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Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Novis GmbH durchgeführt. Die Abfallstoffe verbrauchte Champignonerde und Biogasgärreste sollen zu einem hochwertigen Torfersatzprodukt verarbeitet werden. Dafür wird das Ausgangsmaterial mittels biologischer Stabilisierung und Waschprozess verarbeitet werden, um die charakteristischen Eigenschaften von Torf zu imitieren. Die Stabilisierung wird durch einen Biogasprozess erreicht. Die Parameter Wassergehalt, Temperatur und Verweildauer werden variiert, um die Produkteigenschaften und die Gasausbeute zu optimieren. Der Waschprozess wird mit verschiedenen Waschverfahren sowie der Verwendung von Chelatbildnern optimiert. Schlüsseleigenschaften dafür sind EC- und pH-Werte, Nährstoffgehalt, Anteil organischen Materials etc. Schließlich wird eine Technikumsanlage installiert, um Material für die Wachstums-Screeningversuche bereitzustellen. Dabei werden mehrere im Labormaßstab erfolgreiche Prozessparameter anhand der Wachstumscharakteristiken von Pilzen sowie Gemüse- und Zierpflanzen evaluiert. Die im Screeningversuch beste Variante wird zum Schluss im Exaktversuch analysiert. Dabei wird das zu testende Torfersatzprodukt in verschiedenen Mengenverhältnissen mit konventionellem Torf vermischt, um so optimale Wachstumsbedingungen bei minimalem Torfeinsatz zu ermöglichen.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatsschule für Gartenbau Stuttgart-Hohenheim durchgeführt. Die Abfallstoffe verbrauchte Champignonerde und Biogasgärreste sollen zu einem hochwertigen Torfersatzprodukt verarbeitet werden. Dafür wird das Ausgangsmaterial mittels biologischer Stabilisierung und Waschprozess verarbeitet werden, um die charakteristischen Eigenschaften von Torf zu imitieren. Die Stabilisierung wird durch einen Biogasprozess erreicht. Die Parameter Wassergehalt, Temperatur und Verweildauer werden variiert, um die Produkteigenschaften und die Gasausbeute zu optimieren. Der Waschprozess wird mit verschiedenen Waschverfahren sowie der Verwendung von Chelatbildnern optimiert. Schlüsseleigenschaften dafür sind EC- und pH-Werte, Nährstoffgehalt, Anteil organischen Materials etc. Schließlich wird eine Technikumsanlage installiert, um Material für die Wachstums-Screeningversuche bereitzustellen. Dabei werden mehrere im Labormaßstab erfolgreiche Prozessparameter anhand der Wachstumscharakteristiken von Pilzen sowie Gemüse- und Zierpflanzen evaluiert. Die im Screeningversuch beste Variante wird zum Schluss im Exaktversuch analysiert. Dabei wird das zu testende Torfersatzprodukt in verschiedenen Mengenverhältnissen mit konventionellem Torf vermischt, um so optimale Wachstumsbedingungen bei minimalem Torfeinsatz zu ermöglichen.

Polymere Additive fuer Fracfluide

Das Projekt "Polymere Additive fuer Fracfluide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höchst, Werk Cassella durchgeführt. Objective: To improve hydraulic fracturing technology it is important to create new frac fluid polymers with increased thermo stability for use in a variety of formations. The scope of this project is the synthesis of new versatile polymers for frac fluid application. General Information: A number of suitable monomer compounds were selected and model homopolymers synthesized. The thermo stability of aqueous solutions of these homopolymers was tested under various conditions. According to the results of these measurements model-copolymers were synthesized. The thermo stability and rheologic behaviour of aqueous solutions were tested. The synthesis of co-polymers of different chemical composition and structure was carried out according to different polymerisation processes and initiator systems which were found to be suitable. The polymers were characterized by measuring: Molecular weight, residual monomer content, molecular weight distribution, rheological data at different temperatures and cross linking behaviour to viscoelastic fluids. Shear stability, pump ability and break-out under formation conditions were also tested. Achievements: Polymers were synthesized which showed good performance within the temperature range up to 150 deg. C as far as the rheological data were concerned. The cross linking reaction of aqueous polymer solutions was carried out by the addition of metal cat ions yielding macromolecular chelate-complexes, which show desirable viskoelastic properties. The degradation of the gelled fluids under formation conditions can be performed by breaker systems. New breaker systems are under evaluation. Continuing the synthesis of new polymers based on the information received so far and testing the properties our present systems will be further optimized. A more detailed study of our systems under simulated formation conditions will be done at the University of Clausthal. The studies carried out at the University of Clausthal, showed that fracturing fluids based on the synthesized new water-soluble polymers, performed, performed by far better compared to the present technical state as far as thermo stability and tolerance to high saline brines are concerned. However some formation damage was observed, which could possibly be avoided by changing the molecular weight of the polymer. Development into this directions is going on. New oil based fracturing fluids were developed, based on novel polymer-tenside systems. The rheological properties at different conditions are under evaluation. Patent applications are presently filed. More detailed information will be given in the next report.

