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Found 19 results.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Institut für Molekulare Biowissenschaften, Arbeitskreis Biosynthese in Pflanzen und Mikroorganismen durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Das CaroMaize Projekt dient der Entwicklung von transgenen Mais Prototypen mit hohem Astaxanthin und ß-Carotin Gehalt als Tierfutter und die Produktion und Gewinnung der o.g. Carotinoide. 2. Arbeitsplanung: Neben einem bereits existierenden ß-Carotin Mais Prototyp wird durch Multigentransformation ein neuer transgener Prototyp zur Astaxanthin Akkumulation hergestellt und in eine 'high-oil maize inbred' eingekreuzt. Daraus wird ein mit Astaxanthin angereichertes Öl gewonnen, das für Fütterungsversuche von Lachs eingesetzt wird. Die Fütterungsversuchen an Hühnern erfolgen mit den Körner des ß-Carotin Mais. In einem systembiologischen Ansatz werden metabolische Interaktionen zusammen mit Transciptom-, Proteom und Metabolomanalysen an den beiden transgenen Prototypen durchgeführt. Die Hauptarbeiten des Antragstellers beinhalten das Screening von geeigneten Ketolase Genen, begleitende Analysen an den transgenen Linien und Metabolom Untersuchungen. Sie umfassen den gesamten Projektzeitraum.

Die Wirkung von UV-B auf photoregulierte Entwicklungsvorgaenge bei Pflanzen

Das Projekt "Die Wirkung von UV-B auf photoregulierte Entwicklungsvorgaenge bei Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Botanisches Institut durchgeführt. Elektromagnetische Strahlung ist fuer Pflanzen nicht nur die Energiequelle fuer die Photosynthese, sondern steuert auch in grossem Umfang ihre Entwicklung. An zwei gut untersuchten Modellfaellen, der lichtinduzierten Carotinoid-Synthese bei Pilzen und der von der Tageslaenge abhaengigen Bluetenbildung einer Langtagpflanze, soll der Einfluss von UV-B auf diese Prozesse untersucht werden. Dazu soll geklaert werden, ob UV-B die Synthesekapazitaet von Pilzmyzelien schaedigt und ob UV-B den Zeitpunkt der Blueteninduktion veraendert. Da in beiden Faellen am Regulationsmechanismus eine Neubildung von Proteinen beteiligt ist, soll die UV-B-Wirkung auf die Synthese von Nucleinsaeuren und Proteinen geprueft werden. Schliesslich soll geklaert werden, ob Carotinoide eine Schutzwirkung gegen UV-B haben.

Auswirkungen von Luftschadstoffen auf Phytohormone

Das Projekt "Auswirkungen von Luftschadstoffen auf Phytohormone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie durchgeführt. Objective: 1. To assess the effects of atmospheric pollutants on phytohormonal system leading to some specific damage. 2. To investigate the anti-poison systems of plants. General Information: 1. The main phytohormones will be determined in fir and spruce material obtained from open-air and laboratory sources. 2. Substances like carotenoids, ascorbic acid and some specified enzymes will be determined in the same biological material.

Teilprojekt 15: Gentechnische Massnahmen, Pflanzenzuechtung und Vermehrung

Das Projekt "Teilprojekt 15: Gentechnische Massnahmen, Pflanzenzuechtung und Vermehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SAKA-RAGIS Pflanzenzucht GbR, Zuchtstation Windeby durchgeführt. Wissenschaftliche Studien weisen nach, dass ein hoher Gemueseverzehr das Risiko fuer Herz/Kreislauf-, Krebserkrankungen und weitere degenerative Krankheiten senkt. Diese Schutzwirkung wird u.a. den Carotinoiden im Gemuese zugeschrieben. Wegen des geringen Gemueseverbrauchs in Deutschland sollen zur vollen Nutzung des gesundheitlichen Potentials der Carotinoide deren Gehalt und Zusammensetzung in beliebten Gemuesearten erhoeht bzw. erweitert werden. Verbesserungen der Bioverfuegbarkeit von Carotinoiden sowie gentechnische Methoden kombiniert mit angepassten modernen Verarbeitungsverfahren sichern so eine ausreichende Carotinoidaufnahme aus der Nahrung. Ziel des vorliegenden Projekts ist es, Carotinoide, deren gesundheitsfoerdernde Wirkung im Rahmen des Vorhabens nachzuweisen ist, in Gemuese anzureichern und daneben als neuartige, bioverfuegbare Formulierungen Lebensmitteln zuzusetzen. 9 Industriepartner, davon 6 kleine und mittlere Unternehmen, sowie Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachrichtungen aus 5 Universitaeten und einer Bundesforschungsanstalt wirken am Projekt mit.

