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Found 18 results.

Nukleare Fern- und Abwaerme

Das Projekt "Nukleare Fern- und Abwaerme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. '- Untersuchung von nuklearen Fernwaermeversorgungsanlagen und Vergleich mit konventionellen und alternativen Waermeerzeugungsanlagen. - Ausarbeitung eines Programms zur Berechnung von Waermelastplaenen des Systems Aare/Rhein.

Nukleare Entsorgung Schweiz

Das Projekt "Nukleare Entsorgung Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle durchgeführt. Forschungs-, Untersuchungs- und Projektierungs-Arbeiten im Hinblick auf eine umweltgerechte, sichere und dauernde Endlagerung radioaktiver Abfaelle aus Kernkraftwerken, Medizin, Industrie und Forschung.

Sind Missbildungen von Insekten im unteren Aaretal atomkraftwerkbedingt?

Das Projekt "Sind Missbildungen von Insekten im unteren Aaretal atomkraftwerkbedingt?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften,Angewandte Entomologie durchgeführt. Das Projekt nimmt Bezug auf die von Frau C. Hesse-Honegger (Zuerich) festgestellten Missbildungen verschiedener Insekten um Schweizer Kernkraftanlagen. An einer Anzahl ausgewaehlter Arten verschiedener Ordnungen werden Art und Haeufigkeit der Veraenderungen in naechster Naehe und fern von moeglichen Verursachern (AKW, KVA, Strassen mit hohem Verkehrsaufkommen, herbizid-behandelte landwirtschaftliche Flaechen) untersucht. Die erhobenen Daten werden untereinander und, soweit erhaeltlich, mit aelteren verglichen. Gezielte Zuchtversuche sollen ueber Erblichkeit Aufschluss geben. Weiter wird der Einfluss verschiedener Schadstoffe auf die Missbildungsraten in den Zuchten geprueft.

Heizreaktor kleiner Leistung

Das Projekt "Heizreaktor kleiner Leistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Es handelt sich um einen Heizreaktor, der heisses Wasser fuer ein Fernwaermenetz erzeugen soll. Die Leistungsgroesse ist 10-50 MW(th). Aufgrund der Bevoelkerungsstruktur haetten solche relativ kleinen Heizreaktoren ein hohes Substitutionspotential fuer die Raumwaerme, um das Oel zu ersetzen bei gleichzeitig emissionsfreiem Betrieb. Der Reaktor zeichnet sich durch hohe inhaerente Sicherheit, lange Standzeit des Kerns (20-30 Jahre) und der Moeglichkeit der Modulbauweise nach dem Konvoi-Prinzip aus. 10 MW(th) entspricht 1000 gut isol. Einfamilienhaeusern.

Katastrophe von Tschernobyl und Evaluation einer medizinischen Hilfsaktion in der Region Polesskoje (Ukraine) fuer die vom Unfall betroffene Bevoelkerung

Das Projekt "Katastrophe von Tschernobyl und Evaluation einer medizinischen Hilfsaktion in der Region Polesskoje (Ukraine) fuer die vom Unfall betroffene Bevoelkerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cultur prospectiv CP-Institut durchgeführt. In einem ersten Teil wurde das Dosimetrieprojekt des Schweiz. Katastrophenhilfekorps (SKH) durch eine Befragung der Beteiligten nach ihrem subjektiven Gesundheitszustand ergaenzt. Die Auswertung der Resultate der etwa 730 Befragten erlaubt, Schluesse ueber die soziopsychologische Verarbeitung der Katastrophenfolgen von Tschernobyl zu ziehen und Folgerungen abzuleiten. In einem zweiten Teil wurden ebenfalls 700 Personen aus der durch die Katastrophe von Tschernobyl betroffenen Bevoelkerung danach befragt, wie sie die Wirkung der Hilfe durch das schweizerische Team einstufen. Es wurden Folgerungen ueber die Art und Wirkung von Hilfe im Fall der technogenen Katastrophe von Tschernobyl gezogen. Ebenso wurden weitere Fragestellungen und Probleme abgeleitet, die fuer die naechste Zukunft zu loesen sind.

Entwicklung und Einfuehrung chemischer und spektrochemischer Methoden zur hochempfindlichen Bestimmung von Radionukliden

Das Projekt "Entwicklung und Einfuehrung chemischer und spektrochemischer Methoden zur hochempfindlichen Bestimmung von Radionukliden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Kernkraftwerke, Wiederaufarbeitungsanlagen, Kernwaffen und Nuklearmedizin sowie die Wirtschaft geben zum Teil langlebige Nuklide an die Biosphaere ab. (Tc99, C-14, Actiniden Ni-59 usw.). Lager fuer radioaktive Abfaelle muessen auf eventuelle Abgaben von Radionukliden ueberwacht werden (Pu, Np). Im Rahmen des NAGRA-Projektes und unabhaengig davon werden die Gehalte von Quellen und Tiefenwaessern an natuerlichen Radionukliden (Uran, Thorium, Radon) und deren Isotopenverteilung bestimmt. Beim Abbruch von Kernkraftwerken muss eine Aktivitaetsbilanzierung des Bauschutts und der Komponenten durchgefuehrt werden. Fuer all diese Probleme muessen chemische Trennmethoden und eine apparative low-level-Spektrometrie entwickelt und betrieben werden. Die Hauptarbeit faellt im Laborbereich an. Dieses Projekt ist verknuepft mit anderen EIR- Projekten.

