder die Treibhausgasneutralität von Produkten, die sich ausschließlich auf den Aspekt des Klimaschutzes beziehen (so genannte „Klimaclaims“). Der Regelungsrahmen für diese Klimaclaims ändert sich zudem gerade durch Neuregelungen im europäischen Wettbewerbsrecht (in der so genannten EmpCo-Richtlinie 2024/825/EU) und der geplanten Green Claims Directive. Aufbau des Forschungsberichts Der Forschungsbericht besteht aus drei Teilen: Teil 1: Carbon Footprint: Eine Einführung in die Hintergründe, Konzeptionen und aktuellen Herausforderungen bei der Bestimmung des Product Carbon Footprint (PCF) Teil 2: Treibhausgasneutralität: Die aktuellen internationalen Normen und Debatten zum Konzept der Treibhausgasneutralität (THG-Neutralität) einschließlich Kompensationen durch Klimaschutzprojekte. Teil 3: Integration der Konzepte in Umweltzeichen: Analyse der Möglichkeiten und Grenzen einer Integration dieser Konzepte in multikriterielle Umweltzeichenprogramme, einschließlich der zu lösenden methodischen und praktischen Herausforderungen (Teil 3). Ergebnisse für das Umweltzeichen Blauer Engel Im Ergebnis zeigte sich, dass für die Bestimmung oder Ausweisung eines Carbon Footprint im Rahmen eines Umweltzeichens relative hohe Anforderungen zu erfüllen sind. Wird der Product Carbon Footprint (PCF) für eine vergleichende Bewertung von Produkten benutzt, beispielsweise für Kaufentscheidungen oder die Außenkommunikation, ist es fundamental, dass die PCF-Werte nach den gleichen Regeln bestimmt werden. Dies erfolgt auf der Grundlage so genannter „Produktkategorieregeln“, die es jedoch (noch) nicht für alle Produktgruppen gibt. Eine weitere Herausforderung bei der Bestimmung des PCF besteht darin, geeignete und aussagekräftige Daten sowohl für die Kernprozesse (Primärdaten) als auch die vor- und nachgelagerten Schritte der Lieferkette (Sekundärdaten) zu erhalten. Bei der Ermittlung des PCF können auch branchenbezogene CO 2 -Rechner unterstützen. Eine externe Verifizierung kann die Glaubwürdigkeit erhöhen. Ziel sollte es sein, dass die Treibhausgasemissionen im eigenen Produktlebenszyklus so weit wie möglich gesenkt werden. Daher gilt es im Rahmen eines Umweltzeichen vordringlich, Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgasemissionen zu identifizieren und zu fordern. Hierzu gehören beispielsweise: Anforderungen an die Energieeffizienz oder die Emissionen von Geräten bei der Nutzung Anforderungen an die Energieeffizienz oder die Emissionen von Prozessen bei der Herstellung Anforderungen an die verwendeten Energieträger (z.B. Ökostrom) der Einsatz von Werkstoffen mit geringerem Treibhausgaspotenzial (z.B. ⁠ Rezyklate ⁠) der Verzicht auf den Einsatz fluorierter Treibhausgase Erst wenn Maßnahmen im eigenen Produktlebenszyklus erfolgt sind, sollte der Carbon Footprint bestimmt werden und über eine Neutralstellung der verbliebenen Treibhausgasemissionen im Rahmen eines Umweltzeichens nachgedacht werden. Die Entscheidung ist im Einzelfall zu treffen. In jedem Fall müssen Emissionsgutschriften für Treibausgasemissionen (Klimaschutzprojekt) jedoch bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen, um als zielführend und vertrauenswürdig gelten zu können. Klimaschutzprojekte und daraus generierte Zertifikate sind in der Regel über Qualitätsstandards zertifiziert und erfüllen idealerweise grundsätzliche Gütekriterien wie beispielsweise Zusätzlichkeit, Vermeidung von Doppelzählungen oder Permanenz. Die Umsetzungsmöglichkeiten der oben genannten Ansätze (Reduktionsmaßnahmen definieren, Carbon Footprint berechnen und ggf. kommunizieren, eventuelle Neutralstellung der Treibhausgasemissionen) beim Umweltzeichen Blauer Engel hängen stark von der Produktgruppe ab und werden vom Umweltbundesamt jeweils bei der Entwicklung von Umweltzeichenkriterien geprüft. Maßgeblich für die Integration einer oder mehrerer der oben genannten Ansätze ist unter anderem das Umweltproblem, das mit dem Umweltzeichen adressiert werden soll (zum Beispiel gibt es auch Umweltzeichen, bei denen vornehmlich die Reduktion von Chemikalieneinträgen in die Umwelt reduziert werden soll und Treibhausgasemissionen nur eine untergeordnete Rolle spielen). Wichtig für eine praktikable Umsetzung einer Carbon Footprint-Bestimmung sind zudem das Vorliegen von Produktkategorieregeln oder auch Hilfsmitteln wie CO 2 -Rechner geeigneter Qualität.