Biogeochemical interfaces in soils; Hydration affected soil: water sorption processes of xenobiotics - Experiments and modelling approaches

Das Projekt "Biogeochemical interfaces in soils; Hydration affected soil: water sorption processes of xenobiotics - Experiments and modelling approaches" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fach Bodenkunde durchgeführt. Befeuchtungsvorgänge verändern die Struktur und Polarität organischer Bodensubstanzen (OBS) und damit ihre Sorptionseigenschaften. Bei geringen Wassergehalten wird durch H-Brückenbindungen eine verstärkte Verknüpfung von OBS-Segmenten und damit eine größere Steifheit der OBS erzeugt, während große Wassergehalte einen Weichmachereffekt ausüben. Die strukturellen Eigenschaften der OBS werden darüber hinaus durch Ionen verändert; multivalente Kationen können die Zwischen­verknüpfungen (Crosslinking) von OBS verstärken. Ziel des Projektes ist es, die aufgezeigten Effekte der Bodenbefeuchtung und deren Auswirkungen auf den Zustand von Böden und insbesondere ihrer OBS im Hinblick auf die Sorption von Fremdstoffen aufzuklären. Untersuchung der Effekte des Befeuchtungszustandes von Böden auf das Ausmaß, die Nichtlinearität und Kinetik der Sorption, in Abhängigkeit vom Feuchtegehalt. Untersuchung der Lösungsmittel-unterstützten Sorption mit Hilfe variierter Wasser-Kontaktzeiten. Untersuchung des Ausmaßes der Zwischenverknüpfungen (Crosslinking) und des Quellens von OBS auf die Sorption von Fremdstoffen durch die Zugabe ausgewählter Salze und Chelatoren.

Stoerung der Flockung durch chelatbildende Substanzen und Flockungsinhibitoren, Teil I: Entwicklung einer Flockungstestapparatur

Das Projekt "Stoerung der Flockung durch chelatbildende Substanzen und Flockungsinhibitoren, Teil I: Entwicklung einer Flockungstestapparatur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wahnbachtalsperrenverband durchgeführt. Coagulation and flocculation have become important unit processes in the treatment of surface waters. For plant design and operation test methods are required which guarantee that significant process variables can be kept constant and that non-quantifyable effects are negligible. It was the purpose of this study to identify and quantify the effect of hydrodynamic parameters upon coagulation and flocculation in a continuous flow reactor. The test apparatus consists of a turbulent pipe flow for particle destabilization, a cylindrical reactor for particle agglomeration and a test filter for solid liquid separation. In a first series of experiments conditions for optimum particle destabilization were fixed. In a second set of experiments the effect of energy input, reaction time and stirrer shape on the aggregation process was investigated.

Herkunft und Bindungsformen von Schwermetallen in Böden sowie deren Fixierung unter besonderer Berücksichtigung von Chelatbildnern

Das Projekt "Herkunft und Bindungsformen von Schwermetallen in Böden sowie deren Fixierung unter besonderer Berücksichtigung von Chelatbildnern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Mineralogie und Lagerstättenlehre durchgeführt. In dem gut voruntersuchten Raum Stolberg (Rheinland) soll die Umverteilung der Elemente Cd und TI zwischen den Kompartimenten Gestein, Boden, Grundwasser, Oberflächenwasser sowie anthropogener Bildungen (z.B. Bergbauhalden) untersucht werden. In stark kontaminierten Arealen soll überprüft werden, ob Chelatbildner (z.B. Polyphenole) zur Immobilisierung der Schwermetalle eingesetzt werden können.

