Das Projekt "Impact of long-term application of blast furnace and steel slags as liming materials on soil fertility, crop yields and plant health (SLAGFERTILISER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FEhS, Institut für Baustoff-Forschung e.V. durchgeführt. Düngemittel aus Hochofen- und Stahlschlacken, insbesondere Thomasphosphat, wurden in der Landwirtschaft seit dem Ende des 19. Jahrhunderts verwendet. Heute werden vor allem silikatische Kalke aus Hochofen- und Stahlschlacken produziert. Allerdings dürfen diese Produkte aufgrund ihrer hohen Chrom- und Vanadiumgehalte in Österreich nicht in Verkehr gebracht werden. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die Auswirkungen von Schlackendüngern bzw. -kalken auf Ernteerträge und -qualitäten als auch auf chemische und biologische Bodenparameter zu prüfen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Schwermetallgehalte und -verfügbarkeit im Boden gelegt. Die AGES führt Langzeit-Feldversuche mit Thomasphosphat seit 1956 in Fuchsenbigl und Rottenhaus durch. Diese Feldversuche werden für Untersuchungen herangezogen, welche Spurenelemente sich durch Langzeitdüngung im Boden angereichert haben, ob Änderungen der Bodenparameter - auch durch eine zeitweilige Unterlassung der Düngung - stattgefunden haben und ob eine Verlagerung von Spurenelementen in tiefere Bodenschichten vorkommt. Die Analyse der Ernteprodukte (z.B. Kartoffel, Gerste, Karotten, Erbse) soll zeigen, ob und in welchem Ausmaß Spurenelemente in die Nahrungspflanze aufgenommen werden. Darüber hinaus wird ein neuer Feldversuch am Standort Waldviertel auf einem sauren Boden angelegt, um die kurzfristigen Auswirkungen der Anwendung von Schlackenkalken auf Bodenparameter und Ernteprodukte zu überprüfen. In diesem Projekt sollen wichtige Indikatoren für die Bodenfruchtbarkeit und Produktivität erhoben und die Nachhaltigkeit von Düngemitteln aus Eisen-und Stahlschlacken bewertet werden.
Das Projekt "Teil IV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, den Einfluss des Bodentyps, von organischem Dünger sowie der Einarbeitung von belasteten Pflanzenresten in den Boden für die Aufnahme und Verteilung von Salmonella enterica und enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) in die Nutzpflanzen aufzuklären. Die Ziele des Vorhabens sind in drei Gruppen unterteilt: i) Etablierung von Methoden für den spezifischen Nachweis von Salmonella und EHEC in pflanzlichen Geweben und im Boden; ii) Untersuchung von Faktoren die den Umfang der Besiedlung von Nutzpflanzen mit Humanpathogenen beeinflussen. Aufgrund der bestehenden Gefährdung für den Verbraucher wird die Besiedelung von Kopfsalat und Feldsalat untersucht; und iii) Risikoeinschätzung für den Verbraucher. In dem Teilvorhaben soll der Einfluss von Anbaubedingungen auf die Etablierung von EHEC und S. enterica an, bzw. in der Pflanze untersucht werden. Unter Gewächshausbedingungen wird daher die Kolonisierung und Internalisierung von humanpathogenen Bakterien (HPB) in Pflanzen am Beispiel von Kopf- und Feldsalat in Abhängigkeit vom Bodentyp (Lehmsand oder Auenlehm) mit und ohne Einarbeitung von belastetem organischem Dünger (Gülle oder Gärreste) geprüft. Es wird hierbei mit geringeren (102- 103 colony forming units (cfu)/ml) Keimzahlen gearbeitet. Die Abundanz der zu untersuchenden HPB in der Rhizosphäre wird mit kultivierungsunabhängigen (DNA-basierte) und -abhängigen Methoden untersucht.
