Das Projekt "Schadstofffreisetzung aus Photovoltaik-Modulen - PV Schadstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Photovoltaik.In einer vorangegangenen 'Worst-Case-Studie', welche ebenfalls am Institut für Photovoltaik (ipv) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) durchgeführt wurde, konnte gezeigt werden, dass die in Photovoltaik-Modulen enthaltenen Schadstoffe, wie Blei, Cadmium und Tellur austreten können. Im Rahmen des gegenwärtigen Forschungsprojektes werden die Wege der Schadstofffreisetzung untersucht. Dabei sollen insbesondere Effekte wie Delamination der Module, instabile Schichten, Beeinflussung von benachbarten Schichten sowie der Mechanismus der Freisetzung selbst analysiert werden. Die Untersuchungen werden an den folgenden vier Modularten durchgeführt: c-Si, a-Si, CdTe und CIGS. Das Projektziel ist es, mögliche Schwachstellen in den Modulen aufzuzeigen und somit in Zukunft das Austreten von Schadstoffen zu verhindern.