Anreize umweltpolitischer Instrumente zu Adaption und Innovation von Vermeidungstechnologien

Es geht um die Frage, welche umweltpolitischen Politikinstrumente wie Steuern, Standards, handelbare Emissionszertifikate, Subventionen und gemischte Instrumente staerkere Anreize zu Forschung und Entwicklung (FuE) aber auch zur Uebernahme (Adaption) neuer Technologien liefern. Dabei wird auch untersucht, bei welchen Instrumenten es in Abhaengigkeit von der Marktform zu staerkeren allokativen Verzerrungen kommt. Die theoretische Forschung zur Adaption bei vollkommenem Wettbewerb ist dabei weitgehend abgeschlossen. Da empirische Studien ausweisen, dass hoechstens 15 Prozent der Industrieinnovationen selbst verwendet werden, 85 Prozent jedoch an Dritte weiterverkauft werden, ist es wichtig zu erforschen, welche Rueckkopplungen von der Regulierung einer verschmutzenden Industrie auf die Forschung in anderen Industrien ausgeht. Diese Fragestellung ist augenblicklich zentraler Gegenstand dieses Forschungsprojektes. Vorgehensweise: Der Ansatz ist in der ersten Phase des Projektes theoretisch: Das heisst, es werden Methoden aus der oekonomischen Gleichgewichts- und der Spieltheorie verwendet, um Markt und Verhaltensgleichgewichte zu identifizieren. Spaeter sollen Vermeidungskosten in verschiedenen wirtschaftlichen Sektoren oekonometrisch geschaetzt und die theoretisch abgeleiteten Hypothesen ueberprueft werden. Untersuchungsdesign: Panel.

Trace element contents for the <2 μm, 2-20 μm and bulk fractions from LGM European loess sequences

Trace element contents in microg/g measured on the <2 microns, 2-20 microns size fractions and bulk samples from LGM European loess sequences. Samples were crushed in an agate mortar and trace element concentrations were measured following Chauvel et al. (2011). Reproducibility for trace element analyses is better than 5% based on repeat measurements, and the accuracy is also better than 5%, based on the analyses of international rock standards (JSD-1, JSD-3 and LKSD-1.

Chemical composition and Sr, Nd, Pb isotope ratios of mafic igneous rocks from the Ordovician Saxothuringian basin east of and within the post-Devonian Müncheberg massif, NE Bavaria, Germany

The sampling area is located east (E-domain) and west (W-domain) of the Münchberg gneiss massif, NE Bavaria. Germany. Major and trace element compositions and Sr, Nd, and Pb isotope composition of a selected subset of Ordovician samples and post- Devonian samples of mafic igneous rocks are documented in the Table 1 'E-domain'. Sr, Nd, and Pb isotope composition of selected mafic igneous rocks from the W-domain of Ordovicician, Silurian, and Devonian age are documented together with the previously analysed Rb-Sr, Sm-Nd, U-Th-Pb concentrations (Höhn et. al., 2018, doi:10.1007/s00531-017-1497-2) in the Table 2 'W-domain'.

Digitale Steuerungsinstrumente für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement

Digitale Technologien und Software bieten zahlreiche Potentiale, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Geschäftsprozesse umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten. Ziel des Forschungsprojektes "Digitale Steuerungsinstrumente für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement" (FKZ 3720 14 104 0), das diesem Bericht zugrunde liegt, war es einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Softwareangebots für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement zu leisten. Im Fokus stand dabei die Nutzbarmachung aktueller Digitalisierungstrends und die verbesserte Integration umwelt- und nachhaltigkeitsbezogener Daten in Business Intelligence (BI)-Tools und Enterpreise Resource Planning (ERP)-Systeme, die bereits zur Unternehmenssteuerung genutzt werden. Außerdem sollte das Projekt die Transparenz über die angebotenen Softwarelösungen für das Umwelt und Nachhaltigkeitsmanagement erhöhen. Die Projektergebnisse sind im vorliegenden Abschlussbericht zusammengestellt. Sie geben einen Überblick darüber, inwiefern sich aktuelle Digitalisierungstrends und -technologien im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement einsetzen lassen und damit einen Beitrag zur Lösung von Herausforderungen in diesem Bereich leisten können. Außerdem werden die am Markt verfügbaren Softwarelösungen und deren Funktionsumfang dargestellt und aufgezeigt, inwieweit digitale Lösungen für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement bereits in Unternehmen eingesetzt werden und welche Perspektiven Software-Anwender und Anbieter auf die aktuelle Softwarelandschaft haben. Eines der zentralen Ergebnisse des Forschungsprojektes ist die öffentlich zugängliche Software-Datenbank (https://software.emas.de), über die Unternehmen geeignete Softwarelösungen für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement finden können. Die Forschungsergebnisse, die im vorliegenden Abschlussbericht dargestellt sind, stellten die Grundlage zur Entwicklung vom Handlungsempfehlungen für Politik und Softwareanbieter dar. Diese werden in einem Policy Paper [1] diskutiert. Quelle: Forschungsbericht