Das Projekt "Pflanze am Beispiel TiO2, CeO2, MWCNT und Quantum dots" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vita 34 AG durchgeführt. In den letzten Jahren beschäftigten sich eine Vielzahl von Veröffentlichungen mit der Thematik 'Nanopartikel' und deren Auswirkungen auf die Umwelt. Nanopartikel, freigesetzt aus industriellen bzw. im Haushalt genutzten Nanomaterialien, gelangen durch Anwendung, Verschleiß bzw. Abfallentsorgung in die Abwässer und Klärschlämme der Wasseraufbereitung. Ziel des Projektes ist es, den Verbleib von Nanopartikeln in Abwasserkläranlagen zu untersuchen und explizit die mögliche Aufnahme von Nanopartikeln aus Klärschlammen über den Bodenpfad in die Pflanze zu untersuchen. Vita 34 übernimmt vorwiegend die Entwicklung, Planung und Durchführung der Laborversuche mit Pflanzen. Insgesamt werden jeweils vier Pflanzenarten aus dem Bereich der Nahrungsmittel- und Nutzpflanzen untersucht. Dazu zählen Radieschen, Feldsalat, Sonnenblume und das deutsche Weidelgras. Für die Untersuchungen werden zwei Testsysteme verwendet. Im ersten Ansatz wird die Aufnahme von radiomarkierten Nanopartikel (TiO2 und CeO2) über die wässrige Phase (Leitungswasser, synthetisches und vorgeklärtes Abwasser) betrachtet. Die Radiomarkierung erlaubt es in geringen (umweltrelevanten) Konzentrationen zu arbeiten. In der Pflanze können so die Aufnahmewege und die Ort der Ablagerung besser verdeutlicht werden. Die wässrige Phase erlaubt es außerdem die Aufnahme ohne Wechselwirkung mit Bodenpartikeln abzubilden. Im zweiten Ansatz wird die Aufnahme aus natürlichen Bodenmatrizes nachgebildet. Topfversuche zeigen die Aufnahme der Nanopartikel aus dem Boden bzw. Bodenporenwasser in die Pflanze. Als Kontrolle wird der Ansatz vorerst ohne Klärschlamm untersucht. Anschließend wird Nanopartikel dotierter Klärschlamm beigefügt. In beiden Ansätzen werden ausgewählte Parameter (pH, Zeta-Potential, Leitfähigkeit, Partikelgröße, org. Gehalt, u.a.) ermittelt, um die Agglomerationseigenschaften der Nanopartikel abbilden und verstehen zu können. Die Synthese von radiomarkierten Nanopartikeln und der Nachweis in den verschiedenen Matrizes wird bei unserem Partner, dem HZDR, realisiert und unter Strahlenschutzbedingungen statt finden. Aus den Ergebnissen wird eine systematische Bewertung von möglichen Umweltgefährdungen ausgehend von Nanopartikel entlang des Wirkungspfades Klärschlamm - Boden - Pflanze erstellt. Standartarbeitsanweisungen, Richtlinien bzw. Konzepte sowohl für die landwirtschaftliche Praxis als auch Vorschläge für eine potentielle Phytosanierung werden ausgearbeitet.
Das Projekt "Pflanze am Beispiel TiO2, CeO2, MWCNT und Quantum dots" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AUD Analytik- und Umweltdienstleistungs GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, den Verbleib von Nanopartikeln in Wasseraufbereitungsanlagen zu untersuchen und explizit die mögliche Aufnahme von Nanopartikeln aus Klärschlämmen in Pflanzen zu bewerten. Für Nanopartikel sind Kenntnisse zum geschlossenen Prozessverständnis und Verbleib entlang der Kausalkette der Abwasserbehandlung und Entsorgung während der mechanischen, biologischen und chemischem Reinigung, der Freisetzung über geklärte Wässer bzw. den Klärschlamm, deren weiterer Transport über den Bodenwasserpfad bis in die Pflanze bisher unzureichend. Die Bioverfügbarkeit und die mögliche Einführung von Nanopartikeln in die Nahrungskette aus den der landwirtschaftlichen Verwertung zugeführten Klärschlämmen (Dünger, Landschaftsbau) wird anhand von Untersuchungen zur Partikelaufnahme in Pflanzen untersucht. Die Datenrecherche hat insbesondere die Ermittlung von Untersuchungsergebnissen zu Nanopartikeln in Abwasserbehandlungsanlagen und deren Prozessverhalten zum Gegenstand. Des Weiteren bilden Nanopartikel im Klärschlamm sowie deren Ausbringung in der Landwirtschaft in Bezug auf Umweltverträglichkeit einen Rechercheschwerpunkt. Mittels Laborkläranlagen wird das Prozessverhalten der Nanopartikel in Abwasserbehandlungsanlagen untersucht. Die Bestimmung von Nanopartikeln in den realen Abwässern und Schlämmen von Kläranlagen ist bisher messtechnisch nicht hinreichend gelöst. In Laborkläranlagen sollen deshalb zur Untersuchung der Wirkungspfade bestimmter Nanopartikel Versuchsserien gefahren werden. Dadurch werden grundsätzlich auch Lösungsansätze zur Entfernung von Nanopartikeln aus Abwässern und Klärschlämmen zugänglich. Über eine Auswertung aller durch das Vorhaben erlangten Daten und deren Systematisierung soll eine vollständige Beschreibung der Wirkungspfade ermöglicht werden. Ziel dieses Arbeitspaketes ist die Entwicklung von Bewertungsmethoden und Strategien für die Umweltbewertung von Nanopartikeln in der Prozesskette Abwasser - Klärschlamm - Pflanze.
