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Found 28 results.

Modellhafter Einsatz von 'gasbetriebenen Fahrzeugen'

Verminderung von schwermetallhaltigen Emissionen durch Gewebefilter der Herstellung von Leuchtstoffen. Der bei der Herstellung von Leuchtstoffen entstehende Abgasstrom, der Antimonverbindungen, anorganische Chlor- und Fluorsalze, Salzsaeure und Ammoniak enthaelt, wird ueber Materialabscheider zur Staubrueckgewinnung durch Abgassammelleitungen erfasst und zur Staubentfernung in Materialabscheider geleitet. Bedingt durch die verschiedenartige chemische Belastung der Abgase sowie durch die Tatsache, dass die Antimonverbindungen aufgrund ihrer hohen Fluechtigkeit durch das Filter sublimieren, ist eine Chemisorption vorgesehen. Als Additiv soll Calciumhydroxid eingesetzt werden. In einer zentralen Gewebefilteranlage werden die schwermetallhaltigen Abgase auf einen Reststaubgehalt von max. 2 mg/m3 gereinigt. Das Abgasreinigungskonzept fuehrt gleichzeitig zu einer Verminderung der Abluftmenge um mehr als 50 Prozent. Ausserdem werden Staubmessgeraete mit optischer und akustischer Alarmgabe eingebaut.

Entwicklung einer Prüfmethode zur Ermittlung der technischen Adsorptionskapazitäten von Hochleistungssorbentien für elementares Quecksilber

Entwicklung und Charakterisierung von oxidischen Katalysatoren zur Reduktion von Stickoxiden in Industrieabgasen

Es soll die Funktionsweise von Katalysatoren zur Stickoxidreduktion auf Spinellbasis (Cu, Ni) verstanden werden, und durch geeignete Modifikation sollen Aktivitaet und Lebensdauer, auch Resistenz gegen Schwefelverbindungen, verbessert werden. Dazu werden Strukturuntersuchungen an frischen und gebrauchten Katalysatoren (Roentgenbeugung, ESCA, UV-VIS-Spektren, ESR) durchgefuehrt und ergaenzt durch das Studium von Chemiesorptionsvorgaengen (IR-Spektroskopie, temp. programmierte Desorption und Reduktion). Schliesslich werden Katalysatortests unter Standardbedingungen gefahren.

Dotierte und imprägnierte Materialien

Teilprojekt C^Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe: ECOX2: Enzymatische und chemische Oxidationskaskade in der Gasphase - Phenol aus Biogas, Teilprojekt B

Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung eines chemisch-biotechnischen Verfahrens zur Herstellung von Phenol aus Biogas. In einem ersten Schritt sollen aus Biogas chemokatalytisch Benzol und die Nebenprodukte Ethen und Naphthalin hergestellt werden. In einem zweiten biotechnologischen Schritt sollen Benzol in Phenol sowie die Nebenprodukte in die Wertstoffe Ethylenoxid und Naphthol umgesetzt werden. Die Ziele des Teilprojekts sind: i) Aufbau einer Testanlage, ii) Einsatzfähige Single-Site Katalysatoren sowie iii) Produktion von Phenol, Naphthol und Ethylenoxid aus Biogas durch Kopplung von Chemo- und Biokatalyse. Für letzteres Ziel optimiert LIKAT drei Klassen von Katalysatoren auf maximale Selektivität für Benzol bei höchstmöglichem Umsatz von Biogas bzw. Methan. MLU stellt eine lösliche Methanmonooxygenase zur Verfügung und screent nach weiteren Benzol und Naphthalin oxidierenden Enzymen, welche rekombinant gewonnen werden sollen. IGB ist zuständig für das Screening nach weiteren Ethen oxidierenden Enzymen, die Untersuchung und Optimierung der Ganzzellkatalyse durch methanotrophe Mikroorganismen, sowie Aufbau und Betrieb einer Versuchsanlage zur Herstellung aller Endprodukte. Danach sollen die in den Teilprojekten erreichten Ergebnisse in der Versuchsanlage durch Kopplung der Chemo- und Biokatalyse vereinigt werden. Die Arbeitsplanung von LIKAT umfasst im Einzelnen folgende Arbeitspakete: 1) Aufbau des Teststandes für die Methanaromatisierung; 2) Synthese geeigneter Single-Site-Katalysatoren, wie Fe, Mo und vergleichbare, auf Trägermaterialien, wie SiO2, SiC, Kohlenstoffallotrope, Zeolithe; 3) Katalysatorcharakterisierung (XRD, BET, TG/DSC, XPS, UV-vis, IR/Raman, Chemisorption, TEM, XANES/EXAFS); 4) Katalysatortests im breiten Parameterraum 5) Optimierung von Katalysatorsynthese und Austestung sowie 6) Chemo- und Biokatalytische Kopplung.

