Das Projekt "Datenstandards für Ressourcen-Optimierte Produktions- und Serviceprozesse (in Gebäuden und Quartieren)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Drees & Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH Hamburg.
Das Projekt "Übereinkommen von Paris: Entwicklung von Maßnahmen und Aktivitäten für einen klimaverträglichen Flug- und Seeverkehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..a) Das prognostizierte Wachstum des Luft- und Seeverkehrs droht die globalen und nationalen Anstrengungen zur Erreichung der in Paris vereinbarten Klimaschutzziele zu konterkarieren. Der Anteil beider Sektoren an den globalen CO2-Emissionen könnte ohne weitere sektorspezifische Maßnahmen bis 2050 auf fast 40 Prozent ansteigen. Die bislang beschlossenen Maßnahmen wie der CO2-Grenzwert für Flugzeuge und die globale marktbasierte Maßnahme für den internationalen Luftverkehr (CORSIA) bzw. der Energieeffizienzindex und das CO2-Monitoring im Seeverkehr sind wichtige Fortschritte, jedoch für das Erreichen der globalen Klimaschutzziele unzureichend. Das BMUB ist deshalb stärker denn je gefordert, sich aktiv in die europäischen und internationalen Prozesse (v.a. UNFCCC, ICAO, IMO) einzubringen, um so bald wie möglich ambitionierte Strategien und Maßnahmen zur Schließung des Emission-Gap' im Luft- und Seeverkehr auf den Weg zu bringen. Mit dem Vorhaben soll das BMUB in der Ausarbeitung, Weiterentwicklung, Bewertung sowie Umsetzung der Strategien/Maßnahmen gezielt unterstützt werden und die EU- und internationalen Prozesse durch den Forschungsnehmer begleitet werden. Bestehende Maßnahmen (z.B. MRV-VO Seeverkehr, CORSIA Luftverkehr) müssen zudem umgesetzt und weiterentwickelt werden. Das vorgeschlagene Vorhaben soll sich darüber hinaus auch mit der Berechnung und Adressierung der sonstigen Klimawirkungen im Luft- und Seeverkehr befassen, da die existierenden Verhandlungsstränge nur die CO2-Emissionen erfassen. Eine Roadmap zur Entwicklung und Anwendung alternativer Antriebe und Kraftstoffe wird in einem separaten Forschungsvorhaben, mit dem eine enge Abstimmung vorgesehen ist, erarbeitet. b) Ausarbeitung, Weiterentwicklung, Bewertung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und Strategien sowie eine Themenkonferenz zum Klimaschutz im Luft- und Seeverkehr und gegebenenfalls einer weiteren Stakeholderkonferenz zum Klimaschutz im Seeverkehr. .
Das Projekt "Integrated Carbon Oberservation System (ICOS) (Cluster TU-Dresden)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie.
Das Projekt "Monitoring der Verwendung von Holzprodukten im Bausektor und Bestimmung der Potenziale für CO2-Bindung (KlimaBau)^Monitoring der Verwendung von Holzprodukten im Bausektor und Bestimmung der Potenziale für CO2-Bindung (KlimaBau), Monitoring der Verwendung von Holzprodukten im Bausektor und Bestimmung der Potenziale für CO2-Bindung (KlimaBau)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: INFRO e.K..Der Baubereich ist der größte Verwendungssektor für Holzprodukte. Somit kommt ihm auch für die CO2-Bindung in Holzprodukten eine vorrangige Bedeutung zu. Der Baubereich gliedert sich in zahlreiche Gewerke. Zudem ist die Holzverwendung nach Gewerken sehr unterschiedlich. Damit ist die Verwendungsstruktur von Holz im Baubereich eine wichtige Entscheidungsgrundlage zur richtigen Weichenstellung für eine erhöhte CO2-Bindung für die Akteure in Politik und Wirtschaft. Mit dem Projekt 'KlimaBau' soll eine empirische Grundlage für die Klimawirkungen der Holzverwendung im Baubereich geschaffen werden. Hierzu wird die Holzverwendung in den Bereichen Neubau und Modernisierung und in den