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Wasserstoff: Wasserstoffperoxid und Methanol unter Nutzung von grünem Wasserstoff

Bekanntgabe nach § 5 (2) UVPG über die Feststellung der UVP-Pflicht für ein Vorhaben der Covestro Deutschland AG

Die Covestro Deutschland AG hat mit Datum vom 20.09.2023, einen Antrag auf Genehmigung nach § 16 BImSchG zur wesentlichen Änderung der Natriumchlorid- und Chloralkalielektrolyse (Elektrolyse-Betrieb) auf dem Werksgelände des ChemPark Uerdingen an der Rheinuferstraße 7-9 in 47829 Krefeld gestellt.

KlimPro: Entwicklung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Herstellung von Soda

KlimPro: Entwicklung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Herstellung von Soda, Teilprojekt 2: Verfahrensgrundlagen, Prozessentwicklung und Modellierung

Umsetzung Wasserstoffstrategie – Monitoring und Bericht 2024

Wasserstoffstrategie Sachsen-Anhalt Bericht zur Umsetzung 2024 01.02.2025 Monitoringbericht 2024 zur Wasserstoffstrategie Sachsen-Anhalt 1. Zusammenfassung: Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft nimmt Fahrt auf Im Mai 2021 verabschiedete Sachsen-Anhalt eine ambitionierte Wasserstoffstrategie zum Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Diese Strategie ist eng verzahnt mit den Wasserstoffinitiativen auf Bundes- und EU-Ebene. Seit der Einführung der deutschen und europäischen Wasserstoffstrategien im Sommer 2020 wurden zwar erste Fortschritte erzielt – insbesondere beim Aufbau der erforderlichen Infrastruktur. Dennoch bleibt die Entwicklung in vielen Bereichen der Wasserstoffwirtschaft sowohl national als auch international hinter den ursprünglichen Zielvorgaben zurück. Nach wie vor besteht das „Henne-Ei-Problem": Fehlende Erzeugungs- und Transportkapazitäten einerseits und eine noch unzureichende Nachfrage nach grünem Wasserstoff andererseits führen zu Investitionsunsicherheiten. Ein wichtiger Grund für Verzögerungen ist der regulatorische Rahmen für die Erzeugung von grünem Wasserstoff, welcher auf EU- und Bundesebene dringend verbessert werden muss. In der Folge verzögern sich viele der angekündigten Projekte. Diese Entwicklung macht auch vor Sachsen-Anhalt nicht halt – der Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft verläuft deshalb in vielen Bereichen langsamer als in der Landesstrategie ursprünglich vorgesehen. Der Bericht zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie Sachsen-Anhalts zeigt dennoch eindrucksvoll, dass wichtige Schlüsselprojekte auf den Weg gebracht wurden. Sachsen- Anhalt nutzt konsequent seine Chancen als Wasserstoffstandort und hat sich z. B. durch die Umsetzung des Projekts „Energiepark Bad Lauchstädt“ zu einem Kristallisationspunkt der deutschen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Die ambitionierten Vorgaben des 2021 verabschiedeten 8-Punkteplans wurden erfolgreich umgesetzt. Im Jahr 2024 sind einige wichtige Projekte für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft von der Planungsphase in die Bau- bzw. Genehmigungsphase eingetreten. Besonders hervorzuheben ist der Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur: Die Anträge der Fernleitungsnetzbetreiber zum Wasserstoff-Kernnetz wurde im Oktober 2024 von der 1 Bundesnetzagentur genehmigt. Die IPCEI-Projekte zum Bau von Wasserstoffpipelines bzw. deren Umstellung auf Wasserstoff sind Teil des Kernnetzes, an das Sachsen-Anhalt gut angebunden ist. Die Projektumsetzung hat begonnen, im Jahr 2025 sollen die ersten Kernnetz-Teilstücke, zu denen die Wasserstoffleitungen von der Ostsee nach Bobbau (bei Bitterfeld-Wolfen) sowie zwischen Bad Lauchstädt und Leuna gehören, fertiggestellt sein. Die Realisierung der weiteren Abschnitte wurde vorbereitet und soll bis 2028 abgeschlossen sein. Die Anbindung an die überregionale Wasserstoff-Transportinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für die Transformation der energieintensiven Industrie in Mitteldeutschland auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Fortschritte wurden auch bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff in Sachsen-Anhalt erreicht. Mit einer im Land installierten Elektrolysekapazität von rund 60 MW sind erste Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff vorhanden. In Leuna betreibt die Firma Linde einen 24-MW-PEM-Elektrolyseur mit einer Produktionskapazität von bis zu 3.650 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr. Die Firma Nobian kann am Standort Bitterfeld-Wolfen durch Chlor-Alkali-Elektrolyse bis zu 2.700 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr herstellen. Neben den bereits bestehenden Elektrolyseanlagen in Leuna und Bitterfeld-Wolfen steht der Elektrolyseur des Projektes „Energiepark Bad Lauchstädt“ kurz vor der Fertigstellung. An sechs weiteren Elektrolysestandorten sind die Planungs- und Genehmigungsprozesse weit fortgeschritten, sodass die regionale Erzeugung von grünem Wasserstoff voranschreitet. Der Hochlauf einer vollständig funktionierenden und sich selbst tragenden erneuerbaren Wasserstoffwirtschaft ist ein komplexer und herausfordernder Prozess, der nicht in wenigen Jahren umgesetzt werden kann. Mit dem Aufbau einer leistungsstarken und international angebundenen Wasserstofftransportinfrastruktur bis 2030 wird eine erste wichtige Etappe hierfür erreicht. Gleichzeitig wird die erneuerbare Wasserstofferzeugung hochskaliert und immer günstiger werden. Die ersten größeren Mengen grünen Wasserstoffs aus Sachsen- Anhalt sollen schon 2025 zwischen Bad Lauchstädt und Leuna fließen. Weitere Projekte werden in den nächsten Jahren dazu kommen. Sofern alle Akteure weiter gemeinsam und ambitioniert an der Umsetzung arbeiten, ist davon auszugehen, dass der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft bis Mitte der 2030er Jahre so weit vorangeschritten ist, dass erneuerbarer Wasserstoff in ausreichender Menge und zu wirtschaftlichen Preisen für die heimische Industrie zur Verfügung steht. Aus dem im Jahr 2024 veröffentlichten Wasserstoffgutachten des Landes geht hervor, dass bis zum Jahr 2045 ein relativ hoher Anteil des Bedarfs an erneuerbarem Wasserstoff auch zu wettbewerbsfähigen Preisen im Land erzeugt werden kann. Somit kann grüner Wasserstoff aus Ostdeutschland zu einem wichtigen Wertschöpfungsfaktor werden. 2