Das Projekt "Der Uebergang von Antimon, Selen, Brom, Tellur und Zinn von Futtermitteln in das Fleisch von Schlachtschweinen, -rindern und -schafen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fleischforschung, Institut für Chemie und Physik durchgeführt. a) Anknuepfend an die Ergebnisse des Forschungsvorhabens Untersuchungen zur Erfassung des 'Carry-Over Effekts' bei Arsen, Quecksilber, Selen, Brom, Zinn, Kupfer, Zink und anderer toxischer Elemente bei Schlachttieren sollen diese Untersuchungen an Schlachtrindern aus anderen Schadensgebieten ergaentz und mit solchen aus normalbelasteten Regionen verglichen werden. Ausserdem ist geplant, diese Untersuchungen auf Schweine und eventuell auch auf Schafe auszudehnen. c) Datenauswertung und Abschlussbericht voraussichtlich bis 04.1979.
Das Projekt "Papermaking chemistry aspects of environmentally friendly ecf and tcf pulps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung durchgeführt. General Information: Chemical additives are more and more important for an effective manufacture of high quality paper products. The background of this project is the importance of chemical additives (paper chemicals) in paper manufacture and the rapidly increasing use of new types of non-chlorine bleached pulps, i.e. elementary chlorine-free (ECF) and totally chlorine-free (TCF) pulps. Paper chemicals are used in the paper production as process chemicals or as functional chemicals. A process chemical is e.g. a charged polymer used to flocculate fine material. A functional chemical is e.g. added to increase the strength of the paper. The new pulps can influence the use of paper chemicals in at least two ways. The interaction between the fibres and the paper chemicals can be influenced which will influence the effect of the paper chemicals in the produced sheet. This will create a new, more difficult, situation for the use of paper chemicals. The project will give guidelines how to optimize the application of chemical additive in papermaking from ECF and TCF pulps and thereby reduce the papermaking costs. The type and the amount of substances that is dissolved from the pulps will depend on e.g. the chemical environment and whether the pulp has been dried or not. It is therefore important to investigate the extent of carry-over of substances from the pulp mill to the paper mill. We will perform pulp mill measurements to investigate the carry-over. The effect on wet end additives of new ECF and TCF pulps and of dissolved and colloidal substances carried by these pulps will be clarified. Another aspect is that when paper chemicals, such as retention aids and sizing agents, are used, paper chemicals transfer between components in the furnish and in the white water system. This can influence the performance of paper chemicals. It is known that the amount of transfer of paper chemicals depends on the chemical environment, i.e. the ionic strength. It is not known to what degree the transfer is influenced by dissolved and colloidal substances originating from pulps. The papermaking system is highly dynamic and computer simulations of the process circuits in a paper mill have gained increased attention. An increased knowledge in the process dynamics of both the transfer of paper chemicals and the dissolved and colloidal substances is highly needed. Pilot paper machine experiments will make it possible to make controlled experiments of the influence of dissolved and colloidal substances on the effect of paper chemicals. A deeper knowledge of the fundamental paper chemistry aspects of using ECF and TCF pulps combined with pilot and mill trials will give great possibilities to control the papermaking process better in order to improve the paper quality. The environmental relevance is naturally high because a better process knowledge leads to reduced effluents. Prime Contractor: Swedish Pulp and Paper Research Institute; Stockholm.
Das Projekt "Anwendung von Biokompost in der Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oetjen-Dehne & Partner Umwelt- und Energie-Consult GmbH durchgeführt. In der Bundesrepublik Deutschland werden derzeit grosse Mengen an nativorganischen Materialien zu Kompost verarbeitet, um die organische Substanz und die enthaltenen Naehrstoffe zu verwerten und in den natuerlichen Kreislauf zurueckzufuehren. Ein wesentlicher Bedarf an Bodenverbesserungsmitteln liegt 'naturgemaess' im Bereich der Landwirtschaft. Doch bestehen gerade hier auch Vorbehalte gegenueber Kompost, die vor allem durch die Praxis der Klaerschlammaufbringung und die damit verbundene Schadstoffdiskussion begruendet sind. Ein zweijaehriger Modellversuch, der unter Beruecksichtigung praxisnaher Bedingungen und der spezifischen Situation in der Region Berlin/Brandenburg durchgefuehrt wurde, sollte demonstrieren, welche Bedeutung die Schadstoffproblematik bei der Anwendung von Biokompost in der Praxis hat. Ziel war es, den Biokompost in Relation zu anderen Duengemassnahmen zu bewerten und die Akzeptanz fuer die Kompostanwendung in der Landwirtschaft zu erhoehen. Zusammenfassend zeigten sich im Versuchsverlauf gleichwertige Ergebnisse fuer den Einsatz von Biokompost als Ergaenzung zum Mineralduenger. Die Ergebnisse entsprechen Erfahrungen aus anderen Forschungsvorhaben zur Anwendung von Kompost in der Landwirtschaft. Der eingesetzte Kompost ist nur gering mit Schadstoffen belastet: es werden problemlos die Richtwerte fuer das Guetezeichen RAL-GZ 251 eingehalten. Zu beruecksichtigen ist dass auch der Einsatz von Mineralduenger und Wirtschaftsduenger zum Eintrag von Schwermetallen in den Boden beitraegt. Ein erhoehter Schadstofftransfer in das Gersten- und Maiskorn aufgrund der Kompostgabe war nicht nachweisbar. Der Kompost, kann einen Teil der Mineralduengergabe ersetzen, wobei vergleichbare Ergebnisse im Ertrag der Sommergerste bzw. des Silomais festgestellt wurden. Hinsichtlich des Handlings ist eine dosierte Ausbringung des Kompostes mit einem einfachen Dungstreuer in ausreichendem (praxisnahen) Massstab moeglich. Eine bessere Verteilung kann durch einen Tellerstreuer umgesetzt werden, mit dem Nachteil, dass der Kompost aufgrund der Anfaelligkeit des Geraetes auf kleiner 10 mm abzusieben ist. Eine kostenneutrale Ausbringung von Biokompost ist vermutlich nur bei sehr geringen Kosten fuer das Material und fuer die Anlieferung moeglich. Gegenzurechnen sind der Wert des ersetzten Mineralduengers und die bodenverbessernden Eigenschaften des Biokompostes.