Stoerung der Flockung durch chelatbildende Substanzen und Flockungsinhibitoren, Teil II: Ermittlung des Einflusses verschiedener Wasserinhaltsstoffe auf den Flockungsprozess

Das Projekt "Stoerung der Flockung durch chelatbildende Substanzen und Flockungsinhibitoren, Teil II: Ermittlung des Einflusses verschiedener Wasserinhaltsstoffe auf den Flockungsprozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wahnbachtalsperrenverband durchgeführt. Nach Abschluss der im Teil I dieses Vorhabens standardisierten Flockungstestapparatur sollen nun die verschiedenen Wasserinhaltsstoffe und in unseren Oberflaechengewaessern auftretenden stoerenden Substanzen, wie z. B. Chelatbildner, algenbuertige Substanzen usw. auf ihren Einfluss hinsichtlich des Flockungsprozesses getestet werden. Auf diese Weise soll Erfahrungsmaterial zur Steuerung des Flockungsprozesses gesammelt werden, mit dessen Hilfe es moeglich wird, den im technischen Masstab betriebenen Flockungsprozess in der Wasseraufbereitungspraxis besser ueberschaubar zu machen und gegenueber zeitweise auftretenden Stoerungen, die bisher nicht definiert werden konnten, abzusichern.

Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wirkung von DTPA im Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporationen von Plutonium und anderen Transuranen

Das Projekt "Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wirkung von DTPA im Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporationen von Plutonium und anderen Transuranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Hauptabteilung Sicherheit durchgeführt. Durch die Gabe des Chelatbildners DTPA (als Zink- oder Calcium Ditripentat) kann die Ausscheidung von aufgenommenem Plutonium und Transuranen beschleunigt und damit die Folgedosis reduziert werden. Eine Abschätzung der Strahlenexposition und Bewertung des Therapieerfolges ist mit den bestehenden biokinetischen Modellen für den Transuranstoffwechsel nicht mehr möglich. Die Daten der im Forschungszentrum Karlsruhe durchgeführten Dekorporationstherapien mit DTPA wurden in einer Datenbank zusammengetragen. Zwei Ansätze für die Modellierung wurden verfolgt. Empirische Beschreibungen (in Form von Summen aus Exponentialtermen) der Ausscheidungskurven wurden verwendet. Diese Gleichungen wurden durch zusätzliche Terme zur Beschreibung der DTPA-Wirkung erweitert, und ein Programm zur Anwendung dieses Modells wurde entwickelt. Damit wurde ein Werkzeug zur Bewertung des Therapieerfolges geschaffen. Basierend auf Untersuchungen der Physiologie und Biochemie der Dekorporation und den im Forschungszentrum vorhandenen Erfahrungen wurden Kompartimentmodelle für den ungestörten Pu-Stoffwechsel modifiziert und ergänzt, um die (ausscheidungsintensivierende) Wirkung des DTPA im Rahmen eines biokinetischen Modells beschreiben zu können. In Zusammenarbeit mit internationalen Experten wurde ein Ansatz, der die chemische Reaktion von Plutonium und DTPA explizit berücksichtigt, entwickelt und in ersten Testmodellen umgesetzt.

Verfahren zur Herstellung eines Torfersatzproduktes aus Champost und Biogasgärresten