Untersuchungen zur Effizienzsteigerung bei der Rückgewinnung von NE-Metallen und seltenen Erden aus festen Verbrennungsrückständen durch Einsatz unkonventioneller Aufbereitungsverfahren wie Bioakkumulation oder -flotation

Im Rahmen dieses Vorhabens sollen bisher nur im Ansatz erhobenen Daten zum Einsatz unkonventioneller Verfahren (z.B. sogen. Grüne Biotechnologie wie Bioakkumulation und Bioflotation) bei der Rückgewinnung von NE-Metallen und seltenen Erden (u.a. Neodym) aus festen Rückständen von Siedlungsabfallverbrennungsanlagen systematisch untersucht und durch Versuchsreihen ergänzt werden. Ziel ist es, die aus einem abgeschlossenen UFOPLAN-Vorhaben ableitbaren Ansätze einer verbesserten Metallrückgewinnung aus der Feinfraktion der Verbrennungsrückstände hinsichtlich ihrer qualitativen und quantitativen Perspektiven darzustellen und systematisch die Einsatzmöglichkeiten der sogenannten 'Grünen Biotechnologie' zu beschreiben. Ergänzend zum theoretischen Ansatz sollen Versuchsreihen durchgeführt werden, die eine Abgrenzung zwischen Bioakkumulation und Bioflotation ermöglichen. Zusätzlich soll eine Abgrenzung zur Chemisorption erfolgen, um auch die Möglichkeit des Einsatzes sauer Abgaswäscherflüssigkeiten zur Metallabscheidung zu betrachten. Die im Vorhaben zu ermittelnden Daten und Erkenntnisse sollen als Grundlage für eine anzustrebende großtechnische Umsetzung der Verfahrenskonzepte zur Metallabtrennung dienen und zur Weiterentwicklung des Standes der Technik der Metallrückgewinnung aus der Abfallverbrennung beitragen.

05K2016 - NUKFER - Neue Probenumgebungen und Röntgenoptiken für die resonante Kernstreuung zum Studium von geologisch-, biologisch- und nanotechnologisch-relevanten eisenbasierten Systemen unter Reaktionsbedingungen, Teilprojekt 3

MABMEM: Entwicklung einer Material - Auswahlbox zur Herstellung von Hochleistungsmembranen für die Wasseraufbereitung, MABMEM: Entwicklung einer Material - Auswahlbox zur Herstellung von Hochleistungsmembranen für die Wasseraufbereitung

Ressourcensparende Entschwefelungsanlage auf der Basis eines Kreisprozesses mit verfahrenstechnischen Maschinen

Die bei der Verbrennung von Braunkohle entstehenden Abgase enthalten je nach der eingesetzten Kohle unterschiedlich hohe Schadstoffbelastungen. Zur Einhaltung der TA-Luft bzw. der in der Verordnung ueber Grossfeuerungsanlagen vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte ist eine Entschwefelung der Abgase notwendig. Bisher eingesetzte trockene Entschwefelungsverfahren weisen einen hohen, d. h. ueberstoechiometrischen Verbrauch an Zusatzstoffen fuer die Entschwefelung auf. Im Projekt B11 wird eine ressourcensparende Entschwefelung entwickelt. Der Vorgang der Entschwefelung basiert auf einer Chemisorption von Schwefeldioxid mit Calciumverbindungen. Der Verbrauch von Calciumverbindungen fuer die Chemisorption wird durch Vermindern der Entschwefelungstemperatur, Entschwefeln bei hoher Feuchte, Kreisprozessfuehrung und teilweiser Aufbereitung / Konditionierung des Additivs vermindert. Hierzu wird eine neuartige verfahrenstechnische Maschine entwickelt und getestet.

Teilprojekt: Projektierung und Realsierung einer Versuchsanlage zur Untersuchung der Transferhydrierung mit realer Biomasse im Bereich bis zu mehreren Litern Durchsatz pro Stunde sowie Optimierung des Reaktorsystems anhand der gewonnenen Daten^FEBio@H2O: Flüssige Energieträger aus einer integrierten hydrothermalen Umwandlung von Biomasse^Teilprojekt: Reaktionstechnische Untersuchungen und Modellierung, Teilprojekt: Innovative Katalysatoren für die hydrothermale Umwandlung von Biomasse zu flüssigen Energieträgern

Ziel ist die Entwicklung eines katalytischen Prozesses zur Umsetzung verschiedenartiger realer Biomassen zu einem Gemisch von gesättigten bzw. aromatischen Kohlenwasserstoffen. Dabei soll der Prozess nicht mit extern zugeführtem Wasserstoff arbeiten, sondern es sollen die Abbauprodukte der Biomasse zum Teil in einer Flüssigphasenreformierung zu Wasserstoff umgesetzt werden, der dann unmittelbar zur Hydrierung des anderen Teils der Abbauprodukte genutzt wird. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Katalysatorherstellung und -untersuchung, insbesondere für die direkte Kopplung von Reformierung und (Transfer)Hydrierung. Um die notwendigen Katalysatoren zu erhalten, sind folgende Arbeitsschritte essentiell. 1.) Die Untersuchung kommerziell erhältlicher Katalysatoren, v. a. Edelmetalle z.B. Pt/Ru auf verschiedenen porösen Trägern 2.) Die Entwicklung und Synthese problemangepasster Katalysatoren. 3.) Die umfassende physikalisch-chemische Charakterisierung der Katalysatoren (chem. Analyse, N2-Sorption, Chemisorption (CO/ H2), TPR/ TPO, XRD, XPS). 4.) Die Katalysatorauswahl und -präparation für kinetische Untersuchungen und Reaktormodellierung (AP 3). 5.) Die Optimierung der Katalysatoreigenschaften hinsichtlich der Besonderheiten realer Biomasse und die Evaluierung der Ursachen möglicher Desaktivierung. 6.) Die Erarbeitung von Optionen zum Up-scaling der Synthesen sowie Tests zur Stabilität, Regenerierung und Rückgewinnung.

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