Ausbreitung radioaktiver Aerosole bei windschwachen Wetterlagen

Das Projekt "Ausbreitung radioaktiver Aerosole bei windschwachen Wetterlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Das Projekt soll eine Beitrag leisten zur Deutschen Risikostudie Kernkraftwerke, Phase B. Mit Hilfe von Tracergas (SF6) sollen die maximal moeglichen Konzentrations-Zeit-Integrale sowie das Verteilungsmuster des Tracers bestimmt werden. Es sollen damit Aussagen ueber die moegliche radiologische Belastung der Bevoelkerung infolge schwerer, hypothetischer Reaktorunfaelle bei extrem schwachwindigen Lagen (z.B. Kaltluftsee) gemacht werden koennen. Zusaetzlich soll das Aufstiegsverhalten sowie das Ausregnen von heissen aerosolhaltigen Dampfschwaden mit Hilfe eines mathematischen Modelles untersucht werden, die das Reaktorcontainment bei einem derartigen Unfall verlassen koennten. Weiter soll das Auswaschen radioaktiver Aerosole aus einem solchen Schwaden bei starkem Regen und bei Schneefall experimentell untersucht werden.

Wissenschaftliche Jahrestagungen des FS

Das Projekt "Wissenschaftliche Jahrestagungen des FS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachverband für Strahlenschutz durchgeführt. Der FS veranstaltet jaehrlich seit 1966 eine wissenschaftliche Jahrestagung, z.T. in Zusammenarbeit mit anderen Strahlenschutzgesellschaften und mit wiss. Institutionen am jeweiligen Tagungsort. Beispiele mit voll oder teilweise umweltbezogener Thematik: 1968 Interlaken: 'Strahlenschutz der Bevoelkerung bei einer Nuklearkatastrophe' 1974 Helgoland: 'Strahlenschutz und Umweltschutz' 1978 Norderney: 'Radioaktivitaet und Umwelt' 1979 Koeln: 'Radioaktive Abfaelle' 1981 Lausanne: 'Radiologische Auswirkungen von Kernkraftwerken und anderen kerntechnischen Anlagen auf den Menschen und seine Umwelt' 1982 Muenchen: 'Strahlenschutz-Messtechnik' 1985 Travemuende: 'Strahlenexposition der Bevoelkerung' (Organisation: K. Henning, GKSS) Die Tagungsberichte werden publiziert und den mehr als 700 FS-Mitgliedern gratis abgegeben.

Umweltueberwachung auf Radioaktivitaet und ionisierende Strahlung

Das Projekt "Umweltueberwachung auf Radioaktivitaet und ionisierende Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachverband für Strahlenschutz durchgeführt. Regelmaessiger Erfahrungsaustausch ueber Methoden und Ergebnisse der Umweltueberwachung auf Radioaktivitaet und ionisierende Strahlung im Normal- und Stoerfall in der BRD, Schweiz und Oesterreich. Erarbeitung und Nachfuehrung einer umfassenden Loseblattsammlung ueber alle praktischen Methoden der Probenahme, Probenaufbereitung, Messung, Auswertung und Interpretation. Durchfuehrung von Vergleichsmessungen und Qualitaetskontrollen. Studien und Datensammlung zu Teilgebieten der Umweltueberwachung, u.a. Umweltkontamination nach Tschernobyl. Ueberarbeitung von Richtlinien und Empfehlungen sowie Stellungsnahmen zu Gesetzgebungsentwuerfen zuhanden von Behoerden. Veranstaltungen von Seminaren und Fachtagungen, Redaktion von Tagungsberichten.

Flaechenhafte Erfassung kuenstlicher Radioaktivitaet

Das Projekt "Flaechenhafte Erfassung kuenstlicher Radioaktivitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Geophysik, Geothermik und Radiologie durchgeführt. Durch jaehrlich wiederholte Helikopteraufnahmen wird die Umgebung (rund 50 km2) der schweizerischen Kernkraftwerke und des Paul Scherrer-Instituts aerogammaspektrometrisch vermessen. Durch Anfliegen derselben Flugrouten (erstmals 1989) werden Vergleiche zwischen den jaehrlichen Messungen moeglich ('Beweissicherung'). Die gemessene kuenstliche Radioaktivitaet wird kartenmaessig dargestellt (Isolinien-Plots, 3D-Darstellung). Messmethodik und Software wurden eigens entwickelt.

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