Optimierung der Chlor-Alkali-Elektrolyse mit dem Ziel der Reduzierung des elektrischen Strombedarfs

EXIST-Forschungstransfer: NGE

Zwanzig20 - Hypos - H2-Flex, Teilprojekt 4: Flexibilisierung von Chemie- und Produktionsanlagen - Eine Analyse der Regelbarkeit einer Elektrolyse-Anlage am Beispiel einer Chlor-Alkali-Elektrolyse

Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Demonstration einer großmaßstäblichen flexiblen (grünen') Wasserstoffproduktion (bis zu 3.000 Nm3/h) durch Elektrolyse aus erneuerbarer Energie in Ostdeutschland. Flexibler Betrieb wird die Kosten der 'grünen' Wasserstoffproduktion senken, denn er reduziert die durchschnittlichen Stromkosten und generiert zusätzliche Einnahmen aus dem Regelenergiemarkt. Das Projekt konzentriert sich auf Wasserstoff, der aus der Chlor-Alkali-Elektrolyse (kurz: CAEL) gewonnen wird. Seine Ergebnisse können jedoch auf künftige Anlagen für alkalische Wasserelektrolyse übertragen werden.

Zwanzig20 - Hypos - H2-Flex, Teilprojekt 2: Analyse der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz einer flexiblen Wasserstoffproduktion und Ableitung der betriebswirtschaftlichen Vorteile

Zwanzig20 - Hypos - H2-Flex, Teilprojekt 3: Flexibilisierung der Chlor-Alkali-Elektrolyse - Erfahrungstransfer von der flexiblen alkalischen Wasserelektrolyse mit Modellierung des flexiblen EE-gekoppelten CAEL

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