Wirkungen von Herbiziden auf den pflanzlichen Stoffwechsel

Das Projekt "Wirkungen von Herbiziden auf den pflanzlichen Stoffwechsel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Lehrstuhl für Physiologie und Biochemie der Pflanzen durchgeführt. Untersuchungen, um genauere Kenntnis des Angriffs von phytotoxischen Substanzen im Chloroplasten der Pflanze zu erhalten: (1) direkte Hemmung des photosynthetischen Elektronentransports, (2) Hemmung der Carotinbiosynthese und damit photooxidative Zerstoerung des Chlorophylls, (3) peroxidativ wirkende Herbizide (Radikalbildner) und (4) Hemmstoffe der ATP-Synthese, Lipidbiosynthese. - Studien zu Struktur/Aktivitaetsbeziehungen, Bindungsstudien mit radioaktiv markierten Herbiziden, Selektion und Charakterisierung herbizidresistenter Mutanten, Untersuchungen zur lichtinduzierten Peroxidation und Antioxidantien. Die Arbeiten werden auf weitere Stoffwechselbereiche ausgedehnt.

Mechanismen und Folgen der DNA-Schaedigung durch UV-B: Untersuchungen an Saeugerzellkulturen

Das Projekt "Mechanismen und Folgen der DNA-Schaedigung durch UV-B: Untersuchungen an Saeugerzellkulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Toxikologie durchgeführt. Das Projekt soll zum Verstaendnis der mutagenen und kanzerogenen Wirkung von UV-B-Strahlung beitragen und so mithelfen, eine wissenschaftliche Basis fuer die Abschaetzung der Folgen der Ozondepletion fuer das Hautkrebsrisiko zu finden. Im besonderen sollen diejenigen Arten von DNA-Modifikationen ermittelt werden, die beiden verschiedenen Wellenlaengen kritisch zur Entstehung von Mutationen beitragen. Dazu werden an kultivierten Saeugerzellen mit einer neuen Methode (ueber spezifische Reparaturendonukleasen) sowohl die verschiedenen DNA-Modifikationen als auch die direkten Folgen der Schaedigung (Mutationen, DNA-Reparatur) quantitativ erfasst. Besonders untersucht werden die Beeinflussbarkeit der bei laengerwelliger Strahlung ueberwiegenden indirekten DNA-Schaeden durch Antioxidantien (Carotinoide, Vitamine etc.) sowie synergistische Effekte zwischen kuerzerwelliger und laengerwelliger Strahlung auf der Ebene der DNA-Reparatur.

Carotinoide im Photosyntheseapparat: Biosynthese und genetische Beeinflussung

Das Projekt "Carotinoide im Photosyntheseapparat: Biosynthese und genetische Beeinflussung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Lehrstuhl für Physiologie und Biochemie der Pflanzen durchgeführt. In dem beantragten Projekt soll mit Hilfe molekularbiologischer Techniken der Carotinoidgehalt in Pflanzen erhoeht werden. Auf diesem Weg soll verbesserte Lichtabsorption und Energieleitung und erhoehter Schutz des Photosyntheseapparats vor Photooxidation erreicht werden. Insgesamt wird eine Erhoehung der Photosyntheseleistung erwartet. Dieses Ziel soll durch schrittweisen Transfer und Amplifikation der Gene der Phytoendesaturase, der Phytoensynthase und der Praephytoensynthase erreicht werden. Durch eine erhoehte Bildung dieser drei ersten Enzyme im spezifischen Carotinbiosyntheseweg soll ein verstaerkter Durchsatz durch die Biosynthesekette erfolgen und mehr Carotinoide fuer den Einbau in die Photosynthesemembran bzw Reaktionszentren bereitgestellt werden.

