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ALPTRAC

Das Projekt "ALPTRAC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. ALPTRAC ist ein europaeisches Projekt zum Studium atmosphaerischer Inhaltsstoffe in hochalpinen, moeglichst in der freien Troposphaere liegenden Standorten. Hauptziele sind a) ein vertieftes Verstaendnis von atmosphaerischen Tansportprozessen ueber die Alpen und b) Informationen zur anthropogenen Verschmutzung von Firn und Eis zu erhalten. An diesem Programm sind Gruppen aus der CH, BRD, F, A und I beteiligt.

Ausnutzung des geduengten Stickstoffs durch Mais in Abhaengigkeit der Duengerform, des Zustandes des Bodens sowie der Ausbringtechnik

Das Projekt "Ausnutzung des geduengten Stickstoffs durch Mais in Abhaengigkeit der Duengerform, des Zustandes des Bodens sowie der Ausbringtechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Die N-Ausnutzung (N-Mehrentzug durch die oberirdische Pflanzenmasse pro kg geduengtem Stickstoff) betraegt bei gesamter N-Gabe zur Saat lediglich 35-45 Prozent. Mit der Aufteilung der N-Duengung (30 kg N/ha zur Saat, Rest im 6-8-Blatt-Stadium) kann die N-Ausnutzung um 10-15 Prozent auf 45-55 Prozent verbessert werden. Im Vergleich zu Getreide (60-80 Prozent) oder Zuckerrueben (60-90 Prozent) ist sie jedoch deutlich geringer. Eine Verbesserung der N-Ausnutzung durch landwirtschaftliche Kulturpflanzen hat eine geringere Belastung der Umwelt (Wasser, Luft) mit geduengtem Stickstoff zur Folge. Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, ob die N-Ausnutzung durch Mais durch die Ausbringtechnik (breitflaechig, Reihenduengung, Einarbeitung der Duenger), die chemische Bindungsform des Duengerstickstoffs (Nitrat, Ammonium) sowie die Hoehe der einzelnen Duengergaben beeinflusst wird.

Moore und Flechten als Umweltarchive

Das Projekt "Moore und Flechten als Umweltarchive" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für anorganische, analytische und physikalische Chemie durchgeführt. Eintraege von anthropogenen Schwermetallen in Hochmoore in den letzten 100 Jahren sollen untersucht werden. Wodurch werden Auswaschraten von abgeschiedenen Schadstoffen kontrolliert? Wie gross sind regionale Unterschiede? Welchen Einfluss haben unterschiedliche Hoehenlagen der Nordalpen und Suedalpen auf die Deposition von anthropogenen Stoffen? Zeigen Flechten und Moore kurzfristig (in den letzten 10 Jahren) aehnliche Trends auf? Mittels Radionukliden (210 Pb, 137 Cs) wird das Alter der zu analysierenden Schichten gemessen.

Untersuchung von Boeden auf organische Belastung, KABO (Kt. Aargau)

Das Projekt "Untersuchung von Boeden auf organische Belastung, KABO (Kt. Aargau)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holinger AG, Umweltanalytik Labor durchgeführt. Die anthropogene organische Belastung des Bodens ist wenig bekannt. Mittels angepasster Analysemethoden (GC-MS) werden vor allem persistente organische Schadstoffe im Waldboden untersucht. Insbesondere wird der Einfluss der Bodenparameter auf die Abbaugeschwindigkeit der Schadstoffe untersucht. Metaboliten werden bestimmt und ihr Entstehungsmechanismus abgeklaert.

Schadstoffbelastung der Luft durch den Luftverkehr

Das Projekt "Schadstoffbelastung der Luft durch den Luftverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik durchgeführt. '- Uebersicht ueber Emissionen des Luftverkehrs, Schadstoffverteilung - Trends der Verkehrsentwicklung, Schaetzung der Emissionen mit technisch verbesserten Triebwerken - Auswirkungen der Emissionen - Steuerungsmassnahmen

Die Bewegung von Suspensions- und Dichtewolken auf geneigten Sohlen unter Wasser

Das Projekt "Die Bewegung von Suspensions- und Dichtewolken auf geneigten Sohlen unter Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft durchgeführt. Dichtewolken koennen durch den Eintrag von Kaltwasser in Seen entstehen und fliessen wegen ihrer hoeheren Dichte dem Hang entlang in grosse Tiefen ab. Bei Suspensionswolken wird die hoehere Dichte durch suspendierte Sedimente erzeugt. Sie sind deshalb mit Staublawinen vergleichbar. Beide Stroemungen transportieren Nutz- und Schadstoffe von oberflaechennahen in tiefere Wasserschichten und sind deshalb wichtig fuer die Wasserqualitaet in Seen und Kuestengewaessern.