Sektoren Wohnungsbau und Nichtwohnbau erfasst. Die Problematik der Erhebung komplexer, technischer Planungsdaten soll durch die Erfassung von Baubeschreibungen und Leistungsbeschreibungen von Bauvorhaben überwunden werden. Die vorhandene große Zahl an Datensätzen zum Neubau aus dem Projekt 'Holzverwendung im Baubereich' (550 Neubauvorhaben) bildet einen soliden Grundstock, der dauerhaft erhalten und aktualisiert werden soll. 200 weitere Neubauvorhaben werden über Leistungsbeschreibungen von Architekten ergänzt. Zugleich wird damit die Qualität des Rohdatensatzes sukzessiv erhöht. Zur Bestimmung der Holzverwendung in der Wohnungsmodernisierung (ca. 50% der Holzverwendung) werden mit einem Mailpanel 10.000 Haushalte befragt. In der Modernisierung des Nichtwohnbaus (unter 10% der Holzverwendung) wird ein Modell auf der Grundlage von Indikatoren (z.B. Wägungsschema Baupreisindizes, Neubau Nichtwohnbau, erfasste Bauobjekte) entwickelt, das dieses schwer erfassbare, aber kleine Marktsegment mit hinreichender Genauigkeit einschätzt. Über die Einbeziehung von kontinuierlichen Baumarktentwicklungen (Bauvolumen, Bautätigkeit) werden die empirischen Daten fortgeschrieben. So ergänzen sich Baustatistik und kontinuierliche Erfassung der Holzverwendungsstruktur (direkte CO2-Bindung), für deren Bestimmung jährlich neue Dokumentationen von Bauvorhaben hinzukommen und alte ausgeschieden werden. Die entwickelte Methode ergänzt die Life-Cycle-Analysis für einzelne Produkte, indem es ein vollständiges Bild aller Holznutzungen im Baubereich liefert. Es könnte sich als wegweisend für andere Länder erweisen oder ein Vorläufer für eine komplette Erfassung aller im Baukörper gebundenen Materialien sein.
Das Projekt "A New Approach to Quantitative CO2 Injection Monitoring with Geoelectrical Methods" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität (TU) Bergakademie Freiberg, Institut für Geophysik und Geoinformatik.
Das Projekt "KSI: Entwicklung und Verbreitung eines Standardsystems zur THG-Bilanzierung von KMUs" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH.Im Rahmen des Projektes CO2-Rechner PRO für Unternehmen wurde ein System entwickelt und verbreitet, welches eine standardisierte Treibhausgas-Bilanzierung von produzierenden und nicht-produzierenden KMUs erlaubt. Ziel war es mit einem einheitlichen Standardsystem eine bessere Vergleichbarkeit der CO2-Bilanzierung von KMUs zu gewährleisten. Auf dieser Grundlage werden klimaschutzbezogene Kennzahlen zur Bewertung der unternehmensspezifischen Performance transparenter und vergleichbarer sowie die Ableitung branchenspezifischer Benchmarks zukünftig erleichtert. Der Aufbau des Systems gibt KMUs die Möglichkeit, ihre THG-Bilanzierung auf kostengünstige und transparente Weise durchzuführen. Auf der Grundlage einer wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Vorgehensweise wurde eine Software zur THG-Bilanzierung bereitgestellt. Eine Schlüsselrolle kam dabei dem Aufbau eines Kompetenznetzwerks aus Wissenschaftlern und Praktikern zu, die einerseits die Entwicklung des Software-Systems begleiteten und andererseits als Multiplikatoren für eine weite Verbreitung des Systems fungieren. *Etablierung eines Kompetenznetzwerkes von Beratern, Prüfgesellschaften und sonstigen Dienstleistern rund um die Themen Energieeinsparung, -effizienz, CO2-Bilanzierung und CO2-Ausgleich *Anknüpfung an bestehende Netzwerke und Initiativen im Bereich Klimaschutz für KMUs *Weiterentwicklung der bestehenden Softwarelösung CO2-Rechner mit einem Kompetenznetzwerk zu einem Standardsystems zur THG-Bilanzierung *Systemverbreitung durch das Kompetenznetzwerk.