Rezeptoren des Zellkerns und Connexingene als molekulare Targets von Naturstoffen

Das Projekt "Rezeptoren des Zellkerns und Connexingene als molekulare Targets von Naturstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Physiologische Chemie 1 und 2 durchgeführt. Auf molekularer Ebene sollen für Naturstoffe neue Ansätze (Targets) gefunden werden, die als Zielpunkte spezifischer Therapie maligner Tumore dienen können. Von besonderem Interesse sind im Zellkern wirkende Rezeptoren, die durch Naturstoffe wie Vitamin A und Vitamin D aktiviert werden und in die Regulation von Zellwachstum, Zelldifferenzierung und Zell-Zell-Kommunikation einbezogen sind. Zur Auffindung neuer Leitstrukturen für die Entwicklung neuartiger Therapeutika sollen Naturstoffe pflanzlichen und maritimen Ursprungs (Carotinoidem, Isoprenoide) auf ihre Wirksamkeit geprüft werden. Zusätzlich zu bereits etablierten Testsystemen sollen weitere Screeningverfahren aufgebaut werden, die auch den Durchsatz großer Probenzahlen erlauben. Einige der biologisch interessanten Verbindungen wirken erst nach Verstoffwechselung zu ultimal aktiven Strukturen; der Metabolismus soll daher in geeigneter Weise in das Vorhaben einbezogen werden.

HPLC-Fingerprinting als Methode der Phytoplanktonanalyse

Das Projekt "HPLC-Fingerprinting als Methode der Phytoplanktonanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie I, Abteilung Pflanzenphysiologie durchgeführt. In diesem Vorhaben wurde eine Methode entwickelt, wie mittels hochauflösender Flüssigkeitschromatographie die Hauptgruppen des Phytoplanktons qualitativ bestimmt werden können. Die Motivation für diese Methodik lag darin begründet, daß die Populationsstruktur des Phytoplanktons ein hervorragender biologischer Parameter zur Bewertung der Wasserqualität darstellt. In dem Vorhaben wurde die ökologische und funktionelle Bedeutung der Carotinoide in Phytoplankton untersucht.

KMU-innovativ-3: Organellen als Modulsysteme für die zellfreie Biosynthese

Das Projekt "KMU-innovativ-3: Organellen als Modulsysteme für die zellfreie Biosynthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Phytowelt GreenTechnologies GmbH durchgeführt. Ziel ist Organellen als neuartige austauschbare Module für zellfreie Biosynthesen für bekannte und neue Stoffwechselwege und Enzyme zu entwickeln. Neu ist u.a., die Vorteile pflanzlicher Syntheseleistung, insbesondere spezifischen Reaktionsbedingungen durch Kompartimentierung, zu nutzen. Die Ergebnisse sollen zur Etablierung innovativer, kostengünstiger und Petrochemie-unabhängiger Synthesesysteme für Feinchemikalien und pharmazeutische Substanzen führen. In AP1 erfolgt die Optimierung der Isolierung aktiver Organellen sowie erste Charakterisierung. In AP2 erfolgt die tiefere Charakterisierung der Organellen. Dabei wird durch Proteomic- und Genomic-Analysen von verschiedenen Organellenklassen die ideale Basis für künftige Anwendungen gewonnen. Mittels Proteomanalyse (2D Gelelektrophorese, Maldi-tof) und Assays (Photometer-Plattenreader, HPLC-abgesichert) erfolgen erste Charakterisierungen der Enzymausstattung, um weitere Parameter und Angriffspunkte zur Optimierung zu erhalten. Erster Ansatzpunkt sind die kommerziell interessanten (Mono)Terpene, Tannine und Carotenoide, deren Enzyme auch bei AP3 für Analysen der geeigneten Importverfahren zum Einbringen fremder Proteine/Enzyme verwendet werden. AP4 stellt die Versorgung mit Material und die Aufrechterhaltung des Systems sicher.

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