Pruefen der Moeglichkeit zur raschen Ermittlung phytotoxischer Wirkung von Schadstoffen in Boeden und Abfallduengern mit Hilfe eines Biotests

Das Projekt "Pruefen der Moeglichkeit zur raschen Ermittlung phytotoxischer Wirkung von Schadstoffen in Boeden und Abfallduengern mit Hilfe eines Biotests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. In der Praxis gelangen oft Dritte mit Bodenproben oder Abfallduengern an die FAC, welche angeblich kein normales Pflanzenwachstum mehr ermoeglichen sollen (Boeden), oder welche darauf geprueft werden sollen, ob sie ein normales Pflanzenwachstum noch ermoeglichen (Abfallduenger). Solche Pruefungen und Abklaerungen sind sehr zeit- und arbeitsaufwendig, besonders auch weil sie nicht routinemaessig anfallen und sehr verschiedenartig sein koennen. Es besteht deshalb das Beduerfnis nach einem relativ universellen, aussagekraeftigen Testverfahren fuer solche Problemsubstrate. Der haeufig angewandte Kressetest gibt nicht immer die gewuenschten Auskuenfte; wenn die Kresse nicht mehr waechst, weiss der Bauer noch nicht, was er jetzt falsch gemacht hat. Ziel des Projektes ist es, abzuklaeren, ob ein Biotest, beispielsweise mit Kalluskulturen oder Wurzelsegmenten, existiert oder entwickelt werden kann, der spezifischere Auskuenfte ueber die Natur von auftretenden Schadwirkungen bei Kulturpflanzen gibt. Mit dieser Technik soll die Moeglichkeit geschaffen werden, den Landwirt bei schadstoffbelasteten Boeden, bei auftretenden 'unerklaerlichen' Pflanzenschaeden und beim Einsatz von Abfallstoffen gezielter beraten zu koennen.

Luftpollen-Untersuchung in der Innerschweiz und (stichprobenweise) Feststellung von Luftverschmutzung in Luzern

Das Projekt "Luftpollen-Untersuchung in der Innerschweiz und (stichprobenweise) Feststellung von Luftverschmutzung in Luzern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kantonsspital Basel, Dept. Forschung, Abteilung Dermatologie durchgeführt. Die Untersuchungen in Luzern sollten zunaechst eine Luecke zwischen den zwoelf anderen in der Schweiz vorhandenen Messstellen fuer Luftpollen schliessen; da gerade in der Innerschweiz keine entsprechende Station existierte. Die Fangstreifen wurden jeweils in Basel durch Dr. R. M . Leuschner ausgewertet. Zeitweilig konnte ausserdem eine staerkere Verschmutzung der Luft durch recht dunkle Streifen auf den Tagespraeparaten festgestellt werden. Die Art der Tagespraeparate erlaubt solche 'Schmutzstreifen' auf ca. 2 Stunden genau einzuordnen, da sich das Sammelgeraet pro Stunde um 2 mm weiterbewegt und ein Tagespraeparat somit 48 mm lang ist. Aehnliche 'Schmutzstreifen' wurden auch in frueheren Praeparaten von Basel registriert und mit wesentlich saubereren Fangstreifen von Davos verglichen. Hierfuer wird die Literatur zitiert.

Rueckstaende im schweiz. Klaerschlamm (Organochlor-Pestizide, PAK und PCB)

Das Projekt "Rueckstaende im schweiz. Klaerschlamm (Organochlor-Pestizide, PAK und PCB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interlabor Belp, Laboratorien für chemische und mikrobiologische Analytik von Lebensmitteln, Pharma, Kosmetika, Umweltproben durchgeführt. Es wurden drei Methoden fuer die Bestimmung von Rueckstaenden in Klaerschlamm ausgearbeitet und validiert. Probensampling: Von jeder ARA wurden seitens BUWAL Klaerschlammproben gezogen. Untersuchung aller Proben auf die Rueckstandsgruppen: Organochlorpestizide, polyaromatische Kohlenwasserstoffe, polychlorierte Biphenyle. Statistische Erfassung und Berechnung der jaehrlichen Austragsmengen von Klaerschlamm auf landwirtschaftlich genutzte Anbauflaechen.

Herkunft der Spurenverunreinigung in der Umwelt

Das Projekt "Herkunft der Spurenverunreinigung in der Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement durchgeführt. Origine de la presence de polluants chimiques organiques prioritaires dans les dechets solides et les eaux usees. Role du traitement des eaux, de l'utilisation des boues d'epuration en agriculture et de l'incineration des ordures menageres sur l'impact de ces polluants sur les ecosystemes terrestres et aquatiques. Les principaux polluants etudies sont: les polychlorobiphenyles (PCB), les hydrocarbures aromatiques polycycliques (PAH), les tensio-actifs (nonyl-phenol et LAS), les organoetains, les esters phosphoriques et les chloro- et nitro-phenols. (FRA)

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