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Gesamtwirtschaftliche Implikationen einer Anwendung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik in den Ländern Mitteleuropas - eine Analyse auf der Grundlage von Allgemeinen Gleichgewichtsmodellen

Das Projekt "Gesamtwirtschaftliche Implikationen einer Anwendung der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik in den Ländern Mitteleuropas - eine Analyse auf der Grundlage von Allgemeinen Gleichgewichtsmodellen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Institut für Agrarökonomie.Die Übertragung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU auf die beitretenden Länder Mitteleuropas und die daraus resultierende Finanzierung der Agrarpolitik durch die EU wird eine der gravierendsten Veränderungen in diesen Ländern sein. Aufgrund der großen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Agrarsektoren der beitretenden Länder lassen sich bei einer Einführung der EU-Agrarpolitik signifikante gesamtwirtschaftliche Folgen erwarten. Daher erscheint bei der Untersuchung der agrarwirtschaftlichen Implikationen des EU-Beitritts der mitteleuropäischen Länder die Anwendung eines Allgemeinen Gleichgewichtsmodells (CGE-Modell) notwendig. In der Dissertation des Antragstellers wurde für Ungarn ein CGE-Modell entwickelt, mit dessen Hilfe zum einen die Auswirkungen der Transformation von einer zentralverwalteten zu einer marktwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaft analysiert wurde. Zum anderen waren aber auch die Auswirkungen der Assoziierung mit der EU bzw. die EU-Vollmitgliedschaft Themen anderer Arbeiten des Antragstellers. So wurden vom Antragsteller bereits CGE-Modelle für die Länder Polen, Slowenien, die Tschechische Republik und Ungarn entwickelt. Diese Modelle, die bereits einen Eindruck von den gesamtwirtschaftlichen Folgen einer Übertragung der GAP auf die beitretenden Ländern vermitteln, sollen im Rahmen des beantragten Forschungsstipendiums während eines Aufenthaltes an der University of Western Ontario weiterentwickelt und ergänzt werden.

Teilvorhaben: GDI Implementierung^Teilvorhaben: Internationale Netzwerke^Teilvorhaben: GDI Design und Plattform^GLUES - Unterstützung des Förderbereichs Nachhaltiges Landmanagement (Modul A) - Globale Abschätzung der Auswirkungen von Landnutzungsänderungen auf Treibhausgasemissionen und ökosystemare Dienstleistungen^Teilvorhaben: Wasserverfügbarkeit für Nutzpflanzen^Teilvorhaben: Sozioökonomische Daten und Modellierung, Teilvorhaben: Agrarsektormodell

Das Projekt "Teilvorhaben: GDI Implementierung^Teilvorhaben: Internationale Netzwerke^Teilvorhaben: GDI Design und Plattform^GLUES - Unterstützung des Förderbereichs Nachhaltiges Landmanagement (Modul A) - Globale Abschätzung der Auswirkungen von Landnutzungsänderungen auf Treibhausgasemissionen und ökosystemare Dienstleistungen^Teilvorhaben: Wasserverfügbarkeit für Nutzpflanzen^Teilvorhaben: Sozioökonomische Daten und Modellierung, Teilvorhaben: Agrarsektormodell" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR), Professur Wirtschafts- und Agrarpolitik.

Modellierung der ökonomischen und ökologischen Wirkungen von produktbezogener Regulierung - Verbindung von LCA- und CGE-Modellen

Das Projekt "Modellierung der ökonomischen und ökologischen Wirkungen von produktbezogener Regulierung - Verbindung von LCA- und CGE-Modellen" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.In dem Projekt sollen technologiespezifische Informationen aus dem produktorientierten Modell CEDA EU 25, für das vom ZEW eine Lizenz im Rahmen der Arbeiten am Competitiveness Report 2008 der Europäischen Union erworben wurde, in die am ZEW vorhandenen Gleichgewichtsmodelle integriert werden. Dadurch soll eine stärkere sektorale Disaggregierung bestehender CGE-Modelle erzielt werden. Diese Weiterentwicklung ermöglicht es zum Beispiel, die ökologischen und ökonomischen Folgen von Umweltregulierung abzuschätzen. Derartige Regulierungen sind auf europäischer Ebene verstärkt geplant.

Gewohnheitsbildung und Umwelt

Das Projekt "Gewohnheitsbildung und Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Graz, Institut für Volkswirtschaftslehre.Das Forschungsprojekt widmet sich der Analyse des Einflusses von Gewohnheitsbildungsprozessen und Praeferenzaenderungen auf Haushalts- und Unternehmensentscheidungen. Den theoretischen Untersuchungen bildet dabei die neoklassische intertemporale Gleichgewichtstheorie sowie in der Folge die neoklassische Umweltoekonomik. Waehrend die Wichtigkeit von Gewohnheitsbildung und Praeferenzaenderungen in der psychologischen und sozialpsychologischen Literatur seit langem betont wird (vgl. Scitovsky 1992) finden diese Phaenomene bisher kaum Eingang in die oekonomische Standardanalyse - und das obwohl der Einfluss von Gewohnheitsentscheidungen unbestritten ist. Die Beachtung von Gewohnheitsbildung kann die oekonomische Theorie im allgemeinen und die umweltoekonomische Theorie im speziellen in zweierlei Hinsicht erweitern: in ihrem Erklaerungsvermoegen von oekonomischen Problemen (z.B. Umweltpolitik). So werden Verhaltensweisen der oekonomischen Akteure in einem Modell mit Gewohnheitsbildung nicht nur durch relative Preise erklaert (=oekonomischer Standardansatz) sondern zum Teil eben durch in der Vergangenheit erworbene Gewohnheiten. Die Analyse erfolgt anhand einer Serie von Modellen ueberlappender Generationen ('overlapping generations model'). Die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse werden sodann dazu verwendet, ein 'angewandtes Gleichgewichtsmodell' (CGE Modell) zu entwickeln. Dieses ermoeglicht die Simulation einer breiten Palette wirtschaftlicher Massnahmen (etwa umweltpolitischer Massnahmen) am Computer. Das CGE-Modell stellt numerische Schaetzungen der Wirkungen konkreter wirtschaftspolitischer Massnahmen fuer Oesterreich bereit.

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