Das Projekt "Wechselwirkung von Ozon, saurem Nebel, Wasser und Naehrstoffmangel auf die Gemeine Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH durchgeführt. Objective: To generate scientific information in order to elucidate to what extent environmental limiting factors modify the plant response to air pollutants. General information: the project will assess, singly and in combination, the impact of - air pollutants (O3 on a background of SO2 and NOx; acid mist) - soil (selective Mg, K, and Ca deficiency), and - climate (water stress; frost) - on growth, physiological capability, and biochemical status of 4 year Old Clonal Norway spruce (picea abies (l.) Karst.). The proposed GSF project consists of two long-term experiments in the environmental chambers of the GSF (Munich/FRG). The GSF experiments are complemented by long-term experiments in the cerl solardomes (Cerl, Leatherhead/UK) and the outdoor fumigation system and cold treatment chambers of the dept. Of plant biology, university of Newcastle upon Tyne/UK. All experimental work at the three research institutes will be carried out on Clonal Norway spruce of identical origin (Kaufbeuren/FRG) and age (class 0+1+4).
Das Projekt "Untersuchungen ueber die J 131-Belastung der Milch in der Umgebung groesserer Kernkraftwerke im Norddeutschen Raum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Milchforschung durchgeführt. Entwicklung und Erprobung sehr empfindlicher Methoden fuer die routinemaessige Ueberwachung der Milch aus der Umgebung von Kernkraftwerken. Ueberwachung des J 131-Gehaltes der Milch aus der Umgebung einiger Kernkraftwerke. Bestimmung von Transferwerten des J 131 zwischen Abluft und Milch.
Das Projekt "Die Rolle von Stickstoff aus Eintraegen in Fichtenoekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Lehrstuhl für Pflanzenökologie durchgeführt. Objective: To generate information in order to elucidate the interference between air pollution and key physiological processes in forest trees. General information: the proposed research will investigate the role of atmospheric nitrogen input in causing forest decline in spruce. It is hypothesized that excess nitrogen uptake stimulates growth which under conditions of limited cation supply will lead to a nutrient imbalance with the known symptoms of needle yellowing. The role of nitrogen is manifold: (1) it will be taken up by above-ground parts and act on growth, (2) nitrate will cause cation leaching in the soil profile with the effect of acidification and its effects on roots, (3) ammonium appears to be taken up preferentially by roots of spruce, leaving nitrate in the soil which promotes leaching, (4) nitrification of ammonium will release protons, thus accelarating the acidification process. The proposed study will investigate the different fluxes of n in a forest ecosystem using 15n as tracer and using fertilization with nitrogen and sugar in order to perturb the nitrogen balance. The work is supplemented by glasshouse studies on aerial and root uptake processes and by fertilization experiments in the field. The natural 15n/14n and 13c/12c ratios will be measured in different compartments in order to get insight in the natural fate of ammonium and nitrate. All studies will be supplemented by investigations of the cation, carbon and water cycling of the ecosystem. It therefore contributes to the ecosystems studies on forest decline. It is expected that the proposed study will clarify the impact of ammonium and nitrate in forest ecosystem and make recommendations about possible acceptable immision loads.
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Bund | 284 |
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Keine | 195 |
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Topic | Count |
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Boden | 253 |
Lebewesen & Lebensräume | 280 |
Luft | 242 |
Mensch & Umwelt | 284 |
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