Die Studie (Dissertation) untersucht im Rahmen des COST 614-Projekts, ob und in welcher Weise die geltende schweizerische Gesetzgebung vor Immissionen schuetzt, welche die Funktionen des Waldes beeintraechtigen koennen. Im Hinblick auf die zu erwartenden Ergebnisse des COST 614-Projekts eroertert die Studie ferner, wie allenfalls das geltende Recht ergaenzt und verbessert werden koennte und sollte.
Das Projekt gehoert in den Bereich Wissenschaftsforschung. Forschungsgegenstand sind umweltwissenschaftliche Disziplinen. Das Projekt ist Bestandteil des koordinierten COST 614-Projektes ICAT. Es wird untersucht und dokumentiert am Forschungsprozess dieses Projektpaketes, welche Faktoren fachgrenzenueberschreitende Kooperation und wissenschaftsimmanente Kommunikation auf welche Weise bestimmen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass neben strukturellen, forschungssoziologischen und wissenschaftsphilosophischen Fragen auch Wert auf die individuellen Charakteristiken der Akteure gelegt wird. Zielsetzung des Projektes ist die Entwicklung von Ansaetzen einer verallgemeinerten Methodologie fuer interdisziplinaere Projekte. Diese Ansaetze sollen als Grundlagen und Hilfsmittel fuer effektiveres und effizienteres interdisziplinaeres Arbeiten dienen koennen. Methodisch stuetzt sich das Projekt auf Literatur- und Dokumentenanalyse, Einzel- und Gruppenbefragungen sowie Ansaetze der sogenannten 'Prozessforschung'.