Das Projekt "Erstellung einer Gesamtbilanz CO2-Monitoring und -Evaluierung für das Hamburger Klimaschutzkonzept" wird/wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Die Freie und Hansestadt Hamburg hat 2007 ein Klimaschutzkonzept mit dem Ziel, die CO2-Emissionen bis 2012 um 2 Millionen Tonnen gegenüber 2007 zu senken, in Kraft gesetzt. Dieses Ziel soll durch die Kombination von städtischen Maßnahmen, Maßnahmen des Bundes und der EU, durch Anstrengungen der Hamburger Industrie, Bildungsmaßnahmen und technischen Fortschritt erreicht werden. Die städtischen Maßnahmen decken hierbei eine Vielzahl verschiedener Handlungsfelder ab. Um die Effektivität des Klimaschutzkonzeptes - insbesondere im Hinblick auf die erreichte Emissionsminderung - evaluieren zu können, hat das Wuppertal Institut 2009 ein Monitoringkonzept entwickelt. Nunmehr dient dieses Projekt der Erstellung einer Gesamtbilanz des Hamburger Klimaschutzkonzeptes. Dafür werden insbesondere die durch Maßnahmen der Stadt, aber auch durch Politikinstrumente des Bundes und der EU erreichten Emissionsminderungen quantifiziert und zusammengestellt. Dieses Projekt führt das Wuppertal Institut gemeinsam mit dem Öko-Institut durch.
Das Projekt "Die kurz- und mittelfristige Dynamik des volatilen C-Vorrats in Böden" wird/wurde gefördert durch: Cusanuswerk. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Bodenökologie.Die Gasumsätze und -transporte in terrestrischen Böden nehmen in den Stoffkreisläufen, die den globalen Klimawandel betreffen, eine herausragende Rolle ein. Das gilt im besonderen Maße für die Bodenrespiration, also der Produktion von CO2 durch Mikroorganismen und Wurzeln im Boden. Dabei sind diese Flüsse zu ganz überwiegendem Teil natürlich und ein Ausdruck des Stoff- und Energieumsatzes der Biosphäre. Allerdings lässt der bekannte negative Zusammenhang zwischen Jahresdurchschnittstemperatur und Kohlenstoffspeicherung in Böden jedoch befürchten, dass im Falle einer Klimaerwärmung terrestrische Ökosysteme über einen längeren Zeitraum erhebliche Kohlenstoffvorräte aus dem Bodenvorrat mobilisieren und somit den CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter erhöhen. Somit spielen Bodenrespirationsmodelle, die den Einfluss von Umwelteinflüssen möglichst präzise wiedergeben, eine wichtige Rolle bei der Vorhersage der atmosphärischen CO2 Konzentration. Bei Bodenrespirationsmessungen wird angenommen, dass die gemessene CO2 Emission des Bodens der aktuellen Respiration entspricht. Das heißt, die Änderung des im Bodenporenvolumen gespeicherten Vorrats an CO2 wird vernachlässigt. Wir wollen nun überprüfen, ob sich durch die Integration der Dynamik des CO2 Vorrats des Bodens die Qualität von Bodenrespirationsmodellen, und somit auch die Qualität der Vorhersage verbessern lässt. Hierzu lässt sich das Projekt in folgende Schwerpunkte gliedern: Zur Erfassung der CO2 Emission des Bodens werden automatische Messkammern eingesetzt, um lange ununterbrochene Messreihen zu erhalten. Zur Erfassung der CO2 Vorratsdynamik werden Profile von bodenphysikalischen Parametern (Bodenfeuchte, Wasserspannung, Luftporenvolumen, CO2-Konzentration, Bodentemperatur) zeitlich hochaufgelöst aufgezeichnet. Da in kalkhaltigen Böden das Lösungsgleichgewicht von CO2 in Bodenwasser durch die Anwesenheit von CaCO3 sehr stark beeinflusst wird, soll diesem Faktor besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Entwicklung eines Bodengastransportmodells, wobei neben der Diffusion als Transportmechanismus insbesondere die Integration und Parametrisierung von Konvektion eine Herausforderung darstellt. Mit den forstmeteorologischen Messstationen Hartheim (mit Kiefern bestandener gut belüfteter kalkhaltigen Boden) und Hesse, Frankreich (mit Buchen bestandener zeitweilig unter Stauwassereinfluss stehender kalkfreier Boden) wurden 2 Standorte ausgewählt, die hinsichtlich wichtiger Parameter wie der Belüftungssituation und der Anwesenheit von CaCO3 in der Bodenlösung als gegensätzlich anzusehen sind.