Analysis of Mn-deposits from the Alps

In the aftermath of the Triassic?Jurassic extinction event, extant slopes of drowned alpine reef buildups were recolonized in patches by predominantly non-rigid sponges. Just a few localities in the Northern Calcareous Alps display autochthonous communities of these rarely in situ-preserved species and provide an insight into their taphonomy. In a depression of the former Triassic reef surface at Steinplatte (Austria) lyssacinosid sponges formed spicular mats during starved Liassic sedimentation. They settled on detrital soft- or firmgrounds that were successively dominated by spicules of their own death predecessors and infiltrated sediments. Skeletal remains and adjacent micrites were partly fixed by microbially induced carbonate precipitation due to the decay of sponge organic matter. The irregular compaction of the sediment as well as volume reduction during microbialite formation resulted in syndiagenetic stromatactis cavities. Subjacent to the spiculite allochthonous sediments fill up sinkholes and crevices of the rough Triassic relief. In order to define the Lower Liassic paleoenvironment, the sediments and associated ferromanganese crusts were analysed by X-ray fluorescence and ICP-mass spectrometry. The distribution pattern of major and trace elements show usual contents of hydrogeneous Fe/Mn-precipitates. In contrast, the results of rare earth element analyses revealed a negative Cerium anomaly within the crusts and the spiculite at Steinplatte locality. In Lower Liassic sediments of the Northern Calcareous Alps such an anomaly has been proved for the first time. Most likely it is related to higher precipitation rates caused by microbial mats or possibly by a minor influx of hydrothermal fluids. Carbon and oxygen stable isotopes of the same sequence show primary signals of a small negative ?13Ccarb excursion that extends from Hettangian to Lower Sinemurian time.

(Table 1, page 215) Chemical composition Mn deposits from the Middle Jurassic part of the Austrian Kalkalpen

The X-ray diffraction analyzes of two ferromanganese crust samples found at the base of the Klaus red Jurassic limestone beds of the Unterberg formation indicate pyrolusite as the main mineral. The crusts contain also a range of trace elements in concentrations comparable of present day oceanic deposits. The low Fe/Mn ratio found in sample 06-32a is in agreement with the geochemical data from Pacific Ocean manganese nodules and crusts of hydrothermal genesis. However, the simultaneously high contents in cerium and yttrium (rare earth metals) are more likely to suggest a precipitation of the manganese from the free water column (hydrogenetic origin). In addition, there are no identified hydrothermal sources in the vicinity of the hosting limestone beds. Iron-rich manganese nodules have also been found in the Jurrasic limestones beds of the Ruhpolding formation. In these deposits, hematite is the dominant mineral phase. The high Fe/Mn ratio as well the detritic material they contain (quartz, mica) lead to a possible continental margin origin for these nodules.

X-ray Fluorescence (XRF) measurements of floodplain sediments from NEP 1, NEP 2 and NEP 3 from Nördlingen, southern Germany

This data set presents bulk sample-based X-ray Fluorescence (XRF) measurements. For XRF sample preparation freeze-dried sediments from silt-clay overbank deposits of the Eger floodplain in Southern Germany were seaved (2mm) to discard the gravel fraction and large organic matter. Further homogenization was undertaken by grinding the samples with PM 200 planetary ball mill from Retsch. 8 g of sediment sample (<30 µm) homogenized in the ball mill were mixed with 2 g of special wax and homogenized with a shaker. Uniform pellets were formed using a Vaneox press at 20 t for 2 minutes. Elemental analyses were conducted in a He atmosphere using a Spectro Xepos energy dispersive XRF spectrometer.

Whole-rock chemical analyses from the Heldburg dyke swarm

In the project "Geochemistry and geochronology of the Heldburg dyke swarm, Central European Volcanic Province" we conducted geochemical and geochronological investigations on mafic dykes and former magma chambers of the Heldburg dyke swarm. The latter is part of the Central European Volcanic Province and positioned in the South of Thuringia and the North of Bavaria (Germany). It consists of several hundred mafic NNE-SSW striking dykes with an usual thickness of < 1m and few former magma chambers. All of these have an atypical position within the Central European Volcanic Province located away from Hercynian massifs and major rift axes and were hitherto poorly investigated. In general, 10 different locations of the Heldburg dyke swarm were sampled for whole-rock analyses and 4 different locations were chosen for determining their apatite and zircon ages. The fieldwork was conducted between March 2022 and December 2023. The analytical work was done between June 2022 and April 2024 at the Department of Geodynamics and Geomaterials Research, University of Würzburg (samples preparation, X-ray fluorescence), at the GeoZentrum Nordbayern, University of Erlangen (trace element contents, LA-ICP-MS) and at FIERCE (Frankfurt Isotope & Element Research Center), Goethe University Frankfurt (apatite and zircon ages, LA-ICP-MS). Here, we present the full dataset of 55 whole-rock chemical analyses (X-ray fluorescence, LA-ICP-MS) from ten locations of the Heldburg dyke swarm.

1 2 3 4 518 19 20