Das Projekt "Verfahren zur Herstellung eines Torfersatzproduktes aus Champost und Biogasgärresten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Novis GmbH durchgeführt. Die Abfallstoffe verbrauchte Champignonerde und Biogasgärreste sollen zu einem hochwertigen Torfersatzprodukt verarbeitet werden. Dafür wird das Ausgangsmaterial mittels biologischer Stabilisierung und Waschprozess verarbeitet werden, um die charakteristischen Eigenschaften von Torf zu imitieren. Die Stabilisierung wird durch einen Biogasprozess erreicht. Die Parameter Wassergehalt, Temperatur und Verweildauer werden variiert, um die Produkteigenschaften und die Gasausbeute zu optimieren. Der Waschprozess wird mit verschiedenen Waschverfahren sowie der Verwendung von Chelatbildnern optimiert. Schlüsseleigenschaften dafür sind EC- und pH-Werte, Nährstoffgehalt, Anteil organischen Materials etc. Schließlich wird eine Technikumsanlage installiert, um Material für die Wachstums-Screeningversuche bereitzustellen. Dabei werden mehrere im Labormaßstab erfolgreiche Prozessparameter anhand der Wachstumscharakteristiken von Pilzen sowie Gemüse- und Zierpflanzen evaluiert. Die im Screeningversuch beste Variante wird zum Schluss im Exaktversuch analysiert. Dabei wird das zu testende Torfersatzprodukt in verschiedenen Mengenverhältnissen mit konventionellem Torf vermischt, um so optimale Wachstumsbedingungen bei minimalem Torfeinsatz zu ermöglichen.

Suche nach und Verwendung von Enzymen marinen Ursprungs zur gezielten Hydrolyse sulfatierter Polysaccharide

Das Projekt "Suche nach und Verwendung von Enzymen marinen Ursprungs zur gezielten Hydrolyse sulfatierter Polysaccharide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrgebiet für Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Auf der Suche nach alternativen Quellen von Stoffen mit hoher Bioaktivität und weniger unerwünschten Nebenwirkungen richtet sich der Fokus verstärkt auf Substanzen aus der Natur. Dabei sind die Weltmeere aufgrund der hohen Biodiversität und der nahezu unerschöpflichen Ressourcen eine interessante Quelle biologisch aktiver Verbindungen. Einer dieser Stoffe, der aus marinen Braunalgen gewonnen wird, ist Fucoidan. Fucoidan ist ein sulfatiertes Strukturpolysaccharid, welches in der amorphen Fraktion der Zellwand von Braunlagen zu finden ist und dessen Verwendung als Arzneimittel oder als Functional Food vielversprechend ist. Fucoidane besitzen nachweislich antivirale und antibakterielle Eigenschaften. Fucoidan aus der Braunalge Fucus vesiculosus ist ein á-1,3-1,4 verknüpftes hochmolekulares Polysaccharid, hauptsächlich bestehend aus dem Monosaccharid Fucose. Die Sulfatester an den Positionen 2, 3 oder 4 sitzend, sind essentiell für die Bioaktivität. Für intrazelluläre, wie z.B. antiinflammatorische Effekte ist es notwendig, dass diese Polysaccharide in kleineren Molekulargewichten vorliegen da nur dann ein Transport oder eine Diffusion durch die Membran möglich ist. Säurehydrolyse zur Verringerung der Molekulargewichte von Zuckern ist in dem Fall der sulfatierten Polysaccharide nicht ratsam, da Hitzeeinwirkung in tiefen pH-Bereichen zur Spaltung der Sulfatester und somit zu einer Beeinträchtigung der Bioaktivität führt. Das Mittel der Wahl zur schonenden Hydrolyse der Fucoidane besteht im Einsatz spezifischer Enzyme. Obwohl diese sogenannten Fucosidasen oder Fucoidanasen auch Bestandteile terrestrischer Flora und Fauna sind, sind diese jedoch vorwiegend in marinen Bakterien und Pilzen zu finden, die im Habitat der Algen leben. Versuche einer Ganzzelltransformation der Fucoidane zeigten lediglich geringe Enzymaktivitäten. Desweiteren sind die Wachstumsraten der marinen Organismen unbefriedigend. Die bevorzugte weitere Vorgehensweise besteht daher in der rekombinanten Expression dieser Enzyme in E. coli. Durch Literaturrecherche und Sequenzalignment mit veröffentlichten Fucosidasegenen wurden die Fucosidasen aus den Bakterien M. fucanivorans, S. erythraea und P. atlantica T6c zur heterologen Expression ausgewählt. Die Aufreinigung der gehistaggten Enzyme erfolgt über Metall-Chelat-Chromatographie. Die Charakterisierung der Enzyme im Hinblick auf Aktivität und chemische Eigenschaften steht ebenso im Vordergrund wie strukturelle Untersuchungen.

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