Das Projekt "UR II: CO2-MoPa - Modellierung und Parametrisierung von CO2-Speicherung in tiefen, salinen Speichergesteinen für Dimensionierungs- und Risikoanalysen - Dimensionierung und Risikoanalysen bei der CO2-Speicherung - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN - Teilprojekt M2: hydrochemische Szenarienmodellierung und Gefährdungsabschätzung für potenzielle CO2-Einträge in oberflächennahe Grundwasserleiter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / E.ON Energie AG / RWE-DEA AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften.Bei der Sequestrierung von CO2 in tiefen geologischen Formationen besteht on-shore das Risiko, dass CO2 gelöst oder als Gas aus dem Speicherhorizont entweicht und in flache Grundwasserleiter gelangt. Das eintretende CO2 kann im flachen Aquifer geochemische Veränderungen auslösen, die eine Nutzung als Trinkwasserquelle erschweren oder verhindern. Mit Hilfe numerischer Modellrechnungen werden für die Norddeutsche Tiefebene typische Szenarien simuliert. Diese demonstrieren, welche Konsequenzen ein CO2 Eintrag haben kann, wie die geochemischen Veränderungen nach der Trinkwasserverordnung zu bewerten sind, welche Messmethoden als Frühwarnsystem zur Detektion eines CO2-Austritts geeignet sind, und welche Aquifertypen eine hohe Rückhaltekapazität besitzen und als sekundäre Barriere gegen einen CO2-Austritt in die Biosphäre geeignet sind.
Das Projekt "Soil contamination: advanced integrated characterisation and time-lapse monitoring (SOILCAM)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Norwegian Institute for Agricultural and Environmental Research (Bioforsk).Objective: This project is aimed at improving current methods for monitoring contaminant distribution and biodegradation in the subsurface. Currently proven methods (based on invasive sampling of soil, soil water and gaseous phase) are unable to provide sufficiently accurate data with high enough resolution. Resulting in inability to assess of bioremediation progress and quantification of the processes involved in such bioremediation at field sites. Consequently, present assessment strategies to decide on optimal remediation approach, including design of monitoring systems, and evaluation of degradation progress, are severely flawed by uncertainty. Geophysical time-lapse measurements in combination with novel ground truthing methods give the possibility to determine: absolute contamination levels, spatial spreading, and reduced concentrations of contaminants in a heterogeneous environment. Geophysical methods of data acquisition alone are presently unable to provide absolute levels of biodegradable contamination concentrations. We aim to make improvements of fundamental constitutive relations between soil physical and degradation activity parameters and geophysically measurable parameters. Despite current improvements, there is a strong need to test these theories in practical field situations. Our project is dedicated to improving both site contamination assessment and the monitoring of bioremediation processes, and changes in soil environmental conditions. We suggest combining improved conventional soil monitoring techniques with state-of-the-art geophysical approaches. Partners in the project range from microbiologists to geophysicist, all with working experience from contaminated sites. Process studies involving lysimeters, and testing of the combination of technologies at two field sites are the major aims of the project. Focus on practical field situations and strong communication with stake-holders and SMEs will ensure high relevance for society.
Origin | Count |
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Bund | 16 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 16 |
License | Count |
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offen | 16 |
Language | Count |
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Deutsch | 13 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 11 |
Webseite | 5 |
Topic | Count |
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Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 13 |
Luft | 13 |
Mensch & Umwelt | 16 |
Wasser | 13 |
Weitere | 16 |