Das Projekt "Teilprojekt 9^Teilprojekt 10^Teilprojekt 2^Teilprojekt 7^Teilprojekt 12^Teilprojekt 11^Teilprojekt 1^RiSKWa - PRiMaT: Präventives Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung^Teilprojekt 6^Teilprojekt 3, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH.Es ist vorgesehen, gentoxische Effekte möglicher Transformationsprodukte, die nach oxidativer Behandlung und Bodenpassage von Wasserproben ausgehen, mit in-vitro Testverfahren mit Säugerzellen nachzuweisen, die eine höhere Relevanz bzgl. humantoxischer Gefährdungsabschätzung haben. Untersucht werden sollen native und angereicherte Proben, die von den Projektpartnern bereitgestellt werden. Damit tragen die Arbeiten des Teilprojektes dazu bei, die Grundlagen für ein ganzheitliches Risikomanagement für die Trinkwasserversorgung bereitzustellen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in den Leitfaden für Wasserversorger und Behörden einfließen. Zur Bewertung gentoxischer Effekte möglicher Transformationsprodukte werden validierte und etablierte Testverfahren auf Basis von Säugerzellen eingesetzt, nämlich der V79 Micronucleus Test (ISO 21427-2), der mit der Lungenzelllinie des chinesischen Hamsters durchgeführt wird. Als weiterer Test soll der alkalische Comet Assay eingesetzt werden, der allgemein als aussagekräftiger Test für klastogene Effekte angesehen wird. Im Projekt soll in diesem System zunächst ebenfalls die V79 Zelllinie mit und ohne exogene metabolische Aktivierung (S9) eingesetzt werden. Geprüft werden zunächst Proben, die sich in den durch einen Projektpartner durchgeführten bakteriellen Tests als gentoxisch erwiesen haben, aber auch negativ getestete Proben, um abschätzen zu können, in welchem Maß in den Basistests negative Proben in höheren Testsystemen positiv reagieren.
Das Projekt "Zytologische Indikatoren der Strahlenwirkung: Tierexperimentelle Untersuchungen ueber die Chromosomenaberrationsrate in Lymphozyten durch ionisierende Strahlungen und nichtradioaktive Agentien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesgesundheitsamt, Institut für Strahlenhygiene.Untersuchungen von Chromosomenaberrationen an chinesischen Hamstern (Cricetulus grisuus) nach Langzeitwirkung von inkorporierten radioaktiven Kolloiden im Vergleich mit akuten Bestrahlungen. 1) Bestimmung der Chromosomenaberrationsrate des chinesischen Hamsters in Abhaengigkeit von der Zeit nach akuter (60)Co-gamma-Ganzkoerperbestrahlung zur Ermittlung der mittleren Lebensdauer der Lymphozyten ('Lebenszeitkorrekturfaktor'). 2) Bestimmung der Dosiseffektkurve von Chromosomenaberrationen nach akuter gamma-Bestrahlung in vitro. 3) Bestimmung der Chromosomenaberrationsrate nach Applikation anderer Agentien als ionisierende Strahlung allein oder zusaetzlich zur Strahlenexposition zur Ermittlung der mittleren Lymphozytenlebensdauer. 4) Bestimmung der Dosiseffektkurven in vivo und in vitro nach Applikation anderer Agentien als ionisierende Strahlung unabhaengig von oder in Verbindung mit akuter alpha- oder gamma-Bestrahlung. 5) Bestimmung der Dosiseffektkurve von Chromosomenaberrationen nach akuter Bestrahlung mit alpha-Teilchen in vivo und in vitro.